ohno
Das ist gerade DAS Fragezeichen bei uns . Uns=Mein Partner, meine Kids 14 J. u. 7 J., ich, Hund und Pferd.
Mein Partner ist zu mir gezogen aus einer anderen Gemeinde. Ich wohne hier in einem 2-Fam.-Haus auf Miete. Mein Partner ist Alleineigentümer eines Hauses. Dessen Mutter lebt dort, es ist ein Wohnrecht für sie im Grundbuch eingetragen, ansonsten ist das Haus lastenfrei und verfügt über 2 Wohnetagen je mit Küche und Bad. Seine Wohnung ist die obere. Wir könnten auch hinziehen, allerdings müssen die Kinder dann die Schulen wechseln, was aus versch. Gründen nicht in Frage kommt.
Wir halten schon seit ca. einem Jahr Augen und Ohren offen, um bei mir in der Gegend ein Haus zu kaufen. Nunja, es gibt da zwei Möglichkeiten, wenn es denn mal was auf dem Markt gibt (fast nichts): Von Grund auf sanieren oder für (zu) viel Geld kaufen. Dazu wird zu 95 % über Makler verkauft, was an Zusatzkosten ordentlich was ausmacht.
Nun wird in ca 1,5 Jahren in einem Ortsteil ein neues Baugebiet erschlossen. Mit dem Gedanken, eventuell auch bauen zu können, haben wir uns mit unserem Baufinanzierungsberater besprochen. Alles beredet und berechnet. Er hat uns bei einem angenommenen, eventuellen Darlehen für Grundstück und Bau bei 2 % Tilgung auf 10 Jahre eine mtl. Darlehensrate von ca. 950 ,- EUR berechnet. ( Wir haben mit einem Bauunternehmen bereits die Höhe der Bausumme für das angedachte Bauhaus berechnet, aber natürlich ist das keine 100%ige Sache und nur eine Beispielsumme, aber die nicht unrealistisch ist).
Das Haus meines Partners bleibt erstmal außen vor. Es soll aber innerhalb der 10 Jahre Laufzeit verkauft werden, damit der Erlös dann teilweise als Ablösesumme genutzt werden kann und der Rest auf die sichere Seite gelegt wird. Seine Mutter ist involviert.
Aber der Abtrag macht uns etwas Bauchschmerzen. Nach Abzug ALLER Kosten inkl. der weiterhin anfallenden Kosten für sein Eigenheim und einem kleinen Rücklagebetrag blieben "nur" ca. 300,- EUR/Monat über. Also wir hätten mit Rücklagebetrag ca. 550,- +/Monat. Das einzige, was von den 300,- noch abginge, sind alle 8 Wochen der Hufschmied und aller 6 Monate das Heizöl für sein Eigenheim. Alles andere wie Klassenfahrten, Kleidung, kieferorthopädische Behandlungen der Kids, sind da schon im Haupttool mit drin.
Uns ist es aber zu wenig, was überbleibt. Und ich habe auch Bedenken, dass wir in unseren Berechnungen irgendwas vergessen haben, allerdings haben wir lange und viel zusammengetragen und gerechnet und berechnet.
Es bringt mir jetzt natürlich nichts zu fragen, wie Ihr das hinbekommt, aber vielleicht könntet Ihr mir sagen, dass das übrige Geld ausreicht oder niemals! Es braucht ja nur einer aus der Lohnfortzahlung fallen, das muss erstmal 1/2 Jahr aufgefangen werden bis evtl die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt. Und Urlaub wäre dann auch fast nicht mehr drin. Zumindest so lange, bis sein Haus verkauft und der Bau da mit soweit abgelöst wäre, das die Restraten merklich geringer sind. Vor Bau verkaufen möchte er selbstredend nicht wegen seiner Mutter. Sehe ich aucj so. Das Wohnrecht hat seinen Sinn und seine Berechtigung. Seine Mutter entscheidet für sich, was sie möchte. Aber "einen alten Baum verpflanzt man nicht ",
, sagt sie, würde daher nicht zu uns ziehen wollen, da sie dann aus dem gewohnten Umfeld raus müsste. Schade, sie ist eine echt Liebe, aber immerhin schon fast 80 J.
Etwas liquides Eigenkapital ist vorhanden und wird weiter bespart, aber das sollte dann überwiegend die Baunebenkosten bzw Kaufnebenkosten auffangen und der Rest auf der Seite bleiben.
Hauskauf oder Bau - für das Geld, wofür bereits ältere EFH hier weggehen, kann man übers Bauen hier wirklich nachdenken. Von neueren Objekten ganz zu schweigen. Auf Dauer mieten ist auch echt teuer. Und wir sind nicht mehr 20 Jahre. Ich hab noch 27 Jahre bis zur Rente, er 20. Sind alles so pro/contra-Punkte. Hachja...
Viele Grüße, ohno
das wäre mir persönlich zu wenig im Monat. Da kann ja nichts mehr gespart werden für Reparaturen oder wichtige Anschaffungen, wie Herd, Waschmaschine, Tierarzt oder sonstiges. Da würde ich lieber weiterhin zur Miete wohnen bleiben. Wir zahlen monatlich rund 800 € plus NK und haben dann noch 1700, €, Drei Kinder (19 und 2 x fast 18), mein Mann, drei Katzen und ich.
Die Mutter möchte auch nicht in eine seniorengerechte Wohnung in ihrer Gegend ziehen? Anscheinend habt ihr zu wenig Eigenkapital. Was ist, wenn die Mutter in zehn Jahren noch in ihrem Haus wohnt, und die Zinsen gestiegen sind? In der von dir angegebenen Konstellation wäre mir das Ganze zu riskant.
Sie hat letztens sowas angedeutet, aber da war gerade keine Möglichkeit, das Gespräch zu vertiefen oder unter 4/6 Augen weiterzuführen. Und in 10 Jahren ist sie Anfang 90, wir sind da ganz und gar nicht sicher, inwieweit zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch ein verantwortungsvolles "Alleinleben" möglich ist. Davon abgesehen wird das Haus im Laufe der Zeit evtl. an Wert verlieren und die Zinsen sind bis dahin auch wieder gestiegen. Ich denke, wir sind da einfach zu spät, so doof wie es sich anhört...
Wir haben theoretisch trotz Kino, Restaurant und Shopping (500€) , 900€ übrig, dennoch ist das Geld jeden Monat alle. Neue Reifen, Autoinspektion, Loch im Reifen, Zahnreinigung, Geschenke für Hochzeiten oder Taufen, Zahnspange, Urlaub usw. Neubau mit 10 Jahren Zinsbindung? Never. Gehen wir von günstigen 350.000 Euro aus. Bei 950 Euro. Tikgt ihr die ersten Jahre ca. 200 Euro monatlich. Was nach der Zinsbindung ist, wisst ihr nicht. 300 Euro? Die nächsten ca. 40 Jahre ohne Sondertilgung... Ich würde es nicht machen.
Ich vergaß: Schornsteinfeger ect. alles Kosten...
Wir tendieren auch zu Nein.
Wäre genügsam sein, grundsätzlich möglich? 100 m2 Bungalow. Dach ggf. später selbst ausbauen? Kein Keller. Grundstück quadratisch praktisch gut? Ich weiß ja nicht wo ihr bauen wollt und was bauen dort kostet, variiert stark. Mein Limit bei 20 Jahren bis zur Rente wäre dann vermutlich ca. 200.000 Euro Darlehenssumme. Tilgung ca. 600 pro Monat, 300 Zinsen. Das halte ich für überschaubar. Ändert leidet nur nix an der Einnahmenseite. Zusätzlicher 450 Euro-Job möglich? Mit viel Mühe könnten wir auch kurzzeitige Arbeitslosigkeit oder Krankengeldzeit überbrücken, würde unangenehm aber machbar. Bedenkt auch das...
Ja, das ist auf jeden Fall bedacht. Genügsam sind wir. Wollen nur klein kaufen oder bauen, altersgerecht. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, soll uns die Größe nicht erschlagen. Wir haben in der Planung umfasst: 125 qm Wohnfläche, kleiner Garten, kein Keller, nur Carport mit Abstellraum und DG zum Selbstausbau. In Eigenleistung Böden und Wände. Baukosten 179.000,- (Klinkerhaus) + 15 % Puffer. Notar/Gericht/Grunderwerbsteuer vom EK.
Also es wird ja immer der Älteste in der Familie für die Finanzierung gerechnet, sprich wenn er nur noch 20 Jahre zur Rente hat, wird er in 20 Jahren fertig sein müssen deshalb wahrscheinlich der hohe Abtrag. Wie weit wohnt Ihr denn voneinander entfernt ? Würde es nicht gehen das die Kinder dort die Schule zu ende machen und Ihr in sein Haus zieht. Das Geld was Ihr dann spart könnte man ja fürs längere Fahren in die Schule investieren oder ähnliches. Also aus meiner Erfahrung würde ich niemals so eine hohe Rate vereinbaren denn man weiß nie was passiert und man kann noch so gut versichert sein. Die Versicherungen, gerade die Unfall zahlt manchmal nicht so schnell wie man gerne hätte usw. Es muss auch nur mal was kaputt gehen und und und.
Das sind ca 20 km. Aus verschiedenen Gründen geht aber weder die eine Variante noch die andere. Deswegen ist er auch zu mir gezogen. Und ist die Rate auch zu viel.
Die Höhe der Rate halte ich für das Alter der Häuslebauer und die vermutliche Höhe der Darlehenssumme für viel zu gering. Wie will man da in 20 Jahren fertig sein bei 2 % Zinsen. 950 Euro halte ich generell für nicht hoch...und wir wohnen in einer armen Ecke von Deutschland. Bg
Du meinst mit 2 % Tilgung, oder? Die Frage nach Bau oder Kauf hätte sich nicht gestellt, wenn nicht als Sicherheit sein Eigenheim stehen würde. Das ist ordentlich hohes Eigenkapital. Aber derzeit eben noch totes Kapital. Von daher ...
huhu ich würde es nicht machen aus vielen Gründen. Wenn es unbedingt ein Haus sein muss warum nicht mieten und dann in das des Freundes ziehen wenn die Kinder aus dem Haus sind ? Ein Haus ist eine große Belastung, was wenn am alten Haus etwas ist und da das ganze Kapital reinfliesst das Dach kaputt oder anders was Teures ? Ihr seid nicht verheiratet oder ? Was wenn Dein Freund stirbt Witwenrente fällt da dann nicht an, das Haus erbt die Oma oder Du und die Erschaftssteuer frisst vieles alles das wäre mir zu riskant um unbedingt ein eigenes Haus zu haben. Ich könnte nicht dauerhaft so sehr verzichten nur wegen eines Hauses wir haben spät gebaut aber es war klar, wir leben noch nebenher einmal schönen Urlaub pro Jahr muss ich haben den Kindern das Studium zahlen können ich mag spontan eisessen gehen etc Ich brauche keinen frisör oder teure Kosmetik wir rauchen nicht andere mögen das gerne - kurzzeitig kann man auf vieles verzichten aber für die Dauer von mindestens 10 Jahren ? dagmar
Ich meinte schon 2 % Zinsen. 900 Euro Rate, 250.000 Euro Darlehenssumme, macht ca. 400 Euro Zinsen, 500 Euro Tilgung pro Monat... da wird man ja nicht fertig... Deswegen halte ich 900 Euro Rate für sehr wenig. Oder wollt ihr 950 Euro pro Monat tilgen + Zinszahlungen? Dann hab ich es falsch verstanden.
Ne Dagmar, sehen wir genau so! Er hat mich über seine LV abgesichert, wir sind nicht verheiratet, das stimmt. Bzgl der Sicherheit des Hauses und auch wegen der Kinder muss noch einiges vertraglich geregelt werden, bevor wir überhaupt bauen würden. Ganz klar. Und Ja, die Wohnung hier bzw die Umstände sind nicht so tragbar. Aber es gibt kaum freien Wohnraum und schon garnicht 4ZKB, von daher muss ich da durch...
Ca. 950,- Rate. Hast es nicht falsch verstanden.
ich denke mal dass die ca Summe eher niedrig gedacht ist und ggf am Ende nicht reicht habt Ihr dann noch Luft ? Sind Eure Jobs so sicher könnte einer alleine bei Arbeitslosigkeit alleine abzahlen ? Was wenn Du verstirbst, ist die Risikoleben schon im Budget drin und seine ? Was wenn die Grundsteuer steigt, Kosten für Gas und Strom ebenso ? Andersru arbeitest Du noch nicht vollzeit und könntest aufstocken und so mehr verdienen damit mehr Luft zum Leben bleibt ? Un die Wohnung die er hatte vermieten um mehr Einkommen zu erzielen ? dagmar
Das wäre die Mindestrate, ja. Sein Job ist sicher, meiner grundsätzlich auch, wenn nicht beide Chefs gleichzeitig versterben. Allerdings gehen sie mit spätestens 70 gesetzlich a.D., da hab ich noch 8 Jahre bis zur Rente. Aber Nachfolger wird es definitiv geben. Einer könnte bei Alo alleine abzahlen, aber nicht über einen längeren Zeitraum. Lv sind im Topf schon drin. Aufstocken ginge, habe ich vor. Langsam aber stetig. Da ist noch Luft. Mein Partner hat den Vorschlag gemacht, seinen Wohnraum an Berufskollegen zu vermieten (möbliert), die wegen Arbeitsaufnahme zuziehen. Da gibt es wohl regelmäßig Anfragen. Find ich gut, allerdings ist das ja keine verlässliche Einnahmequelle. Andersrum soll nicht dauerhaft oder unbefristet vermietet werden, da das Haus schwerer zu verkaufen ist, wenn es vermietet ist. Hier Kapitalanleger zu finden, wäre ein Wunder. Viel privat gesucht und genutzt.
legt alless so weeg als ob ihr schon abzahlt vermietet die Wohnung und dann habt Ihr nicht nur geschaut ob Ihr so langfristig leben wollt und könnt sondern habt auch noch etwas mehr Eigenkapital für Notfälle dagmar
Das müsst natürlich ihr entscheiden. Aber uns wäre es zu riskant. Auch bei einem Neubau braucht man Rücklagen. Man hat keinen Vermieter, den man anrufen kann, um etwas reparieren zu lassen. Schon aus dem Bekanntenkreis und Familie weiß ich, dass unvorhergesehene Sachen wie Heizungsanlage oder andere Reperaturen sehr ins Geld gehen können... Warum bleibt ihr nicht in deinem 2-Familienhaus wohnen? Habt ihr mal probiert, monatlich mit dem Geld, was ihr dann bei einem Neubau nur noch zur Verfügung hättet, auszukommen? Passieren sollte da keinem etwas und bei den steigenden Kosten sollte man lieber mehr kalkulieren. Aber das ist meine Meinung.
gebunden. Redet doch einmal mit ihr, wie sie zu einem Umzug in eine schöne seniorengerechte Wohnung steht. Dann könntet ihr das Haus verkaufen, ihr hättet mehr Eigenkapital und die Schwiegermutter wäre auch versorgt. Sie braucht ja eigentlich kein so großes Haus mehr, außer ihr Herz hängt daran. Wenn ihr mehr Eigenkapital hättet, dann würde die Rechnung auch anders ausschauen. Selbst, wenn ihr das Haus bis zur Rente nicht ganz abbezahlt hättet, ihr hättet dann ja auch den Wert des Hauses abzüglich der Schulden und dann könntet ihr immer wieder sehen, wie es weitergehen könnte. Ihr könntet dann immer noch das Haus verkaufen und für das Geld eine Eigentumswohnung für euch kaufen, die bräuchte dann ja auch nicht mehr ganz so groß sein, wenn die Kinder ausgezogen sind. Ich denke, ihr seid so um die Vierzig, da könntet ihr schon noch ein Haus bauen oder kaufen.
Wie weit wäre es denn zur Wohnung seines Freundes? Kind Klein kann ja evtl. nach der Grundschule wechseln. Und Kind Groß kann da nicht evtl mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur alten Schule? Dort würdet ihr mietfrei und schuldenfrei wohnen. Würde ich hohen Schulden oder hohen Mietzahlungen vorziehen. Wenn ich das richtig verstanden habe liegt es ja nur an deinen Kindern, dass du nicht umziehen willst. Da müsste sich doch eine Lösung finden lassen. Gruß Sabine
Es sind schon einige Kilometer (ca 20), die Kinder müssten definitiv die Schule wechseln, das habe ich schon geklärt. Außerdem gäbe es in der anderen Grundschule keine Mittags/Nachmittagsbetreuung, ich bin aber arbeiten. Selbst wenn sie erstmal in den jetzigen Schulen bleiben könnten, würde ich den Hortplatz für meine Tochter dort freimachen müssen, was heißen würde, sie käme da nicht weg nach der Schule. Die Öffis fahren von dort zwar, aber mit mehrmals umsteigen, wäre für den Großen OK, aber für die Kleine nicht, außerdem wären sie dann mind. 2 Stunden mit dem Heimweg "beschäftigt"... Das ist der eine Punkt, der andere wäre, die Kinder aus ihrem gewohnten Umfeld zu "reißen", damit wir in absehbarer Zeit dort wieder hinziehen. Was ich nicht will, auch weil meine Tochter eine Wahrnehmungsstörung hat und Probleme im sozial-emotionalen Bereich, so dass ich glücklich bin, dass sie ihren Platz in der Klasse gefunden hat und eine super verständnisvolle Lehrerin gleich noch dazu. Ein Wechsel würde sie in vielem wieder zurückwerfen. Es gibt noch mehr Gegenargumente, aber das sind die grundsätzlichen. Nicht so einfach. Sein Heim steht einfach an der falschen Stelle .
VG ohno
Mir war nicht klar, dass ihr wieder zurückziehen würdet. Ich dachte ihr würdet dann für immer in seinem Haus bleiben. Gruß Sabine
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