Elternforum Reisen und Urlaub mit Kindern

Fliegen mit schwerstbehinderten "Kindern"

Fliegen mit schwerstbehinderten "Kindern"

mutti6

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Nach Jahren der Planung und Überzeugungsarbeit ist es mir gelungen, eine sehr gut befreundete Familie zu überzeugen, mich in Deutschland zu besuchen. Eigentlich möchte das Ehepaar gerne alleine kommen, aber da sie 2 schwerstbehinderte "Kinder" (zum Reisezeitpunkt 22 Jahre alt) haben und diese nirgendwo unterbringen können, müssen sie mitkommen (damit dürfte der Erholungsfaktor für die Eltern gleich null sein, aber das ist ein anderes Problem). Die Familie ist noch nie in ihrem Leben geflogen, knapp 4000 km sind aber auch nicht mit anderen Verkehrsmitteln zu bewältigen. Ein Kind ist spastisch gelähmt, kann nicht laufen und neigt zu epileptischen Anfällen, das andere Kind ist ebenfalls Epileptiker, geistig stark retardiert, kann nicht sprechen und ist nur sehr schwer in Zaum zu halten, d.h. er bleibt nicht sitzen, geht überall dran und stößt Laute aus, die andere Leute in Angst versetzen. Außerdem benötigen beide Kinder Windeln. Ist so eine Flugreise überhaupt möglich? Hat jemand schonmal damit Erfahrungen gemacht? Die Fluggesellschaften, die ich angeschrieben haben, haben sich nicht klar geäußert und verweisen nur darauf, dass die Familie im Flughafen evtl. (oft kostenpflichtige!!! Hilfe beantragen kann). Es wäre schade, wenn der Besuch nach all den Jahren der Planung und Überredungskunst am Flug scheitern würde. Vielleicht kann mir da ja jemand weiter helfen. Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mutti6

Hallo, grundsätzlich dürfen und können auch Schwerstbehinderte fliegen. Jedoch obliegt es im Einzelfall der Airline zu entscheiden, ob sie den jeweiligen Passagier mitnimmt. Bei Epileptikern ist zudem meist ein ärztliches Attest über die Flugfähigkeit notwendig, da die Belastungen im Flug einen Anfall auslösen können. Wenn die Behinderung die Flugsicherheit gefährden könnten, dann kann der Flug verweigert werden. Hier dürfte das Problem liegen, wenn der Passagier nicht sitzen bleibt. Das muss gewährleistet sein - sonst geht es nicht. Bei so schweren Behinderungen wird ein Begleitservice notwendig sein. Am Airport bis zum Bording und die notwendige Bereitstellung von Bordrollstühlen.


Ellert

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hast PN dagmar


mama.frosch

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warum fliegt ihr denn nicht hin wenn es für die Eingeladenen offenbar viel Stress im Vorfeld plus keine Aussicht auf Erholung gibt? Warum sollen sie denn unbedingt kommen wenn die Umstände da so widrig sind und sie überredet werden mussten?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

und wie bekommt Ihr das hin mit Transfer und rilligerechter Unterkunft ? Wichtig auch immer detaillierte Arztbriefe in englisch und sie sollen die Parkausweise mitbringen fürs Auto dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

hast du die Famiie dazu überredet? Das ist doch purer Stress für alle Beteiligten und für die reisende Familie erst recht. Ausserdem weiss ja niemand, wie die Kinder reagieren. Bleiben sie sitzen usw? Wo im Gottes Willen soll man im Flieger einer erwachsenen Person die Windeln wechseln? Und wenn sie Geräusche machen, sind doch die anderen Fluggäste sehr genervt, was mich als Mutter zusätzlich nervös machen würde. Wenn man noch nie geflogen ist, ist so eine weite Flugreise auch für Gesunde/Nichtbehinderte sehr stressig. Und die Eltern werden hinterher überhaupt nicht erholt sein, das sagst du ja selber. Warum in aller Welt willst du unbedingt, dass sie kommen? Ich verstehe es nicht! Den Eltern täte eine Pause und einen Tapetenwechseln sicher gut. Ist es denn gar nicht möglich, die beiden Schwerstbehinderten von jemandem zuhause betreuuen zu lassen? Theoretisch kann man doch eine od. 2 Krankenschwester/pfleger einstellen für die Zeit, in der die Eltern weg sind. Könntest du da finanziell etwas beisteueren? Schliesslich willst du ja, das sie kommen. Od. du /ihr fliegt halt zu ihnen hin. Hör bitte auf, die Famile zu überreden. Der Aufwand und Stress scheint doch viel zu gross zu sein. Denk mal drüber nach. LG


Ellert

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huhu gut, wir haben nur einen aber mit ihm zu fiegen mit entsprechenden Vorbereitung klappt schon. Und ob nun Kinder brüllen oder ein behinderter Mensch mal Geräusche macht dürfte wenig Unterschied machen. Unserer liebt es zu fliegen und aus dem Fenster zu schauen, starten und landen ist wie ein Karusell für ihn. Ich weiss nicht wo das Ursprungsland der Familie ist aber Krankenschwestern zu bezahlen kann kaum einer, vor allem nicht im Rundumdieuhr-Betrieb. Und bei uns in Deutschland gibt es zwar Kurzzeitpflegeeinrichtungen die die Kasse bezuschusst aber da würde ich meinen erwachsenen Sohn nicht reingeben ausser im Notfall, und einen Urlaub könnte ich da nicht geniessen. dagmar


Häsle

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Ich könnte mir auch vorstellen, dass es für alle besser wäre, wenn ihr zu ihnen fliegen und dann in ihrer Nähe einen gemeinsamen Urlaub machen würdet. Es gibt ja kaum ein Land, das nicht schöne Ecken hat. Wir fliegen oft nach USA, um meine Oma zu besuchen. Sie fühlt sich nicht mehr fit genug zum Fliegen. Wenn wir dort sind, machen wir an ihre Bedürfnisse angepasste Tagesausflüge, Restaurantbesuche, aber auch Besorgungen und kleine Arbeiten am Haus. Früher auch Kurzurlaube, als sie noch fitter war. Sie freut sich uns zu sehen und auch darüber, dass sie Abwechslung und Hilfe erhält.


Gold-Locke

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Hmm, schwierig zu beurteilen. Von Dagmar kannst du sicher gute Tipps bekommen. Aus dem Bauch raus würde ich auch fragen, warum ihr nicht zu ihnen fliegt? Das Argument, dass Behinderte Geräusche machen im Flugzeug und dass das andere stören könnte bzw. die Eltern unter Stress setzt, finde ich aber unangebracht. Die Eltern leben mit der Situation seit 22 Jahren und den anderen Passagieren kann und muss man das durchaus "zumuten". Das ist eben das Leben und behinderte Menschen gehören in den Alltag integriert, auch auf langen Flügen. Natürlich bedeutet das für die Eltern Stress, aber sie werden da ja so ihre Erfahrungen haben. Vielleicht gibt es für einen Windelwechsel doch Möglichkeiten ? Das wird Dagmar sicher alles wissen. Liebe Grüße, Gold-Locke


mutti6

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Danke für die Inputs. Hinfliegen kann ich leider nicht, da die Gefahr besteht, dass ich nicht mehr ausreisen dürfte, liegt in meiner Vergangenheit, ich bin auch kein Schwerverbrecher, aber ich habe dort auch mal gelebt und es gab Probleme, seitdem meide ich das Land. Mal eben die Kinder in Pflege geht einfach nicht, weil das soziale Netz schlecht bis gar nicht ausgebaut ist. Die Eltern freuen sich riesig auf Deutschland, können und wollen aber nicht kommen, weil sie die Kinder nicht versorgt wissen. Auch dort kommen sie ohne Rollstuhl zurecht, haben zwar einen, ist aber wegen der schlechten Wege nicht nutzbar, Pflegebetten hat man dort noch nie gehört oder gesehen, warum soll es in Deutschland nicht gehen, wenn es dort seit 22 Jahren funktioniert. Wir werden sehen, wie es weiter geht, danke für die Ideen.


Ellert

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Wenn sie den Rolli nicht brauchen und kein Pflegebett dann ist es ja nicht so tragisch wie ich oben rausgelesen hatte, dann sollte es auch gehen. An den Windeln müsste es nicht liegen die sollten sie mitbringen da hier extrem teuer Flugplätze bieten Umsteigehilfen an und das ist nicht kostenpflichtig das muss man mit dem behindertenausweis halt vorher anmelden. Rabatte für Behinderte gibt es übrigens nicht beim Fliegen dafür Dinge wie ggf kostenfreie Platzreservierung und Übergepäck gegeb Attest zT kostenfrei dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mutti6

Trotzdem nochmal die Frage: wie wäre es mit einem Treffern in einem Drittland, was leichter erreichbar ist und wo du keine Probleme bekommst? Oder selbst wenn vor Ort das soziale Netz nicht ausgebaut ist. Es geht ja um deren privates Netzwerk. Kannst du da zur Bezahlung einer Betreuung vor Ort was beisteuern? Sonst haben die Eltern womöglich wirklich nichts vom Urlaub. Außerdem: kann das eine Kind laufen oder nicht, das kann ich aus den posts nicht rauslesen. Lg Carow


mutti6

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Das hatten wir auch schon überlegt, gut erreichbares Drittland geht nicht, da ein Visum für die Familie erforderlich ist, das bekommen die nicht, es gehen nur Schengen-Länder, und die sind nur per Flugzeug erreichbar. Erreichbare Drittländer kommen für mich aufgrund "meiner Vergangenheit" nicht infrage, da ich nicht so gerne in einem ausländischen Gefängnis landen möchte. Die Eltern und gesunden Kinder wollten eigentlich schon immer gerne kommen, haben sich aber immer gescheut, weil die Kosten dafür natürlich sehr hoch sind, jetzt konnte ich sie überzeugen, dass die Kosten durch Spenden gedeckt sind (zumindest fast), daher "überredet".


Ellert

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huhu langsam klärt sich das problem auch wenn Du das Land konsequent verschweigst... Beide KInder können laufen daheim im Heimatland, der Rolli wird nur ab und zu von einem Kind gebraucht sie haben Epi und sind nicht so leise. Dazu noch gesunde Geschwister - reisekosten sind über Spenden abgedeckt, also alles schon gesichert. Wenn die familie nicht nur aus den zwei Elternteilen mit den behinderten Brüdern besteht sind ja noch Hände da zum Koffer tragen helfen oder mal helfen wenn Mama oder Papa Pipi machen müssen. An europäischen Flughäfen gibt es Servicepersonal für Behinderte auch den Behindertentoiletten kann man mit Mühe vor dem Flug und gleich danach auch wickeln. VERSUCHT für die zeit in Deutschland noch mehr Spenden zu sammeln damit die behinderten Kinder ggf mal betreut werden können und die Eltern in aller Ruhe mit Euch mal schön Essen können und zur Ruhe kommen. Oder sind die Geschwister schon so groß dass die das schaffen können ? Haben die einen europäischen Behindertenausweis ist es hier so dass im Zoo etc Rabatte existieren, also kann man auch hier etwas unternehmen mit behinderten Menschen, es muss ja nicht der Halli-Galli-Freizeitpark sein, es gibt auch tolle Dinge die man zusammen in Ruhe machen kann und andere da gönnt man den Eltern was Schönes. So extrem behindert klingt Deine Schilderung nicht sonst würde ich sagen schaut schon im Vorfeld vor Ort nach einem Arzt bei Notfällen als unser Sohn kleiner war haben wir das imemr vorab schon recherchiert und ggf Kontakt gehabt. behinderte Kinder zu haben heisst nicht dass das Leben zu Ende ist oder man sich einigeln muss anders sieht es aus wennw irklich schwerste Behinderungen mit Beatmung etc sind, da dürfte Fliegen eher wegfallen, daher auch mein Rat nach der Flugtauglichkeit. Wir sind schon mit Sauerstoff geflogen, wenn man das will kann man das organisieren. Wichtig auch, die Betreuungsurkunden mitbringen denn wenn was wäre wie Klinik muss man diese Betreuung nachweisen nach der Volljährigkeit. Können die Eltern Deutsch ? Ggf melden Sie sich mal bei Rehakids an, auch wenn die Kinder groß sind . dagmar


Mitglied inaktiv

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... dass sich zu Hause in der Verwandtschaft jemand zur Betreuung der beiden findet. Wenn die Eltern und Geschwister allerdings ohnehin laenger in D bleiben sollen/wollen braucht sich hier keiner Gedanken um Urlaubsgestaltung zu machen.


Mitglied inaktiv

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... dass sich zu Hause in der Verwandtschaft jemand zur Betreuung der beiden findet. Wenn die Eltern und Geschwister allerdings ohnehin laenger in D bleiben sollen/wollen braucht sich hier keiner Gedanken um Urlaubsgestaltung zu machen.


germanit1

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Die Kinder mal in D betreuen lassen geht auch nur, wenn die Betreuer die gleiche Sprache sprechen. Auch wenn die Kinder nicht sprechen, heisst es ja nicht, dass sie nichts verstehen. Aber vielleicht kann ja auch ein Elternteil abwechselnd bei den Kindern bleiben. Oder wenn ihr es euch zutraut passt ihr mal auf und die Eltern unternehmen was mit den anderen Kindern.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von germanit1

also für mich ist fliegen mit gesunden Kinder schon ein Stress, wie auch die Reisevorbereitungen. Und ich bin mittlerweile wirklich flugerprobt, da wir in den letzten Jahren relativ oft und auch lange Strecken geflogen sind. Ich brauch auch keine ständig schreiende Kinder auf einem Flug, aber ich habe Verständnis, viele andere Fluggäste jedoch nicht. Mir tun dann auch Eltern immer leid, die alles erdenklich Mögliche tun, um das Kind zu beruhigen. Für jemanden, der noch nie geflogen ist, dann noch als Grossfamilie und mit 2 schwer behinderten Erwachsenen noch dazu, ich stelle mir das fast unmöglich vor. Und ich habe noch immer keine Ahnung, wo die Windel gewechselt werden soll (sobald das Baby aus dem Babyalter raus ist, ist das ja schon wegen Platzmangel in der engen Toi eher umständlich) ohne dass sich jemand gestört fühlt bzw. man die behinderte Person bloss stellt. Dass man die Familie überreden musste, sagt doch schon alles. Ihr habt Geld gesammelt, vielleicht trauen sie sich jetzt gar nicht abzusagen, da man je nach Kultur eine solche Geste nicht ablehnt. Auch wenn du es bestimmt gut meinst und der Familie was Gutes tun willst, der Schuss könnte nach Hinten losgehen. Das Hauptproblem trägt dann aber die Familie, nicht du. LG


Ellert

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bei 4 oder 5 Stunden muss man nicht unbedingt wickeln bei 10 gehts nicht ohne und würde wirklich extrem Probleme geben. Da wir aber nicht wissen wo der Flug losgehen soll kann man dazu schwer was sagen dagmar


Sille74

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Ich würde das gespendete Geld lieber dafür einsetzen, dass die Familie einen Rollstuhl und ein Pflegebett bekommt oder so.


Ellert

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Wir kennen ja alle das Land nicht über das wir sprechen und wir kennen die Behinderung nicht. Ich las auch erst schwerstbehindert dann im Text weiter runter dass vor Ort der Rolli so wohl garnicht genutzt wird ( muss also einer vorhanden sein, das "Kind" aber kann wohl etwas laufen. Oder kommt derjenige garnicht aus dem Haus weil die Wege nicht zu handeln sind ? Dann nutzt aber auch ein Rolli nichts, der ( wir brauchen gerade einen neuen) wenn was taugend locker 6000.- aufwärts kostet auch Pflegebetten sind hulleteuer und man bekommt die ja nicht einfach so in ein fremdes Land gebracht, die sind sehr schwer und sperrig Windeln zu brauchen und Epi zu haben ist nicht so gravierend als dass man nicht fliegen könnte anders würde ich es sehen wenn ggf Sauerstoffbedarf ist, selbst mit einer PEG kann man reisen wenn derjenige nicht essen kann, in Deutschland ist es ja auch hygienisch. dagmar


germanit1

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Die AP kommt scheinbar aus dem Land oder kennt es sehr gut.


Sille74

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Stimmt, habe ich überlesen: es ist ein Rolli vorhanden, aber wegen der schlechten Wege nicht nutzbar. Ich dachte, es wird einer benötigt, ist aber keiner da. Das Pflegebett muss ja nicht unbedingt von hier nach dort gebracht werden. Man könnte ja auch für das Geld dort eines kaufen. Ich gehe mal davon aus, dass das Land nicht sooo rückständig ist, dass es so etwas schon gar nicht gibt, sondern dass es halt nicht so einfach ist dort, als Otto-Normalverbraucher an eines ran zu kommen. Das waren aber nur Beispiele. Ich meinte einfach, dass man das Geld vielleicht im Heimatkand besser anlegen könnte. Ob das problemlos machbar ist, kommt darauf an, wie die Sammelaktion konkret gestaltet war. Ich würde es jedenfalls versuchen, die Gelder andersweitig verwenden zu können. Schlimmstenfalls fordert der eine oder andere seine Spende zurück ... Klar, wahrscheinlich sind die Beeinträchtigungen nicht so gravierend, als dass man nicht fliegen/reisen könnte, wenn man es denn wirklich will. Wie somane stelle ich mir aber die Gesamtsituation irgendwie schwierig vor: Eltern, Die selbst noch nie geflogen sind und somit vielleicht selbst etwas unsicher und aufgeregt sind und ohnehin zur Aktion "überredet" werden mussten, ZWEI beinträchtigte "Kinder" ...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von germanit1

dass sie von dort "geflohen" ist und auch die Familie so gut kennt dass sie weiss was sie wollen und brauchen und was nicht. Die Flugtauglichkeit ist ja auch gegeben vom Arzt Was ich dabei nicht verstehe ist dass hier die ganzen Umsteigehilfen angezweifelt werden,w ir hatten da NIE Probleme egal wo wir umsteigen mussten selbst in Marsa Alam gabs diese Lifter für den Flieger und den Service vor Ort supernett und überall kostenfrei dagmar


dhana

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Antwort auf Beitrag von mutti6

Hallo, zum Thema reisen mit Behinderten, könntest du auch einmal beim Malteser Hilfsdienst nachfragen - die organisieren regelmässig Reisen - auch Flugreisen für Menschen mit Behinderungen. Die können euch bestimmt Info´s zu dem Thema geben und dir sagen auf was du bei den Fluggesellschaften achten musst. Wir sind einmal mit einer ganzen Reisegruppe der Malteser von Malta zurück nach Deutschland geflogen - das einzige war, das die zuerst in den Flieger durften und bis alle Rollstühle und sonstige Hilfsmittel verstaut waren dauerte - da waren auch Teils Menschen dabei, die gar nicht sitzen konnten, sondern Sitzreihen wurden umgebaut als Liegefläche. Gab also ordentlich Verspätung bis der Flieger starten konnte. Genauso wie ich es im Rettungsdienst schon mitbekommen habe, das ein Gastarbeiter nach einem Arbeitsunfall als Schwerstpflegefall zurück nach Hause geflogen wurde - in Begleitung der Familie in einem Linienflug - auch da war es so, das zuerst die Familie mit ihrem Pflegefall einsteigen durfte, alles an Hilfsmitteln verstaut wurde und erst dann die restlichen Passagiere. Möglich ist es also sicher. Gruß Dhana