Mitglied inaktiv
Hallo, ich überlege schon sehr lange, Deutschland zu verlassn. Mein Mann würde zwar mitziehen, wir sind jedoch noch unsicher bzgl. allem! ;-)) Unser Favorit wäre Bulgarien, weil ich Halbbulgarin bin! Beruflich haben wir normales: Krankenschwester /Schreiner und wir haben 2 Kindr (8 und 3). Ich habe jetzt in meinr bevorzugten Stadt ein schönes KH gefunden! Was mich nur von allem abhält ist der geringe Lohn dort - auch wenn die Lebensunterhaltkosten dort niedrig sind! Wie waren eure Motive und Vorstellungen? Hat es sich für euch gelohnt? Weil es ja einige Länder gibt, wo es eben noch nicht so ein soziales Netz gibt wie hier! LG Jamu
Ich bin mit 26 von A in die CH ausgewandert, weil ich ein sehr gutes Jobangebot hatte und ich bin geblieben. Mein Mann ist aus D in die CH ausgewandert mit 25 auch wegen dem Job und nun leben wir seit mehr als 15 Jahren hier und sind sehr glücklich mit 2 Kindern, die jedes Jahr den CH Nationalfeiertag feiern wollen
LG, Dor
Hallo Dor, das kenne ich auch. Unser Sohn (dt./eng.) wird inzwischen ein richtiger Welschschweizer, der lautstark die boesen Savoyer vertreibt (um danach wieder froehlich bei ihnen skizulaufen...)! Einen schoenen Nationalfeiertag wuensche ich Dir und Deiner Familie vom sonnigen Genfer See. FM
Hallo !
Das ist ja lustig ! Also, sowohl mein Mann (D) als auch ich (A) sind Ausländer, aber unsere Kinder, eine in Lugano geboren, der Kleine hier in Fribourg wollen unbedingt den CH Nationalfeiertag feiern, da müssen wir also durch . Zudem kommt morgen meine Schwägerin mit Familie (alle D) aus D zu Besuch, die werden auch gleich mitfeiern. Wir haben Feuerwerk und CH Flaggen und hartgekochte Eier mit CH Kreuz drauf udn natürlich GRILLFLEISCH.
So wünsche ich Euch auch ein schönes Fest !!
LG, Doris
P.S: Geht Dein Sohn in eine franz. Schule ? Meine Beiden gehen hier in die öffentliche französische.
Hallo Dor, da bei uns in den oeffentlichen Schulen muetterarbeitserleichternde Einrichtungen wie Mittagstische noch nicht ueberall Einzug gehalten haben, geht mein Sohn in eine kleine engl.fr. Privatschule bei uns um die Ecke, die sich aber an die normalen Kantonalsunterrichtsplaene haelt. Und da die Schule klein ist, sind auch nicht so viele Diplomatenkinder darauf, die (oder deren Eltern) sich fuer "was besseres" halten. Das klappt sehr gut und mein Sohn fuehlt sich wohl. Viele Gruesse FM
"Weil es ja einige Länder gibt, wo es eben noch nicht so ein soziales Netz gibt wie hier!" Besser gesagt, mit Ausnahme einiger skandinavischer Laender ist das soziale Netz fast nirgends so gut wie in D. Wem das soziale Netz in D nicht gut genug ist, sollte nicht wegziehen sondern dran arbeiten, dass es besser - und finanzierbar wird. Ich bin ausgewandert, weil ich meiner Liebe gefolgt bin. Mein Mann is Kanadier und in einem Beruf taetig, in dem er in D keinen Job finden wuerde. Also bin ich umgezogen. Meine Vorstellungen? Sooooo viel wusste ich nicht ueber Kanada, dachte es wuerde nicht sooo viel anders werden. Ausserdem hatte ich schon ein Jahr Auslandserfahrung hinter mir. Und es wurde schwerer als ich dachte. Es ist immer anders "fuer immer" irgendwo hinzu gehen als nur fuer einen Urlaub oder auf beschraenkte Zeit. Gruss Beatrix
Zitate: "Weil es ja einige Länder gibt, wo es eben noch nicht so ein soziales Netz gibt wie hier!" Besser gesagt, mit Ausnahme einiger skandinavischer Laender ist das soziale Netz fast nirgends so gut wie in D. Wem das soziale Netz in D nicht gut genug ist, sollte nicht wegziehen sondern dran arbeiten, dass es besser - und finanzierbar wird." Hej allesammen! Ja, und selbst in Skandinavien sehnen sich viele nach dem dt. Gesundheitssystem, egal wieviel Abstriche da aus Sprrgründen inzwischen gemacht werden (die finden ja gleichzeitig auch in skandinavischen Ländern statt!) Ja, ich sehe das wie Beatrix --- wer nurweg will,weil ihm alles zu schwarz in Dtld. scheint, der wird auch anderswo nicht das Paradies finden, das er sucht. Es gibt immer Minuspunkte, egal wo an ist. Und es gibt immer Pluspunkte, egal wo man ist. Es sind nicht dieselben wie "zuhause". Man muß für sich selber abwägen, ob die Pluspunkte die Minuspunkte aufwiegen können, ob man mit ihnen leben kann. Das ist nämlich individuell verschieden. Aber nur irgendwohin ziehen, weiel s anderswo besser ist - das haut so nicht hin. Ich bin seinerzeit mit meinem dänischen Mann nach DK gezogen, nachdem wir etliche Jahre in Dtld. zusammen gelebt haben, weil wir die Chance hatten, hier etwas Neues anzufangen. Mindestens einer von uns lebte immer im "fremden" Land, also war die Entscheidung wieder anders als Deine. Viel Glück beim Entschluß -Ursel, DK
Hallo, Danke zusammen! Im Moment spinnen wir ein wenig herum! Fakt ist jedoch, daß wir hier nicht bis zum Ende unserer Tag bleiben möchten! Wir haben beschlossen, daß wir uns ggf. erst einmal ein Ferienhäuschen dort holen - so in 2-3 Jahren - und dieses dann auch weiter vermieten! Wenn wir quasi Rentner sind, gehen wir endgültig - bis dahin werden wir halt oft unsere Urlaub dort verbringen! Da ich seit Kindheit an immer wider dort war, selten im Hotel, fast immer bei der Familie und in einer Wohnung am Strand, knne ich die Mentalität und das Leben dort ein wenig genauer. Mein Mann sollte sich nur auch ein Bild machen können, denn er war nur einmal im Hotel mit ;-)) Ich bin ein vorsichtiger Mensch! Würde also niemals von jetzt auf gleich gehen! Aber reizen würde es mich ja doch ;-) Gerade unser soziales System hält mich hier! So gut wie uns ergeht es kaum einem Land! Das sehe ich ganz klar! Besonders da unser Kinder noch klein sind ist es uns sehr wichtig, hier zu bleiben! Abr eben später - dann können sie ja selber entscheiden ob sie mit wollen oder hier bleiben! Danke nochmals!!!! LG Jamu
Wir sind in den USA, jobbedingt. War nicht meine erste Wahl, irgendwo in Suedeuropa am Meer haette es mir glaub besser gefallen, aber ich ziehe es inzwischen Dtl. vor und wuerde auch nimmer nach Dtl. zurueck wollen, schon wegen des Wetters. Suedeuropa steht aber immer noch auf meiner Wunschliste, dann eben, wenn mein Mann Rentner ist. Aber wie gesagt, man gewoehnt sich auch an die Amerikaner, und ich musste sogar Englisch lernen und bin froh drum, dass ich diese Moeglichkeit hatte. Dafuer haben wir hier aber keine Familie und keine Oma fuer die Kinder, und mein Mann muss viel reisen. Cata
Hallo Zusammen, gerade jetzt werde ich haeufig gefragt von deutschen Kollegen warum ich denn nicht im wunderschoenen sonnigen Spanien geblieben bin.Leider vergessen viele Leute dass auch im Ausland ein normaler Alltag herrscht mit,Arbeit,Aemtern,und wenig Urlaub um staendig am Strand zu sein.Sicher gibt es Dinge,die dort schoener sind,dafuer aber auch Dinge die nicht ganz so schoen sind,die wiederum Deutschland vorweisen kann.Beim Auswandern muss man immer beachten,dass man nicht nur sich sondern auch noch eine Familie mitnimmt,also vorher das Schulsystem angucken.Dann ueberlegen was fuer eine Zukunft soll das Kind haben.Eine Ausbildung wie hier in Deutschland gibt es nicht ueberall-und die ist viel wert.Studieren muss man sich leisten koennen.Sind Grosseltern in der Naehe die einem mal die Kinder im Notfall abnehmen koennen??Wenn man am eigenen Wohnort nicht mehr so gluecklich ist,warum sucht man sich nicht einen Job in einem anderen Teil Deutschlands-z.B.von Berlin nach Muenchen...Ein Schritt ins Ausland sollte man sich gut ueberlegen.Ich war wirklich viele Jahre weg und auch gluecklich in Spanien.Aber ich hatte immer einen abgesicherten Beruf,konnte die Sprache und hatte noch kein Kind.Nun habe ich eines und habe festgestellt,dass meine Tochter auf dem Festland mehr Chancen hat als auf einer Insel. Viel Glueck bei Deiner Entscheidung und liebe Gruesse vom Weinberg,Kati
letzten schon fragen, wieso ihr von Canaren weg seid! Vorgestern lief abends eine schöne Doku über die Canaren und da wurde es mir auch bewusst! Auf einer Insel - so toll die ist und ich liiieeebbbee Fuerte - ist es für Kinder nicht gut. Zumindest nicht, wenn sie zur Schule müssen! Bei uns wäre es "nur" Bulgarien - abr eben ein extrem armes Land! Man könnte sooo oviel dort machen, aber leider kann sich dort niemand etwas leistn! Ich wollte einen ambul. Pflegedienst einrichten - aber wovon sollen die Alten das zahlen???? Schade! Schulen gibt es auch Deutsche dort und die unis sind serh sehr gut! Das wäre kleinste Problem - naja! So bleiben wir erstmal hier ;-)) LG Jamu
Hallo Jamu, wir sind vor 5 Jahren nach Norwegen, hauptsächlich wegen derr Arbeit. Ich als Krankenschwester und mein Freund als Zahnarzt hatten keinen Bock mehr auf Deutschland. Uns gehts gut. Mittlerweile sind 2 Kinder gekommen und zurück wollen wir nicht mehr. Unser soziales Netzwerk ist besser als in Deutschland (unser Bekanntenkreis besteht abe rhauptsächlich aus Deutschen). Negativ sind halt das das Essen nicht so ist, wie man es kennt...aber das ist halt so im Ausland. Die Familie ist auch nicht um die ecke (was beim Babysitten manchmal schön wär). Und das Gesundheitssystem ist in Deutschland viel gründlicher. Liebe Grüße Georgette
Hallo Jamu, wir sind wegen der Arbeitsstelle meines Mannes in die Schweiz gezogen. Davor haben wir aus dem gleichen Grunde in London gelebt. Fuer die "mitreisende" Frau ist das nicht immer einfach. Nachdem ich einen guten Job in London hatte, musste ich mich hier wieder ganz neu einfinden, incl. der Ansichten der Welschschweizer ueber arbeitende Muetter (=Rabenmutter). Wir haben insofern "Glueck", dass das Schul- und Sozialsystem hier nicht so viel anders ist als in Deutschland, insofern gibt es in dieser Hinsicht keine grossen Probleme. Allerdings gibt es den Alltag eben ueberall und, wenn man ins Ausland geht, nimmt man vor allen Dingen sich selber mit; will heissen, wer in Deutschland nicht mit sich und der Umwelt zurecht kommt, wird wohl an einem bestimmten Punkt im Ausland auch an seine Grenzen stossen, insbesondere, wenn der eigene "Wert", den man sich zuhause geschaffen hat und der einem selbstverstaendlich ist, im Ausland nicht genauso anerkannt wird wie zuhause. Fazit: Selbst wenn man fuer immer ins Ausland geht (und wer weiss das heute?), sollte man sich immer darueber im klaren sein, dass es ein Abenteuer ist, dass man vieles aufgibt, dass es genauso einen grauen Alltag gibt wie in Deutschland. Wenn Du aber konkret denkst, in einem anderen Land etwas verwirklichen zu koennen, was Du in Deutschland nicht koenntest, finde ich das einen guten Grund, es auszuprobieren. Das Gute ist, man kann zur Not wieder in sein Heimatland zurueck (auch wenn es einem dort zunaechst fremd ist). Gruss und alles Gute fuer die Plaene FM
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