Methos
Hallo, Ich bekomme dieses Jahr eine Wohnung überschrieben, würdet ihr sie verkaufen oder selber vermieten? Die Wohnung ist 11 Jahre alt und eigentlich Top Zustand. Man hat natürlich immer ein Risiko das Reparaturen anstehen, vielleicht auch ärger... Irgendwie habe ich ein bisschen Bedenken, aber bei dem Zinsniveau ist Geld ja auch nicht das Wahre. Vielleicht haben ihr ja erfahrungen? Vielen Dank und viele Grüße Marion
Wir hatten mal ein junges Paar als Vermieter... Sehr, sehr nettes Bewerbungsgespräch, zogen ein, machten alles kaputt, lebten wie im Saustall und zogen nach 3 Monaten ohne Mietzahlung aus einer ziemlich ruinierten Wohnung wieder aus... In dieser Wohnung wohne ich jetzt. Wäre das nicht so, stünde sie leer. Nie wieder würde meine Mutter vermieten. Fairerweise muss ich sagen, dass vorher auch einige ordentliche Mieter hier wohnten!
Wir haben unsere Wohnung zum zweiten Mal vermietet und haben bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Zuerst ein junges Ehepaar und jetzt ein junges Mädchen. Wenn du das Geld nicht brauchst würde ich auf das Glück hoffen dass du gute Mieter findest. Habt ihr einen Hausverwalter ? Der Regelt bei uns alles und so bleibt für uns wenig bis garkeine Arbeit.
weiß ja nicht wie groß die ist. Wir haben ja ein Haus gekauft und zahlen ab, wenn das den Kredit abdecken würde wäre ich sofort für Verkauf. Lieber selber mietfrei wohnen als zusätzliche Miete bekommen.
Da stimme ich Charlie+Lola zu. Außerdem wäre für mich entscheidend, wie weit entfernt ich von der Wohnung lebe, wenn ich mir keinen Hausverwalter/Hausmeister leisten kann/möchte. Sollte man in der Nähe wohnen, kann man kleinere Reparaturen auch selbst machen und man muss nicht jedes Mal Handwerker beauftragen. Wenn man mehrere hundert Kilometer entfernt wohnt, finde ich es relativ schwierig.
Falscher Denkansatz. Wenn ich vermiete, beauftrage ich für jeden tropfenden Wasserkran ein Handwerksunternehmen. Zum einen, um mich dem Mieter gegenüber nicht angreifbar zu machen, was die ordnungsgemäße Durchführung der Rrparatur angeht. Zum anderen natürlich, um mit der Rechnung meine Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung zu mindern.....
Das ist ja wohl eine Milchmädchen-Rechnung. Du bekommst vom Finanzamt nie mehr zurück als Du gezahlt hast. Wenn die Reparatur des tropfenden Wasserhahns 100€ kostet, kannst Du maximal 45% davon vom Finanzamt zurückkommen, das ist meines Wissens der höchste Einkommenssteuersatz in Deutschland. Du bleibst also immer auf 55€ sitzen. Deshalb ist es sinniger, den Wasserhahn für 30€ selbst zu reparieren und Deinen Materialeinsatz und Anfahrtskosten abzusetzen. Bei normalen Kleinreparaturen macht man sich da auch nicht angreifbar. Den Stromanschluss am Herd sollte man natürlich dem Fachmann überlassen. Silvia
Hausverwalter zahlt der Mieter ueber die Betriebskosten (wir haben keinen habs aber mal gelesen) Ansonsten Kleinreparaturen in den Vertrag aufnehmen, dann gibts auch keine Diskussion wenn mal was anfaellt. Wohneigentum wuerde ich niemals verkaufen. Das ist m.M. nach eine noch halbwegs sinnvolle Geldanlage. Kleinere Sachen repariert unsere Mieterin selber, fuer alles andere lassen wir die Fachfirma kommen und reichen die Rechnungen mit der Steuererklaerung ein.
Wenn in gefragter Lage, behalten als Investment. zB in Berlin gehen die Preise kontinuierlich hoch, dann ist es eine gute Altersvorsorge. Ist denn viel zu investieren, bevor Du vermieten kannst?
Es kommt auf das genaue Szenario an. Könntest Du mit dem Verkaufserlös z.B. euren Wohnungs- Hauskredit tilgen, dann würde ich ggf. verkaufen. Ist die Wohnung für euch selbst nicht nutzbar, ihr möchtet aber mit dem Verkaufserlös eine selbst genutzte Immobilie erwerben würde ich verkaufen. Ansonsten würde ich die Wohnung unter den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen nicht verkaufen. Es gibt kaum Zinsen. Klar gibt es Fehlgriffe bei Vermietungen. Ich hatte einen wirklichen in den letzten 8 Jahren (bei 3 Mietern). Das hatte wohl aber mit meinem Mitleidsbonus zu tun, den die Dame erhielt. Blöd. Die jetzige Mieterin ist toll, will heißen: sie zahlt pünktlich ihre Miete und meckert nicht. Meine Immobilien sind Teil meiner Rente. Meine eigene - wertstabile Rentenversicherung sozusagen. So ärgerlich wie es manchmal ist. Die Rendite ist einmalig.
Gibt es eine Hausverwaltung? Das wäre für mich die vorrangigste Frage, denn ich bin Verwaltungs-Phobiker und hasse es von ganzem Herzen, solche Dinge wie Betriebskostenabrechnungen zu erstellen (ich mag sie als Mieter ja nicht mal lesen *seufz*). Dazu kommt diese Reparaturgeschichte - wenn der Mieter wegen jedem tropfenden Wasserhahn den Klempner ruft, wird es teuer. Andererseits bin ich selber nicht der Handwerkskammer-Experte. Wenn es eine Hausverwaltung und einen Hausmeister gibt, kann man das dahin abschieben. Meine Eltern haben vorletztes Jahr die letzte vermietete ETW ohne Hausverwaltung verkauft, weil mein Vater keinen Nerv mehr hatte für Mieter, die wegen rausgesprungenen Sicherungen nachts um 4 anrufen und die Betriebkostenabrechnung drei Stunden durchdiskutieren müssen. Jetzt haben sie nur noch eine vermietete Wohnung, die verwaltet wird und Ihnen daher keine Arbeit macht. Mein Vater ist jetzt einfach zu alt für diese Verwaltungs- und Hausmeistertätigkeiten, eigentlich hat er das ganz gerne gemacht. Aber wer das nicht gerne macht, der sollte sich das auch nicht antun.
Hallo, verkaufen würde ich die Wohnung nicht. Ist doch eine gute Geldanlage. Und wenn es dazu eine HAusverwaltung gibt, ist es ja ganz easy - die kümmern sich doch um alles. Auch ist die Hausverwaltung Ansprechpartner der Mieter und nicht der Eigentümer. ICh würde die Wohng. auf jeden Fall behalten. LG Ines
...ich werde es wohl behalten, da mieter bereits drinnen sind und mir eine Verwaltung suchen. LG Marion
huhu da der Schenker ja noch lebt ist das sicher auch davon abhängig was der Euch mit der Wohnung Gutes tun möchte. Ist die Wohnung vermietet bekommst Du sie eh schwer los, ist sie denn noch recht neu oder kommen bald höhere Kosten auf Euch zu zum Renovieren, Investieren ?? Wie ist die Lage , boomt die dort ? ichw ürde keine gut liegende moderne wohnung verkaufen mit zahlenden Mietern drin eine klapperige am Ende der Welt mit wenig Einnahmen dagegen würde ich mir nicht ans Bein binden wenn ich ggf mehr reinstecken muss als ich erlöse. Nicht jeder ort hat zahlende Mieter, an vielen Orten stehen viele Wohnungen leer dagmar
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