Elternforum Sparen - Das liebe Geld

die planung mit dem geld....

die planung mit dem geld....

dianaM19

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Ich bin auszubildende und habe direkt ein beschäftigungsverbot bekommen. mein Arbeitgeber hat aber weiterhin gezahlt bis der Mutterschutz begann. dann zahlt die KK und der Arbeitgeber stockt auf bzw kann aufstocken. doch ehrlich ? was ist danach ?? nach den acht Wochen nach der Geburt was hat man dann ? ich habe mir jetzt anträge für elterngeld besorgt und Kinderzuschlag aber abgesehen davon bekommt man dann nur noch Kindergeld für den kleinen.. weiter nichts ? ist man dann als mutter auf sich gestellt ob man damit zurecht kommt oder nicht ?


dianaM19

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Wie bzw was habt ihr gemacht ..? und wie lange bleibt oder seit ihr nach der Geburt letztendlich zuhause geblieben ?


Alexa1978

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Ich würde meinen, ein Haushaltsplan (zB Excel) wäre für den Anfang schon einmal nicht schlecht, damit du siehst, welche Kosten zwingend gedeckt werden müssen und ob es Einsparungspotential gibt. Gewisse Verpflichtungen kann man z.B. für einen absehbaren Zeitraum auch stilllegen lassen. Unnötige Verträge kann man kündigen. Gibt es ein Sparbuch oder veräußerbare Vermögenswerte? Dem sind natürlich die Einnahmen gegenüber zu stellen. Bekommst du Alimente, wirst du noch von den Eltern finanziell unterstützt (mietfrei wohnen)? Welche staatlichen Hilfen wirst du in Anspruch nehmen können. In diesem Punkt würde ich mich an deiner Stelle umgehend beraten lassen. Anhaltspunkte findest du hier: http://ausbildung.info/finanzen-mit-kind-in-der-ausbildung. Gibt es einen Vater/Eltern, die bei der Betreuung helfen könnten? Willst/kannst/musst du nebenbei arbeiten? Ich bin 18 + 6 Monate zu Hause geblieben und konnte meine zwingenden Fixkosten mit Elterngeld & Erspartem abdecken. Den Kredit für die Wohnung habe ich stunden lassen, bzw. nur eine mini-mini Rate (+ Versicherung) bezahlt. Mein Mann hat den Rest bezahlt. Anschließend bin ich wieder zurück zur Vollzeit. Also zuerst einmal in Ruhe durchrechnen (lassen). Alles Gute weiterhin! Alexa


dianaM19

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Wie bzw was habt ihr gemacht ..? und wie lange bleibt oder seit ihr nach der Geburt letztendlich zuhause geblieben ?


dianaM19

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Wie bzw was habt ihr gemacht ..? und wie lange bleibt oder seit ihr nach der Geburt letztendlich zuhause geblieben ?


leaelk

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Hallo, was ist mit dem Vater? Der ist unterhaltspflichtig. Ich selber habe erst mein Studium abgeschlossen und genau mit meinem Mann zusammen durchgerechnet, ob wir uns ein Kind leisten können. 3 Monate nach der Geburt meiner Tochter bin ich in Vollzeit arbeiten gegangen und meine Tochter war bei einer Tagesmutter. LG leaelk


KKM

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Antwort auf Beitrag von leaelk

Als meine Kinder geboren wurden, bekam ich nach den 8 Wochen exakt 300 EUR Erziehungsgeld. Plus Kindergeld, damals unglaubliche 154 EUR. Tja, das war es auch.... Bei Kind 2 bekam ich zusätzlich Unterhalt. Der Rest zum Leben kam vom Sparbuch, vorher mühsam angespart. War eine ganz besch.... Zeit. Aber, was soll der Staat noch zahlen? Sonst musst Du Hartz IV beantragen...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von dianaM19

aber da Du fragst ichhabe erst studiert, dann geheiratet, zwei Jahre gearbeitet und dann das erste Kind bekommen war danach je Kind 3 Jahre daheim und damals gabs kein Erziehungsgeld in der Art wie heute 50 DM Kindergeld. Mit 4 Kindern war ich zusammen dann 17 Jahre daheim mein Mann hat das Geld verdient,man hatte Erspartes kaufe die Sachen gebraucht und war zum Zelten m Urlaub statt Flugreise. Man hat sich massiv eigeschränkt zur Zeit meienr Kinder gabs keine Kinderkrippen meine Großebekam auch erst mit 4 einen Kindergartenplatz die Zeiten waren einfach anders dagmar


Sabet

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... nutzt dieses Predigtlein der AP doch nun gar nichts! Und deine Reihenfolge (Studium/Heirat/Arbeit/Kinder) nutzt ihr im Nachhinein auch überhaupt nichts. Ich habe es genauso gemacht, mir und meiner Familie geht es daher jetzt auch sehr gut, aber viele junge Frauen haben nun mal gar keine derartige Zeitplanung auf dem Schirm. Natürlich kann sie sich nicht auf den Staat verlassen, sondern muss Vater und Mutter in erster Linie für den Unterhalt bedenken. Ich glaube allerdings, dass die Eltern VOR der Elterngeldeinführung auch noch selbständiger gedacht haben beim Kinderkriegen, und sich nicht so sehr wie heute auf den Staat verlassen haben. Gruß Sabet


Ellert

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Und um Ihr raten zu können aus ihrer Sicht hat sie zu wenig Fakten. Es gibt 17 Jährige die schwanger werden in der Ausbildung oder 40-Jährige Verheiratete die noch ne Ausbildung machen dann aber abgesichert sind von Mann etc Ich lese nicht raus wie das bei Ihr ist als junges Mädel hat sie nur ne Chance schnell weiter die Ausbildung zu machen, Kind zu Oma oder Krippe, Augen zu und durch und an später denken. Als 40 Jährige kann sie das Kind ggf 3 Jahre mit Rücklagen und allem geniessen und dann weitermachen oder es seinlassen Nebenbei auch zu unserer Zeit gabs ungewollt schwangere Mädels das ging auch irgendwie damals gabs kein Hartz sondern Sozialhilfe schwer war die Situation damals auch, vor allem weil gesellschaftlich noch nicht akzeptiert dagmar


Annika03

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Bekannte von uns waren beide 21 als Kind 1 kam. Er war gerade mit der Ausbildung fertig, sie mitten im Medizinstudium. Heute 11 Jahre später haben die beiden 3 Kinder und ein Haus gebaut, sie arbeitet als Ärztin und er ist die Karriereleiter auch nach oben gestiegen. Aber, sie haben ihr Leben voll im Griff und sind für mich Vorzeigeeltern. Die beiden hatten am Anfang zumindest ein Einkommen und wurden bewusst jung Eltern.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Annika03

Wie Du schreibst es war ein Einkommen da und sie waren zu zweit das weiss man von Ihr eben leider nicht. Jund Eltern finde ich gar nicht falsch, solange eben das da ist was halbwegs sorgenfrei dann das Leben gewährleistet man muss keine Reichtümer haben, aber eben minimale Sicherheiten schaden nie, oder ? Vor 11 Jahren gabs schon KIndergartenplatzgarantien, Krippen, Tagesmütter etc vor 25 im Westen zumindest bei uns im Dorf hätte man einen mit riesen Augen angeschaut. Als meine in den Kiga kam gabs den von 08 -121:30 h und mIttags ab drei wieder bis 16 h . Arbeiten konnte man so nichtmal halbtags durch die Mittagspause in denen man die Kinder holen musste. Ich hatte nach der zweiten Tochter ne Tagesmutter dann, die zu finden ein Glückgriff, nach Kind drei habe ich dann nichtmehr gearbeitet, auch nicht halbtags bis das vierte dann in der Schule war, hätte sich auch von den Kosten nicht gerechnet dagmar


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ellert, man kann eben keine immer zutreffenden Bedingungen und Voraussetzungen formulieren. Kein mensch würde bezweifeln, dass eine gewisse Reihenfolge wie die deine ( auch meine) natürlich Sicherheit gibt. Angefangen mit Ausbildung und stabiler Partnerschaft. Dass es im Einzelfall immer anders aussehen kann- klar. Deswegen helmut Schmidt- rauchen schadet, bin ich von überzeugt, nicht jedem, das hat Schmidt gezeigt


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Auch in einer normalen Partnerschaft kann der Partner versterben und es schaut dann ggf düster aus ohne Partner ist es aber schnelle rdüster vermutlich. So oder so ohne dass sie Details schreibt kann jeder nur seine eigene Geschichte erzählen und die nutzt ihr ggf nichts dagmar


RR

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Antwort auf Beitrag von dianaM19

Hallo ich denke es bringt dir nix wenn ich jetzt schreibe ich war schon 36 als mein Junior zur Welt kam, fast 20 Jahre berufstätig u. hatte somit keine Geldsorgen. Ich würde mich an deiner Stelle mal befragen beim Jugendamt z.B. , beim Arbeitsamt. viele Grüße


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von dianaM19

Du bekommst doch noch dein Kindergeld oder? Unterhalt vom Vater des Kindes? Lass dich beraten, es gibt genug Anlaufstellen. Vlt steht dir eine Erstausstattung zu. Vlt Wohngeld oder H4.


shinead

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Antwort auf Beitrag von dianaM19

Hast Du nicht beraten lassen? Auf zur Caritas oder zu Pro Familia. H4 wirst Du beantragen müssen innerhalb der Elternzeit. Vorher muss aber geprüft werden ob und was der Vater des Kindes zahlen kann. Grundsätzlich ist er dem Kind und Dir zum Unterhalt verpflichtet.