Anna2311
Hallo liebe Community, ich brauche mal euer Schwarmwissen. Mein Sohn hat seit Monaten ein katastrophales Einschlafverhalren entwickelt. Vorneweg muss ich sagen, dass er einen sehr schweren Start ins Leben hatte (Chemo mit 12 Wochen, dann KM-Transplantation und insgesamt erst mit 6 Monaten das KH verlassen). Im Krankenhaus hat er immer hervorragend geschlafen. Trotz Behandlung und Lautstärke etc. Nun ist es seit einigen Monaten wirklich ein Krampf und wir können nicht mehr nach all der schweren Zeit. Folgende Situation: Sobald wir das Schlafzimmer betreten und er versteht, dass nun Schlafenszeit ist, dreht er völlig auf und weint und schreit solange bis er dann in unserem Bett in den Schlaf fällt. Das dauert meist so 45 min bis 1,5 Stunden und ist für ALLE schlimm. Er hat meist vor dem Schlafen eine Flasche bekommen und ist dann gut eingeschlafen. Einige Wochen lang ging es sogar sehr sehr gut mit Musik und komplett ohne Flasche, was ich toll fand. Denn meiner Meinung nach ist die Flasche EIN Problem des Ganzen. Musik ist aber mittlerweile wieder sehr doof und macht ihn richtig wütend. Zum Mittagsschlaf geht es meist fast ohne Tränen und ganz schnell. Auch in der Kita schläft er gut und schnell ein, mit Musik. Was denkt ihr? Muss die Flasche weg? Soll ich ihn in sein Bett legen, dabei bleiben und schreien lassen? Andere Rituale? Einfach abwarten, weil die KH-Zeit seinen Tribut fordert? Sein großer Bruder war immer so ein toller Schläfer und in dem Alter war das Einschlafen Sekundensache. Was machen wir nur verkehrt? Ich freue mich auf Ideen, Tipps, Vorschläge.
Hey,
Ich denke es ist nur eine Phase und er braucht sehr viel kuscheln mit Mama. Die Flasche würde ich nicht weglassen, jedoch ggfs. das Abendritual ändern.
Mit hinlegen und Schreien lassen verwirkst du lediglich das bisher aufgebaute Vertrauen. Am Ende schläft er zwar ein, aber das nur vor Erschöpfung.
Was er jetzt braucht ist Kuscheln, vielleicht singst du statt das Musik läuft. Schlafen bedeutet immer Trennung. Natürlich läuft das schlafen in der Kita wunderbar, weil er dort in einer anderen Umgebung ist und sein sicherer Hafen (Mama/Papa) nicht da sind.
Kinder haben anstrengende Tage in der Kita, sind danach auch kaputt und manchmal überreizt.
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