Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben, möchte jetzt auch mal etwas loswerden, bzgl. meiner Schwiegermutter. Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat dazu geben. Am Anfang haben wir uns super verstanden, würde fast sagen wie Freundinnen. Ich war mit meinem Freund (ihr Sohn) in einer Umschilung u waren die Woche über in einem Internat, nur am WE waren wir dort bei ihm bzw bei seinen Eltern zu Hause. Wir haben dann viel unternommen oder sind essen gegangen. Irgendwann erzählte mir mein Freund, dass sie psychisch "einwenig" neben der Spur ist. Sie hatte einen Herinfarkt und kommt damit nicht klar. Das kann man auch verstehen, wenn man schon das Licht sieht und im letzten Moment "zurückgeholt" wird. Ich hatte auch schon vorher bemerkt, dass sie bei manchen Sachen oder Gesprächen etwas eigenartig reagiert. Irgendwann beschlossen wir, dass wir dort ausziehen wollten in eine eigene Whg. Als wir das damals seinen Elern erzählt haben, da hatte ich das Gefühl, dass es ihr nicht schnell genug ging mit dem Auszug. Doch als wir dann in der neuen Whg waren, war der Ofen aus: Aufeinmal war sie ständig da, bzw sie wollte ständig zu uns, auch wenn ihr mann nicht wollte. Sie war sogar so krass, dass sie uns nacheinander befragt. Bsp: Sie ruft morgens um 9 Uhr an:"..............Habt ihr heute schon was vor?" Ich:"Na, im Moment wissen wir das noch nicht." (mein Freund hatte noch geschlafen).Dann hab ich weiter erzählt mit ihr, dann steht mein Freund auf und dann fragt sie ihn:"Habt ihr heute schon was vor?" Er (wusste ja nicht, dass mich schon gefragt hatte) : "NÖ, wieso?" Man ey, was soll das? Ich hatte wirkl sehr viel Geduld und Verständnis mit u für sie, aber so nervt mich! Dann dass sie ständig vorbeikommen wollte, bzw ist. Das Problem ist, man kann ja nicht "Nein" sagen, weil sie dann beleidigt ist. mein Freund sagt dann lieber ja als stress mit ihr zu haben(hat er aber mittlerweile auch geändert). Man muss sich jedes Wort und jeden Satz überlegen. Vor einer Weile hatte sie eine Erkrankung am Darm und da sie ja schon einen herzinfarkt hatte und das jetzt noch dazu kommt sie damit überhaupt nicht mehr klar. Sie tut so, als ob sie der einzige Mensch auf der Welt ist der krank ist und der es so schwer hat.(sie hatte eine tolle Kindheit, ihre Geschwister nicht...) I(ch muss dazu sagen, ich war auch mal psychisch krank (Depressionen) sehr lange.Ich hatte zu viele schlechte Sachen erlebt, womit ich nicht klar gekommen bin) Ich bin dann aber iregendwann zu einem Psychologen gegangen und habe ihm gesagt dass ich diesen Zustand nicht mehr möchte. Ich bin mir selber mit diesen - Scheißgedanken - so auf den Keks gegangen.Heute geht es mir gut. ) Sie geht ja auch zum Psychologen - angeblich wegen ihrer Krankengeschichte - aber sie hatte sich schon verplappert, dass sie wegen ihrer Familie da hingeht.Weil selbst ihr Mann sie mittlerw nicht mehr ernstnimmt, Sie weint den ganzen Tag rum, wie schlecht es ihr geht, wenn man selber mal was erzählen will, interessiert es sie nicht. Letztens hat mein Freund ihr dann gesagt, dass es ihn nervt, dass sie nur von sich spricht, dass aber ander eLeute auch Sorgen und Probleme haben. Da sagt sie und das war echt der Knüller: "Das weiß ich doch nicht, dass andere Leute auch Probleme haben!" Hallo???????????? Das ist doch wohl etwas ganz normales!!!!!! Sie ist doch nicht der einzige Mensch dem es schlecht geht, ber eigentl zeigt es ja ganz deutl wie sie is: Egoistisch. Es dreht sich immer nur um sie, sie hat auch ihr Lenen lang nie Kritik über sich gehört. Ich weiß nicht wie es mit ihr weitergehen soll. Sie hat ja auch ihre guten Seiten, aber ehrlich gesagt überwiegt die ander Seite mehr....... Selbst ihre Geschwister wollen sich das ständige Gejammer nicht mehr anhören! Sie verhält sich so, wie ich damals war. Übrigens Respekt an alle, die soweit gelesen haben!!!!!!! Ich danke euch schon im Voraus für eure Antworten. LG Cordi
Dein Problem kenne ich, vielleicht nicht so krass aber so ähnlich: Meine Ex-Schwie-Mu war genauso, entweder sie hatte ständig ein Leiden und hat somit versucht einen an sich zu binden oder wenn das nicht mehr gezogen hat, naja dann halt Tele-Terror oder über Dritte, man sei ja undankbar und dergleichen weil man sie nur ausgenutzt hätte ... ach eigentlich mag ich über sie nicht mehr reden .. dir scheint es genauso zu gehen. Ich konnte es mir nur so erklären, daß sie im tiefsten inneren einsam war, sie hatte Angst vorm Alleinsein. Sie wollte einen mit aller Macht an sich halten und hat damit genau das Gegenteil bewirkt. Sie fing dann auch an: angeblich hatte sie Darmkrebs und sie hatte dann keinen, der sie zur Untersuchung fahren würde, ich würde ihren geliebten Sohni abhalten, sie zum Arzt zu fahren und all solche Sachen ... ich hab wie gesagt, das Thema abgeschrieben für mich, sie hat einfach nur noch genervt, mit ihrer anderen Tochter hab ich mich gut verstanden, selbst sie ist weggezogen und hat kaum noch Kontakt zur eigenen Mutter, weil nur sie ihre "Leiden" ständig und immer vorgebetet hat, es kam ja praktisch kein normales Gespräch zustande, immer dieses Genörgel und Gejammere über alles und die Welt sei so schlecht ... Ich kann dir da echt nur raten, wenn du deinen Freund liebst, dann muß es seine Mutter akzeptieren auch wenn sie noch so jammert, meckert oder sonst was, laß sie, sie wird es immer wieder versuchen, ihn an sich zu binden. Sie hat echt Angst, daß sie (warum auch immer) keinen mehr hat. Völiger Quatsch, denn wenn sie nicht jammern würde, wäre ja alles in Butter, oder? Das sie zum Psychologen geht, finde ich ansich gut aber wahrscheinlich spricht sie mit ihm nicht über ihre wahren Probleme, sonst würde sie die nicht an euch auslassen. Das kann ich dir nur raten, versuch mal rauszukriegen, warum sie so jammert ... manchmal hilft "Trick 17" rede mal in einer ruhigen Minute mit ihr allein, sie scheint dich ja zu mögen, sonst würde sie nicht so reagieren. Wünsch dir viel Glück!
dazu empfehle ich dir folgendes buch: http://www.amazon.de/N%C3%A4chsten-Sonntag-bringe-ich-sie/dp/3442151694/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1223544395&sr=8-2
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