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Zwei Kitas - eine Kita - Integration?

Zwei Kitas - eine Kita - Integration?

Ani123

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S. (3 3/4 Jahre) ist mit 23 Monaten in eine Kita A gekommen außerhalb ihres Wohnortes. Sie bekam einen Platz in der neuen Kleinkindgruppe (Kinder ab 2 Jahre. Eingewöhnung schon ein wenig eher). 6km von ihrem zu Hause entfernt. Sie bekam einen Platz für 2 Tage á 3h. Zu August diesen Jahres wechselte sie in die Kita B in ihrem Ort. 8-14 Uhr. Eingewöhnung verlief gut. Integrationsgruppe, weil es mehrere Aspekte gibt die für eine intensivere Betreuung sprechen. Aktuell Regelkind in Integrationsgruppe, 18 Kinder, 2 Erzieher, 1 Heilpädagogen, 1 Jahrespraktikant und 1 Schulpraktikant (2 Tage/Woche). I. (gerade 2 Jahre) ist zu August in die Kleinkindgruppe der Kita A gekommen, wo S. vorher war. Kita B hatte keinen freien Platz für sie. Sie wird zwei Tage die Woche für je 3h da betreut. Aktuell arbeitet der Vater Vollzeit. Einen Tag per Homeoffice. Jeden zweiten Samstag, manchmal auch Sonntag, Dienst. Die Mutter wurde ab September zwei Tage die Woche für je 10h arbeiten. Die Kinder werden an einem Tag dann von den Großeltern abgeholt und betreut bis Papa da ist. Am anderen Tag hat der Vater Homeoffice. Nun müssen die Eltern jetzt schon eine Entscheidung treffen zweck weiterer Betreuung von I.. Würde I. zu August 19 in Kita B wechseln besteht da hauptsächlich die Möglichkeit zur Regelgruppe, 25 Kinder, 2 Erzieher. Alternativ mit in die Integrationsgruppe zur Schwester. Die Kitaleitung sieht das skeptisch, weil jedes Kind seinen eigenen Raum haben sollte. Betreuungszeiten der Kita B sind von 7.30-15 Uhr möglich. Andererseits könnte sie auch in Kita A bleiben und dort in eine Integrationsgruppe kommen. 18 Kinder, 2 Erzieher, 1 Heilpädagogen. Betreuungszeiten von 7-16 Uhr möglich. Kita A und Kita B haben je 1 Integrationsgruppe. Die Eltern empfinden die Integrationsgruppe gerade aufgrund der niedrigen Kinderzahl plus mehr pädagogisches Personal sehr gut. Auf die Kinder kann intensiver eingegangen werden. I. ist normal entwickelt. Sie ist offen, willensstark, selbstbewusst, spricht schon super, ist gut entwickelt für ihr Alter. Für die Eltern wäre zwei Kitas eine Fahrerei. Die Kitas sind fast 8km von einander entfernt. Da die Eltern tageweise auf den Bahnverkehr angewiesen wären müsste bei Kita A die Betreuung um 7.30 Uhr starten, Kita B dann 8 Uhr. (Bahnhof ist 200m von da entfernt). Abholsituation wäre 15 Uhr Kita B, ca. 15.30 Uhr Kita A. Kita A ist vom zu Hause der Kinder 6km entfernt. Kita B ist 2km entfernt. Die Eltern sind ratlos. Sie könnten zeitlich zwei Kitas anfahren, aber lohnt sich das überhaupt? Ist schließlich doch viel Fahrerei und S. muss immer mit fahren. Oder doch beide Kinder in eine Gruppe? Oder I. in eine Regelgruppe? Alternativ S. bleibt in der Integrationsgruppe in Kita B. I. bleibt in ihrer jetzigen Kita A und wechselt dort zu August 19 in die Integrationsgruppe. Was würdet ihr machen?


Nina411

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Antwort auf Beitrag von Ani123

Ist in Kita B auch eine Regelgruppe, in der I jetzt oder später unterkommen könnte? Sie braucht jakeinen Integrationsplatz. Auch, wenn es vielleicht gut scheint, weil da nir weniger Kinder sind. Sie braucht es ja nicht. Wenn es irgendwie geht, würde ich die Kinder beide in einer Kita unterbringen.


blubb12

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Antwort auf Beitrag von Nina411

Zwei Kitas = wahrscheinlich unterschiedliche Schließzeiten, die abgedeckt werden müssen. Plus die ganze Fahrerei, auch für eines der Kinder. Ich würde auch zu beide Kinder in Kita B tendieren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ani123

Eine KiTa nehmen, egal in welche Gruppe. Wenn Kind2 keine Integration braucht, wird es ggf genau wie alle anderen Kinder in einer normalen Gruppe "überleben". Fahrerei, Terminkonflikte bei Festen, Fahrten, was auch immer,... wäre mir zu viel. LG Lilly


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Ani123

Fuer wen fragst du denn hier ueberhaupt? Ich meine, die Antwort haengt doch wohl sehr von den Umstaenden und Anspruechen und Moeglichkeiten der Eltern ab. Wieso fragst du fuer sie hier? lg niki


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Ani123

Ganz klar beide in KiTa B. Ob in der gleichen Gruppe oder nicht, wäre für mich Jacke wie Hose, es hat beides Vor- und Nachteile. Unsere waren ein knappes Jahr in der gleichen Gruppe und es ging bestens. Voraussetzung ist, daß sie nicht die ganze Zeit aneinander kleben, aber das kann man ja schon ein bißchen voraussehen. Bei unseren hatten wir da keine Bedenken. Und Gruppengröße ist schließlich auch nicht alles. Unsere Erzieherin wuppt das super, war für sie kein Problem mit 20 Kindern- und die haben sie geliebt. Jetzt machen sie offenes Konzept und es läuft mit 40 auf drei Erzieherinnen deutlich schlechter. Es geht erst seit einem halben Jahr, vielleicht sind es noch Anfangsschwierigkeiten, aber ich habe Zweifel. Die Kutscherei würde ich nur so kurz wie möglich machen. Die theoretische Alternative E mit beiden in KiTa A stellt sich bei einem gut eingewöhnten I- Kind eigentlich nicht. Grüße, Jomol