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Krankenkassenfrage...

Krankenkassenfrage...

Ellert

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Hallo Ihr kennt sich jemand damit aus ? Tochterkind hat ja Erzieher gelernt und will in dem Beruf nicht bleiben, schlechter Verdienst und schlechte Bedingungen, ich kann es verstehen. Was passiert wenn sie eine weitere schulische Ausbildung anschliesst wer ist dann für die Krankenkassenbeiträge zuständig, sie aus privater Tasche ? Oder wir als Eltern bis sie 25 ist ? LG dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Meine Tochter war während ihrer schulischen Ausbildung bei uns Familienversichert Allerdings war das sofort im Anschluß an die Realschule.


Ellert

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d.a. sie kommt in die Private nicht rein und in die Beihilfe weil sie kein Kindergeld bekommen würde da sie ja schon einen Job gelernt hat ich vermute gerade mal sie müsste sich freiwillig auf eigene Kosten gesetzlich versichern - ohne Einkommen auch heftig, wir haben gesagt wir zahlen das nicht wir haben schon 5 Jahre Ausbildung finanziert dagmar


Jari

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Hallo, wie ist sie denn jetzt versichert? Sie hat doch jetzt einen Job und müsste damit doch ganz normal in der gesetzlichen Versicherung sein. Ansonsten vielleicht mal zu ein oder zwei Krankenversicherungen gehen. Warum ist das bei euch eigentlich immer alles so kompliziert? Gruß, Janet


misses-cat

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Ab 25 gibt es einen Zuschuss beim Bafög für die Krankenversicherung. Ansonsten muss sie nebenbei noch jobben wenn es nicht reicht.


mutti6

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Wenn sie jetzt gesetzlich versichert ist, kann sie als freiwillig Versicherte in der Krankenkasse bleiben.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Jari

sie arbeitet und ist gesetzlich versichert aber was passiert wenn jemand NICHT arbeitet weil man eine schulische Ausbildung macht und nichts verdient das war die Frage dagmar


Ellert

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Antwort auf Beitrag von mutti6

Aktuell ist es nur ein Gedankenspiel ich würde mir eher einen besser zahlenden Arbeitgeber suchen als nochmals was lernen von dem man vorher auch nicht 100% weiss ob es dann das Richtige ist. Sie ist genervt von den Arbeitsbedingungen und dem geringen Lohn aber evtl mit etwas Berufserfahrung könnte sie anderswo mehr rausholen... Den perfekten Job gibt es im Leben eh nicht irgendwelche Nachteile haben alle dagmar


Mitglied inaktiv

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Ich kenne Leute, die während des Studiums nicht mehr über die Familienversicherung versichert waren und sich selbst versichern mussten. Da gibt es einen Mindestsatz, den sie zahlen mussten der war gar nicht soooo hoch - klar, relativ sowas. Ich glaube bei 140€ oder so? Aber ich weiß die Zahl nicht mehr genau. Ich würde einfach mal bei der KK, wo sie jetzt ist anrufen und fragen was wäre wenn. LG Lilly


Mehtab

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Wann weiß man denn, ob man 100%ig das Richtige hat? Ich würde nochmals nachforschen, was genau nicht passt, und wenn sie wirklich studieren (?) will, dann soll sie das machen. Sie ist doch noch jung. Wenn der Beruflich wirklich nicht passt, dann kann man ihr doch nicht zumuten noch über vierzig! Jahre in diesem Beruf zu arbeiten.Wenn sie wirklich wechseln will, dann doch so früh wie möglich. Am Krankenkassenbeitrag soll es doch nicht scheitern. Normalerweise bieten doch gerade die gesetzlichen Krankenkasse günstige Versicherungsmöglichkeiten für Geringverdiener. Ich würde auch bei euch noch einmal nachfragen. Vielleicht gibt es doch irgenwie eine Möglichkeit, dass sie wieder Beihilfe bekommen kann. Das Ergebnis würde mich dann auch interessieren.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Über die gesetzliche ist der günstigste Vertrag 160€ im Monat ( ungefähr) neben der Schule könnte sie jobben dann sollte das echt zu schaffen sein.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

und dazu ist sie erstens zu alt dann und hat ja schon eine Ausbildung. Aktuell weiss sei selbst nicht was sie will ich habe auch gesagt man kann Arbeitgeber wechseln Erzieher können Arbeitsgebiete wechseln in Jugendclubs oder Horte etc aber da verdient man noch schlechter und irgendwann will sie auch ausziehen. Jobben muss sie so oder so, ich hab schon gesagt verdiene 500.- dann bist Du versichert, unterm Strich sinnvoller als 450.- und KV selbst zaheln Warten wir einfach ab dagmar


Mitglied inaktiv

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Das stand so aber nicht im Ausgangspost. Wenn sie einen neuen Job anfängt, wird sie dort versichert, auch wenn es eine Ausbildung ist. Wenn du sie lieber in der Privaten siehst, dann müßt ihr das halt zahlen.


Herbstsonne30

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Sie könnte heiraten (Mann muss aber in der GKV sein) und sich dann (kostenlos) familienversichern. Habe ich hier vor längerer Zeit schon mal jemandem geraten, der (die) es dann auch gemacht hat.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Herbstsonne30

nur woher nehmen und nicht stehlen Spas beiseite aus dem Grund ghat auch aus meinem freundeskreis schonmal eine geheiratet, ging kein Jahr gut... Was sie an Beitrag gespart hat durfte sie nach der Scheidung seine Schulden mit zahlen und noch mehr so dass sie in PI ging dagmar


Trini

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Sie sollte eigentlich elternunabhängiges Schülerbafög bekommen. Ihr seid nicht mehr zuständig!!!!! Ihre KK hat sicher einen Studententarif. Warum will sie nicht studieren? Trini


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Trini

wenn ihr der Beruf an sich Spaß macht und es nur da nicht passt und auch nicht sicher weiß was sie neues machen soll. Gerade im anderen Forum war die Rede davon dass man sich quasi seine Wunschstelle aussuchen kann... als Berufsneuling VZ würde sie zumindest knapp2700 brutto und somit ca. 1700 netto haben, als Berufsanfänger mit 39 Stunden. Da sie anscheinend ja mindestens 1 Jahr Erfahrung hat wären es direkt gut 1800 netto bei 4 Jahren fast 2000. Finde ich jetzt nicht so schlecht, vielleicht wäre da eine Weiterbildung möglich in die Richtung oder nebenher studieren? Das natürlich nur wenn ihr die Richtung generell Spaß macht. Ansonsten wird sie sich über euch versichern müssen (so war es bei einem Bekannten der eine Ausbildung an einer Schule machte) oder freiwillig gesetzlich. Da gibt es vielleicht Schülertarife?! An was für eine Schule bzw. Ausbildung? dachte sie denn?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Milia80

in unserer Ecke werden die ja nicht in Vollzeit gesucht weil man Teilzeitkräfte viel besser schieben kann so hast Du ständig wechselnd Scichten und mit Pech nur 1350.- raus. Eine echte Dauerlösung ist das nicht. In meinen Augen sollte sie in den ÖD wechseln und halt mit einem altbackenen Kindergarten leben der noch Methoden hat wie vor 20 Jahren da fühlt sie sich aber nicht wohl... Vielelicht iste s ja auch nur eine Phase , wer weiss dagmar


Minimaxi

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Ganz ehrlich? Soll sie sich mal selber um solchen Kram kümmern. Was geht wie. Sie wird ja telefonieren können.Sie ist alt genug und das Leben nun mal leider kein Ponyhof! Du bist definitiv raus , denn man muss nur eine Ausbildung finanzieren. Evtl. könnte sie in ein anderes Bundesland ziehen und mehr verdienen. Gruß Minimaxi


Trini

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Da muss doch was zu machen sein. Sie ist erwachsen und nicht mehr euer Problem. Auch in städtischen Kigä hat sich viel getan. Trini


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Trini

sind unsere Kitas lange nicht mehr... aus welcher Gegend kommt ihr denn? Ist Umzug keine Option? Es fällt mir echt schwer zu glauben (wenn man so die Medien hört und auch in Foren oft genug liest, auch Stellenanzeigen gibt es genügend) dass in Zeiten Ganztages Kitas keine VZ oder zumindest annähernd VZ Stellen zu finden sein sollen zum Tarifgehalt. Vielleicht nicht grade im 500 Einwohner Dorf aber in umliegenden größeren Orten / Städten doch bestimmt. Ich hatte vor kurzem ein Gespräch da gab es als ungelernte schon gut 2000 brutto für Vollzeit . Ansonsten denke ich auch dass sie sich selber kümmern muss, vielleicht gibt es Elternunabhängiges Bafög? Sie ist doch sicher schon mitte 20


Ellert

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dagmar


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Milia80

was altbacken ist ist immer relativ, zu meiner Zeit der Kinder setzte keiner Kinder auf den Topf die nicht wollten und Zwangsmittagsschlaf kenne ich auch nicht. und definiere Tarifgehalt jeder Träger hat andere Tarife DRK zahlt weit weniger als der ÖD zum Beispiel. Sie denkt auch nur drüber nach und da sind Argumente nie schlecht weil Freunde zB übers Arbeitsamt Umschulungen bekommen keine Krankenkasse zahlen aber halt nicht bei gesuchten Jobs ! Ob jetzt das oder jenes, Traumjob oder nicht ich wollte nur wissen we das mit der Krankenkasse ist dagmar


Trini

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Beispiel 35-39 Stunden EG 8 beim Internationalen Bund. Kita in Schöneberg. Trini


bellis123

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Kann ich auch nicht nachvollziehen. Für einen Ausbildungsberuf finde ich den Verdienst nicht sooo schlecht. In unserer städtischen Kita (Berlin) geht es defininitiv nicht altbacken zu und mindestens die Hälfte der Erzieherinnen sind auch in Vollzeit tätig. Diejenigen, die nur TZ sind, wollen es so, weil sie selbst kleine Kinder haben. Also ich denke, wenn deine Tochter unzufrieden ist, sollte sie sich eher nach einer anderen Einrichtung umsehen. Erzieherinnen werden doch dringend überall gesucht!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Also bei uns in der KiTa haben sie eher das Problem Fachkräfte zu finden, die mehr als 20h arbeiten wollen. Da suchen sie gerade eher jemanden für 30h+ und finden niemanden.Ist denke ich lokal sehr verschieden. LG Lilly


Silvia3

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Spontan, drei von über 50 Anzeigen auf Stepstone für Berlin. https://www.stepstone.de/stellenangebote--Erzieher-m-w-Berlin-IB-Berlin-Brandenburg-gGmbH--5045394-inline.html?suid=bf518ece-55b6-425a-96a5-52ebfc076b0f&rltr=4_4_25_dynrl_m_0_0 https://www.stepstone.de/stellenangebote--Erzieherinnen-und-paedagogische-Fachkraefte-Berlin-Jugendwerk-Aufbau-Ost-JAO-gGmbH--5082940-inline.html?suid=bf518ece-55b6-425a-96a5-52ebfc076b0f&rltr=10_10_25_dynrl_m_0_0 https://www.stepstone.de/stellenangebote--Staatlich-anerkannte-Erzieher-m-w-in-Voll-oder-Teilzeit-Berlin-Camino-Dein-Weg-GmbH--4937943-inline.html?suid=bf518ece-55b6-425a-96a5-52ebfc076b0f&rltr=16_16_25_dynrl_m_0_0 Kann es sein, dass deine Tochter einfach keinen Bock mehr auf ihren Beruf hat? Silvia


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

wie gesagt ich frage nach der Krankenkasse und zum Gehalt musst Du imme die entstehenden Nebenkostenr echnen, wenn ich 50 km fahren muss dümmer noch quer durch Berlin habe ich am Ende soviel wie beim DRK das in 10 Minuten mit Auto zu erreichen ist. Ichw ürde nie zB beim DRK kündigen wenn ich nicht was besseres im Sinne Arbeitgeber finden würde sprich echter öffentlicher Dienst aber WAR NICHT DIE FRAGE es gibt rein um die Krankenkasse


Ellert

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Vollzeit 1300.- netto 6 Jahre her Leitung hatte 1450.- dagmar


Mehtab

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In München verdienen die schon mehr, hier wechseln Erzieher/innen sogar vom öffentlichen Dienst zu privaten Trägern, weil sie dort mehr verdienen. Nur ein Umzug lohnt sich nicht, weil hier die Lebenshaltungskosten so hoch sind, dass der Mehrverdienst mehr als aufgebraucht wird. Vor jedem Umzug muss man auch die Kosten, die dann mit dem Verdienst gedeckt werden müssen, berücksichtigen. Nach München kann man ziehen, wenn man eine Dienstwohnung zu einem angemessenen Preis bekommt. Im kirchlichen Kindergarten meiner Tochter bekamen die Erzieherinnen nur zu zweit eine Wohnung, weil durch den Personalabbau bei der Kirche im Pfarrhaus eine Wohnung frei war. Das ging dann am Anfang schon, solange keine Familie geplant war, denn dann hätte ein WG-Zimmer auch nicht mehr gereicht, und die Erzieherinnen sind nach ein paar Jahren wieder von München weg in ihre Heimat gezogen. Und "altbacken" war in dem kirchlichen Kindergarten damals nichts. Die Kinder, auch Muslime, gingen gerne hin und waren eifrig beim Erntedankfest in der Kirche dabei. Dieses Geschiss, dass ein Kind keine Kirche oder keine Mosche betreten könnte, kenne ich überhaupt nicht. Ein derartiges Problem hat es weder im Kindergarten noch in den neun Schuljahren meiner Tochter gegeben.


Strudelteigteilchen

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Eine Erzieherin im kirchlichen Dienst in Bayern bekommt aktuell direkt nach der Ausbildung 2.142,59 Euro brutto. Das steigert sich schon nach einem Jahr nach dem im ÖD üblichen Muster. Dazu kommen die üblichen Zuschläge des ÖD wie Fahrtkosten bzw. Jobticket, Ballungsraumzulage, Kinderzulagen, betriebliche Altersvorsorge etc. pp., plus das, was private Anbieter an Vergünstigungen für den ÖD so bieten (aktuell spart mein Freund im Jahr 50 Tacken bei der Autoversicherung, weil ich im ÖD bin - sehr amüsant). Das ist der Charme am ÖD: Alle Informationen über Einkommen und dazugehörige Regelungen sind öffentlich und durch simples Googeln sofort zu finden. Als ein Bekannter sich kürzlich für einen Job im ÖD bewarb und es doof fand, daß das Gehalt nicht in der Stellenausschreibung stand, konnte ich ihm den Betrag nach 2 Minuten nennen - und zwar korrekt, wie sich herausstellte, nachdem er beim Vorstellungsgespräch war. Ansonsten würde ich das "Kind" einfach machen lassen. Meine Tochter - jünger als Deine - kümmert sich um sowas alleine. Ihr ist absolut klar, wann die kostenlose Mitversicherung in meiner GKV endet und was das für sie bedeutet. Vielleicht sollte ich meinen Freund mal im Forum lesen lassen, dann hört er endlich auf zu schimpfen, daß ich ihr zu viel abnehme. Wenn es Deiner Tochter wichtig ist, wird sie genug Poppes in der Hose haben, bei der KK anzurufen und nachzufragen. Wenn nicht, dann nicht.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Und jetzt sag nochmal einer, daß das zukünftige Einkommen bei der Berufswahl ohne Relevanz ist


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

zukünftige Einkommen bei der Berufswahl ist immer relevant was nutzt einem der Traumjob ( früher Friseuse bei manchen) wenn man davon nicht leben kann. Das war bei mir vor 35 Jahren schon so, und wird auch immer so sein. dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Trini

Wo in Deutschland bekommen Erzieherinnen als Anfänger diese von dir genannten Summen? Bei uns in BW (Großstadt) zumindest nicht. Das bekommt man hier mit zehn Jahren ununterbrochener Berufserfahrung. Jeckyll


Mariechen2015

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Aber mal eine doofe Frage am Rande, hat deine Tochter sich denn vor der Ausbildung gar nicht informiert wie es dann finanziell aussieht danach? Ich finde jetzt ehrlich gesagt,dass Erzieher nicht so schlecht verdienen,aber wenn es deiner Tochter nicht reicht,wieso wollte sie denn dann den Job erst machen? Ich neuen,der Verdienst ist ja nun keine Überraschung.


Dreikindmama

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Der Betrag, den milia80 schreibt stimmt schon. Meine Tochter ist Ende August dieses Jahr fertig mit der Ausbildung zur Erzieherin und hat ab September eine Festanstellung in einem städtischen Kindergarten in Vollzeit mit 39 Stunden/Woche. Sie bekommt knapp 2700,00 € brutto, das macht gute 1700,00 € netto. Ihren Vertrag hat sie bereits unterschrieben. Übrigens, wir wohnen in Baden-Württemberg. Gruß Sylvia


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Dreikindmama

1700.- ist gutes Geld, soviel bekommt meine defintiv nicht, nichtmal im dritten Jahr und sie ist beim DRK schon gut eingruppiert. Je nachdem aberwo Ihr wohnt ist das garnicht so viel wenn Du eine kleine Wohnung mietest die bei Euch vielleicht 900.- warm kostet und anderswo nur 500.- warm kostet.Daher ist der Verdienst ggf gleich was über bleibt halt nicht. Ich kenne im Süden fast nur kirchliche Träger wo wir herkommen hier gibt es diese kaum Gemeindekindergärten sind auch nicht verbreitet bei uns in der Ecke hat es viele freie Träger und dann die ganzen Hilfsorganisationen wie DRK etc Durch die Überschneidung Krippe und Kindergarten, Stunden die die Ämter festsetzen am Arbeitsvertrag der Eltern ändern sich die Bemessungen an Erzieherstunden alle Monate weil sich da viel ändert, kleine Kindergärten können das nur auffangen weil sie Mitarbeiter mit flexiblen Stundenverträgen einstellen - meine hat Monate mit 28 Stunden und welche mit 39 Stunden, alle anderen dort auch. Auch schieben die Träger Stunden von einem Kiga zum anderen Meine Tochter hat ne Kollegin die arbeitet dann bei netto an der kasse wenn sie wenig Stunden hat in den Monaten - ob das wirklich so gewollt ist dagmar


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Eben. Deswegen würde ich jedem abraten, Erzieherin zu werden. Oder Krankenschwester. Das sind so typische "ich heirate doch eh!"-Jobs.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Naja auch Krankenpflege kommt drauf an, hier NRW bist du schnell bei2,500€ auf normal Station 2900 auf intensiv netto. Damit kann man leben halt kirchlicher Träger Oder man geht zur Zeitarbeitsfirma Zwei Jahre nach dem Examen Festanstellung 2300netto ( +-100euro wegen Zuschlägen jeden Monat) Firmenwagen der auch privat genutzt werden darf Zusätzlich 200 € Tankkarte Urlaubs und Weihnachtsgeld Sorry aber das ist kein Job mehr wo man drauf wartet zu heiraten


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Mit dem Gehalt, könnte ich z.B. nicht unsere Miete bezahlen.....so viel kosten bei uns viele Wohnungen im Monat. Meine Große möchte nach dem Abi Krankenschwester werden, ist sich aber auch sehr bewusst, dass sie in einen ganz anderen Stadtteil/e ziehen muss. LG maxikid


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Warum sind denn Krankenschwestern, Erzieher, Friseure etc immer klassische Frauenjobs gewesen weil der Verdienst bescheiden ist und gerade früher der Gedanke Hochzeit und Kinder nicht von der Hand zu weisen war. Ind er Erzieherklasse meiner Tochter waren auch Jungs, gesucht würden die in den Kindergärten mit Handkuss und wo sind die ? Weg aus dem Job eben weil der Verdienst so schlecht ist Die Gesellschaft wandelt sich, manch Mannwürde sicher gerne einen "Frauenberuf" machen wenn er entsprechend verdienen würde aber der gedanke ist bei Männern noch mehr verankert als bei Frauen die nichtmehr auf Hochzeit und Versorgung aus sind dagmar


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ne muss man schon auch sehen wo man wohnt aber hier kann man damit schon sich einiges leisten. Übrigens ist mein Mann seit 17 Jahren intensiv Pfleger


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Für mich wäre die Frage, ob man mit dem Einkommen eine Familie ernähren kann. Nicht luxuriös und auch nicht eine halbe Fußballmannschaft, aber doch ein bis zwei Kinder so, daß für jedes Kind ein eigenes Zimmer und mindestens ein Urlaub im Jahr drin ist, man nicht bei jeder Klassenreise oder bei Nachhilfebedarf Panikattacken schieben muß und ganz generell nicht am Monatsende das Konto überzogen ist. Und das ist mit dem Gehalt einer Erzieherin oder einer Krankenschwester schwer bis unmöglich. Männer achten eher auf sowas bei der Jobwahl. Denen reicht es nicht, wenn sie selber ganz okay über die Runden kommen. Deswegen machen sie solche Jobs erst gar nicht. Oder versuchen wenigstens, schnell in die Bereiche reinzukommen, wo man mehr Geld verdient.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Dann kann ich das bejahen, wir wohnen aber auch relativ günstig . Haben zwar sechs Kinder ( ich hab drei mitgebracht) aber wir haben fünf Kinderzimmer ( die große wird nach dem Abi ausziehen sonst könnten wir ein Zimmer teilen) , großes Reihenhaus und einmal Jahr Urlaub ist auch drin. Klar mein Schwager lebt mit seiner Frau kinderlos in Hamburg 4 Zimmer Blick auf die Elbe. Das wäre bei uns nicht drin, wollten mein Mann und ich aber nicht.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

aber doch seltsam so lange nach der Gleichberechtigung dass Mädles noch anders denken als Jungs. Nicht alle aber halöt doch wirklich viele. Sind wir ehrlich,es gibt viele Frauen ohne Männer mit Kindern, die müssen dann damit versuchen zu überleben ich persönlich würde dann nicht glücklich werden so sehr mir ein Job gefällt wenn ich mir nie leisten könnte was ich gerne möchte (also nichts Übertriebenes aber das so an sich normale wie halt Urlaub) dagmar


Ellert

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Wir leben im Einzugsbereich Berlins dörflich selbst hier bist Du bei 500.- Einzimmerwohnung willst Du 3 Zimmer dann schon 900.- aufwärts normale Gegend, keine Villen oder Plattenbau dagmar


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Ellert

KFZ Mechaniker, Gas-Wasserinstallateure usw. Typisch Mann und weniger als Erzieher. Ob das wirklich der Hauptgrund ist? Vielleicht einfach auch weil sie sich nicht vorstellen können 8 stunden am Tag mit Kindern zu verbringen. Letztendlich sind doch ganz viele Berufe da wo man wenig verdienet...o.b., Frisöse, Altenpflege, ZMF, Bürokauffrau, Verkäufer, Handwerksberufe etc... Es können ja schlecht alle studieren. Gerade heute wo die Informationsflut so groß ist frage ich mich warum die Berufe erlernt werden (wenn sie nicht als Sprungbrett genutzt werden) um dann direkt im Anschluß festzustellen dass man zu wenig verdient.


Milia80

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Ich habe jetzt mal etwas gestöbert und auch in dem von die genannten Bundesland Anzeigen gefunden mit Anlehnung an TVÖD sowie sogar genannter TVÖD S8a einer ist mit sogar merklich über TVÖD und Ticket für ÖPNV. Gleiches findet sich auch (wenn auch weniger) in Berlin (da noch ein paar Heilerziehungspfleger) , Schleswig-Holstein, Saarland und anderen Umgebungen , auch ab 30 Stunden und VZ. Scheint es doch noch öfter zu geben und zumindest bei den öffentlichen das Gehalt ziemlich gleich zu sein . Viele denken nämlich das Gehalt ist deutlich geringer wie o.g. Zahl. Letztendlich wird man damit nicht reich, klar. Dann muss man eben wirklich vorher überlegen ob es der Wunschberuf ist. Und selbst die Entscheidung ist natürlich nicht einfach.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Als KFZ-Mechatroniker (Mechaniker gibt es gar nicht mehr) oder Installateur verdient man definitiv mehr.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

als Verkäufer Berater oder was auch immer als eine Erzieherin oder sogar meine Große nach BWL Studium. Manche Arbeitgeber zahlen gut, andere schlecht wen man erwischt weiss man vorher nie, man hofft aber nicht immer hat man Glück. ich erinnere mich an meinen Abijahrgang da war Lehramtsstudium hoch im Kurs guter Verdienst, aber wer fand eine Stelle, damalige Lehrerschwemme. (Heute sucht man sie überall) Hätte icha uch gerne studiert aber da waren mir damals die Aussuchten schon zu schlecht. Nach was suchen die Kinder heute, vor allem nach Berufsaussichten,wo findet man eine Stelle ( und was passt halbwegs zu mir)- der Traumjob mit großem gehalt den es kaum gibt nutzt leider auch wenig dagmar


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

vielleicht im großen Autohaus oder mit mehreren Jahren Erfahrung. Ich hatte sowohl einen Partner als Installateur mit Stkl I 1400 netto, der wurde nach Stunden in VZ bezahlt. Heißt im Februar gab es sogar weniger, trotz mehrjähriger Berufserfahrung. Ebenso einen KFZ Mechatroniker (da kenne ich auch so ein paar mehr von) der hatte in den ersten Berufsjahren noch weniger. Gerücht also nicht unbedingt- wie eben überall. Aber da kann man sich natürlich weiterbilden und den Meister anschließen, immerhin.


Connor903

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hat sie sich bei den Privaten Kitas mal durchgelesen, je nach Betrieb gibt es ja auch Spielraum zu Verhandlungen... Sonst vielleicht noch ein Studium dran hängen? Ich nehme an einer ABM des Jobcenter teil, bei dem Anbieter ist auch eine Erzieherin angestellt die die Kinder betreut und an einem Tag auch einen Workshop leitet - wäre sowas auch was für sie?


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Connor903

Kirche und Stadt. Und laut Aussagen im Forum kann man bei freien Trägern noch mehr raushandeln ( ob das stimmt weiß ich allerdings nicht) . Die Zahlen kann man ganz einfach nachlesen im TVÖD S8a bzw 8b. Und der Rechner rechnet exakt aus mit wieviel % Arbeitszeit es wieviel brutto (und auch netto) sind.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Die Diskussion erinnert mich gerade an den Wohnungsmarkt es gibt bezahlbare Wohnungen überall, aber fragt man an sind die alle schon vergeben. dagmar


bine+2kids

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Sie soll am besten bei der Krankenkasse anrufen. Ich denke freiwillig gesetzlich versichert. Wenn die Schule von der Krankenkasse anerkannt wird oder bei einem Studium ist der Tarif nicht so teuer. Deutlich unter Hundert bei uns. Aber hängt sicher von der KK und dem Bundesland ab. Wer zahlen muss hängt wohl davon ab, ob ihr noch unterhaltspflichtig seid. Eine schulische Ausbildung lässt in der Regel nicht so viel Zeit um nebenher viel zu jobben. Gruß Sabine