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3 Konten Modell

3 Konten Modell

Lewanna

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Hallo, ich habe hier schon öfter gelesen, dass viele das 3-Konten-Modell praktizieren. Also er hat eins und sie hat eins und ein gemeinsames Haushaltskonto. Zahlt ihr dann 3-mal Kontoführungsgebühren? Oder bei welcher Bank seit ihr? Unsere Bank hat uns beinahe ausgelacht, als wir so was vorschlugen. LG


icki

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Hallo! Wir haben jeweils eins bei der Commerzbank, keine Kontogebühren und ein gemeinsames bei comdirect, auch ohne Gebühren. Auf alle Konten haben wir beide Zugriff und Vollmachten. Wenn ein Konto leer ist bezahlen wir (also eigentlich immer nur meins), zahlen wir vom anderen. Ich habe eigentlich nur noch ein eigenes Konto fürs gute Gefühl :-) VG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

huhu wir haben ein Konto seit wir denken können unsere Große macht es so wie Du es suchst, das ist ein Konto mit so ner Art Unterkonten. So lange sie nicht verheiratet ist trennen sie die Finanzen, Miete, Nebenkosten und Essensgeld geht aufs Gemeinsame alles andere wie Klamotten und Auto etc zahlt jeder von seinem dagmar


Lewanna

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Wir haben ein gemeinsames Konto. Wäre aber schön, wenn jeder noch etwas eigenes Geld hätte. So was wie Taschengeld. LG


Mitglied inaktiv

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Wir machen das und haben bei der ING keine Gebühren. LG Lilly


sanogo

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Wir machen das genau wie Lilly und sind auch bei der ING Diba LG sanogo


Loonis

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Wir haben auch verschied. Konten: Sparda Bank Hamburg ,Commerzbank sowie Diba ...alle ohne Gebühren. LG Kerstin


mausebär2011

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Bei der ing Diba zahlt man keine Kontoführungsgebühren. Da haben wir unser drittes Konto. Dank der dazugehörigen Visa Karte können wir auch überall kostenlos geld abheben. Daher gefällt es uns dort so gut.


Jana287

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Hier funktioniert das 3 Kontenmodell auch schon seit 10 Jahren, Konten sind gebührenfrei.


Mitglied inaktiv

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Wir haben auch mehrere Konten und da wir gute Kunden sind, verlangt auch die Spaßkasse keine Gebühren. Verhandlungssache. Fragen kostet nichts.


Mariechen2015

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Wir haben jeder ein eigenes Konto. Mein Mann dann noch die Firmenkonten,aber privat hat jeder sein eigenes. Wofür wir dann noch ein gemeinsames bräuchten erschließt sich mir nicht. Ist doch Quatsch dass beide dann Geld dahin überweise. Und Einkäufe von da abgehen. Bei uns zahlt mal der eine , mal der andere den Einkauf. Dafür brauche ich nicht noch ein Konto


aunda

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

also wir haben auch jeder sein konto, aber auch noch mehrere onlinekonten! da geht monatlich, der betrag für versicherungen, steuer, turnverein usw, drauf, dass nicht alles am ende vom jahr auf einmal kommt! und der vorteil ist, man bekommt noch ein paar cent zinsen! dann urlaubskonto, dann.............................. und.................konto also ich würde es jedem so empfehlen.


aunda

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Antwort auf Beitrag von aunda

da kannst du sogar mehrere unterkonten machen, google einfach einmal, es gibt extrem viele online konten, wo nichts kosten! würde auch nie nur bei einer bank mein geld deponieren! LG


Limba1

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Antwort auf Beitrag von aunda

das wäre mir ehrlich viel zu blöd. Geld wird doch nicht mehr, nur weil man es auf mehrere Konten verteilt?! Man kann jeden Euro 1x ausgeben, egal von welchem Konto!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Limba1

huhu wir haben ein Girokonto, da geht alles drauf was REIN kommt. Davon wird auch alles bezahlt, vom Essen über Haus über Klamotten oder was auch immer. Dennoch haben wir mehrere Sparkonten die wir zweckebestimmt besparen, für Urlaub, Reparaturen, Autoversicherung etc alles Dinge die nicht monatlich abgehen und ein großer Batzen sind. Ich würde da jeden Überblick verlieren wenn das nicht so wäre da bin ich eben beruflich vorbelastet in den öffentlichen Haushalten hast Du auch immer Titel die zweckbestimmt sind so dass man es sich leichter einteilen kann. Ist in einem Jahr auf dem privaten urlaubskonto viel über reicht es im nächsten Jahr mehr und weiter weg, auf dem Girokonto würde man ggf ne Hose noch kaufen oder öfter essen gehen und dann wäre es weg IM Prinzip ist es eh egal wer was wie macht nur muss man es halt überblicken können und damit wirtschaften.Warum Ehepaare zwei getrennte Konten brauchen ist mir auch ein Rätsel, aber auch hier, jeder wie er mag und kann dagmar


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, dass mit den verschiedenen Sparkonten klingt wirklich gut. Für Urlaub, Reparaturen und für persönliche Dinge. Getrennte Konten wollen wir auch nicht. Das wäre dann zu unübersichtlich. Wer zahlt wann was und so. Danke und LG


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Limba1

Ich glaube, das ist eine Typ- und Vertrauenssache, wie viel Geld man generell zur Verfügung hat und ob man jeden Cent zweimal umdrehen, oder bestimmten Zwecken zuordnen muss, oder ob sich ein Partner finanziell eventuell sogar benachteiligt fühlt. Wir haben auch getrennte Konten und das schon seit über 20 Jahren, zwischendurch einmal das 3-Konten-Modell. Ob ich jetzt aber Betrag € auf ein gemeinsames Konto überweise oder die Rechnungen gleich direkt bezahle, macht für mich keinen Unterschied und deshalb sind wir davon wieder abgekommen. Ich habe auch nur ein Sparkonto (Unterkonto) und das eigentlich auch nur, weil es erstens "besser" verzinst ist und zweitens vom Girokonto alle laufenden Zahlungen abgehen und ich das gerne vom Rest getrennt habe. Wir sparen auch nicht auf konkrete Dinge, achten nur darauf, dass halt immer ein Polster für Unerwartetes übrig bleibt. Von welchem Konto das abgeht, spielt keine Rolle. Ich habe auf meinem Konto ohnehin die Möglichkeit allen Beträgen (Ein-/Ausgänge) eine Kategorie zuzuordnen und kann damit die umfangreichsten Auswertungen, Hochrechnungen und Diagramme machen. Mein Partner ist noch pragmatischer. Wir sind allerdings nicht verheiratet. Und wenn ich persönlich "Taschengeld" höre, sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Bei uns funktioniert es so, bei anderen anders.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Und wenn ich persönlich "Taschengeld" höre, sträuben sich bei mir die Nackenhaare. ... Geht mir genauso wenn ich was will kaufe ich es mir und mein Mann auch solange Geld auf dem Konto ist passt das doch. ABER mein Schwiegervater bekam auch Taschengeld der musste davon seine Zigaretten kaufen oder wenn sie mal ein Bier trinken sind Schwiegers hatten viele Kinder und nur einen Verdienst da ging es wohl nicht anders. dagmar


Limba1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

diese 'Zweckbestimmung' verstehe ich nicht, bzw. ich verstehe nicht den Mehrwert. Wir machen den Urlaub, den wir uns leisten können und den wir uns für das bestimmte Jahr wünschen, das sind einmal 2000 Euro für eine Ferienwohnung in den Bergen und im nächsten Jahr ist es ein mehrfaches für eine Kreuzfahrt. Von welchen Konto aus ich das bezahle ist doch egal, egal man hat das Geld oder nicht. Geld verliert doch nicht den Wert oder verringert sich in der Summe nur weil ich es nicht für eine bestimmte Leistung ausgebe. Ich kann das Geld ausgeben, das ich habe, unabhängig davon auf welchem Konto es liegt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Limba1

`huhu wir sprechen hier ja schon von gewaltigen Beträgen alleine was man Rücklagen hat für die Versicherungen im Januar was am Auto mal kaputtgeht, da reichen ja keine 3000.- Urlaub ist auch heftig teuer in der Summe mehrerer Leute im Jahr und mehrfach fahren ich hätte das ungerne auf dem Girokonto parken in 5-stelliger Höhe - welchen Mehrwert hat das ? Wie gesgat, ich sehe das aus haushalterischer Sicht, ich kenne das beruflich seit jeher, Kap/Tit nach Zweckbestimmung und zT flexibel budgetiert klappt bei uns super und ist für den Überblick hier viel sinnvoller als alles auf einem Konto zu haben. Geldsachen manage ich hier eh, also nicht das was man so nebenher ausgibt aber das Große schon dagmar


Limba1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

ich bin kein Buchhalter, lebe auch ohne Kap/Tit - was auch immer das ist - bestens. Ich verstehe den Sinn nicht, Geld auf verschiedenen Posten zu verteilen, da die in einer größeren Familie - wie wir und ihr sie eine sind - doch sehr variabel sind und sich von Jahr zu Jahr ändern. Ich schau doch nicht was für einen bestimmten Posten da ist, sondern ich schau, dass die Ausgaben das Einkommen nicht übersteigen, binde mich aber nicht an vorher bestimmte Grenzen. Klar haben wir verschiedene Konten, wahrscheinlich mehr als die meisten, aber wir haben ein einziges Konto von dem aus gezahlt wird - so habe ich doch den besten Überblick!


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Was ist so schlimm daran ein bisschen Geld mal für sich zu haben. Kinder haben das sogar. Wenn was gebraucht wird kaufen wir es uns auch. Wir sind aber unterschiedliche. Ich spare auch gerne mal für vielleicht was größeres. Mein Mann kauft Dinge lieber sofort (sofern Geld da ist natürlich). Oder was ist mit Geschenken, wenn ich ihn mal überraschen will. Sieht er natürlich auf dem Kontoauszug schon vorher. Da gibt es doch genug Gründe. Das hat auch nichts mit vertrauen zu tun. Natürlich vertrauen wir uns und jeder darf Geld ausgeben. Schließlich arbeiten wir beide dafür. Ich möchte ja auch keine getrennten Konten. LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Limba1

Ich bin auch kein Buchhalter aber Du schreibst Du hast mehrere Konten also verteilst Du ja auch das Geld oder ? Im Prinzip machen wir es ähnlich als wenn Leute etwas abzahlen jeden Monat eine Rate für die neue Waschmaschine, das neue Auto etc nur wir machen das vor dem Kauf und nicht hinterher dagmar


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

wenn was vom Girokonto abgeht solange es keine 1000.- Euro sind übertrieben gesagt überraschen geht damit dennoch.... Taschengeld hat sowas von "zweckbestimmt und muss reichen" wie bei Kindern halt aber wie immer im Leben jeder muss seine Prinzipien leben und lieben der andere dafür ganz andere dagmar


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Du schreibst es ja selbst - Kinder haben Taschengeld. Ich finde zugeteiltes Geld so maßregelnd bzw. erzieherisch. Ich bin weder ein Kind, noch gehe ich für "Taschengeld" arbeiten. In erster Linie bestreiten wir mit unseren Gehältern unseren gemeinsamen Lebensunterhalt und in zweiter Linie verfügen wir selbstbestimmend und eigenverantwortlich darüber. Wir schreiben uns zum Beispiel auch nicht vor, wie viel Geld monatlich weggespart werden muss, oder wer was zu bezahlen hat. Entweder funktioniert das System, oder nicht. Mit Vertrauen meinte ich, dass ich darauf vertraue, dass unser System funktioniert und sich keiner finanziell benachteiligt fühlt, oder wir uns dadurch in finanziellen Ruin stürzen. Das passt für uns, für euch muss es ja nicht so sein. Und bei Dagmar funktioniert ihr System, weil sie offenbar einen Mann hat, der eben nicht jeden ausgegebenen € auf dem Konto kontrolliert. Passt also für beide.


Limba1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Zahlungen gehen nur von einem Konto ab, die anderen sind für andere Zwecke. Ist aber beruflich bedingt. Wir verteilen nicht Geld auf zweckbestimmte Konten um von dort Zahlungen vorzunehmen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Limba1

die Gelder sind dort gepart gezahlt wird auch nur von einem Konto. Man holt das Geld das man dann konkret braucht aufs Girokonto zurück dagmar


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Na ja, "zugeteiltes Geld" - das ist halt das Geld, was da ist. Das Geld, was für die Miete benötigt wird, kann ich ja nicht für eine sündhaft teure Handtasche verballern. Also bleibt für mich das, was "übrig" ist - und da habe ich die Erfahrung gemacht, daß für mich oft gar nix "übrig" bleibt. Dabei ging es gar nicht um die Gucci-Handtasche, sondern um den Kaffee mit einer Freundin oder mal einen Kinobesuch für einen Film, den ICH sehen wollte - nicht irgendeinen Kinderfilm, in den ich nur gegangen bin, weil die Kinder ihn unbedingt sehen wollten. Also teile ich mir ein Taschengeld zu - für MICH. Und ich achte drauf, daß MEIN Taschengeld nicht im Familienbudget versinkt. Vorher gab es Zeiten, wo meine Kinder sich mehr leisten konnten als ich, weil sie eben ein Taschengeld hatten, was ihnen frei zur Verfügung stand, während ich schauen mußte, was vom Familienbudget übrig blieb. Aber das versteht man vielleicht nur, wenn man spitz auf Knopf rechnen muß.... (Nebenbei: Ich bin alleinerziehend und unser komplettes Familieneinkommen wird von mir erwirtschaftet. Es geht also nicht darum, daß ein großzügiger Ehemann mir etwas abgibt vom seinem Einkommen.)


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Mag sein, dass wir dann unter der Definition "Taschengeld" einfach etwas anderes verstehen. Für mich ist Taschengeld halt ein (eigentlich kleiner) Betrag für Personen, die finanziell abhängig sind (sich abhängig machen) und vor allem kein eigenes Einkommen haben. Ich verstehe dich aber schon! Schönen Abend und lG, Alexa


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Das hat du schön geschrieben, Danke. Ich sehe du verstehst mich. (Mein Mann und ich verdienen ja zum Glück ähnlich. Da muss keiner dem anderen etwas gönnen.) LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Zu Ehezeiten hatten wir ein gemeinsames Konto auf den jeder einen bestimmten Betrag überwiesen hat und von dem Miete, Einkauf, Versicherung etc bezahlt wurde. Der Rest des Einkommens hatte jeder auf seinem eigenen Konto und konnte damit tun und lassen was er will. Ich fand's gut so, und heutzutage braucht man für die gewöhnlichen Konto keine Gebühren mehr zu zahlen. Jeckyll


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Ich hab eins, er hat Seins und Haushaltsgeld wird ohne Konto als Barschaft geführt.


Mitglied inaktiv

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Wir hatten das tatsächlich, aber zu der Zeit (ist gar nicht sooooo lange her) war das normale Girokonto noch kostenlos ab einem gewissen monatlichen Eingang und das 3. Konto (Gemeinschaftskonto) war frei, solange es nur als online-Konto betrieben wurde. Alle 3 Konten waren bei derselben Bank (Volks-/Raiffeisenbank). Die Trennung und die Gebührenänderung der Bank kamen ziemlich zeitgleich.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Volksbank, Commerzbank, Comdirect, DKB, keiner hat gelacht als wir Konten eröffnet haben. Alle Konten werden kostenfrei geführt.


EmmaKili

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Das hatten wir auch erst vor...allerdings kams irgendwie nie dazu...funktioniert so auch gut. Sind noch nicht verheiratet. Mein Freund behält sich 200€ „Taschengeld“, Rest seines Einkommens gibt er mir am Anfang des Monats, dafür manage ich alles, wie Miete, Einkäufe, Versicherungen usw...denke so wird’s auch nach Hochzeit weiter laufen