NissePi
Hallo ihr, ich bin seit einiger Zeit sehr oft müde, was daran liegt, dass mein Sohn nachts nicht mehr so richtig gut schläft. Es fing um Weihnachten rum an, dass er morgens anstatt um 7/7:30 immer schon um 6 wach wurde und nicht mehr schlafen wollte. Er war allerdings nicht wirklich ausgeschlafen, sondern noch müde. Wir haben dann seinen Mittagsschlaf von 1.5 auf 1 Stunde gekürzt und ihn abends 20 min später ins Bett gebracht. Das brachte Besserung, allerdings nur für etwa 2-3 Wochen. Danach ist er wieder morgens um 6 aufgewacht, war dann allerdings gut gelaunt und ausgeschlafen. Also haben wir uns damit abgefunden und uns an seinen neuen Rhytmus gewöhnt. Seit etwa 3 Wochen ist es jetzt aber so, dass er morgens meistens gegen 5 Uhr aufwacht und putzmunter ist.. puh, 5 Uhr finde ich echt früh, aber was will man machen.. Wir haben nun allerdings das Problem, dass wenn er nachts mal aufwacht und nicht wie sonst durchschläft, dann findet er nicht wieder in den Schlaf zurück. Er schläft in seinem eigenen Zimmer, aber es hilft weder wenn wir zu ihm gehen und leise mit ihm reden oder ihn streicheln noch wenn er zu uns ins Bett kommt (da ist er noch nie wieder eingeschlafen, fängt eher an im Bett zu turnen). Er wacht oft weinend auf, aber nach einmal hingehen und beruhigen weint er meist nicht mehr, sondern ist einfach wach und erzählt. Morgens ist er dann natürlich total geschafft und schleppt sich so durch den Tag. Wenn dann schläft er nachts erst nach 2-3 Stunden wieder ein.. Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, wie wir ihn nachts schnell wieder zum schlafen bringen könnten? Kuscheln, streicheln, reden, was trinken, Windel wechseln (vll ist sie ihm zu nass?) bringt alles nichts.. Ich würde so gerne wieder schlafen! Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
Ich kann dir nur berichten, dass es bei uns in dem Alter eine Weile ähnlich war. Hatte auch Albträume und eben dieses lange brauchen bis er wieder schlafen konnte. Unsere Situation ist etwas anders. Wir schlafen im familienbett und er stillt noch. Normalerweise nachts nicht mehr - in dieser Zeit haben wir dann nachts nochmal zum einschlafen gestillt, so ging's deutlich schneller. War nach ein paar Wochen aber vorbei.
Hallo "Je langweiliger die Nacht desto spannender der Schlaf" Bedeutet also, am besten nachts so wenig Firlefanz wie möglich machen. Kein Licht oder höchstens ganz wenig (vielleicht für diesen Zweck eine Nachttischlampe in den Flur stellen?) Wenig reden. Wie bringt ihr ihn abends ins Bett? Kuschelt ihr noch? Dann vielleicht das nochmal beim nächtlichen Aufwachen wiederholen. Bei meinen Kindern hilft ein "ssssch" zum beruhigen und streicheln oder kurz mit ins Bett des Kindes legen und in den Arm nehmen. Wickeln am besten auch im Dunkeln und ohne viel wischen mit Feuchttuchern (die Packung knistert, es wird kalt am Po und das kurbelt die Kleinen ja oft nochmal an munterer zu werden) das kann man morgens dann gründlich erledigen. Also kurzum: weniger ist nachts mehr. Gespräche würde ich leise aber bestimmt auf morgen vertagen. Das verstehen Kinder meistens auhlch ganz gut und sind einsichtig, wenn man flüstert "das erzählst du mir beim Frühstück, jetzt müssen wir schlafen". Bei meinem Sohn ist es so, dass Mittagsschlaf kürzen genau 2 Sachen brachtet: Ein launisches Kind am Nachmittag und einen miserablen Nachtschlaf. Keine Ahnung warum, eigentlich müsste er ja ins Bett fallen und bis morgens durchschnorcheln, aber vielleicht war er zu müde, um wirklich erholt eine Nacht schlafend durchzuhalten. Ich weiss wirklich nicht woran es lag, aber mit 1,5-2Std Schlaf am Mittag fuhren wir alle besser. Ich drücke euch die Daumen LG
Guten Morgen und vielen Dank erstmal für eure Antworten!
Ich habe heute Nacht einen kleinen Erfolg zu melden gehabt. Mein Sohn ist wieder kurz vor 3 aufgewacht, bzw. hat geträumt und sich mit jemandem im Traum lauthals gestritten... ich bin dann zu ihm ins Zimmer, noch bevor er richtig wach war und hab mich an sein Bett gestellt, meine Hand auf seinen Rücken gelegt und immer wieder leise schschschhhh gesagt.. so bin ich dann dort stehengeblieben, bis er wieder eingeschlafen ist. er ist noch ein paar mal hochgeschreckt und hat kurz angefangen zu weinen, aber mit meiner Hand auf seinem Rücken hat er sich schnell wieder beruhigt. Als er dann ganz regelmäßig atmete, bin ich ganz leise und vorsichtig aus seinem Zimmer geschlichen und er hat tatsächlich bis 6:15 geschlafen heute!
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