Lexxy31
Hallo liebe Mamis und vielleicht auch Papis, mit unserer kleinen Tochter (2Jahre) haben wir ein echt großes Problem mit dem Stuhlgang und evtl. hat ja jemand einen Rat für mich. Ich schildere mal eine Woche. Sonntag: Stuhlgang Montag: Sie isst ganz normal was es eben gibt, von Obst über Fleisch ist alles dabei. Kein Stuhlgang Dienstag: Wie Montag Mittwoch: Sie isst etwas weniger und tänzelt manchmal von rechts nach links wie es manche Kinder eben vorm Klo gehen machen. Kein Stuhlgang Donnerstag: Sie isst sehr schlecht, nur noch wenig. Tänzelt öffter hin und her, sagt "Popo aua" bleibt stehen weint bissl und dann ist wieder alles ruhig. Jetzt bekommt sie langsam auch etwas Mundgeruch. Freitag: Sie isst keine feste Nahrung mehr und will wieder ein Fläschchen (Pre). Bleibt oft stehen und weint, Popo aua, tänzelt. Weinen wird häufiger und man merkt das es sie plagt. Mundgeruch wird auch mehr. Pupse riechen sehr extrem. Samstag: Wie Freitag nur noch einen Tacken mehr. ( Mit Glück und vieeel trösten kommt es dann endlich) Sonntag: Mit viel tragen, trösten, gut zureden, Bauch streicheln etc. plus Babylax als letztes kommt es dann. Mal etwas härter aber oft nur breiig. Jetzt geht's wieder von vorne los. Wenn sich die Tage verschieben, müssen wir sie immer einen Tag in der Woche zu Hause lassen (Krippenkind). Am Anfang haben wir es mit Laxbene versucht, hat absolut nichts verändert. Dann sind wir auf Movicol Junior umgestiegen, 3x am Tag einen Beutel. Jetzt noch zusätzlich 1 Löffel Lactulose. Und eben beim 6 oder 7 Tag dann das Babylax aber nur wenn es wirklich nicht anders geht. Es ändert sich rein gar nichts. Ach ja, alles von Kinderarzt verordnet und ein anderer Kinderarzt hat es bestätigt. Es heißt immer nur, der Darm muss anfangen zu arbeiten. Was denkt ihr, was kann sonst noch helfen? Würde ein Ultraschall nicht doch mal Sinn machen? Vielleicht irgendwas schlimmes mit dem Darm, da gibt's doch so vieles. Wenn jemand einen Ratschlag hätte würde ich mich sehr darüber freuen. Liebe Grüße Lex
Mein Sohn hat an Verstopfungen gelitten und wir mussten laxbene über 1 Jahr geben,nachmalen musste er auch ein Abführzäpfchen bekommen. was bei uns auch funktionierte - war Trockenpflaumen Konzentrat. Ich habe ihn dies in seine Müsli Gemisch und danach konnte er Kaka machen ohne Probleme. aber: wir haben genau zwei mal so 6 Tage gewartet bis er Kaka macht und es war wirklich die Hölle. Danach war so: wir warten Max 3 Tage und wenn nichts kommt und man merkt es stört ihn, hat er was bekommen (halt Zäpfchen oder dann Saft). Länger würde ich auch nicht warten. Ich denke so: wenn ich alles esse und 3 Tage nicht auf Klo groß gehe, gehts mir nicht gut, wieso soll denn mein Kind das aushalten?
Hallo, -auf genügend Ballaststoffe beim Essen achten. Stopfende Nahrung (z.B. Banane) sehr wenig anbieten - genügend Trinken anbieten (Kräutertee und Wasser) - ausreichend Bewegung - abends eventuell eine kleine Bauchmassage - vielleicht helfen auch ab und zu Kümmelzäpfchen Viele Grüße Jenpatoka
und warum wartet ihr bis sonntag wenn das kind doch spätestens seit donnerstag merklich leidet?
Hallo, ein so kleines Kind sollte noch gar keine Abführhilfen einnehmen, egal was der Kinderarzt sagt. Denn die machen den Darm mit der Zeit noch träger und unbeweglicher. Das Einzige, was wirklich hilft, ist eine sehr (!) ballaststoffhaltige Ernährung. Viele glauben, wenn das Kind täglich etwas Obst und Gemüse isst, reicht das schon. Aber bei Kindern mit trägem Darm muss man hier mehr tun. Das heißt, gar kein normales Mehl zu verwenden (kein Graubrot, Brötchen usw.), sondern nur Vollkorn: als feines Vollkornbrot (Reformhaus, Bioladen), als Vollkornnudeln, Vollkorn-Grießbrei, Naturreis (ungeschält), Pfannkuchen aus Vollmehl usw. Genial sind auch Haferflocken (warm als Porridge oder einfach kalt mit Milch und Obst). Oder auch Flohsamenschalen (purer Ballaststoff) in Joghurt aufzulösen und Blaubeeren dazuzugeben. Man kann dem Kind auch täglich etwas faserhaltige Rohkost zum Knabbern geben, wie z.B. Möhren oder Staudensellerie (Gurke hat nur wenige Ballaststoffe). Und viel mit Hülsenfrüchten kochen (Bohnen, Erbsen, Kichererbsen als Suppe, Hummus usw.). Verdauungsanregend sind auch Sauerkraut und Kohlgemüse, auch sie sind schon für Zweijährige gut und erlaubt. Ich weiß, das Ganze ist eine ganz schöne Umstellung, wenn man es konsequent macht. Wir haben das in der Familie auch hingekriegt. Denn das Ziel muss sein, von der Verstopfung und den Abführmitteln wirklich schnell wegzukommen. Und das geht auf keine andere Weise, als eine sehr ballaststoffreiche Nahrung zu geben. Es ist wirklich alternativlos. LG
Was für ein Quatsch!!! Movicol (Macrogol) hat überhaupt keinerlei Nebenwirkungen, auch nicht bei Langzeitanwendung. Das ist KEIN Abführmittel, sondern ein Stuhlweichmacher. Dein Kommentar ist hochgradig gefährlich! Es sollte natürlich das Ziel sein, den Stuhlgang ohne Hilfe so hinzukriegen. Aber die Ursachen für Verstopfung sind vielseitig und bei manchen, gerade psychischen, erreichst du nur mit Ernährung nichts. An die TE: bitte nicht mehr so lange warten, ehe ihr abführt. Abführmittel solltet ihr aber nur im absoluten Notfall geben. Bitte erhöht zunächst das Macrogol (vielleicht ist kinderlax besser - das geben wir, ist geschmacklos). Am besten auf zwei Gaben aufteilen, nicht auf drei und da dürft ihr so viel geben, bus der Stuhlgang gut läuft. Denn es ist absolut unschädlich! Das können auch sechs oder sieben Beutel sein, völlig egal. Gebt so viel, bis täglich weicher Stuhlgang kommt. Alles Gute!
Hallo, mein Sohn (2,5 Jahre) hält auch alle paar Monate ein (teilweise 5 Tage ohne Stuhlgang und es geht ihm dabei gut). Wir haben beim Arzt einmal Blut abgenommen um auszuschließen, dass er Gluten nicht verträgt. Ich gebe in solchen Phasen immer Kinderlax über ein paar Wochen und dann reguliert sich alles wieder und er hat auch ohne das Präparat normalen regelmäßigen Stuhl. Meine Kinderärztin sagt das haben ganz viele Kinder in dem Alter und einfach Kinderlax geben, schauen das Stuhlgang machen "normal" wird und dann ist gut. Das ist scheinbar Entwicklungsbedingt häufig so.
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