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Eifersucht der Schwiegereltern

Eifersucht der Schwiegereltern

Nora1985

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Hallo, ich versuche mich kurz zu fassen. Ich habe das Problem, dass die Eltern meines Mannes sehr um die Liebe unserer Töchter buhlen und dabei versuchen meine Eltern dadurch in den Schatten zu stellen. Meine Eltern wohnen 300 km von uns entfernt und kommen nur an unseren Geburtstagen oder an denen der Kinder. Ansonsten sehen sie die Kinder sehr selten, da sie 6 Tage die Woche im Schichtbetrieb arbeiten und sie mittlerweile in einem Alter sind, wo sie die ruhigen Sonntage auch mal genießen wollen. Wir besuchen sie aus Platzgründen höchstens einmal im Jahr. Meine ELtern haben sich nie beschwert und es geht ihnen mit der Situation so wie sie ist sehr gut. Meine Schwiegereltern lebten lange zeit nur 20 km entfernt von uns. Schwiegermutter hatte einen festen Omatag in der Woche und jedes zweite Wochenende waren wir zu Besuch. Sponatne Besuche oder Aktivitäten wie Schwimmbad, Tierpark, Eisessen gehen waren natürlich auch dabei. Nun sind wir aus beruflichen Gründen 80 km weiter weg gezogen, womit meine Schwiegermutter überhaupt nicht umgehen kann (aber das ist ein anderes Thema). Es bestand von Seiten meiner Schwiegereltern schon immer ein Konkurrenzdenken gegenüber meinen Eltern, obwohl sie sich eigentlich sehr gut verstehen und auch nur an den Geburtstagen von uns sehen. Es wird immer gefragt, wann meine Eltern angekommen sind, wie lange sie geblieben sind, was sie den Kindern mitgebracht haben oder wenn meine Mama uns mal alleine besucht hat, was bisher 1 Mal vorgekommen ist, muss alles bis ins kleinste Detail erzählt werden, was sie mit den Kindern gemacht hat, weil meine Schwiegermutter das dann alles das nächste Mal auch so machen will. Ich finde das total affig und kindisch und habe es bisher versucht zu ignorieren, da es ja ihr Problem ist. Nun geht es mir aber deutlich zu weit! Der Geburtstag meiner Tochter steht an, sie wird im Mai 4 und seit Weihnachten fragt Schwiegermutter ständig, was sie sich wünscht und hatte von sebst die Idee ein Riesentrampolin für den Garten zu schenken. Mein Mann und ich finden das Geschenk an sich super, aber wir finden es auch sehr übertrieben so ein teures Geschenk zu machen. Wir schlugen daher vor, dass alle zusammen, ihr das Trampolin schenken, also die Brüder meines Mannes, sie und eben noch meine Eltern. Darauf kam sofort die Reaktion, NEIN, das soll ein Geschenk von Oma XY sein. Ich meinte nur zu ihr, dass ich das so nicht in Ordnung finde und auch reichlich ungerecht meinen Eltern gegenüber. Zwei Tage später rief sie an und teilte mir mit, dass sie mit meinen Eltern telefoniert hätte und nun alle Großeltern das Trampolin schenken zusammen mit den Onkels. SOmit war für uns alles gut. Nun riefen aber meine Eltern völlig enttäuscht hier an und meinten, sie dürften nun doch nicht mitschenken, da das Trampolin im angebot gekauft wurde, sie würden unserer Tochter einen Geldumschlag schicken und irgendwann anders zu Besuch kommen, da sie die Familie meines Mannes bei der Feier mit ihrer Enkeltochter nicht stören wollten. Sie würden sich immer ausgeschlossen fühlen und haben auf dieses Theater keine Lust. Man muss dazu sagen, dass am letzten Geburtstag der jünsgten Tochter meine ELtern schön mit den Kindern spielten, dann die Eifersucht bei den Schwiegereltern aufkam und sie sich mit den Kindern ins Zimmer verkrümelt haben, um ihnen Trickfilme auf ihrem Smartphon zu zeigen! Ich kann die Reaktion meiner Eltern nachvollziehen, aber ich bin jetzt traurig und sehr sauer, weil die Große eigentlich eine Feier mit allen wollte. Ich bin mir bewusst, dass das hier ein Luxusproblem ist, aber ich fühle mich nicht wohl, dass die Schwiegereltern immer so teure Geschenke machen und dazu dann noch übertrieben viel Geld schenken. Sie erwarten dafür dann eben auch, dass sie unsere Kinder dann häufiger sehen und in allem priveligiert sind. Aber unsere Kinder sind nicht käuflich! Ich weiß nun nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. Nächsten Donnerstag besucht sie uns und bleibt auch über Nacht, da sie am nächsten Morgen hier in der Nähe einen Termin hat. Ich möchte definitiv mit ihr reden, aber ich weiß nicht wie und was und ob meine Wut überhaupt angemessen ist. Lieben Dank Nora


Fru

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Antwort auf Beitrag von Nora1985

Reden, auf jeden Fall mit denen Reden und ihnen ihre Grenzen aufzeigen, deutlich, aber freundlich sagen, was Dir durch den Kopf geht und das Du Dir so ein Verhalten verbietest. Ich hoffe Dein Mann steht hinter dir.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nora1985

Hi ich kann dich da total gut verstehen und würde mit den Schwiegereltern reden. Es kommt nicht draufan, ob das Trampolin im Angebot ist od. nicht. Es ist ein riesen Geschenk und es interessiert deine Tochter nicht die Bohne, wer wie viel dran gezahlt hat. Es soll ein Geschenk für alle sein und fertig. Rede mit ich und sag ihr genau das, was du hier geschrieben hast. Od. dein Mann redet mit ihnen. Von alleine wird sich das nicht ändern. LG


Holzkohle

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mir kommt es ehrlich gesagt etwas spanisch vor, dass das Trampolin jetzt doch nicht gemeinsam geschenkt werden kann, da es "im Angebot" war. Da erschließt sich mir der Sinn nicht und in mir kommt ein wenig der Gedanke auf, dass das absichtlich gemacht wurde. Nun ist es doch das Geschenk von Oma XY - und zweitens stehen Deine Eltern jetzt vor der Entscheidung, sich bis Mai was Neues ausdenken zu dürfen. Ich finde das ehrlich gesagt unterste Schublade von den Schwiegereltern und kann die Enttäuschung Deiner Eltern verstehen! Es würde mich zwar zerreißen, und man sollte denken, man kann sich ja mal für einen Tag zusammen reißen fürs Kind - aber ich kann verstehen, dass Deine Eltern daheim bleiben möchten. Und dann lieber einen Tag wählen, wo sie das Enkelkind tatsächlich eifersuchtsfrei bespielen können (und das wird noch ein lustiges Drama für die Schwiegereltern, wenn das rauskommt) Und wohlgemerkt - DEINE Eltern sind ja offenbar hier nicht das Problem. Ich kenne diese Eifersüchteleien auch. Aus meiner eigenen Kindheit. Der eifersüchtige Part war allerdings die Mutter meiner Mutter. Es war zum kotzen und ist darin gegipfelt, dass ich irgendwann nicht mehr hin bin. Anstelle Deiner Eltern würde ich einen schönen Ausflug schenken. Den sie nur mit dem Enkelkind unternehmen. Spaßbad, großer bekannter Zoo, keine Ahnung irgendwas Tolles.


Sille74

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Hmmm, das mit dem Nachfragen, was die anderen Großeltern gemacht/geschenkt etc. haben und das dann kopieren, finde ich auch seltsam und nervig. Da würde ich tatsächlicht mit den Schwiegereltern reden, aber nicht gleich mit "Grenzen aufzeigen" und "ich verbiete mir das" daher kommen. Wer weiß, was dahinter steckt ... womöglich noch ein Unzulänglichkeitsgefühl und die Befürchtung, bei den Kindern weniger beliebt zu sein als die anderen Großeltern trotz (oder vielleicht sogar wegen, da dann die Kinder auf die anderen begeisterter reagieren) häufigerem Kontakt. Dann wäre es wesentlich geschickter, die Schwiegereltern zu bestärken, dass sie es mit den Enkeln auch mit eigenen Ideen/eigener Initiative gut machen, wenn auch vielleicht anders. Das mit dem Trampolin ist doof gelaufen; ich finde aber, schon von ganz Anfang an, nämlich damit, dass Ihr es die Schwiegereltern nicht alleine schenken lassen wolltet. Warum denn nicht? Klar, es ist teuer, aber die Schwiegereltern wollten es doch gerne schenken und es ist doch ein willkommenes Geschenk. Mir ist es auch immer ein bisschen unanfenehm, wenn die Kinder (oder auch wir selbst) von den Eltern/Schwiegereltern so teure/große Geschenke bekommen, aber ich finde, das ist ihre Sache, solange es "nützliche" Geschenke sind. Da haben sich die Schwiegereltern vielleicht verpflichtet gefühlt, Deine Eltern ins Boot zu holen. Natürlich hätte man das, nachdem das Trampolin wohl deutlich günstiger wird, auch anders lösen können, z.B. das Trampolin trotzdem zusammen finanzieren und jeder scheinkt für sich nach Gutdünken noch eine Kleinigkeit dazu, oder so. Ich kann also Deine Schwiegereltern schon ein bisschen verstehen. Natürlich kann ich auch Deine Eltern verstehen, dass sie über die Entwicklung und Vorgehensweise enttäuscht und sauer sind. Dennoch finde ich auch ihre Reaktion, jetzt nicht mehr am Geburtstag erscheinen zu wollen, irgendwie, ja, ... affig und kindisch, sorry, dass ich das jetzt so sage ... Ich würde also auch mit ihnen nochmals reden und sie evtl. sogar versuchen, um zustimmen.


sonja Nimm2

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Ich finde Eifersucht unter Omas einfach nur nervig, vor allem für die Kinder. Die sind dann zwischen den Stühlen und trauen sich dann oft nicht unbeschwert mit Oma zu spielen aus angst die andere zu verletzen. Allerdings hab ich auch verstanden dass in diesem fall die Eifersucht nur von einer Seite kommt. Ich würde mit den Schwiegereltern reden und ihnen klarmachen dass sie mit ihrem verhalten vor allem dem Kind schaden!!


Sternenschnuppe

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Oh wie ich das kenne. Im Endeffekt habe ich den Kontakt zu meiner Mutter vor vier Monaten abgebrochen. Seither hat sie keinerlei Interesse mehr an den Kindern gezeigt und erzählt jedem ich würde ihr die Kinder vorenthalten. Also, zu Dir : Ich finde Dein Mann muss das klären. Es sind seine Eltern und es ist seine Aufgabe das zu klären. Was sagt er denn dazu? Wieso erzählst Du ihr im Detail was Deine Eltern mit den Kindern machen ? Hier war es so, dass meine Mutter 15km entfernt wohnt , Schwiegereltern knapp 700km. Meine Mutter kam trotz vieler vieler Einladungen nie einfach mal so her, fuhr lieber in die Sauna. Bei unseren Besuchen bei Schwiegereltern fuhr Schwiegermutter stundenlang S-Bahn mit den Kindern, tobte auf Spielplätzen rum und und und. Das ist das was zählt. Aktuell liest sie dem Kleinen, der sie sehr vermisst 2x die Woche am Telefon vor am Abend. Gleicher Wunsch wurde damals von meiner Mutter als albern bezeichnet. Was ich sagen will: Die Kinder wissen genau wie wer ist. Ich hätte sie von Anfang an das Trampolin schenken lassen, die Bewertung der Wertigkeit kam von Dir, den Kindern ist das egal. Meine Mutter schenkte damals dem Großen einen Schreibtisch für knapp 200€, Oma hat Dich lieb. Vielen Dank. Schwiegermutter kam einfach für 24 Stunden die 700km angereist um bei einer Schulaufführung dabei zu sein. Davon erzählt der Junge heute noch, das zeigt Liebe und Zuneigung.


Nora1985

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Hallo, danke für eure Meinungen, ichbin jetzt etwas entspannter. Mich ärgert es nur, dass es meinen Eltern erst angeboten u dann wieder abgesagt wird. Nun ja, kümmern u Interesse zeigen tun beide seiten in gleichem Maße u meine Kinder lieben auch all ihre Großeltern, nur möchte die Schwiegermutter immer die tollsten u beste sein. Bringt jedes mal ein Geschenk mit u ich Rede jetzt nicht von Seifenblasen o Gummibärchen, sondern von puzzeln, Puppen, spielen, ect...sie fragt im Januar schon, ob wir Ostersonntag u heilig abend kommen u macht das zu ihren traditionell festen tagen, weil sie ja zuerst gefragt hat...ihr seht hier ist viel angestauter Frust...mein Mann steht hinter mir u klärt auch die Fronten mit einer Härte, die sie auch nur ihm verzeiht. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt u ob wir nicht eine generelle Lösung für diesen Geschenke übertrumpfen Wahn sollten...


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Nora1985

Sondern die von Euren Eltern. Und Deine Mutter straft nun das Kind weil sie die Schwiegermutter nicht treffen will. Kindisch also von allen Seiten. Was die Geschenke zwischendurch angeht würde ich auch einen Riegel vorschieben. Sie müssen sich keine Liebe erkaufen. Wenn sie zu viel Geld haben, welches sie den Kindern zukommen lassen wollen, dann können sie ja einen Bausparvertrag oder sowas abschließen für sie.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Nora1985

Diesen "Mitbringwahn" kenne ich sowohl von Eltern als auch von Schwiegereltern. Sie bringen aber zum Glück wirklich nur relativ kleine Sachen. Die machen das aber, da bin ich mir ziemlich sicher, nicht um dich gegenseitig zu übertrumpfen oder um sich die Liebe der Kinder zu erkaufen, sondern, weil sie einfach Spaß daran haben, die Sächelchen herauszusuchen und den Kindern eine Freude zu machen. Trotzdem habe ich da such schon ab und an gesagt, dass es jetzt mal reicht und es sonst zu viel wird. Den Idee von Sternenschnuppe, den Schwiegereltern vorzusvhlagen, den Kindern lieber Geld anzulegen, als es so oft einfach so in teure, evtl. sogar unnötige Dinge zu stecken, finde ich gut. Dass Ihr alle Feste und Anlässe nur mit/bei einem Großelternpaar verbringen sollt, geht nicht, keine Frage, auch wenn ich schon verstehe, dass das Großeltern gerne so hätten (ich unterstelle da jetzt nicht gleich Böswilligkeit) ... Da muss tatsächlich ein Ausgleich her bzw. aif Gerecjtigkeit und Gleichberechtigung geachtet werden. Das muss man den fordernden Personen auch klar machen. Warum das allerdings nicht freundlich-sachlich, sondern mit Härte erfolgen muss, verstehe ich nicht ...


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Als ich im September verkündete dass wir Heilgabend für uns sein wollen. Rieeeesen Aufstand. Blieb hart. Naja, der Kontakt erledigte sich dann ja eh Anfang Dezember.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

O je, das ist ja ätzend ... wenn natürlich klare, freundliche Ansagen nicht verstanden bzw. akzeptiert werden, kann man irgendwann mal nicht anders, als nicht nur in der Sache, sondern auch im Ton hart zu sein ... verstehe ich ... Wir sind Heiligabend z.B. immer für uns allein im Normalfall, am 1. Feiertag sind wir bei den Dchwiegereltern, am 2. bei meinen Eltern. Oszern läuft so ähnlich. Bin echt froh, dass ich so verszändige, kooperstive Eltern/Scjwiegereltern habe ...


LanaMama

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Antwort auf Beitrag von Nora1985

Hallo, Du kannst sie nicht ändern, aber Du kannst Dein Verhalten ändern. Reden ist gut. Aber ich würde noch weitergehen, also auf die ganzen Detailfragen nicht im Detail antworten. Wenn es um Feiertage geht, sagt, ihr entscheidet das später. Ich glaube sie diktiert viel und Du bist höflich. Da geht es nicht darum, wer zuerst gefragt hat, das ist kindisch, sondern um Eure berechtigten eigenen Vorstellungen. Du kannst da Grenzen setzen, in dem Du mehr ablockst. Du musst nicht sagen, was die anderem Großelterh geschenkt haben oder wann ihr da hin fahrt. Ganz radikal kannst Du auch mal Geschenkelimits für alle setzen.


Lelo317

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Ich würde zunächst mal mit deinen Eltern reden. Eine Vierjährige weiß ja noch gar nicht, wie teuer so ein Trampolin ist (übrigens auch sehr gefährlich, soll man vor Schulalter eigentlich überhaupt nicht machen), aber sie merkt ja, ob Oma und Opa kommen. Aber man kann natürlich auch erklären, dass sie nächstes Wochenende kommen, weil sie den Geburtstag mit ihr im Zoo (oder so) feiern wollen. Das würde das Problem vielleicht für alle elegant lösen. Was die Mitbringsel angeht, so erteile ich für die zwei Monate vor Weihnachten und Geburtstag striktes Mitbringverbot, damit sich das Kind mehr freut, wenn es dann endlich Geschenke gibt. Ganz klappt das aber nicht, und das obwohl keine Eifersucht im Spiel ist. Omas sind halt immer ein bisschen närrisch.


fsw

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Antwort auf Beitrag von Nora1985

dass sich dein Kind über ein tolles Buch oder Spielzeug DEINER Eltern genauso freut.Kinder können nicht einschätzen,ob das Geschenk 5,- oder 500,- Euro kostet.Macht alle eine schöne Feier gemeinsam! Für EUER Kind/Enkelkind!!!


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Nora1985

Total ätzend, kann DIch voll verstehen. Wegen der Geschenke: Ich habe mir als Kind mal entweder ein Fahrrad oder hölzerne Rechenstäbchen zum Geburtstag gewünscht. Beides war mit gleich viel wert. Soviel zur "Wertigkeit" von Geschenken in Kinderaugen. Ich würde anstelle DEINER Eltern dem Kind einen Ausflug/Mini-Urlaub bei Oma und Opa/Besuch im... Zoo/Museum o.ä, schenken, den es sich schon lange wünscht, bzw. über den es sich sehr freuen wird. Und bloß zum Geburtstag kommen, das Kind kann nix für die andere Oma! An Stelle Deiner Eltern wäre ich ganz besonders sch***freundlich zu den Mit-Großeltern. Die Kinder wissen ganz genau was, sie an wem haben. (wie obenschon jmd. beschrieb) Wir haben hier ein ähnliches Problem.


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Nora1985

Hallo, bei uns ist es ähnlich, und ich habe im Laufe der Jahre einfach gelernt, damit umzugehen und das Ganze auch etwas zu steuern. Zum Beispiel gibt es bei uns zwar gemeinsame Geschenke der vier Großeltern, aber die besorgen WIR selbst. Die Großeltern überweisen/geben uns jeweils dann das Geld. So können die Schwiegis (die bei uns auch immer sauteure Geschenke machen wollen), meine Eltern nicht ausbooten. Wenn aber getrennte Geschenke gekauft werden: Ich finde, generell kann man es akzeptieren, dass die einen Großeltern größere Geschenke machen als die anderen. Das ist nicht schlimm, und das kann jeder so handhaben, wie er will. Daraus kann ein Großelternpaar aber natürlich keine besonderen Rechte auf häufigeren Besuch ableiten, so etwas würde ich im Ansatz stoppen. Außer, sie wohnen einfach viel näher bei EUch und kommen deshalb - und nicht wegen irgendwelcher "Sonderrechte" - häufiger. Auch das kann okay sein, wenn das andere Paar weit weg wohnt. Besuche musst Du aber nur so häufig akzeptieren, wie sie DIR recht sind. Wenn Du mehr Privatsphäre möchtest, grenze Dich ab, Du entscheidest, wer wann wie lange kommt. Auch das kann man (höflich) steuern. Dass Deine Eltern nun aus Bockigkeit und weil sie von den bösen anderen Großeltern "immer ausgeschlossen werden" separat feiern wollen, finde ich absolut kindisch, sorry. Auch auf so einen Unsinn würde ich mich nicht einlassen. Es gibt eine Feier für alle - und fertig. Ausgeschlossen wird nur, wer sich ausschließen lässt. Dass die einen lebhafter, die anderen aber vielleicht ruhiger sind und sich bei einem Familien-Kaffee weniger einbringen, hat nichts mit ausschließen zu tun. Wenn die Großeltern sich untereinander oder auch Euch gegenüber albern oder affig verhalten, musst Du Dich auf so ein Spiel überhaupt nicht einlassen. Ich würde mich da auch nicht einmischen oder gar ärgern. Es sind alles erwachsene Menschen. Steuere und handhabe die Dinge so, wie es sich für DICH am besten, am normalsten und einfachsten anfühlt! Die Großeltern müssen sich nach Euch richten, nicht umgekehrt. LG


kirshinka

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Reden und erklären, dass du das nicht willst - sie sollen sich an die Absprachen halten (Trampolin) und sie sollen aufhören so teure Geschenke zu schenken. Darüber was deine Eltern mit den Kindern unternehmen würde ich keine Auskunft geben. Und die Geschichte mit den Trickfilmen und dem Smartphones während des Geburtstags hätte ich sofort unterbunden - und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich nicht gewollt hätte dass mein Kind mit 4 Trickfilme schaut - oder sich absondert am Geburtstag. Reden scheint eine Option! Die Großeltern scheinen sich kindisch zu verhalten (ich würde auch die Absage der eigenen Eltern nicht akzeptieren).