Elternforum Reisen und Urlaub mit Kindern

Wie lange Autofahrt

Wie lange Autofahrt

Schniesenase

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Hallo! ich habe hier noch nie was gelesen oder gepostet, aber an die alten Reisehäsinnen ein paar Fragen, weil wir sowas mit Kind noch nicht gemacht haben: 1. Wie viele Stunden Autofahrt pro Tag bei sehr langer An- und Abreise sind realistisch? 2. Alle wie viele Stunden sollte man eine richtige Pause einlegen? 3. Was würdet Ihr für's Kind zur Beschäftigung mitnehmen? Eckdaten: 2 Fahreren 1 Kind, 10 J, kann sich gut beschäftigen, redet gern und viel, ist an allem interessiert 1 mittelgroßer Hund, hat Erfahrung mit 3-4 Std. Fahrten und fährt in geräumiger Kiste mit. Bequemes Auto m Klimaanlage u Schnickschnack Nettoschätzung von Google für die Anreise: 15 Stunden. 1000 Dank für Eure Gedanken! VG Sileick


kuestenkind68

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15 Stunden???? Hilfe!!! Da würde ich nach Flugverbindungen suchen... Oder auf jeden FAll eine zwischenübernachtung auf halber Strecke einplanen... Denn der Verkehr ist ja gerade in den Ferien immer ganz schlimm, da steht ihr sicher ein paar Mal im Stau und das sind dann locker ein paar Stunden mehr, da könntet ihr auch leicht auf 20 stunden plus x kommen.... WIr haben für längere Fahrt ein Tablet mit Filmen für die Kids, wenn es mal arg langweilig wird...


katja13

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Wir haben ab und an längere Urlaubsfahrten gemacht. Norddeutschland bis Kroatien oder Griechenland z.B. Ich habe unsere Touren immer nach Kilometern geplant. Also täglich maximal 650 waren das. Und dann eine Übernachtung. So kommen wir am ersten Tag zwar immer nur bis Bayern, aber naja… Das hat mal besser geklappt, so war eben am Zwischenziel noch etwas Zeit, mal schlechter, da sind wir nur noch ins Bett gefallen. Aber länger als 650 km hätten wir als Qual empfunden. Beim ersten mal war das Kind 2. Schon damals haben wir es ganz unpädagogisch mit einem Tablett mit Kinderfilmen beschäftigt. Pausen nach Bedarf, nicht nach der Uhr.


Mia186

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Bei 15 Stunden würde ich eine Übernachtung auf halber Strecke buchen.


bea+Michelle

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15 Stunden würde ich als Erwachsene nicht mal machen. Ich würde wohl auch ein Tablet fürs Kind mitnehmen, Bücher, Hasbt ihr eine Switch oder ähnliches ? Pausen würde ich nach Gefühl machen, so klein ist das Kind ja nicht mehr


antia

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Wir hatten schon oft längere Autofahrten mit unseren Kindern (9und 11), allerdings nie mehr als 1000km. 15 Stunden Fahrt ist schon eine Hausnummer... Mein Mann ist aus ökologischen Gründen kein "Raser", wir wären alle mindestens 17-20 Stunden unterwegs, wenn man Staus auch noch berücksichtigt. Also zwei Tage fahren. (Solltet ihr möglichst rasch ankommen oder könntet ihr dazwischen ein oder mehrere Tage Pause machen?) Während der Fahrt würde ich das ganz vom Kind abhängig machen: Viel Tablet, Filme, Spiele, Malen, Hörbücher etc Unsere wollen durchfahren, auf keinen Fall Pausen über die Pippipause hinaus. Sie mögen tatsächlich lieber 10 Stunden Fahrten, als wo Zwischenübernachten. Sie wollen einfach möglichst bald ankommen... Nachts losfahren hat sich bei uns nicht bewährt, Kinder waren fix und fertig, weil die Aufregung sie wachhielt


Häsle

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So eine lange Anreise hatten/haben wir immer nach Dänemark (Süddeutschland - Nordjütland). Das hat uns nie abgeschreckt, bis sie bei Hamburg angefangen haben zu bauen. Da stieg die Fahrtzeit erheblich, und seitdem fahren wir nicht mehr hoch. (Dieses Jahr vielleicht doch wieder). Wir haben in den letzten Jahren immer eine Übernachtung in einem einfachen Hotel gemacht, ca. auf der Hälfte der Fahrtstrecke. Zum Gardasee hatten wir Fahrtzeiten zwischen fünf und neun Stunden. Das ist auch okay auf ein Mal. Also geplant bis acht Stunden (was sich auf zehn Stunden ziehen dürfte) wären für uns in Ordnung pro Tag. In USA hatten wir für unserer Roadtrip Google-Fahrtzeiten von bis zu vier Stunden pro Tag geplant. Da muss man mindestens 30, oft eher 50% draufrechnen. Im westlichen Europa hängt die Zeit eher von Staus ab, ansonsten passt die Berechnung ganz gut. Bei euch ist ja eher der Hund problematisch. Da habe ich keine Erfahrungen. Ich habe nur Kinder, und die sind auf Reisen recht einfach. Pausen machen wir alle zwei bis vier Stunden, wie es gerade passt oder nötig ist. Meine Große (16) hat natürlich ihr Handy dabei, mit runtergeladener Musik, Hörbüchern und Filmen. Der Kleine schaut Filme oder bist CDs auf dem tragbaren DVD-Player. Beide mit Kopfhörern. Aber nicht die ganze Zeit. Oft schauen sie auch einfach aus dem Fenster und ratschen oder schlafen. Unterschiedlichste Snacks haben wir auch immer dabei, und auf den Raststätten dürfen sie sich was Süßes und eine Zeitschrift aussuchen. Der Kleine hat auch immer eine Kiste Lego und Malzeug dabei (wie die Große früher). Bei kurvigen Straßen müssen sie aber nach vorne rausschauen. Kotzschüssel ist auch immer an Bord


kuestenkind68

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Nur zur Info: In HH wird immer noch gebaut, die A7 von Harburg bis nördlich von HH ist eine einzige Baustelle... Wir wollen (aus NRW) auch unbedingt mal wieder nach Dänemark aber der Verkehr schreckt mich immer noch ab. Letztes Mal haben wir für die 350 km von NRW nach HH alleine 6 Stunden gebraucht... War extrem ätzend... und nördlich von HH ging es dann im Stau weiter bis zur dänischen Grenze...Gerade in den Ferien ist es da ja leider immer komplett überfüllt.. Ich bin ja regelmäßig bei meiner Mutter in HH. Im lockdown habe ich es in 3 Stunden geschafft, das war toll da war die Autobahn frei, man konnte durchfahren ohne Stau. Jetzt ist wieder alles normal und unter 4 Stunden (ohne Pause) schafft man es nie.... Letztes Mal habe ich gehofft, mal schneller durchzukommen, nur um 50 km vor zuhause in einer Vollsperrung zu landen... Soll wohl nicht sein...


Häsle

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ich weiß Wir überlegen schon, einen weiten Bogen östlich zu schlagen. Aber das macht die Strecke so weit, dass man gerne zwei Stopps einlegen würde. Wir fahren mit offenem Anhänger zum Zelten. Da ist mal kurz Übernachten ein größerer Act. Das Zeug kann man ja nicht einfach auf der Straße stehen lassen. Ich befürchte, das wird nix werden. Ewig haben wir ja auch nicht Zeit.


pepe13

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Wir fahren auch häufiger mit den Auto ( mit oder ohne Wohnwagen ). Bei der ersten Fahrt nach Spanien war unser Sohn 7 Jahre alt. Da sind wir nacht los und durch gefahren. Also ohne Zwischenübernachtung. Haben Pausen nach Bedarf gemacht. Oder wenn bei uns oder bei Freunden Fahrerwechsel anstand. Unser Sohn schläft ohne Probleme im Auto. er hat auf sein Tablet Filme geschaut, gelesen oder mit mir Stadt,Land Fluss oder ähnliches gespielt. Es war machbar. Aber wir machen lieber eine Zwischenübernachtung. Ohne Wohnwagen sind wir dann halt 1 Tag vor den Freunen los gefahren. Haben uns dann unterwegs getroffen. Mit Wohnwagen Richtung Süden nur mit Zwischenübernachtung.


Schniesenase

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Hallo! Danke für Eure Antworten! Natürlich werden wir eine Übernachtung dazwischen machen müssen. Für mich hat sich halt die Frage gestellt,ob das reicht. Das Ziel ist sehr schlecht per Flugzeug erreichbar, und es gibt aktuell schwer Leihwagen zu mieten. Außerdem dürfte der Hund mit. Daher die Überlegung, selbst zu fahren. LG Sileick


Loretta1

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Hallo, also wir hatten auch schon "lange Anreisen", sehen dies aber nicht als Anreise, sondern: Die ganze Fahrt ist eine Reise. Sprich wir planen Zwischenstopps ein. Die erste Fahrt machen wir tatsächlich meist 8-9 Stunden durch, dann in ein schönes Hotel etc., dort ein, zwei Tage bleiben, die Umgebung erkunden (ich plane das im Vorfeld alles), dann weiter 2-3 Stunden, wieder eine oder zwei Nächte Hotel... und so weiter... Ich suche anhand der "interessanten Plätze, die man ansehen sollte" dann ein geeignetes Hotel, entweder direkt dort, oder wir fahren eine Stunde, erleben was, fahren danach noch zwei Stunden weiter und übernachten dann. Am "Ziel" bleiben wir dann ein, zwei Wochen in einem Ferienhaus. Da waren schon viele, viele tolle Erlebnisse dabei, Strandtage, Burgen ansehen, Wandern, Stadtbesichtigung,... Man muss halt anders packen, also den "Kleinen Reisekoffer" für die ersten Tage wenn man dauernd in anderen Unterkünften ist, ebenso im Auto etwas zu knabbern, genug Getränke, Wechselkleidung, und und und. Und dann halt den "großen Koffer" für die eine Woche ;-) Hab z.B. Bade-Strand-Sachen dann in einer Tasche im Auto, die man je nach Wetter dann schnell schnappen kann... ebenso die Wanderschuhe griffbereit... Bisschen "mitdenken" und dann klappt das prima... Wenn man die Anreise schon als die Reise sieht, dann wird das toll :-) Lg, Lore


Ellert

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huhu die 15 Stunden sagen wenig aus, Kilometer wären spannender denn aus 15 Stunden können auch 30 werden wenn der Stauteufel zuschlägt. iich würde eine Zwischenübernachtung einplanen und eben dann mehrere Pausen, auch für den Hund sich zu bewegen. In zwei Etappen halte ich das aber für machbar. je nach Reiseland, Hunderasse und Hitze weiss ich aber nicht ob der Hund am Urlaubsort auch Spass hat


Sille74

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Ich würde tatsächlich überlegen, 2 Zwischenübernachtungen einzulegen und falls es an passender Stelle schön ist, vielleicht sogar 3 (also mit Ruhetag oder mit kürzeren Fahrzeiten, je nachdem), wenn Ihr die Zeit habt. Unsere längsten Fahrten waren gut 1.000 km, ca. 11 bis 11,5 Stunden reine Fahrtzeit laut Reiseplaner. Da waren wir aber mit Pausen, obwohl wir nur kürzere Pinkel- und Tankpausen gemacht haben und ohne nennenswerten Stau durchgekommen sind (an irgendeiner Stelle hängt es aber bei so langer Fahrt erfahrungsgemäß immer ein bisschen ...), spürbar länger unterwegs. Da fand ich die Fahrten bei nur einer Zwischenübernachtung zwar problemlos und angenehm machbar, aber auch schon nicht gerade kurz ... Einmal haben wir an einer Sehenswürdigkeit nochmals zwischenübernachtet. Dann war die letzte Teilstrecke nur noch knapp 2 Stunden Fahrt. Da hat der Urlaub dann echt schon mit der Reise angefangen. Das war super entspannt! Pausen würde ich "nach Bedarf" einlegen. Die Kinder hören hier bei langen Fahrten Hörspiele und dürfen bei entsprechender Strecke (Autobahn ohne groß Kurven ...) auch auf dem Nintendo-Dings daddeln oder lesen. Ich wünsche Euch eine schöne entspannte Reise (bin eigentlich neugierig, wo es hingehen soll ...)! Liebe Grüße, Sille


Tini_79

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Wir machen bei Fahrten über ca. 800 km eine Zwischenübernachtung. Das jüngste Kind wird 7, aber wir machen es seit mehreren Jahren so. Allerdings fahre ich auch immer selbst, da mir schlecht wird als Beifahrer. Zu zweit und wenn das Kind mit macht, kann man sicher auch über 1.000 durchfahren, aber wenn Google 15h plant, wird es ja nochmal wesentlich weiter sein? Hier werden die Fahrabschnitte ohne Pause quasi immer kürzer, weil der Hintern weh tut oder die Geduld am Ende ist :-) Man kann bei Booking oft Zimmer reservieren, die man bis zur Anreise stornieren kann - dann ist man flexibel und kann heute nach Verkehrslage hier oder dort übernachten. - Tablet mit Filmen und Spielen - Hörbüchern - Magnetspiele (Grimms!) - Häkeln oder ähnliches, wenn sie das kann - Zauberwürfel - kleine Logikspiele (IQ Puzzler)


Caot

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15 Nettostunden macht noch lange nicht das Brutto. Auch die Fahrt zum Ziel kann man zur Reise erklären. So zumindest würde ich das machen. Wir rutschen auf einer Pobacke 4-5 Stunden ab. 8-9 Stunden sind heftig, aber machbar. 11 Stunden sind grenzwertig. Ich würde nach km planen. 500 km pro Tag. Dort etwas unternehmen, nett essen gehen, übernachten, ausschlafen, wieder 500 km. Auf der Rückfahrt würde ich ein paar km drauf legen bevor ich übernachte.


Salkinila

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Wir waren, seit unser Sohn vier war, jedes Jahr mit dem Auto in Nordengland und haben immer eine Zwischenübernachtung eingelegt. Manchmal schon in Frankreich, vor der Überfahrt (ca. sieben Stunden Fahrt von hier), manchmal direkt nach der Überfahrt auf englischer Seite. Für uns war die Fahrt immer schon ein Teil der Reise. Pausen haben wir häufig gemacht und uns oft dabei etwas angesehen, was auf dem Weg lag. Im Alter von 10 hat unser Sohn während der Fahrt Hörspiele oder -bücher gehört, später dann Podcasts. Langeweile war nie ein Problem, er hat sich sogar immer auf die Fahrt gefreut.


Schniesenase

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Hallo noch einmal an alle, ganz velen Dank für all die Hinweise und klugen Gedanken! Wir haben leider nicht genug Zeit, um die Fahrt zur Reise zu machen. Es wird sich also kaum vermeiden lassen, dass es etwas mühsam werden könnte, leider. Das wäre auch immer mein Herangehen, aber die Eckdaten sind nicht so, dass das geht. Hier würden wir auch - Umweltgründe oder nicht - ganz ungewohnt schnell fahren, so weit es geht. Ab 150/170 macht der Hund nicht mehr mit, insofern wird mein Mann mit den Zähnen im Lenkrad nicht in den sauren Apfel, aber ins Leder beißen müssen. Kind ist von Baby an gewohnt, an die Nordsee zu fahren, aber da haben wir maximal mit Stau 4 Stunden gehabt, normalerweise mehr zwischen 2,5 und 3 Stunden. Letztes Jahr waren wir in SL-H, Kind, Hund und ich, das ging auch ganz gut. Pausen machen wir bisher immer Fresspausen richtig im Restaurant und vor allem einen etwas ausführlicheren Hunde-Menschen-Gang irgendwo Abfahrt runter und in den Wald. Das ist immer schön, vor allem, wenn es noch Fließgewässer gibt. Der Hund ist ein Mischling aus dem Ausland, und das wird für sie sicherlich eine Herausforderung sein, aber sie ist ansonsten sehr genügsam und macht alles mit, weil sie bei uns sein will. Sie schläft in ihrer Kiste, im Auto und wenn wir woanders sind, da mache ich mir nicht ganz so viele Sorgen. Ich werde mal vorschlagen, dass wir so Aussichtspunkte als Pausenpunkte vorher auf der Karte ansehen, wo man gleich noch was Nettes zum Erkunden findet, wenn man Pause macht. @ Chaot: Hast ja Recht, das ist mir natürlich klar. @ Sille: Das verrate ich Dir gerne per PN, aber den Tischtennisschläger lasse ich zu Hause. ;-) Wir haben so lange nicht mehr den Break von unseren diversen Baustellen zu Hause gehabt, und lechzen nach einem ganz anderen Schauplatz, bisschen höher gelegen, viel Natur, alte Burgen, Ruinen, stehende Steine etc. zu besichtigen, einen Tag am Pool faulenzen (Mann arbeitet in der Zeit seinen Besichtigungszettel weiter ab; er hasst rumhängen), andere Länder, andere Sprache, andere Sitten, ein Fenster aus dem täglichen Einerlei. Der gewählte Ort ist ein Wunsch von meinem Mann, den wir sehr von dem Plan überzeugen mussten, denn er hat so viele schöne Erinnerungen, die er damit verbindet. Es muss also zwingend dort in der Gegend sein. Ja, also ich bin sehr gespannt! Wir freuen uns auch sehr darauf! Noch einmal vielen herzlichen Dank an Euch alle und die, die vielleicht noch nachschieben. VG Sileick


Ellert

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Sind Deine Fahrstunden bei 150 km/h angedacht ? Im Zwifel einen Plan B zurechtlegen und doch den Urlaub verkürzen und längere Pausen in der Anreise planen Wir sind früher auch 1300 km durchgefahren, machen wir heute noch aber dann nachts wenn keine lkws so auf den Strassen sind aber dann sind wir bei Ankunft auch fix und alle !


Schniesenase

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Nee, ist klar, dass das nur in D geht. Das ist natürlich bedacht. ;-) Wir starten am Sonntag. Da ist zumindest hin nicht so viel Verkehr, insbesondere in D. Terminlich fangen auch keine Ferien an, insofern keine Ballungszeit. 1300 km durchfahren stelle ich mir sehr anstrengend vor. Ggf. auf dem Rückweg, aber selbst da... Mal schauen... Danke für Deine Anmerkungen! VG Sileick


kuestenkind68

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Also wenn ihr durch NRW fahrt, dann müsst ihr mit Stau rechnen. Hier ist gefühlt jede zweite Autobahnbrücke kaputt und daher Baustelle. Die A45 ist komplett gesperrt, weil eine Brücke einsturzgefährdet ist (dauert mindestens 5 Jahre - yeah!), die Umleitungsstrecken komplett überlastet und ja auch entfernungstechnisch weiter. Um einen Schnitt von 150km/h zu erreichen werdet ihr dann Stellenweise über 200 km/h fahren müssen. Was schlicht und einfach nicht möglich sein wird....


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Danke, Küstenkind, falls Du das noch liest. Die A 45 ist für uns irrelevant, zum Glück. Aber wir planen jetzt weiter fröhlich mit der einen Übernachtung an einem interessanten Platz. Ja, und klar, dass man nicht im Schnitt so schnell fahren kann, ist logisch. Ich meine damit nur, dass das unsere maximale Reisegeschwindigkeit ist. Hund wird unruhig ab über 170 km/h. Da werde ich also wohl den deutschen Teil fahren (ich habe die ruhigere Fahrweise, da schafft es der Hund so), und mit Übergang zu Frankreich wechseln wir dann. Euch einen schönen Urlaub, wo immer es das nächste Mal hingeht! Viele Grüße Sileick


Jayjay

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Ich gehe jetzt mal ganz einfach von mir aus: Vor weit mehr als zehn Jahren hatten wir mal kurz überlegt, mit Freunden nach Frankreich zu fahren. Es wären mit Pausen und so rund 14-15 Stunden gewesen, glaube ich. Wäre für mich damals ein No-Go gewesen. Vor drei Jahren ungefähr hatten wir mal als Ziel Barcelona geplant. Ich wollte definitiv nicht am Stück hinfahren, weil ich ja hätte mitten in der Nacht aufstehen müssen (ich habe arg mit Schlafproblemen zu tun). Also hatten wir uns einen Zwischenstopp überlegt, woraus dann aber zwei wurden, weil wir zwei interessante Ziele als Zwischenstopp hatten. Beide Ziele waren schon recht nah an Spanien, so dass wir schon recht lange unterwegs waren. Knapp 15 Stunden, glaube ich. Den Rückweg haben wir am Stück gemacht: morgens um 8 Uhr los, kurz nach Mitternacht waren wir zuhause, wobei wir lediglich auf den letzten 50 km Stau hatten (Sperrung der Autobahn). Hin- und Rückfahrt waren halt sehr lange am Stück. Aber es war noch so eben erträglich, also machbar. Letztes Jahr waren wir zur Fähre nach Barcelona gefahren, wieder mit zwei Zwischenstopps, aber in erster Linie, weil wir uns nicht auf ein Zwischenziel einigen konnten. Bald haben wir wieder eine FAhrt zur Fähre vor. Noch haben wir uns kein Zwischenziel ausgesucht, aber ich wäre dieses Mal dafür, nur ein Ziel zu haben (die Fähre geht spät abends, so dass am Tag selbst noch viel Zeit ist), gerne auch wieder in Südfrankreich. Was ist eine richtige Pause? Wir hatten immer nur Pinkelpausen bzw. mein Mann brauchte eine Raucherpause... Alle zwei, drei Stunden etwa, so dass wir auch alle zwei Stunden uns mit dem Fahren abgewechselt hatten. Wie es mit Hunden bei langer Autofahrt ist, weiß ich nicht. Mit KIndern... Mit einer Zehnjährigen ist das durchaus machbar, denke ich. Was die Beschäftigung angeht: kommt auch drauf an, was das Kind möchte, denke ich. Mit dem Handy/Tablet sind ja viele schon für eine Weile recht zufrieden gestellt. Wenn es gerne malt/zeichnet: Papier und Stifte. Überhaupt nimmt ein Kind im Urlaub doch das eine oder andere an Spielzeug mit. Das eine oder andere dürfte doch auch fürs Autofahren geeignet sein (Karten). Wir essen außerdem im Auto. Mag der eine oder andere zwar vielleicht doof finden, vielleicht auch wegen der Krümel, aber es ist bei langen Fahrten auch eine Art der Abwechslung. Und in den Pausen sollte man auch immer mal ein Ründchen gehen, nicht nur zum WC.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Jayjay

Hallo Jayjay, danke für Deine hilfreichen Ausführungen! "Richtige" Pausen sind solche, bei denen mindestens eine halbe Stunde Spaziergang mit Wau im Grünen dabei ist. Es ist in der Tat eine Überlegung, im Auto zu essen, man sitzt ja doch rum. Auf Raststätten halte ich mich nicht so gern auf, meist halte ich, allein mit Kind, im Grünen, grabe ggf. das berühmte Loch für's Kindergeschäft und sammele das Hundegeschäft ein. Mit Mann müssen wir vermutlich irgendwelche Restauration aufsuchen, denke ich. Ich könnte mir eine Übernachtung auf dem Hinweg gut vorstellen, und auf dem Rückweg ggf. auch durchfahren, wenn das verkehrstechnisch und insgesamt für uns passt. Wir haben da eben keine Erfahrungswerte. Der Hund pennt halt in der Kiste, muss aber natürlich auch zwischendurch Bewegung haben, wie alle. Kind kann nicht gut lesen im Auto wegen ggf. Reiseübelkeit, insbesondere, wenn es hügelig wird. Mal schauen, wie wir das lösen. Danke noch einmal! VG Sileick


Gold-Locke

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Wir fahren seit vielen Jahren von NRW an den Gardasee. Laut Google etwa 11,5 Stunden. In der Praxis mit Pausen und Stau oft mindestens 14 bis 16 Stunden. Wir teilen uns die Strecke auf und machen nach etwa 8 Stunden Fahrt eine Zwischenübernachtung. Nach 8 Stunden Fahrt bin ich - unabhängig von den Kindern - fix und fertig und sehr froh, dann ein Ziel vor Augen zu haben. Wir gehen dann lecker essen, vertreten uns noch ein bisschen die Füße, die Kinder können sich auf einem Spielplatz o.ä. austoben und dann fahren wir am nächsten Vormittag gegen 10 Uhr nach dem Frühstück entspannt und ausgeschlafen weiter. Manchmal suchen wir uns dann auch direkt ein besonderes Ziel für den Zwischenstopp, wo wir 2 oder 3 Nächte bleiben, um uns vor Ort noch etwas anzusehen. Wir machen ca. alle 2 bis 3 Stunden eine Pause. Manchmal nur 10/15 Minuten für Toilettengang und Füße vertreten, einmal pro Tagestour essen wir aber auch mal etwas an einer Raststätte und pausieren somit etwas länger, ca. 1 Stunde (essen, bewegen). Und gerade mit Hund müsst ihr ja auch mal eine längere Pause einplanen. Bei 15 Stunden reiner Fahrtzeit würde ich mindestens 1 Übernachtung einplanen, da ihr da schnell bei 18, 20 oder 22 Stunden landet, wenn ihr Pech habt. Für unsere Jungs haben wir folgende Dinge für die Fahrt mitgenommen: - Comics / Lustiges Taschenbuch (neu, vorher noch unbekannt) - besondere Zeitschrift (je nach Interessen: Fußball, Welt der Wunder, Technik, Fahrzeuge, ...) - Tablet oder Handy mit vorher draufgeladenen Spielfilmen nach Wahl der Kinder - Knabbersachen - kleines Karten-Quiz o.ä. Liebe Grüße, Gold-Locke