Elternforum Sparen - Das liebe Geld

Elterngeld Abstriche

Elterngeld Abstriche

Car.78

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Hallo zusammen, wie kommt Ihr so mit Eurem Elterngeld klar? Habt Ihr irgendwelche Fixkosten reduziert, z.B. Aussetzen von Versicherungsbeiträgen? Auf was verzichtet Ihr in der Zeit? Gibt Euer Partner oder Mann Euch noch was dazu? Ich jedenfalls muss mich ganz schön umstellen. Liebe Grüße, Caro


KKM

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Mich wundert diese Frage etwas.... Warum sollte der Mann, wahrscheinlich der Vater des gemeinsamen Kindes, etwas "dazu" tun... Man lebt als Familie und hat auch die Kosten als Familie. Und wenn ein Elternteil zu Hause beim Baby bleibt, trägt halt der Erwerbstätige die Kosten. Als meine Kinder geboren wurden, 2000 und 2003, gab es 300 EUR je Monat Erziehungsgeld. Das gab es aber nur für die ersten 6 Monate, danach einkommensabhängig - für viele gab es dann halt nichts mehr. Man hat vorher gemeinsam das Kind geplant, es gemeinsam bekommen und gemeinsam überlegt, wie man mit dem geringeren Familieneinkommen zurecht kommt. Manchmal drängt sich mir der Eindruck auf, dass diese Planungen heute etwas weniger detailliert angegangen werden. Natürlich bedeutet der Wegfall eines Einkommens mit gleichzeitiger Vergrößerung der Familie (Kosten: Windeln...) eine Einschränkung. Im Idealfall hat man vorher Geld zur Seite gelegt, um diesen Wegfall kompensieren zu können.


Trini

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Ich sehe das wie KKM. Wir hatten zweimal 600 Mark Erziehungsgeld für 6 Monate. Dann habe ich wieder halbtags gearbeitet. Wir haben zwar zwei Konten aber nur unser Geld. Mein Mann zahlt alles, was mit dem Haus zu tun hat und die Urlaube, ich das Essen. Dazu jeder sein Auto. Im Erziehungsurlaub sind wir weniger gereist und ich musste seltener tanken. Selbst kochen ist auch günstiger als Kantine. Trini


Car.78

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Antwort auf Beitrag von Trini

Es geht mir nicht ums „über die Runden kommen“, da hab ich mich scheinbar falsch ausgedrückt. Natürlich teilen mein Mann und ich uns die täglichen Kosten, bzw. er übernimmt jetzt mehr. Ich hab z.B. bisher immer das Essen (Supermarkt) bezahlt, was monatlich ca. 800€ bei uns sind. Das hat er jetzt auch übernommen. Es hat mich einfach interessiert, auf was andere verzichten in der Zeit und auf was nicht, zB. auch Klamotten, Kosmetik, Urlaub oder Ausgehen. Weil man hat ja auch weniger als vorher für sich selbst.


tonib

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Ich habe meinen Rentenbeitrag heruntergesetzt (das war aber wahrscheinlich nicht so schlau und geht bei den meisten ja auch gar nicht bzw. automatisch) und meinen Fondssparplan. Ich hatte weniger Ausgaben durch schlichtere Kleidung und selbstgekochtes Essen, aber vermutlich ist das durch PEKIP-Kurse, Latte Macchiato-Trinken und Babyzeugs wieder kompensiert worden. EUR 800 im Supermarkt für zwei Erwachsene würde ich beim besten Willen nicht schaffen, das finde ich ganz schon viel.


Car.78

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Ja gut, da ist auch der ganze Drogeriekram (Waschmittel, Körperpflege usw) auch mit bei.


Felica

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Da sind 800 € trotzdem deutlich zu viel. Das verbrauchen wir nicht mal annähernd mit 3 Leuten und Einkauf im Bioladen. Bei mir wird es so sein das der größte teil durch das Kindergeld aufgefangen wird, zudem sind die Spritkosten dann weit geringer da ich nicht mehr zur Arbeit pendeln muss. Bei den Windeln überlegen wir aktuell auf Stoffwindeln dann zu wechseln statt wie beim ersten Kind auf Einweg. Dank stillen dürften damit die Kosten im ersten halben Jahr für das Kind extrem gering ausfallen. Weitere Ersparnis ist ein Kredit der jetzt weggefallen ist, macht auch mehr Geld in der Kasse.


Lewanna

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Wir hatten/haben ein gemeinsames Konto. Da kommt halt unser Geld (egal ob Elterngeld oder Gehalt) drauf und davon wird bezahlt. Klar hat man während Elterngeld weniger, aber ich habe dann auch Spritkosten gespart, weil ich nicht zur Arbeit musste. LG


Atombiene

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Wir kommen mit meinem Elterngeld sehr gut zurecht. Und das, obwohl ich den größten Teil nur Elterngeld Plus erhalte. Bewusst verzichten tun wir nicht, vor allem nicht auf Urlaub und meine Versicherungsbeiträge. Aber es ist halt so, dass wir mit Kind nicht mehr so oft essen gehen, ins Kino o.ä. Da reduzieren sich die Ausgaben ganz automatisch. Auch entfallen meine Fahrtkosten, bei 150 km täglich nicht ganz ohne.


Ellert

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Huhu Zu unserer Zeit gab es auch kein eg Dahatte man vorher angespart Bekam erst ab drei einen Kindergarten Platz. Wir haben uns in der Zeit alle eingeschränkt Nicht essen gegangen Günstige Urlaube , weniger Klamotten, weniger km mit den Autos Versicherungen wurden nicht eingeschränkt Die braucht man doch im Notfall, Kosmetik und Klamotten Sind Luxus, Kinder sind auf teuer richtig teuer, warte ab Dagmar


Mitglied inaktiv

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Mir war vorher klar. was ich an EG bekomme und wir haben die EZ entsprechend so geplant, dass das Geld reicht. Klar ist es weniger Geld. aber wir haben uns nur bedingt wirklich eingeschränkt. Da wir beide Zuhause waren, haben wir nur ein Auto gebraucht. KiTa Zeiten vom Großen verkürzt, etwas genauer geschaut, was wir kochen und gjt. Ansonsten kamen wir mit dem EG+Kindergeld gut klar. Und klar müssen verteilte Kosten neu geplant werden. Ich arbeite inzwischen nur noch 75%, also ist die Verteilung der Fixkosten nicht mehr 1:1, sondern mein Anteil geringer als der meines Mannes. LG Lilly


2o11

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Wir kommen sehr gut klar. Fahren trotzdem 3 mal im jahr in den urlaub und gehen essen. Ich find 800 euro extrem viel nur zum einkaufen. Wir sind 2 erwachsene und 3 kinder und brauchen nicht annährend 800 euro pro monat für lebensmittel, tierfutter, hygieneartikel und milchpulver ... .


Car.78

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Antwort auf Beitrag von 2o11

Ja, gut. 800€ mag für manche schon viel sein aber uns ist gutes Essen und Trinken wichtig. Dafür verzichte ich auf teure Kosmetik und viele Handtaschen, um ein Beispiel zu nennen. Schon allein für frischen Fisch geb ich locker 25-30€ die Woche aus. Das ist aus einem Fischladen, woanders kauf ich den auch nicht, weil wir den zum Teil roh essen. Wenn ich fürs Wochenende einkaufe, sind somit locker 120-150€ weg. Da ist dann auch noch der ein oder andere gute Wein dabei oder Freunde kommen zum Essen. Dann geh ich die Woche über noch 1,2x was nachkaufen, was auch je 20-30€ ausmacht. Damit komme ich halt auf die Summe.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Meine letzte Handtasche habe ich mir vor 15 Jahren gekauft. Die reißt es also nicht raus . Wie gesagt, ich kaufe nahezu nur Bio, auch Shampoo und Co und komme mit 3 Personen nicht auf die Summe. Wein trinkt hier aber keiner. Freunde wechseln wir uns ab, wobei das mit Kind etwas schwieriger ist. Inzwischen haben alle Kinder, entsprechende Treffs sind also deutlich weniger geworden. Du wolltest wissen wie wir es mit dem EG hinbekommen. Mit Kinder ändert sich halt nun einmal einiges. Unwahrscheinlich das du im ersten Jahr die Muse haben wirst viel abends mit Freunden ein Gläschen Wein zu trinken.


Car.78

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Das stimmt natürlich. 3- Gänge Menü mit begleitenden Weinen fällt erstmal weg. Sicher kann man auch an dem Posten sparen. Mal schauen. Ansonsten habe ich eine Sportmitgliedschaft pausiert, einen Fondsparplan pausiert und den Handyvertrag angepasst. Damit spare ich in der Zeit auch etwas über 200€ monatlich. Weiterhin verzichten wir dieses Jahr gegenseitig auf teure Weihnachtsgeschenke. Auf Urlaub werden wir nicht verzichten. Wir fahren im beiden gemeinsamen EZ- Monaten weg + den regulären Urlaub.


desireekk

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Hallo, also grundsätzlich halte ich es für "normal" dass man eben Abstriche macht wenn weniger Geld in der Haushaltskasse ist. Aber beim Durchlesen der ein- oder anderen Antwort keimte bei mir die Frage auf: Wenn ihr schreibt, dass man halt für sich selbst günstigere Kleidung, weniger Kosmetik, etc. kauft: Macht das Euer Partner auch so? Ich meine, dass er sich mit einschränkt? Geht weniger weg, kauft weniger für das Hobby, etc.? Setzt auch ER seinen Sparplan oder die Versicherung runter? Denn gerade bei der Altersvorsorge müsste es ja so sein, dass derjenige weiter spart, der zu der Zeit sowieso weniger in die gesetzl. Rente einzahlt... Rein interessehalber :-) LG D


Car.78

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Er übernimmt halt den Großteil der gemeinsamen Kosten, die wir vorher geteilt haben. Somit hab ich (mit ein paar zusätzlichen Einsparungen) genug Spielraum trotz EG und muss jetzt nicht jeden Euro dreimal umdrehen. Ich kann sogar was sparen. Für uns passt das.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Wir haben nicht wirklich Abstriche gemacht, aber wenn, dann betrafen die idR uns beide. LG Lilly


Felica

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Klar, zumal ich die Gewalt über die Finanzen habe


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Als meine beiden älteren Kinder damals klein waren, gab es das Elterngeld in dieser Form wie jetzt noch nicht. Es gab 300€ für 2 Jahre glaube ich. Wir hatten schon (fast) immer ein gemeinsames Konto, wo alles drauf geht und davon bezahlen wir auch alles - egal wer und was. Ein KOnto mit zwei Karten - für jeden eine. Mein Geld und dein Geld gab es so in der Form noch nie bei uns. Abstriche als die Kinde kleiner waren z.B. Klamotten für die Kleinen auf dem Flohmarkt gebraucht gekauft (da ist ja nix dran, kaum getragen, außerdem hat mir das immer sehr viel Spaß gemacht - neu wäre aber auch drin gewesen). Keine teuren Urlaube sondern lieber Tagesausflüge ect, Autos gebraucht gekauft statt neu usw. Wir hatten uns damals auch grade noch ein Haus gekauft und da auch viel Geld rein gesteckt bzw zur Seite gelegt, damit der Kredit nicht so hoch ist. Wir beide sind eh nicht so, dass wir für Klamotten wahnsinnig viel Geld ausgeben und alles teuer sein muss. Was wir brauchen und/oder uns gefällt, wird halt gekauft egal ob günstig Noname oder teure . War schon immer so, auch vor den Kindern (auch da sind wir nicht teuer in Urlaub gefahren, da hatten wir zwar Geld für da, aber kein Bedürfnis danach, sondern haben lieber für ein eigenes Haus gespart, was wir uns schon mit 23 Jahren gekauft haben als Kind eins noch unter 1 Jahr war und nur ein Einkommen da war und Kind 2 war auch schon in Arbeit). Als Kind 1 dann war und das Haus gekauft war, konnte eben erstmal einige Zeit nicht mehr ganz so viel Geld zur Seite gelegt werden wie vorher. Ich hatte also nicht das Gefühl, dass wir auf wahnsinnig viel verzichtet haben in der Zeit. Teuer sind die Kids eh erst in den letzten Jahren geworden. Sie sind jetzt fast 15, 13 und 9 und da fällt einiges an und gebraucht Klamotten kaufen ist auch schon lange nicht mehr und die Mädels können auch nichts mehr auftragen so wie damals als sie kleiner waren (gleiche Größe und dazu noch komplett anderer Stil inzwischen). Dazu teurere Hobbies, Taschengeld, Klassenfahrten usw. Strom/Wasser/Gas ist natürlich inzwischen auch merklich mehr geworden seit die Kids größer sind. Deine Lebensmittelkosten finde recht hoch. Wir sind 5 Personen, davon 2 Teenager. Lebensmittel inklusive Drogerieartikel (wobei hier keiner dabei ist, der ewig viel teure Kosmetik) und Katzenfutter für 3 Katzen (Hunde extra gerechnet) brauchen wir ca 600€/Monat (hab das mal die letzten Monate für mich notiert, weil ich mal neugierig war, was wir so im Schnitt verbrauchen). Allerdings sind 4 von uns 5 Vegetarier, da fällt (viel) teures Fleisch von guter Qualität schon einmal weg, wir trinken alle fast nur Mineralwasser (weil es uns schmeckt) und wir kaufen auch kein Bio-Gemüse/Obst, aber die teuren Eier aus Freilandhaltung bzw wenn genug vorhanden bekomme ich meine Eier von Bekannten, die eigene Hühner halten - da zahle ich gerne mehr für. Gekocht wir hier 5-6x/Woche frisch.


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Also sowas wie Altersversorgung runtersetzten hätte ich nie gemacht. Das brauch man doch später. Ansonsten haben wir uns beide eingeschenkt. Na ja, mein Mann gibt kein Geld für Kosmetik aus, das ist eher ein Frauen-Ding. Haare schneiden ist für Männer auch immer günstiger. Als ich zu Hause war, brauche ich natürlich weniger Anziehsachen fürs Büro. Mein Mann hatte auch weniger Zeit zum Computers spielen und kauft weniger Spiele. LG


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Wir haben uns ausgerechnet was uns mtl fehlt. Das dann auf die gesamte Elternzeit umgerechnet und die Summe vorher angespart. So hatten wir auch in der Elternzeit genauso viel Geld zur Verfügung wie vorher. So machen wir das auch wieder beim nächsten Kind. Das planen wir in 2-3 Jahren, also haben wir grade angefangen das Geld dafür anzusparen. Diesmal so früh, weil mein Mann beim nächsten Kind mit mir zusammen einige Monate Elternzeit nehmen möchte. Die zwei Partnermonate haben beim letzten mal nicht gereicht. Hätten wir die Möglichkeit nicht, dann würde ich eben zb auf Urlaub verzichten. Und Kleidung muss man doch auch nicht ständig neu kaufen.


Macana

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Ich bin glücklich und froh das wir hier in Deutschland die Möglichkeit mit dem Elterngeld haben, komme trotzdem manchmal schlecht klar bzw gerade so. Essen, Drogerie zahlt jetzt fast alles mein Mann, auch größere Ausgaben für die Kleine oder den Urlaub. Er merkt jetzt erstmal was das alles kostet. Nur Millionen verdient er auch nicht... Meine Fixkosten sind aber auch recht hoch durch meine private Altersvorsorge (insgesamt €220) und Kredit fürs Eigenheim (€600), dann noch Handy und Autoversicherung. Und schwups ist fast alles weg. Ich sag mal so...€200 mehr im Monat wären perfekt. Denke bei mir selbst könnte ich noch sparen, aber ab und zu mal Kosmetik oder was neues im Schrank möchte ich trotzdem.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Ich habe damals meinen Sparbeitrag heruntergesetzt. Sonst nichts. Ich habe 14 Monate Elterngeld bezogen und hatte mit Unterhalt und Kindergeld aber ohne Dauerauftrag aufs Sparbuch fast genauso viel wie vorher. Da ich wesentlich weniger Tanken musste (eigentlich gar nicht mehr), vorher aber einmal die Woche, hat das noch fast die Mehrkosten für das Haus gedeckelt.


bellis123

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Wir müssen keine großen Abstriche machen. Pendelkosten und Mittagessen auf Arbeit fällt ja weg und man braucht auch weniger "gute" Kleidung (bzw. hat auch wenig Zeit/Muse zum einkaufen). Zeit und Nerven zum Ausgehen hat man mit Baby bzw. Kleinkind kaum. Kinderkleidung bekommen wir vieles geliehen von Freunden, sodass ich dafür wenig Geld ausgeben muss (dafür brauchen wir Milchpulver). Urlaub zahlen wir ungefähr genausoviel wie vor den Kindern. Wir haben vorher einiges an Geld zurück gelegt um einen Puffer für unvorhersehbares zu haben.


Ellert

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und der Verdienst daher schon Abspriche nötig sein werden. Alkohol fiel bei mir dank Stillzeit weg, dennoch geben wir auch zugegeben für Essen einiges aus gerade auch wenn man anfängt für Kinder zu kochen ist Bio bei mir muss gewesen. Aber an sich die Logik, reicht das Geld kann man es ausgeben reicht es nicht muss man irgendwo sparen aber wo kann jeder nur für sich entscheiden. Tolle Reisen konnten wir uns mit einem Verdienst nicht leisten ich war lange zu Hause und dann gabs garkein Einkommen mehr - unsere priorität war aber eben anders früher als heute normal auch das kann nur jeder für sich entscheiden dagmar


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Die erste Zeit fand ich gar nicht so schlimm, unser Leben hat sich automatisch geändert, da viele Dinge mit Baby nicht mehr gingen, bzw. nicht notwendig waren. Wir waren beide Vollzeit berufstätig und haben dadurch außer Haus gegessen - zu Hause zu kochen hat mir den ein- oder anderen zusätzlichen € in die Kasse gespült. Darüber hinaus habe ich mir den Bügeldienst erspart und Hemden wieder selbst gebügelt und dabei festgestellt, dass einiges vom Rest entweder nicht getragen (Blusen) oder nicht gebügelt werden muss. Ich habe lange gestillt und nach den ersten Fläschchen gab's Essen vom Tisch. Natürlich achtet man, was auf den Tisch kommt, aber es muss nicht immer Bio sein. Gesunde Mischung eben. Ein Esser mehr, fällt in dem Alter nicht ins Gewicht. Auch die Nebenkosten wie Wasser und Strom fallen noch nicht ins Gewicht, Heizkosten sind aber gestiegen. Zusätzlich habe ich mir das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, bzw. das Parkhaus am Arbeitsplatz erspart. ... etc. Teuer wurde das Leben eigentlich erst ab KiGa-Alter, aber da habe ich ja wieder gearbeitet.