Neuanfang20
Liebe Community, Mein Partner und ich überlegen unsere Hausstände zusammen zu legen und suchen nach einer unkomplizierten Lösung monatlich zusammen zu wirtschaften. Ich frag mich, wie man fair die monatlichen Kosten verteilt. Da wir keine gemeinsamen Kinder haben, jeder eigene, denke ich, es sollte keine Quersubventionierung statt finden. Wie verrechnet man zB das Auto, jeder hat ein eigenes, wenn wir gemeinsam unterwegs sind, nehmen wir seins, da Firmenwagen und komfortabler und sicherer. Dann würden wir in meine Wohnung ziehen (gemietet), wo ich sehr vieles neu gekauft habe, auf meine Kosten renoviert habe, zB das Badezimmer, aber auch Möbel, Geschirr, Küchengeräte uuu. Lebensmittel finde ich auch schwierig, er nimmt für Mittags eine Portion mit, wir essen eher hochwertig, viel Biogemüse, Fisch, Fleisch, klar sind geschätzt so ca. 4-5 Euro am Tag, sind aber auch fast 100 am Ende des Monats. Wir wollen keine Kassenzettel sammeln und nachher viel Arbeit haben, zu schauen, wer davon was konsumiert hat. Auch beim Essen gehen finde ich es schwer eine faire Verteilung zu finden, ich esse und trinke meist weniger und bin sparsamer bei der Auswahl meines Essens. Dann gibt es noch Verbrauchsmaterial, Putzmittel, Kosmetik uuu Und Versicherungen nicht zu vergessen, da wird es auch kompliziert, meine Kinder sind teilweise bei mir mit versichert, seine nicht, er möchte aber einige der Versicherungen gar nicht, profitiert dann aber im Bedarf von der Leistung. Hab ich noch wesentliches vergessen? Bin gespannt, wie ihr das so handhaben würdet. Liebe Grüße
wollt ihr als WG zusammen leben weil das unterm Strich am Ende des Monats günstiger ist, oder wollt ihr euch 'lieben, achten und ehren in guten und in schlechten Zeiten'. Für mich hört sich das, was du hier aufzählst als reine Zweckverbindung an. Bevor man solche Überlegungen macht sollte das klar sein, sonst kann man keine Ratschläge geben.
Ich kann auch niemandem einen Ratschlag geben, der sich Gedanken darüber macht wie er dem Partner die Nutzung des neu angeschafften Geschirrs in Rechnung stellt. Ich hoffe das ist ein Troll.
wieso sollte es keinen bereich zwischen zweck-wg und ehe geben? die beiden heiraten nicht, sie ziehen zusammen. ich schlage ein 3-konten-modell vor: seins-deins-gemeinsames auf das gemeinsame konto zahlt jeder einen ausgehandelten betrag ein, gemeinsame ausgaben (versicherungen die auch ihn betreffen, miete, kühlschrankfüllung) werden von dem konto bestritten. dazu müsst ihr schauen, wie hoch die gemeinsamen ausgaben sind, und wie man die prozentual gut aufteilen kann. z.b. miete - wie viele personen insgesamt, wie ist die aufteilung der räume etc. ich bin bei meinen mandanten meistens gut gefahren wenn die kinder-räume dem leiblichen elternteil zugeordnet werden und der rest (küche,, elternschlafzimmer, wohnzimmer) halbiert wird, aber man kann natürlich die aufteilung auch ganz anders vereinbaren. wie "pingelig" die aufteilung gemacht wird ist sehr individuell, aber es muss für beide passen. wenn einer eher großzügig ist und der andere jedes mal einen nervenzusammenbruch bekommt wenn er nur einen salat und der andere ein filetsteak gegessen hat geht es schief. der grad der pingeligkeit müsst ihr für euch individuell ausloten. was auch schief geht: wenn einer nur dann pingelig ist wenn er selber einen vorteil daraus zieht. ich halte das für einen lackmustest der beziehung. wenn ihr es schafft euch da zu einigen habt ihr gute chancen.
Das bringt doch in diesem Fall nichts, da kann man ja nicht abbilden dass er sich aus dem Kühlschrank für mittags was mitnimmt. Und zuhause von IHREN Tellern isst. Von gemeinsamem Geld einkaufen bringt nur dann was, wenn jedem egal ist wer das Zeug gegessen hat. Und von wessen Tellern. So müsste sie darauf achten dass er den Inhalt seiner Lunchbox vom Taschengeld bezahlt. Und dann, je nachdem wer die Box bezahlt hat, noch eine Nutzungsgebühr verrechnen.
quatsch. mit etwas gutem willen kann man das in der prozentualen aufteilung berücksichtigen. wenn er sich eine lunchbox mitnimmt und sie nicht dann steigt halt sein prozentanteil am essensgeld. natürlich kann man auch kassenzettel sammeln aber soweit will sie ja nicht gehen, zumindest nicht dauerhaft. also macht man über einen gewissen zeitraum eine genaue statistik und nimmt die dann als blaupause für die aufteilung.
Wir wollen eine gute Partnerschaft führen, aber gerade in Patchwork finde ich es wichtig, dass die Finanzen klar geklärt sind. Und es soll auf eine gute Verteilung der Kosten hinaus laufen, dass jeder seinen Anteil am Leben selbst finanziert.
Ich verstehe die Grundidee. Aber dass du die Nutzung deines Geschirrs verrechnen willst geht mir dabei zu weit. Aber wenn es dir wichtig ist, dann nimm doch etwas mehr Miete als sein Anteil eigentlich ist? "Warm, inkl. Nutzung von Geschirr".
Nee, es geht nicht um Geschirr, selbst wenn das 300 Euro gekostet hätte, wäre das den Gedanken nicht wert, es handelt sich um mehrere vierstellige Beträge. Und es wurde gemeinsam ausgesucht und genutzt
Ok. Du schreibst aber Geschirr. Die anderen teuren Sachen habt ihr gemeinsam ausgesucht, aber nur du hast sie bezahlt? Dann sind das deine, und du könntest diese Ausstattung in der Miete abbilden. Lädt er dich nicht ein beim Essen gehen? Mein Freund isst auch Vor-, Haupt- und Nachspeise und bestellt mehrere Getränke. Fast immer zahlt er, manchmal lade ich ihn ein. Dann macht es mir aber nichts aus. Sonst würde ich nicht einladen. Lass ihn das Essen gehen zahlen, bestimmt putzt du mehr als er.
Alles was Du bezahlst gehört falls er wieder auszieht Dir, teilt Ihr die Kosten dann nimmt er das halbe Geschirr mit. Evtl will er ja sein eigenes Geschirr/Möbel etc auch mitbringen - und dann ? Zahlst Du daran auch Anteile weil Ihr es gemeinsam nutzt ? Finde ich alles albern Teilen würde ich Miete nach Personen ( auch Kinder einberechnen) Nebenkosten das Essen wie auch immer, seh den Geschäftswagen als Gegenpool zur Geschirrnutzung, Du sparst ja Deine Kilometer. Es würde ja schon reichen zwei Monate Einkaufszettel aufzuschreiben und zu schauen wer hat was davon genutzt und für die Zukunft dann so aufzuteilen wie es in den Monaten war. Passt das ist OK, wenn nicht dann macht man das Spiel neu. Essengehen zahlt jeder was er isst, geht man ins Kino jeder seine Karte, im Zoo zahlt er sich und seine Kinder, Du Dich und Deine. Von welchen versicherungen von Dir profitiert er denn und seine Kinder ? Hausrat versichert ja eher Deine eh schon vorhandenen teuren Geschirre und Möbel, nicht seine.
….. mich irritiert auch die Art und Weise in unsachlicher Form von @lilly. Ich finde es sehr wichtig sich vorher Gedanken zu machen. Auch ich hab Buch geführt um zu sehen klappt es „gerecht“ oder muss nachjustiert werden. Dabei muss man auch jedes Röschen auf die Waage legen. Das erkannt weiß man von was man spricht.
Wir gehen schon davon aus, gemeinsam alt zu werden. Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich drüber nachgedacht wie es mit der Finanzierung wird, und falls ich was gedacht habe, dass sich das dann schon irgendwie klären lässt. Und jetzt bin ich unschlüssig wieviel ich davon noch klären sollte, um mich auf Augenhöhe zu befinden Mir fallen spontan Reiserücktritt, Hausrat, Rechtschutz ein
Dann mach es doch so, dass du deine vorab investierten Beträge bei seinem Anteil der Miete berücksichtigst.
sprich er spart seine Rechtschutz, 5 Personen versichert, pro Person kostet das xy Euro, er ist soundsoviel Personen , danach aufteilen. Und das bei allen Versicherungen von denen er profitiert, manche nutzen ihm ja nichts und er braucht eigene Meine Augenhöhe ist ggf nicht Deine er hat noch ne andere. Sowas ist wirklich schwierig. Wenn Ihr geplant habt zusammenzuziehen,warum hat er dann nicht auch was an Möbeln gekauft ? Wenn er was an de Möbeln zahlen muss dann regelt es vertraglich, denn so bringst Du es ein, es gehört Dir alleine für den dümmsten Fall der Fälle Wenn Ihr ein gemeinsames Alter plant wäre auch wichtig Erbe zu regeln und Lebensversicherung
OMG. Ich würde es gleich lassen wenn du so denkst. Das klingt ja schrecklich kleinlich. Du willst ein Auto verrechnen welches sowieso nichts kostet? Warum? Du willst ausrechnen wer was gegessen hat? Und dann nutzt er auch noch dein frisch renoviertes Klo und du willst dafür was abrechnen? Solche Gedanken sind mir völlig fremd. Ich wohne mit meinem Freund zusammen, und noch nie wäre einer von uns auf die Idee gekommen Kassenzettel zu sammeln oder auszurechnen wer was gegessen hat. Wer eingekauft hat stellt die Lebensmittel in den Kühlschrank, essen tut das wer Lust hat. So funktioniert das auch mit allen anderen Kosten. Die Autos rechnet auch keiner dem anderen vor, Gott sei Dank, ich fahre sehr viel mit seinem (größeren, teureren) Auto. Hoffentlich bekomme ich keine Rechnung von ihm.
Ich finde es richtig, sich Gedanken um eine faire Kostenverteilung zu machen. Deutlich besser als sich immer benachteiligt zu fühlen (was ja witzigerweise oft beide tun). Da lieber klare Absprachen, auch wenn es unromantisch ist. Großzügig sein sollte man trotzdem. Aber wieviele Frauen wundern sich im Alter, dass sie kaum Geld haben, weil sie nie gelernt haben, für sich einzustehen?
Das stimmt! Sie könnte ja die Miete, Beispielsweise 500 Euro, anlegen fürs Alter. Aber die Rechnerei beim Essen...vielleicht kenne ich die falschen Männer. Bisher war es nie ein Problem. Die haben immer deutlich mehr bis alles bezahlt.
huhu ich würde ihn an der Miete so beteiligen wie er die Wohnung nutzt wer hat wieviele Personen in der Wohnung, durch die Zahl und dann Miete und Nebenkosten nehmen. Warum soll er Deine versicherungen zahlen oder Deine Renovierung ? Alles schon renoviert, dann ggf in Zukunft die Kosten teilen wenn wieder was gemacht wird Essengehen zahlt halt jeder seinen eigenen Verzehr, wo ist das Problem ? Firmenwagen kostet nichts, nehmt Ihr Deinen Kosten teilen ? Lebensmittel kauft mal er mal Du ein, besser als das ist aber mein Broccoli, den darfst Du nicht essen
Ich würde wohl Pauschalen für Miete (incl. Einrichtung) und Essen/Reinigungsmittel ansetzen und nach einer Zeit überprüfen, ob das noch so hinhaut, ggfs. anpassen. Nichts ist schlimmer, als wenn dann jedes Brokkoliröschen verrechnet wird. Wenn Ihr immer sein Auto nehmt, spielt das natürlich schon eine Rolle, denn Deins wird solange geschont; also irgendwie anrechenbar würde ich das schon berücksichtigen. Wenn Du mehr Versicherungen möchtest, dann zahle sie; sollte sich dabei herausstellen, dass er bzw. seine Kinder davon ständig überproportional profitieren, dann müsst ihr noch einmal nachjustieren. Essengehen würde ich einfach durch Personen teilen, aber wenn Du das Gefühl hast, das sei ungerecht, dann zahlt halt jeder für sich. Ich würde aber jetzt nicht aufrechnen, dass ich nur ein Wasser trinke und der Partner zwei Gläser Wein. Ohne eine gewisse Grundgroßzügigkeit auf beiden Seiten geht es nicht. Überlegt Euch daher gut, ob Ihr wirklich zusammenziehen wollt (ich persönlich bin nicht so ein Fan davon). Hat es denn bis jetzt im Urlaub geklappt?
Von dieser Pauschale rate ich dringend ab! Dann hat der Kerl einen Anspruch auf einen vollen Kühlschrank bezahlt und sie muss liefern. Das hat mit Augenhöhe nichts mehr zu tun, sie ist nicht seine Mama. Da hängt ja auch Arbeit dran. Never, echt! Der Kerl soll einkaufen gehen, sich abschleppen mit dem Zeug etc.
Man kann es wirklich übertreiben. Du zeigst es gerade. Wir haben die Fixkosten rund ums Haus, gesammelt, dazu ein Budget für die Wocheneinkäufe. gemeinsame Versicherungen, Telefon usw kommen oben drauf. Autos waren damals von jedem selbst zu zahlen, jetzt haben wir nur noch eines. Wer sich wie auf der Arbeit verköstigt - kann jeder selbst wählen. Und wenn unterwegs, hat mal einer, mal der andere gezahlt. Größere Anschaffungen ähnlich, oder es wurde anteilig aufgeteilt. Je nach Verdienst hat jeder seinen Anteil getragen. da beide damals annähernd gleich verdient haben, hat auch jeder das gleiche in die Kasse geschmissen. Konzept hat sich so gut eingestellt, das wir damit seit über 20 Jahre bestens zurechtkommen. Bei Sonderfällen, wie zB Elternzeit, Arbeitslosigkeit wurde miteinander geredet und dann geschaut.
…nicht zu vergessen die Toilettennutzung. Wenn er mehr isst als Du, hat er womöglich auch häufiger Stuhlgang. Würde ich mal mitzählen. Wasser kostet schließlich auch. Und wer weiß, wie viel Blatt Papier er da benutzt, womöglich faltet er. Würde ich mir mal zeigen lassen. Klopapier ist ja auch immer teurer. Das muss schon alles gerecht sein.
Ich finde das Ausgangsthema absolut frageberechtigt. Und richtig das zu klären. Und wichtig das vorher zu klären. Dabei kann man, bei sachlicher Antwort, erkennen wo man eventuell etwas auf dem Holzweg war und wo nicht. Ich denke der Alltag zeigt einem schnell die Grenzen zur Pendanterei auf.
Wir haben sämtliche Posten aufgeschrieben die anfallen. Auch was nur alle x Monate bzw 1x im Jahr gezahlt wird. Und dann haben wir so aufgeteilt das jeder ungefähr die gleiche Summe zum Schluss übrig hat. Da mein Mann mehr verdient als ich, zahlt er also auch mehr. Wir haben jeder noch sein Konto von dem eben alles abgeht und ein gemeinsames fürs Sparen. Jeder hat jedoch Zugang zum Konto vom anderen. Von meinem Konto gehen zb alle Lebensmitteleinkäufe ab, da die mein Mann zu 99% macht, hat er natürlich eine Karte für mein Konto. Das einer mehr zahlt nur weil er mehr isst oder weil das Auto des anderen öfter genutzt wird finde ich recht merkwürdig und würde ich so nicht machen können/wollen. Mein Mann isst gut das drei- bis vierfache von dem was ich esse oder trinke. Außer im Sommer wenn es richtig heiß ist, dann isst er wie ein Spatz. Müsste ich ihm dann was erstatten? Finde ich irgendwie befremdlich. Aber das ist letztendlich egal, es muss für euch halt passen.
Zusammenzuziehen in einer Art WG und Kosten ganz genau zu teilen ist etwas anderes als bei Ehe und Familie und gemeinsamen Kindern.
bei den ganzen Antworten, dass aus der heutigen verpartnerten Sicht geschrieben wird. Aber hier geht es um ein erstes zusammen ziehen. Und da hatten wir kein gemeinsames Konto. Wir führten in den ersten Monaten Buch - so ganz offline - und hatten Bargeld. Soll und Haben wurden notiert um einen Überblick zu bekommen. Im Laufe der Zeit und des zusammen Lebens wurde das dann ausgestaltet. Was hat sich bewährt, was ist Käse, was praktisch, was weniger. Ein Prozess. Aber zu diesem Prozess gehört drüber reden bis man die für sich optimale Lösung gefunden hat. Jetzt - 30 Jahre später - handhaben wir das auch nicht mehr so. Wir führen unsere Gelder zusammen. Ich verdiene deutlich weniger als mein Mann.
Wir sind zusammen gezogen, da waren wir ca 6 Wochen zusammen. Wir haben uns zusammen gesetzt und alles durchgerechnet und verteilt. 2 Wochen später hatte jeder Zugang zum Konto des anderen. Ob nur zusammen oder verheiratet machte da für uns nie einen Unterschied. Man wohnt ja trotzdem zusammen und wenn man das möchte muss man sich eben auch finanziell zusammen tun.
Ich sehe da keinen Unterschied ob "nur" zusammen oder auch verheiratet. In dem Moment wo man zusammen zieht, teilt man. Wir haben das von Anfang an so gemacht.
"nur" zusammenzuziehen ist etwas anders als wenn man eine Ehe hat und gemeinsame Dinge anschafft, sich gegenseitig was vererbt, Rente vom anderen Bekommt und seine Shculden zahlen muss wenn es dumm läuft dann etc Die rechtiche Bindung ist eine ganz andere
in dem Fall hier spielen Kinder eine Rolle die nicht zum anderen gehören war das bei Euch auch so ? Ich würde nicht für Kinder zahlen wollen die nicht meine sind und umgekehrt ich würde mich nicht an Kosten beteiligen wollen die vor meinem Einzug waren. Ähnlich wie unten das vor der Ehe gekaufte Haus
Ok, Kinder waren da tatsächlich keine im Spiel. Da kann ich nicht sagen ob es anders gewesen wäre. Jetzt sagen wir beide "natürlich nicht". Aber wir waren ja nie in der Situation.
Ja, rechtlich gibt es Unterschiede. Ansonsten sehe ich keine. Mein Mann auch nicht. Wenn ich mit jemandem zusammen komme und dann sogar zusammen ziehe, dann doch deshalb weil ich plane diese Person zu heiraten und eine Familie zu gründen. Also wüsste ich einfach keinen Grund warum es vor der Hochzeit anders sein sollte als danach.
Ich auch nicht wir haben auch alles zusammengeworfen damals ich habe fast immer weniger verdient, hat nie einen bei uns gestört. Ich hätte mich nicht ernst genommen gefühlt wenn ich ihm hätte Kilometergeld zur Urlaubsreise geben müssen, wäre mir da vorgekommen wie ein Geschäftspartner. Heute ist da aber vieles anders, wenn man so rechnet sollte man es fast schon vertraglich regeln wie eben bei einem Geschäftspartner. Wir waren damals jung und standen am Anfang des Berufslebens haben gemeinsam die erste Wohnung genommen, eingerichtet etc Wenn man schon gefestigt ist, eigene Familien hatte und mitbringt mit Kindern, eine eigenen Hausstand dann zusammenwirft in einem bestehenden ist das schon anders irgendwie. Es wird auch jeder Geldvermögen mitbringen was wir damals nicht so extrem hatten. Dau noch Werte in Form von Technik vermutlich und Möbel (er wird ja seines nicht alles wegwerfen)
Warum? Was ändert da eine Unterschrift?
Und die Kinder sind dann nach der Heirat gemeinsame? Oder sein Haus gehört nach der Heirat einfach mal so beiden? Mein Mann und ich sind erst nach gut einem Jahr zusammengezogen. Ab dann auch gemeinsame Kostenteilung. Erst mittels Drittkonto, was beiden Sicherheit gab. Weil wechsel auf online und örtliche Bank weggefallen ist, haben wir irgendwann nach einem Jahr das gemeinsame Konto aufgelöst und jeder hat seinen teil direkt von seinem Geld übernommen. Bis heute. Dann kamen irgendwann die Kinder. Dann Haus. Danach gehenseitige Bankvollmachen. Dann erst Heirat und danach erst wegen Sanierung vom Haus meine Miteigentümerschaft an diesem. Immer weil man miteinander geredet hat und es in dem Moment gerade richtig war. Nicht weil andere meinten, daß muss so.
und zuerst muss klar sein was wie verbraucht und eingenommen wird bevor ich teile. Dann sprechen und dann passt das.
Aber wenn es bei Euch gepasst hat.
Ich bin weder nach 6 Wochen zusammen gezogen noch hatten wir die Bankvollmacht des anderen. Und meinen Kindern rate ich dieses Vorgehen definitiv nicht.
Ich würde es meinen vermutlich auch nicht raten
Aber wenn es nunmal direkt passt, dann passt es
Wir haben uns ende November zum ersten Mal getroffen, sind 2½ Wochen später zusammen gekommen und ende Januar bin ich bei ihm eingezogen. Da wir grade am Dienstag unser 16jähriges hatten, war es wohl richtig so
Die Unterschrift ändert die Rechtsfolgen. Das übliche was wäre wenn ist viel klarer geregelt auch was Erben etc angeht. Mann zahlt Frau Geld für den bereits vorhandenen Hausstand ohne es zu regeln, sie verstirbt wer erbt - die Kinder alleine Gegen das Zusammewerfen und beteiligen spricht ja nichts, nur muss man es klar regeln
Ja genau so klingt das. Als müsste es vertraglich festgehalten werden.
Eine Freundin von mir teilt zb nicht so mit ihrem Partner.
Wenn die in den Urlaub wollen dann muss sie die Hälfte dazu zahlen. Kann sie das nicht, fährt er alleine. Dabei sind die zwei auch schon ü5jahre verheiratet und haben eine 3jähriges Kind. Er verdient ü5000, sie grade knapp über 1000. Er meint das sei ihr Pech, sie hat sich ja für den schlecht bezahlten Beruf entschieden, jetzt müsse sie halt gucken das sie sich ein zusammen leben leisten kann. Find ich heftig.
Aber von anderen hab ich auch schon oft gehört "da muss ich meinen Mann erstmal fragen ob er mir etwas Geld leiht"
Da bin ich echt froh das hier jeder von jedem nimmt ohne drüber nachdenken. Nur richtig große Ausgaben werden natürlich vorab besprochen.
Mein war aber übrigens auch schon mit eigenem Hausstand. Er war 26 als ich ihn kennengelernt habe und zu ihm zog. Vom Kinderzimmer in seine Wohnung quasi. Ich hätte gar nichts zum zusammen werfen oder neu kaufen gehabt. Das einzige was ich mitgebracht hab war ein Staubsauger, denn das war ihm trotz Teppich wohl ein Fremdwort. Dachte Wochenlang der Teppich ist dunkelgrau bis ich mal was verschüttet hatte. Der Teppich war rot
alleine in den Urlaub weil sie den falschen Job hat - muss sie am Kind denn auch die Hälfte finanzieren ?
Ist jetzt zwar ein bisschen offtopic, weil ich never ever noch mit jemand so mit Haut und Haar zusammenziehen würde. Aber so eine Bankvollmacht an eine absolute Vertrauensperson (in meinem Fall meine Schwester) ist schon sinnvoll.
Falls mir etwas passiert, und ich bin zu ‚gaga‘ um etwas zu organisieren, dann möchte ich, dass meine Kinder wenigstens finanziell und damit wohntechnisch nicht leiden müssen. Oder sonst irgendwer für mich Kosten stemmen muß.
Ich würde auch niemals alles Geld zusammenwerfen, sondern nach Schlüssel aufteilen.
Wenn mir allerdings jemand Geld zuwerfen will, jederzeit
Vor ca. 30 Jahren habe ich die Wohnung, in der ich heute mit meinem Mann und unserer Tochter wohnen, zusammen mit meinem damaligen Freund renoviert. Die Wohnung hier oben wurde entkernt und die Elektrik neu gemacht, teilweise neue Fenster, neue Böden, Tapeziert, Holzdecken usw. Die Kosten dafür habe ich alleine getragen. Die teure Küche hatte ich damals gezahlt. Er hat die Wohnzimmercouch bezahlt und ich den Wohnzimmerschrank. Das Esszimmer hatte ich damals gehabt und das Schlafzimmer war das alte von meinen Eltern. Wir hatten es damals so gemacht, dass jeder am Anfang des Monats 1000 DM in die Geldbörse getan hat, die für den Haushalt bestimmt war. Das waren dann 2.000 DM. Davon haben wir Lebensmittel und Putzkram bezahlt sowie Telefon, Versicherungen, Wasser und Strom. Handy hatten wir damals nicht, das war 1995. Wir hatten vor zu heiraten und er hat mich von einem Tag auf den anderen Sitzen gelassen und ist wieder zu Mama gezogen, das war nach 1,5 Jahren in der gemeinsamen Wohnung und wir waren damals 10 Jahre zusammen. Die Sachen die wir zusammen angeschafft haben, die habe ich alle behalten und habe ihm seinen Teil ausgezahlt. Das Wohnzimmersofa das er bezahlt hat, habe ich ebenfalls behalten und ihm das Geld gegeben was es gekostet hatte. Ich fand das war fair geregelt. Als ich dann meinen Mann kennengelernt hatte, war das die große Liebe auf den ersten Blick. Es war kurz danach als mein damaliger Freund mich verlassen hatte, ca. 6 Wochen später. wir waren gar nicht lange zusammen, da sind wir schon zusammen gezogen, wir wussten irgendwie von Anfang an, dass wir für immer zusammen bleiben wollen. Die Versicherungen und Telefon und Wasser und Strom gingen von meinem Konto ab, da hat mein Mann mir die Hälfte dazu gegeben. Beim Lebensmittel einkaufen haben wir uns abgewechselt. Nun sind wir fast 25 Jahre verheiratet und haben ein gemeinsames Konto wo von jedem der Lohn drauf geht und auch dann alles von bezahlt wird.
Kann sein, dass man dem EINEN begegnet, wo man‘s weiß. Ist mir nie passiert, und mittlerweile bin ich zu alt um dran zu glauben. Ich bin sehr froh meine (niemals eingetroffenen) Milliönchen alleine und unbesprochen verbrauchen zu können. Wer mich trotzdem auf mein Leben einladen will, ist herzlich willkommen. Ich möchte allerdings niemand drauf einladen müssen. Dafür habe ich zu hart gearbeitet um jemand anders das Leben in unserer Gesellschaft zu erleichtern. Da soll derjenige welche mal schön selber mal durch.
Wenn man versucht, auf Heller und Pfennig abzurechnen, dann ist die Beziehung zum Scheitern verurteilt. In einer Beziehung muss man auch mal alle Fünfe grade sein lassen. Natürlich soll kein Partner übervorteilt werden, aber man darf es auch nicht übertreiben. Sein Firmenwagen fährt umsonst (na ja, nicht wirklich, wegen geldwertem Vorteil), also solltet ihr möglich viele Fahrten mit seinem Wagen machen. Das Geschirr und sonstige Einrichtung ist da und bezahlt, das würde ich nicht mehr geldwert ansetzen. Was bleibt sind Miete und Lebensmittel/Hygiene/Freizeit und Neuanschaffungen. Neuanschaffungen gehen entweder 50/50 oder einer kauft sie und sollte es schief gehen, gehören sie dem, der bezahlt hat. Ansonsten freut man sich gemeinsam an dem guten Stück. Beim Essen gehen zahlt mal der eine, mal der andere, auch für die Kinder des anderen. Wenn du das als ungerecht empfindest, weil du weniger isst, müsst ihr halt getrennt zahlen. Ist ja in Deutschland kein Problem. Für Miete und Lebensmittel würde ich prozentuale Beiträge entsprechend dem Verdienst festlegen. Wenn einer von euch mehr verdient, muss er anteilig mehr in die Haushaltskasse zahlen. Aus dieser Haushaltskasse zahlt ihr dann alle Kosten. Und wenn dein Partner täglich für 5 Euro mehr isst, na in Gottes Namen, soll er doch. Ihm die Tofu-Schnitzel abzuzählen, ist doch echt kleinlich. Dafür darfst du dann halt im Firmenwagen mitfahren, für den er den geldwerten Vorteil trägt. So gleicht sich alles wieder aus. Persönliche Kosten, wie Kleidung, Friseur, Kosten der Kinder zahlt jeder selbst.
Vor ca. 30 Jahren habe ich die Wohnung, in der ich heute mit meinem Mann und unserer Tochter wohnen, zusammen mit meinem damaligen Freund renoviert. Die Wohnung hier oben wurde entkernt und die Elektrik neu gemacht, teilweise neue Fenster, neue Böden, Tapeziert, Holzdecken usw. Die Kosten dafür habe ich alleine getragen. Die teure Küche hatte ich damals gezahlt. Er hat die Wohnzimmercouch bezahlt und ich den Wohnzimmerschrank. Das Esszimmer hatte ich damals gehabt und das Schlafzimmer war das alte von meinen Eltern. Wir hatten es damals so gemacht, dass jeder am Anfang des Monats 1000 DM in die Geldbörse getan hat, die für den Haushalt bestimmt war. Das waren dann 2.000 DM. Davon haben wir Lebensmittel und Putzkram bezahlt sowie Telefon, Versicherungen, Wasser und Strom. Handy hatten wir damals nicht, das war 1995. Wir hatten vor zu heiraten und er hat mich von einem Tag auf den anderen Sitzen gelassen und ist wieder zu Mama gezogen, das war nach 1,5 Jahren in der gemeinsamen Wohnung und wir waren damals 10 Jahre zusammen. Die Sachen die wir zusammen angeschafft haben, die habe ich alle behalten und habe ihm seinen Teil ausgezahlt. Das Wohnzimmersofa das er bezahlt hat, habe ich ebenfalls behalten und ihm das Geld gegeben was es gekostet hatte. Ich fand das war fair geregelt. 8888Als ich dann meinen Mann kennengelernt hatte, war das die große Liebe auf den ersten Blick. Es war kurz danach als mein damaliger Freund mich verlassen hatte, ca. 6 Wochen später. wir waren gar nicht lange zusammen, da sind wir schon zusammen gezogen, wir wussten irgendwie von Anfang an, dass wir für immer zusammen bleiben wollen. Die Versicherungen und Telefon und Wasser und Strom gingen von meinem Konto ab, da hat mein Mann mir die Hälfte dazu gegeben. Beim Lebensmittel einkaufen haben wir uns abgewechselt. Nun sind wir fast 25 Jahre verheiratet und haben ein gemeinsames Konto wo von jedem der Lohn drauf geht und auch dann alles von bezahlt wird.
Finger davon lassen... Man, man, man...
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