fuechslein26
Hallöchen, mich würde interessieren was sich bei euch so in der Partnerschaft/Familienleben im 1. Babyjahr so verändert hat, positives sowie negatives?
Öhm, alles ? Auf was willst Du hinaus ? Schlafmangel und dass ein Mensch unter 55cm auf einmal das Leben, schlafen, essen bestimmt ist auf den ersten Blick negativ, aber völlig normal, daher auch eher neutral. Weiß man ja vorher. Paarzeit muss man sich erkämpfen und pflegen. Aber auch das weiß man vorher. Partnerschaftlich ausschließlich positiv, dieses Kind war unser gemeinsamer Wunsch und wird uns für immer verbinden, sowohl mein Mann als auch ich lieben es ihn zu versorgen, Zeit mit ihm zu verbringen, ihn aufwachsen zu sehen. Im ersten Jahr stritten wir uns eher wer ihm die Flasche geben darf :-)
Ist bei uns ja schon eine Weile her. Aber ich konnte die Aussage "Alles ändert sich" eigentlich nie unterschreiben. Kommt sicher darauf an, wie man vorher gelebt hat. Bei uns hat sich beim ersten Kind nicht so viel verändert. Ich habe weiter studiert, mein Mann gearbeitet. Betreuung haben wir geteilt. Wenn sich zwei Erwachsene um ein einziges Baby kümmern, dann ist das für niemanden eine Überforderung, wenn es nicht gerade ein über alle Maßen anstrengendes Baby ist. Wir haben auch im ersten Jahr unser Leben nicht völlig umgestellt. Da kann man ja das Baby noch fast überall mitnehmen. Mit Tragetuch wandern oder ins Museum. Mit dem schlafenden Kind im Kinderwagen gemeinsam Essen gehen. Die wirkliche Umstellung kommt erst ab dem Kleinkindalter und dann mit mehreren Kindern. Aber natürlich ändert sich die Art der Partnerschaft. Alles wird verbindlicher. Man kann es nicht mal eben so leichtfertig beenden.
Im prinzip alles. Dies lag aber eher daran dass es ungeplant war und mein Mann und ich dadurch erwachsen wurden und Verantwortung für eine Familie übernahmen. Sonst würde ich sagen dass sich erst om Kleinkindalter die Struktur verändert, weil im ersten Jahr kann man Baby noch überall mitnehmen.
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