SueSue
Hallo, ich bin jz 14 ssw und mein Freund geht mir ziemlich auf die Nerven. Das Kind war ungeplant (allg will er aber Kinder haben) und wir sind auch nicht lange zusammen (7 Monate). Ich verstehe, dass die Situation nicht leicht zu verarbeiten ist und er auch Zeit brauchte um damit klarzukommen. Ich war also verständnisvoll. Es ist jz aber einiges an Zeit vergangen und er übernimmt immer noch nicht wirklich Verantwortung. Alles ist irgendwie halbherzig.. Nächste Woche ist ein Arzt Termin um 14 Uhr. Er sagt, er muss da arbeiten... Ich nicht oder was?? Er war noch bei keinem Termin dabei! Ich kann dieses Mimosen Verhalten grad echt nicht mehr ab! Er hat das Kind genauso in die Welt gesetzt wie ich, er soll jz auch genauso viel Verantwortung tragen. Mal selber nach Krankhäusern gucken oder sich über die SSW informieren. Mir nicht sagen, ich wäre eine komische schwangere... Und wenn ich lese, man soll behutsam mit Männern umgehen und bloß nicht zu offensiv sein, fühl ich mich wie im letzten Jahrhundert. Frau macht das schon. Sie hat ja auch keine Wahl! Er versucht dann mir mal was zu essen zu machen oder den Geschirrspüler auszuräumen. Aber wenn ich kotzen gehen muss und dann nicht gut drauf bin, soll ich mal netter sein... Ich weiß nicht... Ist es wirklich zu viel verlangt dass er sich genauso einbringt wie ich? Mal das Ego zurück zu lassen und hinter mir und dem Baby zu stehen? Denn erzählt hat er das bei sich auch noch keinem! Ich weiß grad einfach nicht was ich machen soll.. Gebe ich die Beziehung auf? Lohnt sich der Stress doch?
Für Männer ist eine (erste) Scgwangerschaft oft sehr abstrakt. Zudem bist Du gerade recht hormongesteuert. Ich denke Euch würde beiden etwas Gelassenheit gut tun. Und das mit den Arztterminen: Was genau bringt es DIR wenn er dabei ist? DU bist doch dort, DU erfährst doch die neuesten Entwicklungen. ER verpasst das, nicht Du. Wenn er dabei sein will, wird er das tun. Für DICh ist es doch wurscht. Oder gfeht es darum dass er deine Erwartungen erfüllen soll/muss? Klar, der Ideal-Papa umsorgt die Schwangere, geht zu jedem Termin mit, etc. Aber mei, wenn er es verpassen will: seine Entscheidung. Wenn er was wissen will: verweise ihn an den Arzt (wenn du Hardcore fahren willst). Suche das Krhs aus das Dir am liebsten ist, DU wirst gebären, nicht er. Frag ihn wie er es mit dem Geburtsvorbeitungskurs halten möchte: will er mit oder nicht? IUnd man kann durchaus jetzt schon mal eine ruhige Unterhaltung führen wie das denn so nach der Geburt laufen soll/könnte. Wer macht was, wer arbeitet weiter, wer bliebt daheim, reduzierren beide, etc. Wer kocht in den ersten Wochen, macht Wäsche, welche Unterstützung stellst Du dir vor, etc. (wobei das alles nur Planspiele sind und es sich schlussendlich im konkreten Fall manifestieren wirdl, aber mal drüber sprechen kann man ja und zu sortieren wer wo steht). Also: irgendwie entspricht er nicht deiner Erwartungshaltung... hast Du Deine Erwatungen klar kommuniziert? Alles gute D
Ganz genau, er verpasst es. Selbstverständlich bleibt das ganze für ihn so auch weiterhin abstrakt. Wenn man alles aus der Ferne begutachtet.. Und natürlich habe ich Erwartungen! Ich erwarte, dass er sich genauso einbringt wie ich. Und nicht, wenn er sich dann mal bereit fühlt..... Den Luxus hab ich auch nicht. Warum sollte ich ihn jz auch noch mit Samthandschuhen anfassen, wenn ich eh die ganze Arbeit mache? Er hat das Kind in die Welt gesetzt und nun muss er meiner Meinung nach auch die Verantwortung tragen. Zu gleichen teilen wie ich. Und das heißt besonders gedanklich, denn körperlich geht ja nicht. Das sollte selbstverständlich sein. Ganz ehrlich? Ich traue ihm grad nicht zu sich um ein Kind zu kümmern. So wenig wie er sich damit befasst.. Da brauch ich also auch nichts planen. Aber wenn er mit dem Thema kommt, bin ich gern bereit zu reden. Er möchte eigentlich so tun, als wäre ich nicht schwanger. Und das finde ich besonders dem Baby gegenüber echt richtig unfair.
Huhu, natürlich hast du recht, dass es idealer wäre, wenn er sich schon richtig auf dich, die Schwangerschaft und seine Vaterrolle einlassen würde. Aber kann es sein, dass ihr noch sehr jung seid? Dein Freund ist noch nicht wirklich bereit, Vater zu werden. Das sieht man zum Beispiel auch daran, dass er es seiner Familie und Freunden noch nicht erzählt hat. Und du wiederum überlegst schon, dich zu trennen, nur weil er sich noch nicht genug auf die Schwangerschaft einlässt. Das geht ganz schön schnell, das mit den Trennungsgedanken. Daran sieht man, dass eure Beziehung noch nicht wirklich ein festes und stabiles Fundament hat. Auf beiden Seiten. Ich glaube, dein Freund ist noch eher unreif. Er ahnt nicht mal ansatzweise, was auf ihn zukommt und was jetzt eigentlich seine Aufgabe wäre. Er ist noch sehr mit sich selbst beschäftigt, dass ist ja bei den meisten jungen Männern so. Die Frau wird gezwungen, sich mit alledem zu beschäftigen, da hast du recht. Das einzige, was du jetzt machen kannst ist, deinem Freund immer ganz konkret zu sagen, was du brauchst. Er kommt da nicht von selbst drauf, dafür ist er zu unerfahren. Männer können mit sehr konkreten Aufgaben besser umgehen als mit allgemeinem Gejammer ("Du könntest mich auch mal mehr unterstützen" - solche Sätze bringen nichts). Sage ihm, was zu erledigen ist und dass er das bitte übernimmt. Sei hartnäckig, aber freundlich. Gib nicht nach, lass dich aber nicht auf Streit ein. Streit führt dazu, dass er abblockt, und diesen bequemen Weg darfst du ihm nicht eröffnen. Was seine Familie angeht, würde ich es denen beim nächsten Mal, wo du sie siehst, einfach erzählen. Seinen Freunden kann er es selbst erzählen, aber da auch wäre ich ruhig nachdrücklich. Dein Freund drückt sich im Moment noch vor allem, was jetzt auf ihm zukommt. Er hat offensichtlich auch Schiss. Du kannst ihm helfen, sich darauf einzulassen. Sei zum einen straight und zielstrebig, sag ihm also, was ansteht und was er tun muss. Sei zugleich aber auch freundlich und gelassen, damit er Streit nicht als Ausrede nehmen kann, um sich rauszuziehen, gell. Ich wünsche dir, dass ihr gemeinsam wachsen werdet an der Sache, und dass vor allem er es schafft, sich allmählich in seine Vaterrolle reinzufinden. Dabei kannst du ihm helfen - mit Liebe, aber auch mit etwas Nachdruck. Da er selbst den Weg nicht sieht, musst du ihm den zeigen. LG
Hi :) danke für deine netten Worte und dein Verständnis. Wir sind beide 30 Jahre alt. Ich finde das jetzt nicht mehr soo jung. Zumindest wenns ums Thema Kinder kriegen geht. Auch wenn einige hier meine Sichtweise nicht verstehen, finde ich trotzdem, dass sie richtig ist. Zumindest für mich. Aber einige Tage später hab ich schon gemerkt, dass ich sehr aufgebracht und das evtl auch übertrieben war. Vllt sind das die Hormone? Ist schwer das zu kontrollieren. Ich kann nur versuchen ruhiger an die Sache ranzugehen und mir genau zu überlegen, was ich wie sage. PS ich habe nie erwartet, dass er zu jedem Termin mitkommt. Es geht hier um einen Termin, in dem man evtl auch das Geschlecht sieht. Zumal er ja auch mit will. Und was den Job angeht: wir arbeiten beide Vollzeit und ich bin von uns die Hauptverdienerin. Das ist für mich so oder so keine Ausrede. Er hat auch keinen Job, wo man lebensrettende Tätigkeiten ausübt.. Danke für all die Antworten!
Keine Ahnung ob das ein Männer Ding ist aber meiner hätte vieles davon auch gemacht Er war eigentlich nur beid en Terminen bei wo ich ihn als Fahrer gebraucht habe Du hast Anspruch auf freie Zeit für die Arzttermine,er nicht ,ich weiß ja nicht was er beruflich macht,aber meiner hätte nicht einmal frei bekommen als unsere Tochter nachmittags per eiligen KS geholt werden musste,sie kam um ca 16 Uhr und um 19 Uhr musste er los zur Nachtschicht Und er wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen mir ein Krankenhaus raus zu suchen,das habe ich bei 4 Kindern ganz allein entschieden Klar sein restlicher Umgang ist schon fragwürdig,aber ich denke einfach es liegt ein bisschen daran dass ihr euch erst Recht kurz kennt,du hast Erwartungen an ihn die er vielleicht niemals erfüllen wird(was dir ohne Kind vielleicht dann auch so irgendwann aufgefallen wäre?) Ich kannte meinen Mann schon immer deshalb war da bei mir nie so ein Aha Moment wo ich dachte er zeigt jetzt eine Seite die mir nicht gefällt weil wir uns einfach schon ewig kennen(inzwischen fast 50 Jahre,wir haben 4 Kinder zwischen 22 und 3 und sind 25 Jahre verheiratet) Andererseits verändern die Hormone eine Frau immens,du bist gerade emotional an der Klippe,dich werden Sachen auf die Palme die sich sonst ein müdes lächeln gekostet hätten,du wirst selber auch eher unberechenbar sein (ich jedenfalls bin keine von den netten schwangeren,das weiß ich selber aber trotzdem überkommt es mich dann immer),so kennt sein Partner dich eben auch nicht Wenn die was an der Beziehung liegt dann rede in einem ruhigen Moment mit ihm,erkläre ihm was du dir wünscht,lass ihm aber auch Zeit seine Sicht darzustellen Sag ihm dass es nicht darum geht ihn bloßzustellen oder als den bösen hinzustellen sondern dass dir daran gelegen ist dass es in Zukunft eben wieder harmonischer wird,dazu gehört aber eben auch dass du dir anhörst was er zu sagen hat Er
Mein Mann war nie bei einem Arzttermin dabei. Er hat immer viel gearbeitet. Dadurch hat er aber auch Karriere gemacht und verdient jetzt gutes Geld. Ich finde diese moderne Einstellung, dass der Mann immer und überall dabei sein muss, kindisch.
Naja, kindisch ist es nicht, wenn ich mir wünsche, dass man das Kind gemeinsam zum ersten Mal auf dem Ultraschallbild sieht. Naja, kindisch ist es nicht, wenn ich mir wünsche, dass man das Kind gemeinsam zum ersten Mal auf dem Ultraschallbild sieht. Es entgeht dem werdenden Vater doch schon einiges. Aber wie ich ja oben geschrieben habe: wenn er nicht will, dann verpasst er es, nicht sie. Aber wie ich ja oben geschrieben habe: wenn er nicht will, dann verpasst er es, nicht sie. Ich würde der AP etwas emotionale Unabhängigkeit wünschen.
Und - hast Du Karriere gemacht? Oder findest Du diesen modernen Anspruch, dass Frau auch Karriere machen kann, auch kindisch?
Liebst du deinen Partner? So abfällig, wie du über ihn schreibst, hört sich das nicht so an. Du bist erst in der 14. Schwangerschaftswoche. Dein Partner hat noch 26 Wochen Zeit, sich darauf einzustellen, Vater zu sein. Im Gegensatz zu dir als Frau spürt er noch keine Verbindung zu dem ungeborenen Kind. Dein Bauch wird auch noch nicht sonderlich groß sein, vermute ich. Eine Schwangerschaft ist für einen Mann, besonders einen jungen Mann, etwas sehr abstraktes. Du bist voll von Hormonen und erlebst die Schwangerschaft am eigenen Körper. Ein Mann hat das nicht. Ich finde deine Erwartungen auch sehr übertrieben; ist ja nicht so, dass ihr euch jahrelang ein Kind gewünscht habt, und jetzt die Erfüllung eures Lebens vor euch liegt. Dein Partner hat genauso wenig mit der Schwangerschaft gerechnet wie du. Ihr seid erst sieben Monate zusammen, was ja nun wirklich keine lange Zeit ist. Ich weiß, wovon ich schreibe. Ich hatte eine sehr ähnliche Situation mit meinem heutigen Mann. Als ich schwanger wurde, waren wir ein halbes Jahr zusammen. Das Ganze war natürlich total ungeplant und zuerst hat mein Mann für eine Abtreibung plädiert. nicht, weil er keine Kinder wollte, sondern weil die Umstände zu diesem Zeitpunkt wirklich schwierig waren. Er hatte fünf Monate zuvor, einen sehr schweren Autounfall, und es war nicht klar, wie leistungsfähig eher in Zukunft sein würde. Er machte sich riesige Sorgen, ob er einem Kind zu diesem Zeitpunkt finanziell und auch emotional gerecht werden könnte. Ich persönlich konnte nicht abtreiben. da ich ja die Einstellung von meinem Mann kannte, habe ich nach der Entscheidung für die Schwangerschaft damit gerechnet, allein erziehend zu sein. Mein Mann hat sich aber für mich und unser Kind entschieden. Da hatte ich dann erstmals tatsächlich gar keine Erwartungen, sondern mir war klar, dass er sich ja erst mal an den Gedanken gewöhnen muss, Vater zu werden. Damals hatte er ja noch krankheitsbedingt sehr viel Zeit zu Hause, weshalb er mich natürlich häufig zu den Frauenarzttermin begleitet hat. Den Termin, wo man das Herzchen schlagen sehen konnte, wird er wohl nie vergessen. Mit dem Moment war jeder Gedanke an eine Abtreibung für ihn vollkommen weg. Ein Mann hat in Bezug auf eine entstandene Schwangerschaft, kein Mitspracherecht. Ob die Frau das Kind austragen möchte oder nicht, liegt nur in ihrer eigenen Hand. Der Fall würde ich dir empfehlen, deinem Partner einfach Zeit zu geben. Wenn er arbeitet, bekommt er im Gegensatz zu dir ja nicht einfach frei, um einen Frauenarzttermin mit dir wahrzunehmen. Es findet ja auch nicht bei jedem Termin ein Ultraschall statt, weshalb so ein Frauenarzttermin dann für einen Mann ja auch überhaupt gar keinen Mehrwert hat. zu den Ultraschallterminen ist mein Mann, wenn es ihm möglich war, mitgekommen. Bei meiner ersten Tochter, als er nicht arbeitete, war das natürlich bei jedem Ultraschalltermin. Aber bei den beiden anderen Kinder ging das dann nicht mehr so einfach. Er kann ja nicht jedes Mal Urlaub nehmen, der dann ein anderer Stelle fehlt. der Beziehung zwischen Vater und Kindern, hat das aber nicht geschadet. Mein Mann hat immer gesagt, die Frau wird Mutter, wenn sie den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hält, der Vater wird Vater, wenn das Baby auf der Welt ist. Und so ist es auch. Es ist nun mal etwas vollkommen anderes, eine Frau zu sein und das Baby in sich zu tragen, oder ein Mann zu sein und lediglich Zaungast zu sein. Das Thema und Entbindungsklinik kann man natürlich miteinander besprechen, aber dass der Mann diese heraussuchen soll, halte ich für vollkommen unrealistisch und tatsächlich auch übergriffig der Frau gegenüber. Denn du als Frau muss das Kind gebären und mit der Klinik so zufrieden sein, dass du dir das vorstellen kannst. du musst lernen, zu akzeptieren, dass der zukünftige Vater eine ganz andere Herangehensweise, als du hast. Das wird auch so sein, wenn das Kind da ist. die Tatsache, dass dein Freund seiner Umgebung noch nichts von der Vaterschaft erzählt hat, zeigt aber natürlich auch, dass er noch sehr unsicher ist. Wie alt seid ihr eigentlich? Das ist der einzige Punkt, bei dem ich Verständnis für deine Aufregung habe. Dass er seiner Verwandtschaft und seinen Freunden mitteilt, dass er Vater wird, halte ich für sehr wichtig. Nachdem ich die Entscheidung getroffen hatte, unsere Tochter zu behalten, bei meinem Mann mit und mit auch eine Freude ein. Er hat dann seinen Freunden und seinen Eltern doch recht stolz erzählt, dass er Vater wird. Und als unsere Tochter auf die Welt gekommen ist, war er sicherlich der stolzeste Papa der Welt. Unsere große Tochter ist mittlerweile schon 24 Jahre alt und immer noch eine richtiges Papakind geblieben. Deshalb: setze an diesem Punkt an. Dein Partner muss akzeptieren, dass er bald ein Baby hat. Ich gehe davon aus, wenn er das verarbeitet hat, wird er sich auch mehr einbringen. So ab der 30. Schwangerschaftswoche würde ich anfangen mit ihm Gespräche darüber zu führen, wie die erste Babyzeit sein wird und auch, welche Erziehungsziele ihr habt.
Du solltest gelassener werden. Und deine Snsprüche herunter drehen was Du denkst was Partner zu machen hätten. Mein Mann war, trotz Wunschkind, bereits verheiratet und ewig kennend, bei keiner Vorsorgeuntersuchung mit, auch weil seine Arbeitszeiten nicht mit den Terminen zusammen kamen. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass mein Partner nun weniger hinter mir stehen würde. Ich finde daher deinen Anspruch/deine Sichtweise sehr seltsam. Du bist schwanger und nicht todkrank. Bezüglich der Mithilfe im Haushalt hat mein Mann vielleicht 10x in 20 Jshren Ehe des Geschirrspüler ausgeräumt, aber sehr wohl das Auto geputzt, den Geschirrspüler repariert, die Küche gestrichen, Möbel aufgebaut, quietschende Türen geölt, die Scharniere an den Schranktüren repariert, schwere Blumenerde geschleppt ......... Überlege was Dir warum wichtig ist. Sortiere vorher was ein Muss und ein weniger Muss ist, sonst wird das nichts mit einer sinnvollen Partnerschaft. 😉
Ich verstehe dich, aber ich verstehe auch die anderen. So runtergeschrieben wirken deine Anliegen wirklich etwas kindisch und das ist es auch was falsch rüberkommt. Wenn du einen Partner hättest, der für dich da ist, dir den Rücken freihält und sich viel einbringt (wie auch immer), dann wäre es dir vermutlich egal, ob er mit zu den Arztterminen kommt oder sich über Krankenhäuser informiert. Ich glaube schon, dass bei euch was nicht stimmt. Wenn er noch nicht mal irgendwem davon erzählt hat, finde ich das schon irgendwie seltsam. Versuch mal ein wirklich offenes Gespräch zu führen, ohne Streit und Anschuldigungen. Du solltest schon wissen woran du bist und ob du auf ihn zählen kannst. Nicht dass du dich nachher nicht nur um ein Baby kümmern musst, sondern auch noch dem Kerl hinterherräumen darfst.
Ich glaube, du bist gerade sehr emotional und hormongesteuert. Das ist aber auch OK während einer Schwangerschaft. Das, was du geschrieben hast, hört sich eigentlich nicht so schlimm oder ungewöhnlich an. Außer das, dass er noch keinem von dem Kind erzählt hat. Da würde ich ihn mal ganz direkt fragen, warum er noch nichts gesagt hat. Eure Situation ist ja nicht gerade einfach. Ihr seid frisch zusammen und dann auch noch ungeplant schwanger. Bei meinem Mann (bei der 1. SS 10 Jahre zusammen, Wunschkind), war das Interesse anfangs auch nicht ganz so groß, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber für Männer ist es wirklich sehr abstrakt. Die Frau spürt jede körperliche Veränderung, ist von Anfang an ganz dabei. Bei vielen Männern kommt das große Interesse vor allem bei der Geburt. Es ist meistens nun mal nicht so, wie es in den Hollywood Filmen dargestellt wird. Dass der Mann die Frau auf Händen trägt, nachts losfährt um ihr das Lieblingseis zu besorgen und ihr jeden Wunsch von den Augen abliest. Wenn dir etwas von der Schwangerschaft wichtig ist, erzähl es ihm, nachfragen wird er wahrscheinlich erstmal wenig. Und warum sollte er das KKH für dich aussuchen? Es reicht doch, wenn er es später mit dir besichtigt. Und jetzt schon von Verantwortung tragen zu sprechen finde ich etwas übertrieben. Noch muss er kaum Verantwortung für das Baby tragen, erst wenn es auf der Welt ist. Aber wenn du dir was wünschst oder was von ihm brauchst, sag es ihm direkt. Er kann deine Gedanken nicht lesen. Alles Gute noch!
Er ist egoistisch ? Was bist du? Du verlangst auch so einiges von ihm. Dann hättet ihr euch halt näher kennen lernen sollen, bevor du mit ihm in die Kiste gehüpft wärst. Dann wäre dir die Schwangerschaft erspart geblieben... und du hättest jetzt gemerkt, was für einen Charakter er hat. Und hättest dich rechtzeitig trennen können. Erst dachte ich , ihr seid so um die 20... mit Erstaunen las ich dann 30 Jahre. Schätze du bist bei deinen Eltern wie eine kleine Prinzessin aufgewachsen. Und verlangst jetzt von deinem Mann, dass er dich weiter so behandelt. Wach auf... das Leben ist kein Ponyhof. Und es wird nicht besser werden. Rate dir, gib mal ein wenig nach....das tut euch beiden sicherlich ganz gut. Lass ihm Zeit.... Trotzdem wünsche ich Euch alles Gute... vor allen Dingen... dass ihr euch zusammen rauft... vielleicht schon dem Kind zuliebe. Ich weiß... manchmal bin ich hart... aber man muss auch mal jemanden den Kopf waschen... denn es gibt immer 2 Seiten der Medaille.
Seid ihr aus den 50-gern?????? Sie hätte nicht mit ihm schlafen sollen???? Hallo????? Verhütung geht beide was an und ist Verantwortung beider! Hätte ER halt Kondome benutzen sollen!!! Ich finde, er hat 7 Monate Zeit gehabt, sich zu gewöhnen. Wenn er es jetzt nicht geschnallt hat, wird er es auch später nicht raffen. An den Forderungen der AP ist NICHTS egoistisches. Der Egoismus - Vogel Strauß lässt grüßen- liegt allein beim Kindervater in diesem Fall. Wenn die Pflöcke nicht jetzt eingeschlagen werden, läuft das auf eine klassische Rollenverteilung raus (die die AP nicht will) oder auf eine Trennung. Warum bitte soll Frau immer Verständnis zeigen und Nachgeben - als wäre der Partner auch ein Kind!
Wie kommst du darauf, dass der Freund der AP 7 Monate Zeit hatte, sich an die Schwangerschaft einzustellen? Die AP war bei Erstellung des Posts gerade mal in der 14.SSW. Davon ausgehend, dass die AP in der 5. SSW von der ungeplanten Schwangerschaft erfahren hat, hat dee Freund gerade mal zwei Monate Kenntnis von seiner zukünftigen Vaterschaft. Die beiden sind gerade erst 7 Monate zusammen. Ich finde da recht verständlich, dass da wenig Euphorie vorhanden ist. In der 14.SSW richten die wenigsten Paare das Kinderzimmer komplett ein.
Wahrscheinlich hätte ich früher auch für mehr Verständnis für den werdenden Vater plädiert. Mittlerweile halte ich das von Deinem Partner gezeigte Verhalten für indikativ dafür, wie es nach der Geburt wird. Meiner Einschätzung nach ist sein Verhalten Ausdruck seiner Einstellung die da lautet "Frau ist fürs Baby zuständig". Ich würde mit der Schonung aufhören und ganz klar besprechen, wie ich mir das nach der Geburt vorstelle. Ganz klar meine Vorstellung der Arbeitsteilung darlegen und seinen Teil einfordern. Wenn er nicht bereit ist, seine 50% zu leisten, wird das meiner Erfahrung nach auch später nichts mehr. Ich würde dann ganz klar eine Trennung in ernsthafte Erwägung ziehen. Warten kann Frau nämlich lange - einfordern und klare Kante zeigen ist aber wohl das Einzige was hilft.
Du drehst grad echt durch. Das weißt du, oder? Für den Mann gibt es gerade noch gar nix zu tun! Du gehst alle 4 Wochen zum Arzt und das wars. Der Rest (Einkäufe, Kinderzimmer, ....) kommt erst SEHR viel später. Du kannst dir jetzt schon ne Hebamme suchen, die DIR sympathisch ist. Aber das wars auch schon.
Entschuldigung, aber ich lach mich schlapp. Was genau soll er denn machen? Händchenhalten beim US?! Kinderzimmer einrichten? Warum soll er nach KH gucken. DU musst dich wohlfühlen. Je mehr man mir sagt was ich tun soll um so weniger mache ich. Jedenfalls wenn es so vorgetragen wird wie du es schreibst. Also du gebärst dich wie ein 18 jähriger Teenager. Zu deiner Entschuldigung, du bist voller Hormone. Komm mal runter. Aktuell ist das ganze für den Vater noch null greifbar. Er kann das Kind noch nicht spüren. Ich kenne das. Meiner damals war null für unsere ungeplante Tochter. Nix hat er gemacht oder gefragt. Bis er sie das erste Mal gespürt hat. Und als sie da war, war es um ihn geschehen. Ungeplant, reagieren viele Männer komisch. ABER je mehr du fordest, desto mehr wird er sich abkapseln. Teste das mal. Sag und fordere mal 1 Woche garnichts. Auch nix über die Schwangerschaft. Nur normales aus dem Alltag. Und dann setze dich nach der Woche neben ihn aufs Sofa und fasse dir überrascht auf den Bauch ohne was zu sagen. Wetten er fragt?!
Die letzten 10 Beiträge
- Immer wieder diskutiert er ...
- Probleme in der Beziehung
- Zweifel über Vaterschaft..
- Schwiegereltern schwierig - Harmonie kippt deswegen ständig
- Freundschaft zwischen Mann und Frau
- Eifersucht auf den Partner
- Partner geht nicht auf meine Bedürfnisse ein
- Ungewollt Schwanger und vor Wahl gestellt
- Belastend: Baby fremdelt beim Papa!
- Willensstarkes Kind, keine Beziehung mehr möglich