Maria1986
Hallo zusammen,
ich bin ziemlich verunsichert. Unser Sohn hat bereits mit 3 Monaten durchgeschlafen NACHTS! Er wird gewickelt, bekommt eine Flasche, schläft daran meist ein und lässt sich dann problemlos im Bett ablegen. Das gilt allerdings nicht für den TAG!! Er schläft dann nur durch enorme Bewegung auf dem Schoß, Tragen oder endloses Geschaukel auf dem Arm ein. Wenn ich versuche ihm mittags ins Bett zu legen beim ersten Augen reiben oder Gähnen, schreit er so doll, dass ich ihn erst durchs Schlafzimmer tragen muss und ich ihn dann irgendwann ablegen kann, mit etwas Glück. Aber das Gebrüll ohne Bewegung kann man sich nicht antun, habe mehrfach versucht nur mit Streicheln, Handgeben etc ihn einschlafen zu lassen, aber keine Chance! Wie schaffe ich es, ihm die Bewegung ab zu gewöhnen?? Und warum ist es abends anders? Ich verstehe den Unterschied für ihn nicht, Außer dass er abends vorher eine Flasche bekommt vielleicht?!
Hat jemand Tipps??? Er wird langsam richtig schwer auf dem Arm und ich habe keine Idee 
Lieben Dank vorab, jeder Tipp ist hilfreich!!
Dein Kind schläft durch? Herzlichen Glückwunsch, das ist äußerst selten. Das, wie es am Tag läuft, hört sich sehr viel normaler an. Zum langsamen (!!) Abgewöhnen: ich würde versuchen, ihn immer etwas eher hinzulegen. Klappt das gut, nach einigen Tagen noch früher etc. Bis es auf ein erträgliches Maß reduziert ist. Aber einfach ins Bett legen sollte nicht das Ziel sein, da völlig unrealistisch. Ein gut schlafendes Kind hat reichlich wenig mit den Eltern zu tun.
War bei uns ähnlich, deswegen hat meine Tochter immer den Tagschlaf in der Federwiege gemacht. Jetzt mit 9 Monaten hatte sie plötzlich keine Lust mehr auf schaukeln und schläft lieber auch untertags im Bett, Babys gewöhnen sich die Schaukelei meist selbst ab, mit zunehmender Entwicklung. Es wird vermutlich bald auch Abends nicht mehr so einfach, da dein Sohn dann ja auch Brei bekommt statt Flasche Abends, deswegen wird er sich dann irgendwann dran gewöhnen, dass er keine Flasche mehr zum Einschlafen braucht.