Elternforum Reisen und Urlaub mit Kindern

Tagesablauf mit Kleinkind

Tagesablauf mit Kleinkind

StolzeMama_2020

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Hallo, wenn man mit Kleinkind (dann 18mon) verreist, wie gestaltet man das am besten am Abend? Bleibt ihr dann mit Kind auf dem Hotelzimmer? Oder unterwegs im Sportwagen schlafen lassen? Wie sind eure Erfahrungen mit Essen im Ausland für die Kleinen? Auch wenn jetlag gut verkraftet wird, wie ist die Umstellung, wenn man wieder zu Hause ist?


Ellert

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huhu meine Kinder waren super pflegeleicht die blieben lange auf und schliefen lange. Auch Essen im Ausland haben sie immer gut vertragen, alledings waren es auch Langstillkinder, sprich auch als Baby total problemlos zu handeln ich kenne Kinder die haben im Urlaub die selben zeiten wie zu Hause dann heisst das im dümmsten Fall um 7 h alle im Bett und früh ab 05:30 versuchen Baby stillzuhalten damit es nicht Nachbarn stört.


Caot

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Zum Jetlag kann ich nichts sagen. In dem Alter sind wir nicht geflogen und waren auch nicht im Ausland. Grundsätzlich hatten meine den selben Rhythmus wie zuhause. Wir waren ausschließlich in Familotels. Die haben sich auf Früh-Frühstücker eingestellt. Geschlafen haben meine im Zimmer mit Babyfon was überall Empfang hatte.


Häsle

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Meine Große hatte nie einen festen Rhythmus. Sie war bei allem einfach dabei und schlief halt dann im Buggy ein oder auf einer Decke am Boden, einer Couch etc. Sie aß alles und war immer gut drauf. Ein Traum, was Reisen und Feiern betraf. Mein Kleiner war etwas schwieriger. Er wurde knatschig, wenn er müde war und sich dann nicht alles um ihn drehte. Zementierte Zeiten hatte er auch nicht, aber es lief schon besser, wenn er mittags sein Schläfchen ungestört in einem Bett machen konnte. Abends hielt er lange durch, solange etwas los war. Spazieren gehen mit Buggy ging gut (eingeschlafen ist er da so gut wie nie), Sitzen im Restaurant ging gar nicht, wenn er müde war. Da haben wir uns also schon so ein bisschen danach richten müssen. Essen war aber kein Problem. Buffet war ideal, aber Nudeln, Kartoffeln, Reis, Gemüse etc. und später Fleisch mochte er auch gerne. Wir waren fast immer als Selbstversorger unterwegs, in Ferienhäusern. Wenn wir im Hotel waren oder ins Restaurant gehen wollten, haben wir geschaut, dass er zu den Essenszeiten fit war und Spielzeug dabei hatte. Ein Genuss waren Restaurantbesuche mit diesem Kind aber sehr lange nicht. Jetlag war bei meinen Kindern kein großes Thema. Die ersten zwei Nächte in USA waren immer recht kurz, danach lief es normal. Daheim schliefen sie dafür zwei Tage etwas später und länger, auch kein Problem, wenn man da nicht allzu früh raus muss. Meine Kinder reisen sehr gerne und fühlen sich überall sofort daheim.


katja13

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Mein Kind hat immer und überall gut geschlafen. Auf der Strandliege, im Buggy….egal. Abends war sie entweder mit im Buggy unterwegs oder hat geschlafen im Zimmer. Wir haben meist Urlaube in Ferienwohnungen oder kleinen Pensionen gemacht. Essen war mitunter schwierig, da sie sehr mäkelig war und noch ist. Aber sie hat auch 2 Wochen Griechenland mit Gurke, Zaziki und Weißbrot überlebt. Generell sind die Gastgeber aber immer sehr Kinderfreundlich und versuchen die Wünsche für die kleinen Gäste zu erfüllen. Gekochte Kartoffeln, Reis oder Gemüse bekommt man eigentlich überall. Auch an einem Hotelbuffet muss kein Kind verhungern. Ich würde als ersten Urlaub vielleicht nicht gleich eine Fernreise mit riesiger Zeitverschiebung machen. Europa zum testen wäre mir persönlich da sicherer. Mit der Umstellung auf die häusliche Routine hatten wir nie ein Problem.


Trini

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In dem Alter waren wir auf Kreta. Jetlag ist da kein Thema. Zum Abendessen waren die Jungs im Buggy dabei. Später gab es einen Vino auf der Terrasse des Appartments. Essen war etwas schwierig, aber Kind überlebt 2 Wochen auch mit Butterkeksen und Joghurt. (Die damals verfügbaren Gläschen standen den Herren nicht an). Trini


Ellert

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wir waren auch jedes Jahr in Griechenland, die Große hat auf Chios laufen gelernt, die Mittlere kannte damals jede Tavernenküche da wir immer sofort ( konnten ja kein Griechisch) in die Küche geführt wurden, sie sollte in den Topf schauen uns sagen was sie essen möchte. Zeiten in denen noch nicht überall Speisekarten mit Bildern waren, man wirklich überrascht wurde was das Essen am Ende kostete. AI gabs nicht, Mietwagen und eingekauft und gekocht, Abends in der Taverne... Gerade kleine Kinder lieben es doch etwas zu Essen auszuprobieren und man sieht ja was man geben kann und was nicht. Viel Wasser geben, da wäre ich dann eher vei verschlossenen Flaschen als den Getränkespendern Trini, mein Mann berichtet dass er im Urlaub mal zwei Wochen von Prinzenrolle lebte ( keine Ahnung wo sie waren) und in Österreich 10 Tage von Champignonschnitzel mit Reis, er hat keinen Schaden davongetragen.


Trini

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...der Große zwei Wochen von Zaziki gelebt. Trini


Geisterfinger

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Du weißt ja vermutlich schon aus dem Alltag zuhause, wie offen dein Kind bzgl Nahrungsmitteln ist. Wenn es hier nur die zwei Sachen isst, die es kennt, dann ist vermutlich eine Ferienwohnung praktischer als ein Hotel. Und auch wenn es in der vergangenen Zeit nicht so viel Gelegenheit gab, weg zu sein, weißt du, ob dein Kind überall problemlos schläft oder feste Zeiten und Orte braucht. Das ist im Urlaub und Ausland dann vermutlich ähnlich. Wir waren fast ausschließlich in Ferienwohnungen, weil wir keine Lust hatten, im Hotelzimmer auf der Bettkante zu flüstern. Essen gegangen sind wir dann eher tagsüber.


Silvia3

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Wir haben unsere Kinder im Buggy mitgeschleppt. Wenn sie unangenehm quengelig wurden, sind wir zurück ins Hotel/die Ferienwohnung. Die Kinder wurden ins Bett gebracht und mein Mann und ich haben uns mit einem Glas Wein auf den Balkon gesetzt. Geeignetes Essen findet man überall, entweder man nimmt Gläschen mit ins Restaurant oder die Kinder essen vom Teller der Eltern mit.


Gold-Locke

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Unsere Jungs hatten im Urlaub auch nie Probleme mit einem etwas versetzten Tagesrhythmus. Sie sind abends länger wach geblieben, einen Buggy hatten wir vorsichtshalber dabei. Meistens haben sie darin aber nicht geschlafen, da die vielen Eindrücke viel zu spannend waren. Sie sind dann entsprechend mindestens 2 - 3 Stunden später als sonst ins Bett gekommen und haben dadurch morgens länger geschlafen, was für uns prima war. Wir haben auch immer Hotelzimmer mit Terrasse gebucht, so dass wir, wenn die Kinder doch mal früher ins Bett "mussten", noch draußen sitzen konnten. Liebe Grüße, Gold-Locke


Maxikid

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Unsere sind dann auch immer in Biggy etc. eingeschlafen. Nur, wenn meine nicht zur gewohnten Zeit eingeschlafen sind, sind sie trotzdem immer früh aufgewacht, wir in normalen Zeiten. Jetzt als Teen, sind beide noch auf die morgendliche Uhrzeit gesohlt. Beim Essen , waren meine immer sehr unkompliziert. Notfalls gab es unterwegs etwas auf die Hand oder auch mal ein Glas. LG


pflaumenbaum

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Ich würde mit kleinen Kindern niemals in ein Hotel gehen, sondern immer Ferienwohnung/Camping. Dann kann man selbst kochen und ist unabhängig. Aber ich koche auch gerne und Hotelessen ist mir nix.


AndreaL

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Im Alter bis zu zwei Jahren des Sohnes mussten wir seinen Schlaf-Wach-Rhythmus einhalten. Da wir das aber schon von zu Hause kannten, waren wir nie wirklich weit weg... ein paar Stunden von uns. Langeoog und Bayern... Da hatten wir Fewos und waren dann eben abends in dieser Fewo. Als der Sohn drei Jahre alt war, konnte er abends auf Mallorca schon länger durchhalten als seine übliche Zeit. Meistens sind wir dann aber gegen 21 Uhr im Appartment gewesen und dort auch geblieben. Als er vier Jahre alt war, wurde das länger und er hat sogar die Kinderdisco noch mitgemacht. Schlaf war (und ist ) ihm immer wichtig gewesen. Wurde das von uns nicht ausreichend beachtet, hat er sich schwallartig übergeben... .


zitronenaroma

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Mit 11 Monaten war unser Sohn damals das erste Mal im Urlaub (1 Woche Türkei all inklusive) - tagsüber hat er auf der Liege oder im Buggy geschlafen, abends blieben wir im Hotelzimmer und haben uns Cocktails oder so für auf den Balkon geholt. Essen war in diesem Urlaub noch etwas problematisch- und so wurde er quasi wieder voll gestillt. Mit 19 Monaten waren wir dann auf Fuerteventura (auch Hotel und all inklusive) - da war das alles schon viel entspannter. Er hat mittags etwas länger geschlafen und war dann abends auch länger fit. Da waren wir an manchen Abenden auch bei der Kinderdisco und er ist mit den anderen Kindern rumgerannt. Auch das Essen hat dann mit 19 Monaten problemlos vom Buffet geklappt (Nudeln, Reis, Pommes, Möhrchen/ Erbsen gibt's ja eigentlich immer und überall ). Mittlerweile ist er 4,5 Jahre alt und war schon sehr oft im Urlaub....es klappt super unkompliziert und routiniert mit ihm.


Ruto

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Das kommt ganz drauf an wie ihr so Sachen Zuhause löst. Wir waren mit unserer Tochter mit 12 Monaten im Urlaub und dann nochmal paar Tage mit etwa 14-15 Monaten weg. Die Abende waren bis dahin auch Zuhause schwierig, deshalb haben wir auch im Urlaub nichts groß geplant, sondern Essen gehen auf mittags verlegt (meist haben wir selbst gekocht). Unterwegs schlafen ging in dem Alter bei uns auch noch nicht, deshalb haben wir die Ausflüge und Aktivitäten entsprechend drumherum geplant. Mittags lag ich dann beispielsweise mit ihr in einer Hängematte im Baumschatten, während sie schlief und ich gelesen habe. Zum Jetlag kann ich nichts sagen. Essen war völlig unproblematisch, aber das war es von Anfang an auch Zuhause. Sie probiert alles und die Restaurants waren immer kinderfreundlich.