Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Töchter sind drei (Sarah) und ein Jahr (Helen) alt. Sarah hat ihr Bett im kleinen Kinderzimmer und Helen ihr Gitterbett noch bei uns im Schlafzimmer. Im Juni soll sie aber ausziehen. Nachts schlafen beide relativ gut durch (Ausnahmen gibts immer, wenn die Kleine mal den Schnuller verliert, oder die Große aufs Klo muß). Jetzt haben wir zwei Kizi, ein kleineres und ein größeres. Wir überlegen, die Kinder im kleinen schlafen zu lassen, da dort z.Zt. auch der Wickeltisch fest montiert ist und der Kleiderschrank steht. Das große Zimmer soll dann Spielzimmer werden. Die beiden haben nur sehr unterschiedliche Einschlafrituale. Beide werden zusammen gegen 19.15 Uhr - 19.30 Uhr gewaschen und in die Schlafanzüge gepackt. Dann bleibt ein Elternteil mit Sarah oben, es wird gekuschelt und ein Buch gelesen. Dann darf sie sich eine MC aussuchen, die sie dann zum Einschlafen im Dunkeln leise hört. Helen geht mit dem anderen wieder nach unten, und bekommt dort noch eine Flasche Milch. Manchmal schläft sie dabei ein, wird dann schlafend ins Bett gepackt, meistens setze ich mich aber im Dunkeln mit ihr aufs Bett, und sie schläft in meinem Arm ein. Von alleine im Bett einschlafen kann sie nicht. Was haltet Ihr davon? Welche Tipps könnt Ihr mir geben? Die Alternative wäre, beiden sofort jeweils ein eigenes Zimmer zu geben, was ich aber nicht so schön finde. Ich habe mir früher auch immer mit meinen Schwestern ein Zimmer geteilt und fand das eigentlich ganz schön. Danke für Eure Tipps Andrea
Hallo Andrea! Hmm, ist doch eigentlich ganz einfach. Da ihr jetzt zum Schlafen gehen auch beide eingespannt seit, macht ihr es halt weiterhin so. Einer von Euch beiden geht mit der Großen zusammen ins Bett und sie bekommt(leise) eine Geschichte vorgelesen) in der zwischenzeit kann der ander(vielleicht ein Stuhl o.ä. nebens Gitterbett) der Kleinen die Flasche geben und sich eventuell noch dazu setzten bis sie eingeschlafen ist. In der Zwischenzeit ist die Geschichte ausgelesen und die Kassette kommt an(ich glaube nicht das dies die kleine beim schlafen stören wird). Dunkel ist es zum einschlafen ja eh für beide, also sollte das nicht das Problem sein. Wenn Sarah´s Schlafritual "vollendet" ist verlässt das betreffende Elternteil den Raum, der andere bleibt noch da bis Helen eingeschlafen ist und verlässt dann ebenfals das Zimmer. Liebe Grüße Ramona
Hi Andrea, als mein Grosser (Paul-Lukas) 3,5 Jahre alt war, zog der Kleine (Yannick-Lasse) mit seinen 9,5 Monaten auch in sein Zimmer ein! Lasse schlief (wie bei Euch mit Ausnahmen) durch, und wenn mal nicht (zB wegen Krankheit oder sonstwas, wo Geschrei abgeht), dann wird das Reisebett im Spielzimmer aufgestellt! Das klappt sehr gut. Vor allem, weil es ein wirklich grosses Spielzimmer ist (ist nämlich unten (Maisonette) unser Wohnzimmer), da find ich diese Lösung einfach optimal. Und das Spielzeug (gerade die Brio-Eisenbahn, wenn sie mal aufgebaut ist *gg*) muss nicht jeden Abend eingeräumt werden. Zudem fungiert das Zimmer auch als Wäschezimmer (Wäscheständer, wenn es draussen regnet!). Es hat bei uns von Anfang an sehr gut geklappt. Ich habe das Gefühl, dass Lasse sogar ruhiger ist, wenn er seinen Bruder atmen hört! Einschlafrituale: der Grosse kuschelt mit uns in unserem Bett, und wir legen ihn dann schlafend ins Kinderschlafzimmer. Der Kleine wird eigentlich wach in sein Bett gelegt (ist leider kein grosser Kuschler!) und ratzt dann dort ein. Grüsse Martine
Ohne, dass mich jetzt wieder jemand erschlägt, aber wie wäre es, langsam aber doch, der Kleinen "beizubringen", in ihrem Bett einzuschlafen. D.h. sie wach ins Bett zu legen. Mit 1 Jahr sollte das doch kein Problem mehr sein. Überhaupt weil ja dann die Schwester im Zimmer ist, da fühlt sie sich ja nicht so verlassen. lg Sina
unsere Tochter (wird im Juli 3) hat nie "gelernt" alleine einzuschlafen. Sie wurde bis sie 2 war in den Schlaf gestillt und danach bin ich nach dem Einschlafritual bei ihr geblieben. Sie schläft jetzt seit ca. 4 Monaten tagsüber nicht mehr. Ich leg sie jetzt ins Bett, gehe dann (nach Vorlesen, singen, etc) raus und siehe da - kein Problem, sie schläft einwandfrei sofort alleine ein, ohne aufzustehen, ohne Geschrei Sie mußte also alleine Einschlafen nicht "lernen"- ging plötzlich ganz von alleine. Ich finde es daher blödsinn, daß Kinder alleine Einschlafen lernen sollen - vorausgesetzt alle (sprich auch die Eltern) können gut damit leben (wir haben das Einschlafen auch alle genossen) - es kommt ganz von alleine. LG Bobbel
Ist ja ok wenn ihr damit leben konntet. War bei uns leider nicht so. Wir haben es in Carina´s ganzem kurzem Leben vielleicht 3 mal geschafft, sie schlafend umzubetten. Also vom Autositz ins Bett,...Sie ist sofort munter, raunzig,... Und irgendwann war es uns auch zu "blöd" stundenlang Händchen halten, beim Bett sitzen bis sie schläft, dann rausschleichen, hoffen, dass sie nicht wieder aufwacht. Und noch heute kann sie nicht einschlafen wenn z.B. nur die Tür einen Spalt offen ist und Licht ins Zimmer fällt. Jedes Kind ist anders und ich wollte nur die Möglichkeit aufwerfen, dass man ja den Umzug nutzen kann und ein neues Einschlafritual einführen kann, wo beide Kinder involviert sind. Ich wollte ganz sicher nicht die Diskussion wieder aufleben lassen. lg sina
Hi, so war es bei unserem Grossen (fast 4 J.) auch: ich hab ihn bis er 2 Jahre alt war in den Schlaf gestillt. Danach haben wir uns mit ihm hingelegt und noch gekuschelt. Und wir haben nciht immer gewartet, bis er eingeschlafen war und wir uns rausschleichen konnten... Er hat es auch ganz alleine gelernt! Der Kleine (14 M) brauchte das Stillen garnicht zum Einschlafen - leider. Er ist auch so kein grosser Kuschler! Naja... Grüsse Martine
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