Mitglied inaktiv
hallo, mein name ist sabrina und bin zur zeit völlig verzweifelt, denn ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich meinen mann noch liebe. wir sind seit 9 jahren zusammen, seit 7 jahren verheiratet und haben 5 kinder zusammen, ich bin 25 und er 27 (kein scherz wegen des alters). dazu muss ich auch sagen, das ich an starken depressionen leide. heute ist mal wieder so ein tag, wo ich nichts hinbekomme und nur heulen könnte, medikamente bekomme ich. die woche bin ich alleinerziehend, mein mann ist auf montage. unser ältester sohn (8) lebt nicht mehr bei uns, das war unsere wunsch (das alles nun genau zu beschreiben, würde zu lange dauern). seit unserem 1. kind, ist nichts mehr wie es mal war. dauernd streiten wir, zeit für uns als ehepaar, was ist das: Zeit? warum wir so viele kinder haben, ehrlich gesagt, wir wollten gerne viele kinder, so schnell hintereinander und dann noch so jung, vollig naiv von uns. unser letztes baby war allerdings ein unfall. die letzten beiden schwangerschaften waren nicht leicht, und wir haben viel mitgemacht. irgendwie sind wir als paar auf der strecke geblieben, ich weiß nicht genau, was ich noch für ihn fühle. ich habe nicht das bedürfnis nach seiner nähe öder ähnliches. vor ein paar wochen habe ich noch gesagt, das ich ihn liebe, aber ist das vielleicht nur die gewohnheit, das er immer da ist oder doch einfach meine krankheit? ich habe keinen mit dem ich darüber reden kann, traue es mir ehrlich gesagt auch nicht. ich habe das gefühl es ist besser, wenn wir uns trennen, aber ich habe auch wieder angst davor, warum weiß ich nicht, wegen dem geld, wegen der kinder, angst ganz alleine zu sein, keine ahnung. warum ich grade hier schreibe, tja warum, vielleicht geht es jemanden ja ähnlich und ich habe mir nun mal ein teil von der seele geschrieben. sabrina
Hallo Sabrina, so etwas aus der Ferne zu beurteilen finde ich immer schwierig. Ihr seid sehr jung in die Verantwortung der Ehe und der Kinder gestolpert. Nun, es steht mir nicht zu das zu beurteilen. Vielleicht kommen bei einem so jungen Kinderwunsch auch Dinge wie eine eigene schlechte Kindheit zum tragen. Ich weiß es nicht, aber das wären meiner Meinung nach denkbar schlechte Gründe eine Familie zu gründen. Du bist alleine und sicherlich auch manchmal überfordert. Das ver-/ beurteile ich hier auch nicht, aber selbst ich wäre da manchmal überfordert. Die Frage wann und ob eine Beziehung kaputt ist kann man nicht immer beantworten. Sehr leicht geben wir auf. Wir denken dass das Gras auf einer anderen Wieso grüner, saftiger und köstlicher ist. Manchmal müssen wir aber auch erkennen dass sich nur ein Partner "entwickelt", während es sich der andere bequem gemacht hat. Das führt immer zu Spannungen. Vermutlich streitet ihr auch weil a) dein Mann erschöpft am WE nach Hause kommt und Ruhe möchte, b) du aber möchtest dass er nun seinen Teil zur Familie beiträgt damit Du Ruhe hast. Das führt zu Streß, weil vermutlich niemand bereit ist dem anderen Verständnis entgegen zu bringen und auf seinen Vorderungen beharrt. Wann ist eine Beziehung kaputt? Ist es nicht auch schön nach vielen Jahren in ein lieb-vertrautes Gesicht zu blicken? Den anderen zu kennen, mit ihm gewachsen zu sein? Gemeinsame Erinnerungen zu teilen? Lohnt es sich nicht auch manchmal zu kämpfen? Ich kann Dir keine Hilfe geben. Bei einer solchen Situation ist eine Familientherapie sicher ratsam. Wenn Du wegen Depressionen behandelt wirst hast Du doch sicher einen Therapeuten? Vielleicht kann man die Familiensituation entspannen? Gibt es Hilfe? Gibt es Menschen die auf eure Kinder einmal im Monat aufpassen können? Ihr als Ehepaar könntet euch dann Rituale schaffen. Einmal im Monat essen gehen, Kino etc. pp. Es muss nicht viel Geld kosten, aber es geht darum gemeinsame Erinnerungen schaffen. Macht euch beide klar ob ihr Angst habt etwas zu verpassen. Neben dem Ärger seid ihr vielleicht auch eifersüchtig, habt Verlustängste. Ihr seht euch die Woche über nicht, vielleicht habt ihr Sorge der Partner könnte andere kennen lernen? Ich kann nur soviel raten: wer kämpfen will der schafft das. Gruß K.
ja ich hatte eine verdammt schlechte kindheit. was das kämpfen betrifft: will ich das, hab ich die kraft dazu. gemeinsame rituale, zeit miteinander verbringen, keine schlechte idee,nur habe ich zur zeit noch nicht mal lust was mit meinem mann zu machen oder telefonieren. ich fühl mich nicht gut in seiner nähe, aber manchmal bin ich auch froh ihn zu sehn. nur die meiste zeit nervt er mich. ich weiß auch, würde ich ihn lange nicht sehen, würde er mir fehlen, ist er aber dann wieder da, fühle ich mich genervt von ihm. ihm gegenüber hab ich total das schlechte gewissen, wir haben auch schon versucht miteinander zu reden, doch er kann mich nicht ganz nachvollziehen, ich mich aberauch nicht. ich habe echt keine ahnung, wie ich mit umgehen soll, er fühlt sich so, als wenn er alles falsch machen würde. er gibt sich mühe, aber ich, ich denke über trennung nach. aber ich habe wiederum angst alleine zu sein. wenn ich wieder tage habe, wo es mir gut geht, denke ich manchmal wir haben noch eine chance, haben wir das wirklich, ich weiß es nicht. manchesmal habe ich auch das gefühl, noch nicht DEN richtigen gefunden zu haben. und am meisten hab ich ein schlechtes gewissen, den kindern gegenüber, weil ich irgendwie drohe zu versagen. wegen meinen deprsssionen habe ich mal therapie versucht, nur habe ich noch nicht den richtigen therapeuten gefunden. das schlimmste was mir dort mal passiert ist, das die frau zu mir gesagt hat: ist ja schlimm, was ihnen passiert ist und was soll ich nun tun, mann deswegen war ich dort da, das sie mir das sagt.ich habe zur zeit nicht mehr den mut wo hinzugehen. so wie es ist, kann es nicht weitergehen, aber ich weiß mir einfach nicht zu helfen. vom jugendamt gibt es keine hilfe, da ich mit den kindern keine probleme habe. ich bin das problem und um mir freiräume zu schaffen sind die nicht da. familie: schlechtes verhältnis und weit weg, freunde: haben selber kinder und können mir auch irgendwie nicht helfen. ich weiß, alles ziemlich konfus bei uns, aber ich weißauch nicht, wo ich mich sonst hinwenden kann, als grade hier. sabrina
Erstens: Niemalsnicht würde ich JETZT die Ehe aufgeben. Du bist nicht gesund, Deine Urteilsfähigkeit ist eingeschränkt - im Moment bist Du nicht in der Lage, eine Entscheidung so zu treffen, daß Du sie tragen kannst - und zwar weder in die eine, noch in die andere Richtung. Viel wichtiger als eine Entscheidung, ob Du Dich jetzt trennen sollst oder nicht, wäre eine Therapie. Ich finde die Frage der Therapeutin, die Du oben geschrieben hast, jetzt auch nicht sooo abwegig - vor einer Therapie wird normalerweise gemeinsam geklärt, was der eine vom anderen erwartet. Aber es stimmt schon: Wenn die Frage für Dich aggressiv oder abwertend rüberkam, dann ward Ihr wohl nicht auf einer Wellenlänge. Trotzdem: Weitersuchen, und zwar mit Hochdruck. Eventuell mal überlegen, ob die Einstellung der Medikamente noch stimmt. Es ist Herbst, es ist dunkel - da wird es oft schlimmer. Zweitens: Es stimmt nicht, daß das JA nicht zuständig ist, nur weil das Problem bei den Eltern liegt und nicht bei den Kindern. Zumindest sollte das JA Ansprechpartner (evtl. bei anderen Behörden wie dem ASD oder so) nennen können. Bei uns würde aber auch das JA selber Hilfen anbieten. Das Problem bei solchen Hilfen ist - leider: Man muß meistens richtig heftig darum kämpfen. Das ist sehr ironisch, denn wenn man Hilfe braucht ist kämpfen schwer. Trotzdem möchte ich Dir Mut machen: Der Kampf lohnt sich, auch wenn er schwer ist. Vielleicht als kleine Hilfestellung - google mal nach folgenden Stichworten im Zusammenhang mit Deiner Heimatstadt: Betreutes Einzelwohnen (BEW) Allgemeiner Sozialdienst (ASD) Familienentlastende Dienste (FeD) Lebenshilfe Als "Notnagel" wenn gar nichts mehr geht: Gibt es in Deiner Stadt eine Tagesklinik? Das wäre eine Lösung, für die Du keine exzessive Kinderbetreuung brauchst. Die Kinderbetreuung tagsüber, während Du dort teilstationär eine Therapie bekommst, übernimmt die Kranklenkasse über eine Familienhelferin - bei der Beantragung hilft die Tagesklinik, die haben immer eine Sozialtherapeutin. Ich habe das hinter mir - inklusive Trennung während der Therapie und weiteren "Späßchen", die ich hier nicht detailliert ausbreiten muß. Medikamente nehme ich immer noch, aber ich habe viel geschafft in den letzten 5 Jahren. Gruß, Elisabeth.
Mensch SAbrina, das tut mir leid, aber in 5 Jahren 5 Kinder ist hart als Probe für eine Beziehung. Selbst bei dem ersten Kind wird die Ehe auf eine harte Probe gestellt und man muss viel aushalten bis der Kern geknackt ist. Wie du schon erwähnst ist eure Beziehung zu kurz gekommen bei 5 Kindern. Habt ihr keine Verwandten die euch helfen könnten wieder mal aufzuathmen und zu euch zusammen zu finden als Paar? Warum bist du der Meinung, dass du ihn nicht mehr liebst? Macht er irgendwas womit du nicht zu Recht kommst? Wie meine Vorgängerin bin ich auch der Meinung, dass es jetzt wirklich ein schlechter Zeitpunkt für eine Trennung ist. Wenn du jetzt schon mit dir kämpfen musst und dann ganz allein bist und vielleicht jetzt nur denkst, dass es dir besser geht wenn du dich trennst. Suche oder denke doch erstmal daran warum es so ist und dann rede doch mit deinem Mann darüber. Ihr habt schon ne Menge durchgemacht, dann müsste sofern nichts wirkliches passiert ist er dein bester Ansprechpartner sein. Viel Kraft! LG
hallo, vielen dank für eure zusprüche, das macht ein bischen mut. ich hatte vorhin noch einen nervenzusammenbruch bei meiner freundin, sie hat solange gebohrt, warum ich so mies drauf bin, da kam alles hoch, aber ich konnte mich mal ziemlich ausheulen. jetzt geht es mir es mir ein bischen besser und lass den kopf nicht mehr ganz so tief hängen. ich werd erst mal drüber schlafen und morgen weiter drüber nachdenken. aber ich denke mal, ihr habt recht und soll nicht so schnell aufgeben. das mit der tagesklinik werde ich nochmal in meinen kopf lassen, so was gibt es etwa 20 km entfernt. danke nochmal fürs zusprechen, ich denke aber ich werde kämpfen. ganz ganz lieben gruß sabrina
Hallo! Um die Geschichte besser beurteilen zu koennen, faende ich es schon wichtig, zu wissen, warum Euer 1. Kind nicht bei Euch lebt. Das koennte schon der Ausloeser oder Mitgrund Deiner Depression sein. Und einen Therapeuten zu finden, der "passt" dauert manchmal eine Weile. Genauso, wie beispielsw. den richtigen Friseur zu finden. Nicht aufgeben, wenn es beim ersten Mal nicht funzt! Mit Depressionen ist nicht zu spassen, DU BRAUCHST EINE THERAPIE! Alles Gute!!! Gruss Claudia
Suche erst mal in Ruhe jemanden aus, wo du am besten mit den Probleme reden und lösen kannst. Dann würde ich den nächsten Schritt machen mit deinen Mann reden und als letzter Schritt mit deinen Grossen wieder zu versuchen. Du bist halt mit dir nicht zufrieden und strahlst das auch aus. Und darunter leiden nicht nur dein Mann auch deine Kinder. Ich spreche aus Erfahrung. Habe selber Depressionen und bin in Behandlung. Habe neben einen Psychater Hilfe beim Jugendamt geholt. Und das ist wirklich das beste was ich machen konnte. Nur du muss dich auch Helfen lassen. Denn wenn du dich besser fühlst fühlt deine Umgebung sich auch wohl. Und ich denke das dein Mann dich dann auch besser verstehen kann. Vor allem muss du auch offen mit deinen Mann reden. Vor allem die ganze Probs die du hast, dass er dich dann auch versteht. Hoffe konnte dir helfen. LG Claudia
Das erste was du FÜR DICH tun mußt wurde ja schon gesagt, eine Therapie und eigentlich sollte dich das klarer denken lassen und dich stärken um eventuell für die Beziehung kämpfen oder im Falle einer Trennung das auch allein mit den Kindern hinzubekommen. Als Paar gab es mich und meinen Partner auch nicht mehr, wir waren nur noch Eltern, hatten keinen für die Kinder also auch keine Auszeit für uns. Aber es waren nur 2 kleine Kinder. Er hätte eine Therapie machen sollen,w eil er bagenn zu trinken aber er tat es nicht. Eine Paartherapie lehnte er ab. Ich hatte auch psychische Probleme (die aber unsere Beziheung nicht gefärdeten) und ich machte eine Therapie. Er blieb stehen, ich entwickelte mich weiter und hatte dann die Kraft alles anzupacken und mit den Kindern nach der Trennung neu durchzustarten. Ob es ein Fehler war, ob man es auch so tun würde, das Alter und und und ist nichts worüber ich urteilen möchte, denn es ist nunmal so wie es ist und IHR müßt das beste draus machen... am bsten zusammen und wenn es nicht geht im besten Sinne für eure Kinder. Sprich mit ihm, erzähle ihm wie es dir geht aber ich kann dir nicht garantieren, daß das von Vorteil sein wird. Mit dem wie ich war konnte mein Partner leben aber mit dem was er erfuhr als ich meine psychischen Probleme offenbart habe und mit meiner (eigentlich positiven) Veränderung durch die Therapie konnte er nicht umgehen. lG Kerstin
Mich würde aber interessieren wie das mit euerem 1.Kind war. Ich kann nicht verstehen wie man 1 Kind weggibt bzw. es weggenommen bekommt und anstatt sich zu kümmern das eine Kind zurück zu bekommen und dann x neue Kinder bekommt. Als Paar ist wohl nicht mehr viel zwischen euch aber wie lebt ihr als Familie? Klappt das gut, ihr als Eltern mit 4 kleinen Kindern? lG Kerstin
Kann schon verstehen,das sie das mit dem 1.Kind hier nicht breittreten will.Und das du das so nicht nachvollziehen kannst,kann ich auch verstehen,aber es gibt manchmal Dinge wo es besser ist,das ein Kind dann nicht mehr mit im Haushalt lebt.Für jemanden der den"normalen"Alltag mit den Kindern lebt ist das schwer nachvollziehbar.Das weiss ich.Und wer weiss wann sie das 1.Kind hergab...da waren vielleicht schon alle andern da,bzw.war das Jüngste ja auch wohl nicht geplant,daher würde ich diesen Spruch "Ich kann nicht verstehen wie man 1 Kind weggibt bzw. es weggenommen bekommt und anstatt sich zu kümmern das eine Kind zurück zu bekommen und dann x neue Kinder bekommt." mal aussen vor lassen. Man kennt die genauen Hintergründe nicht... LG Nicole
hallo, ist ja wahnsinn, das es auch andere gibt denen es so geht. ich kam mir immer so allein vor. warum unser 1. kind nicht bei uns lebt, tja das war so: ich war damals ziemlich jung, wollte alles besser machen als meine mutter, habe dann aber doch viel falsch gemacht. unser großer akzeptierte keine grenzen, respektierte uns nicht, hat die wohnung aueinander genommen, seine spielsachen zerstört. ich habe mir damals familienhilfe beim ja geholt, aber irgendwie klappte trotzdem nicht. bei uns zuhause regierte miese stimmung und streit. ich wollte nicht zu enden, das ich mein kind irgendwann verprügel. also entschieden wir uns ihn erst mal für 6 wochen in eine pflegefamilie zu geben. das jugendamt hat uns damals ziemlich verarscht, so das wir 2 jahre gekämpft haben ihn wieder zu bekommen. wir haben damals viel verändert zuhause, die wohnung renoviert und schön eingerichtet, alles klappte wunderbar auch die besuche von unserem großem, so das nichts mehr im weg stand und er nach hause konnte. doch was war, von dem tag an dem fest stand, das er wieder nach hause kommt, liefen die besuche irgendwie anders. trotzdem kam er nach hause. und was war, es wiederholte sich alles, also lag es an uns, das es nicht klappt, ich war verzweifelt und die hilfe vom ja half auch nicht. und dann wurde ich auch noch ungewollt schwanger (ziemlich doofe geschichte), eine abtreibung kam für mich nicht in frage. in der schwangerschaft kam dann noch blutungen und ich durfte nichts mehr, mein mann musste arbeiten und ich war mit den kindern alleine. der große zerstörte wieder alles, ich konnte nicht mehr, meine beziehung stand da schon auf der kippe und wenn wir uns nicht entschieden hätte ihn wieder zurück zu geben, wäre unsere familie dran zerbrochen. es war die beste lösung für alle. ich war einfach nicht stark genug, das zu schaffen. meine depressionen wurden richtig schlimm, als wir ihn das erste mal wegegeben habe, ich dachte ich zerbreche daran. ich muss mal eben meine tochter zur logo bringen, ich schreibe gleich noch mal. sabrina
so bin wieder da. depressionen hab ich unter andren wegen meiner schlechten kindheit, richtig schlimm ist es halt wegen unserem großen, ich weiß gar nicht mehr wie viel ich geheult habe in dieser zeit, ich konnte gar nichts mehr, hab nur noch traurig aufm sofa gesessen und nichts mehr gemacht. vom ja und anderen wurde immer gesagt: ich solle mich zusammenreissen und nicht so faul sein. damals sind meine depressionen noch nicht diagnostiziert worden, aber ich wusste schon das was nicht mit mir stimmt. vielleicht liegt es wegen meiner ehe auch mit an mir. mein mann geht es wegen mir total schlecht, er weint glaub ich viel. er will um mich kämpfen sagt er, komme was wolle. er scheint mich wirklich zu lieben und was mach ich, ich sehe alles nur negativ. ich weiß gar nicht, ob ich die kraft habe, zu kämpfen, auch wegen einem therapeuten, schaff ich das wirklich. gestern war ich an einem punkt, wo ich gesagt habe, ich will das alles nicht mehr, nur das es einfach vorbei ist. hätte ich mich bei meiner freundin nicht endlich mal ausgeheult, ich weiß nicht. es tut mir auch mal gut, das ich mal hier schreiben kann. mit unserem sohn, so wie ist es zur zeit, ist es für alle das beste, da in der familie hat die frau die zeit die er braucht und die ich ihm nicht geben kann, auch wenn ich das gerne möchte. mit den anderen kiddies hab ich soweit keine probleme, einer geht in die schule und danach in der hort, meine tochter ist ganztags im kiga, der 2 jährige geht nun auch nachmittags im den kiga und ich hab dann nur noch den kleinen hier (1jahr). was auch schwer ist, die kinder brauchen noch ergo und meine tochter logo, so muss ich morgens zur schule, dann zur ergo/logo, dann zum kiga, nach hause und nachmittags wieder zum kiga und abends die kinder wieder abholen. wenn nach mittags ergo ist muss ich noch öffter fahren. montags ist auch noch hundeschule, wo ich eigentlich gerne hingehe, so hab ich auch mal zeit für mich und es macht mir spaß. nur zur zeit ist hier so viel gehetze, das ich kaum weiß, wo mir mein kopf steht, dann kommt auch noch der haushalt dazu. aber beim ja ist keiner zuständig, weil ich wie gesagt mit den kindern keine probleme habe, haben die gesagt. ich werd mich wohl mal nach anderen möglichkeiten wegen hilfe umsehen, denn so kann es ja nicht weiter gehen. andere bewundern mich, wie ich das alles hinbekomme, aber wo bleibe ich, mach ich das alles wirklich so toll, ich habe das gefühl zu versagen und dann noch mein mann, kann ich überhaupt noch ehefrau sein oder ich selbst, ich habe das gefühl auf meiner stirn steht fett MUTTER eingraviert. tja, ich habe mein leben so aufgebaut, dann muss ich es doch auch irgendwie meistern, doch so hatte ich mir das alles nicht vorgestellt, ich wollte doch alles besser machen als meine mutter, und nun, ja nun sitzte ich hier und versuche mir mal alles von der seele zu reden, denn das inet scheint mir momentan die einzige hilfe zu sein. wo soll ich in meinen tagesablauf noch eine thereapie unterbringen und entspannt dort hingehen, ich habe keine ahnung. da habt ihr mal wieder viel zu lesen, ich hoffe ich störe nicht. sabrina
Hallo, erstmal: DU STÖRST NICHT !!!! Du brauchst es, dir alles von der Seele zu schreiben, dafür gibt es doch diese Foren..... Mach dir Luft, schreibe alles von der Seele....... Was den letzten Abschnitt angeht, das "NUR MUTTER SEIN", kenne ich nur zu gut. Ich bin 34, habe 2 Kids, 9 & 5 J. Ich war auch nur noch Mutter, mein Mann war auf Montage, ich war auch die ganze Zeit allein, musste mich um alles Kümmern, Kids, Haushalt, Schule, Kiga, Ergo mit dem großen, Haus, Haustiere.........und ich war noch arbeiten (Arbeitsort 1 h entfernt). Ich hatte auch das Gefühl, als könnte ich nicht mehr. Ich fühlte mich oft überfordert, aber irgendwie ging es. Am WE , als mein Mann dann da war, hiess es immer nur am Haus bauen. Es gab keine Unternehmungen mit den Kids, nur in der WO habe ich was mit Ihnen unternommen, soweit es die Zeit zulies... Meinem Mann war es irgendwann zuviel, obwohl er ja nur am WE da war. Jedenfalls hat er sich von mir getrennt wg. einer anderen. Ich wurde nach 18 J. verlassen, stand allein mit 2 Kindern, Haus.... allem da. Ich weiss nicht, ob es deswegen war, weil ich mich nur auf die ´Kinder konzentriert habe, wir nicht mehr weggegangen sind....wir einfach für uns nichts mehr als Paar getan haben. keine Ahnung, jedenfalls will ich dir nur sagen: ihr müsst wieder ein paar werden, ihr müsst daran arbeiten- BEIDE! Sonst wird das nichts. Ich wünsche dir viel Glück. Rede mit deinem Mann. LG D.
so wollte euch eben auf den neusten stand bringen. ich bekomme jetzt hilfe, ein freund hat beim sozialen dienst angerufen und denen gesagt, das ich selbstmordgefährdet bin. tja, das hat einen stein ins rollen gebracht. ich sollte erst in die psychiatrie, was der arzt aber nicht für notwendig befunden hat. nun hat das jugendamt aber kapiert, das ich hilfe brauche und werde die auch bekommen, in welcher form wird sich die tage rausstellen. morgen früh muss ich erst mal zu meinem neurologen und mit dem reden. nun geht es hoffentlich bergauf bei uns. so das wollte ich eben mitteilen, war ziemliches chaos heute abend, ich hoffe ich kann schlafen. ach ja, mit meinem mann habe ich grob auch schon geredet, das ja musste ihm ja bescheid geben, er kommt morgen abend nach hause eher geht nicht, dann reden wir weiter. vielen dank fürs mutmachen noch. lg sabrina
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