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gehört nicht hierher, aber brauche Rat, Schwiegervater gestorben...

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Mein Schwiegervater ist gestern gestorben und mir gehts wirklich sehr schlecht deswegen. Allerdings trage ich nicht schwarz. Ich war heute morgen im Kindergarten mit Jeans, brauner Jacke und braunen Schuhen und meine Fraundin hat mich gefragt, warum ich nicht in schwarz komme. Müsste ich das denn bzw. muss man als Schwiegertochter ebenfalls schwarz tragen und wenn ja, wie lange? Außerdem wohnen meine Schwiegereltern 55km von hier entfernt und ich laufe ja auch nicht wie ein bunter Hund durch die Gegend, sondern trage grundsätzlich gedeckte Farben. LG


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Man muß nicht..man trauert nicht mit der farbe als mein Opa und meine tante starb,hab ich zur Beerdigung schwarz getragen,aber dann nicht mehr und ich trauer denke ich dadurch nicht weniger


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zieh an worin Du Dich wohl fühlst Ich glaub nicht das die Farbe der Kleidung, den Grad der Traurigkeit anzeigt. Bei der Trauerfeier in schwarz oder dunkel okay, aber sonst nicht.


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man sieht mir nicht an der kleidung an, wie ich empfinde...... ich finde es fürchterlich, wenn die leute behaupten man trauere nur "echt" wenn man in schwarz geht, ist doch quatsch, gedeckte farben ja, aber doch nicht immer nur in schwarz, bin doch keine 80 jahre alt selbst meine oma ging zur beerdigung ihres mannes mit erhobenen hauptes mit einem hübschen dunkelblauen mantel, und alle fanden es gut so also ich denke 1. geht es keinen was an 2. trauerst du so, wie du es für richtig hälst 3. lass die leute reden.... trotzdem mein beileid lg daggi http://zoo002.mondozoo.com


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Bin selbst nicht in schwarz gegangen, als mein Vater vor 2 Jahren plötzlich verstarb. Nur zur Beerdigung und zum 30tägigen Seelenamt. Auch meine Mutter nicht.


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ja ich trage dann schwarz, aber wenn jemand kein schwarz trägt, egal wie nahe man sich stand, heißt das nicht, das der/diejenige weniger trauert . man muss schließlich auch nicht in die kirche, um gläubisch zu sein . lg


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was ist ein 30tägiges seelenamt??? lg daggi http://zoo002.mondozoo.com


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30tägiges Seelenamt heißt das der Verstorbene 30 Tage tot ist. Dann geht man nochmal in die Kirche. Ich habe nur bei der Beerdigung von meinem Vater schwarz getragen. Danach nicht mehr. Muss ja nicht jeder sehen das ich in Trauer bin


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huhu bei keinem meiner Schwiegers bin ich in schwarz gegangen ausser zur beerdigung und da sgeh auch keinen was an was ich trage und wenn ich in roter Reizwäsche rumlaufen würde mein Herz trauert und nicht meine Kleidung !!! Auch mein Mann ging damals nicht in schwarz übrigens das sind alte Zöpfe die da noch sind LG dagmar


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mein Beileid. Ja, ich trage dann schwarz aber es heißt lange noch nicht das du nun anders trauerst als die schwarz tragen. Bei der Beerdigung und Seelenamt trage ich auch schwarze Sachen. lg


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Jetzt muss ich mir wenigstens darum keinen Kopf mehr machen. Ist schon alles schlimm genug und ich trauere wirklich sehr um meinen Schwiegervater. Schlimm finde ich auch, dass mein Kleiner morgen seinen 5. Geburtstag feiert und ich gar nicht weiß, wie ich den Tag einigermaßen fröhlich für ihn und seine Gäste gestalten kann, da mir ja im Moment gar nicht nach feiern ist. Mein Mann und ich haben beschlossen, den Kindern den Tod des Opas erst am Mittwoch mitzuteilen. Außerdem weiß ich gar nicht, ob ich die Kinder (5 und 6 1/2 Jahre) zur Beerdigung mitnehmen soll. Würdet Ihr das machen oder sind sie dafür noch zu klein? Danke und LG


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so war es bei uns vor 2 jahren :(, am 27.11 verstab ganz plötzlich der Opa (69j) von meinem Mann und am 28.11 hat mein großer Geburtstag. Wir haben zwar den Geburtstag gefeiert abe nicht wie sonst. Meine Kinder hatte ich bei der Beerdigung nicht dabei, damals 5j und fast 3j lg


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Also ich hätte es meinen Kindern gleich gesagt, daß der Opa gestorben ist. Sie merken doch auch, daß Ihr traurig/bedrückt seid. Du kannst deinem Kind doch sagen, daß du trotzdem Geburtstag gefeiert werden kann, der Opa hätte es bestimmt so gewollt, daß an diesem Tag fröhlich ist. Und du kannst erklären, daß es dir halt gerade nicht so leicht fällt, fröhlich zu sein. Kannst du dir nicht zur Unterstützung morgen eine andere Mutter einladen? Und ich würde die Kinder mit zur Beerdigung vom Opa nehmen. Wenn es geht jemand, der nicht zur Verwandtschaft gehört, Freund der Familie/Nachbar "beauftragen", mit den Kindern rauszugehen, wenn es ihnen zu viel wird. Mein Beileid und viel Kraft Claudia


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Mein Beileid! Ich würde die Kinder eher nicht mitnehmen, ev. würde ich sie fragen. Mein Sohn war mit 8 Jahren bei der Beerdigung meiner Oma dabei und hat dann beschlossen, nie wieder an einer Beerdigung teilzunehmen. Dies hat er auch so gemacht; bei der Beerdigung meiner anderen Oma vor ein paar Wochen war er nicht dabei und hat seine kleine Schwester (5) so beeinflusst, dass sie auch nicht mit wollte (was für mich wiederum gut war, denn vor dem Schulalter würde ich keine Kinder mitnehmen und ab Schulalter würde ich sie fragen). Wir haben auch einmal den Tod des Opas meines Mannes verschwiegen, der verstarb mittwochs und mein Sohn schrieb donnerstags eine Mathearbeit und freitags einen Aufsatz - wg. dem Geburtstag würde ich es allerdings nicht vorenthalten - va für meinen Mann war das damals ganz schön heftig. Und lass dir auf keinen Fall vorschreiben, welche Kleidung du tragen sollst und schon gar nicht von jemandem so weit Aussenstehenden! stille Grüße Sabine


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Erstmal mein Beileid.. Also ich habe letztes Jahr und vor 2 Jahren nur auf der Beerdigung meiner Opas schwarz getragen und bis auf meine Oma hat auch kein anderer anschließend schwarz getragen. Ich finde nicht dass man weniger trauert wenn man kein schwarz trägt, ich find das Blödsinn und außerdemm geht es niemanden was an. Beim 6-Wochenamt (so heißt das hier) hab ich in der Kirche auch dunkle Sachen getragen, das wars dann aber auch. Meine Kinder haben wir bei meinem einen Opa mitgenommen, da waren sie 6 und 4. Der kleine hats noch gar nicht verstanden, der Große wollte unbedingt mit und die kleine war noch nciht auf der Welt. Außerdem hätte ich auch niemanden gehabt der hätte aufpassen können. Übrigens wurde er einen Tag vor dem Geburtstag meines Mannes Beerdigt und diesen Geburtstag haben wir nicht wirklich gefeiert. Aber es ging ja auch nicht um die Kinder. Bei meinem anderen Opa wollten die Kinder nicht mit und meine Mutter hat aufgepasst. Ich wünsch dir viel Kraft für die nächsten Tage und WOchen. GGLG Britta


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Wir haben unsere Grosse (damals 8) mitgenommen zur Beerdigung. Die Kleine wurd nen Monat drauf 5, die haben wir bei Schwager und Schwägerin gelassen. Mein Vater ist Montags abends ganz plötzlich verstorben und wir haben es den Kindern Dienstags nachmittags gesagt. Da die Grosse an dem Tag auch noch ne Arbeit schrieb, wollte ich es ihr nicht morgens sagen.


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Hier meine Erfahrungen: Meine Mama ist vor 4 Wochen gestorben - meine Kinder (10 und 8) waren NICHT mit zur Beerdigung. Meine Mutter war schon länger nicht mehr richtig fit und meine Kinder waren auch eher "Besuchsenkel"; für sie ist es nicht sooooo traurig, dass Oma nicht mehr da ist. Zu meinen Schwiegereltern besteht da ein engeres Verhältnis. Meine 6jährige Nichte dagegen hat alles hautnah mitbekommen: Dass ihre Oma krank war, schließlich von Mittwoch bis Sonntag im Sterben lag, wie es ihr immer schlechter ging, wie wir alle traurig waren/sind. Es war ihr immer ein Bedürfnis der Sterbenden abends einen "Gute-Nacht-Kuss" zu geben. Als Mama dann tot war (sie konnte zu Hause sterben), hat meine Nichte sie gesehen und auch als sie in der Friedhofskapelle noch aufgebahrt lag, ist meine Schwester mehrmals mit ihr dorthin gefahren. Weil meine Nichte das so wollte. Für sie war es ein Weg zum Verarbeiten. (Meine Schwester + Familie und meine Eltern leben in einem Haushalt). Zur Beerdigung war meine Nichte nicht mit, das wollte meine Schwester nicht. (Meine Nichte kann nicht wirklich lange ruhig sein.) Aber zum Gottesdienst am Sonntag nach der Beerdigung war sie dann mit und dann auch zum Grab. So wars bei uns. Im Grunde müsst ihr als Familie entscheiden, was für euch am besten ist. Ich fand es bei der Beerdigung gut, "in Ruhe traurig sein zu dürfen" und für meinen 91jährigen Vater da sein zu können und mich nicht um Kinder kümmern zu müssen. LG Johanna


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Hallo, meine Stiefmutter ist am 29.Mai gestorben und ich habe auch kein schwarz getragen,auch mein Vater nicht. Ich muss meine Trauer und meinen Kummer nicht nach aussen tragen ,mir ging und geh es schlecht genug damit.