Mitglied inaktiv
bellen ja bekanntlich. Oder? Man sagt ja das Männer/Frauen die total eifersüchtig sind den meisten Dreck am stecken haben. Erfahrungen damit?
dachte immer hunde die bellen , beißen nicht
und dacht immer das es heißt -betroffene hunde beißen....
hm, naja wie auch immer...
ich denke es gibt beides.
ich habe noch nie betrogen wurde aber schon betrogen,
ich habe also teilweise mit mir immer mal wieder zu kämpfen, das ich nicht eifersüchjtig bzw. ängstlich werde und in vielem die geister sehen , die eigentlich gar nicht existieren....
aber wie heißt es so schön: einmal sich verbrannt , scheut man das feuer....
und so muss ich eben immer mal wieder damit leben das der dreck den jemand anderes gemacht hat, dennoch immer wieder mal von mir und meinem seelischen kehrblech innerlich entfernt werden muss.
naja und dann geibts da noch meine schwager der selber seine jetzige ex frau zwei mal betrog und mit der einen dann zusammen ist, er selber ihr oft szenen machte , dass wenn sie sich so schick macht, sich ja mit nem anderen trifft (was sie aber nicht tat) und selber auch diese pratnerin dann aber wieder betrügt.
tja, da trifft es also zu , dass er der so extrem eifersüchtig war, dann aber in wirklichkeit den dreck am stecken hat.
so muss man also differenzieren , was ist es für eine eifersucht, meineresultiert aus den früheren erfahrungen, ich möchte einfach deisen schmerz nie wieder fühlen müssen, es ist eine angst in mir.
nicht unbedingt die wut, das eine andere frau mal "meinen platz einnimmt", sondern das schmerzende herz das sich wie rausgerissen fühlt, wenn man erfährt was gespielt wurde obwohl man so liebte und vertraute.
dennoch arbeite ich an mir, dass ich nicht mehr zu sehr in dieses gefühl von früher falle, aber manchmal kommt es eben, aber dreck am stecken habe ich nicht.
hi, kann ich so nicht bestätigen. Habe selber gerade eine Phase in der ich leider extrem Eifersüchtig bin :-( Und dreck habe ich trotzdem nicht am Stecken ;-) Bin noch nie fremd gegangen oder hatte die Gedanken dazu ;-) lg
Die Redensart "Getroffene Hunde bellen" bedeutet etwa Anderes als du mit der falschen Wortwahl hinein interpretierst. Es bedeutet, dass Jemand, der einer Sache beschuldigt wird - also mit einer Behauptung "beworfen" wird - sich entsprechend intensiv dazu äußert... wenn dieser "Hund" also zu deutlich und auffällig auf einen Vorwurf reagiert, liegt der Verdacht nahe, dass ein Treffer mit der der Beschuldigung gelandet wurde. Im übertragenen Sinne auf das Fremdgehen bedeutete das also, dass eine Person, der dieses Verhalten vorgeworfen wird, sich bei besonders auffälliger Verteidigung und Rechtfertigung erstrecht verdächtig macht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie oft Sinnsprüche oder Redewendungen verfälscht oder falsch gebraucht werden... ein ehemaliger Chef verwendet gerne "da müssen wir noch nachkarren", was eigentlich "nachkarten" heißt, oder "da ist uns etwas durch die Latten gegangen" ("Lappen") - das erste stammt vom Kartenspielen, wo davon gesprochen wird, noch einmal eine Karte nach zu legen und das zweite von der Treibjagd, bei der früher häufig Lappen verwendet wurden. Ich finde es immer oberpeinlich dann daneben zu sitzen, wenn Jemand im Brustton der Überzeugung einen solchen Spruch heraus donnert und den Sinn dahinter überhaupt nicht kennt oder ob der falschen Wortwahl falsch interpretiert. Die im AP falsch angewendete Redensart lässt sich sogar recht leicht ableiten... ein mit einem Gegenstand beworfener Hund jault dann besonders laut, wenn er ein schlechtes Gewissen hat, weil er gerade etwas angestellt hat. Außerdem ist "Hund" in vielen Kulturkreisen eine nicht sehr nett gemeinte Beschimpfung...
"Du, Bello, das macht mich jetzt echt voll betroffen, ey!" "Laß uns ein Räucherstäbchen anzünden und drüber reden, Mann!" Wenn überhaupt, dann bellen GEtroffene Hunde. Und auf Dein Beispiel paßt der Spruch gar nicht. Nicht, weil er nicht stimmt, sondern weil er etwas anderes aussagt. Besser passend wäre mMn: "Was ich denk und tu, trau ich anderen zu". Der Spruch mit den getroffenen Hunden heißt, daß man Dinge um so lauter abstreitet, je schuldiger man sich fühlt - oder ist. Meine persönliche Erfahrung ist, daß eifersüchtige Menschen nicht unbedingt selber fremdgehen. Aber mein Erfahrungsschatz ist nicht sehr groß. Dafür ist er aktiv und passiv: Ich bin schon mal fremdgegangen, bin aber bisher null eifersüchtig gewesen. Ein einziger meiner Exen war extrem eifersüchtig, ist aber m.W. nie fremdgegangen.
Dann wird die Hunde-Gruppe bestimmt meditativ bessere Gespräche über ihre Betroffenheit führen können...
Äh, ja. Was ist der Grund für dieses Schubladendenken?
Inhalt und Zusammenhang der Redensart verfehlt... Eifersucht ist Leiden an der (völlig richtigen aber gerne verdrängten) Erkenntnis, den Partner nicht besitzen zu können, bei gleichzeitigem Definieren des Selbstwertes über den Besitz des Partners (oder so ähnlich), würde ich sagen, und hat mit Liebe nichts gemeinsam und ursächlich recht wenig mit eigener "Untreue" zu tun.
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. Und nein, ich denke nicht, dass deine Behauptung verallgemeinert werden kann. Zumindest die eifersüchtigen Menschen die ich kenne haben keinen Dreck am Stecken.
Doch, ich habe das schon erlebt. Der Mann hat mir unberechtigterweise alles mögliche unterstellt und nach Ende unserer Beziehung hat sich herausgestellt, dass er all das, was er mir anhängen wollte, selbst genauso gemacht hatte.
ich denke, es gibt solche und solche. u.u. sind betrügende oder schon mal betrogen habende schnellermerker und deswegen auf Veränderungen des Partners eher kalibriert, als vollkommen "unbescholtene". versteht man mich?
ich unterschreibe bei STT und Kravallie es gibt die unterschiedlichsten Gründe, ein eifersüchtiges Theater zu machen
ein gebranntes Kind scheut das Feuer
"In der Jugend Wilde Sau und im Alter Klosterfrau" - wer selber die Sau rausgelassen hat, weiß wo es lang geht.
Man kann immer so schon viel in Alles hinein interpretieren.
Da habt ihr wohl recht.
In meinem Kopf klang das gestern Abend noch total logisch
Für mich hat unbegründete Eifersucht immer auch etwas mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun. Dies wiederum führt, vor allem bei Männern, dazu, dass man sich außer Haus Bestätigung suchen muss um selbiges aufzupolieren. Von daher beißt sich die Katze in den Schwanz.
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