Mitglied inaktiv
Aaaalso bei uns war es so, dass die Möglichkeit bestand, dass der Kindergarten Zuschüsse für die Sprachförderung bekommt. Irgendwie war allen an diesem Geld gelegen.... (WARUM eigentlich?? Wieso bleibt da was über??). Nun sah es so aus, dass die Kindergärtnerin schon mal eine Vorauswahl treffen musste, für die Kinder, die diese Förderung "nötig" haben könnten - eine gewisse Mindestzahl musste dabei erreicht werden für jede Einrichtung (bei uns schon schwierig, da nur 50 Kinder in den KiGa gehen). Man fragte mich also höflich, ob es mir recht sei, obwohl man es nicht für nötig halten würde... Aufgrund der Rahmenbedingungen war es mir eigentlich sehr recht. Es lief also so ab, dass eine Grundschullehrerin in die Gruppe kam und mit den Kindern spielte (nee - nix Delphin....kennt hier keiner..... Uno, Märchenland usw.), damit diese Lehrerin sich schon mal einen Überblick verschaffen konnte. Sie kommt jetzt einmal wöchentlich in den KiGa - zusätzlich kommt noch einmal die Woche eine Sozialpädagogin zum "Extra-Vorlesen" spannender Bücher. In der zweiten Phase läuft es dann wohl so ab, dass die Lehrerin die Kinder dann mit in die (nahe) Grundschule nehmen wird und dort mit ihnen übt, spielt - was auch immer..... Ehrlich?? Ich find das ziemlich gut. So können die Kinder sich auch langsam an die Schule gewöhnen, sich mit dem Gebäude vertraut machen, schon mal ein wenig "Schulluft" schnuppern, gezielt Konzentration fördern. Schaden kann das sicher nicht. Und da ich schon ein wenig enttäuscht war, dass man Kinder nicht auf eigenen Wunsch in die Vorschule frühzeitig schicken kann, find ich das schon für die Kinder auch ein wenig anspruchsvoller, als den üblichen KiGa-Alltag zu haben. Seien wir mal ehrlich - spätestens im 3. KiGa-Jahr kennen die Kinder alles in- und auswendig und ein gewisses Maß an Langeweile entsteht zwangsläufig, weil sich ja auch besondere Veranstaltungen zwangsäufig wiederholen. Meine Zwillis werden wohl nicht dabei sein, wenn die Grundschullehrerin Kinder mit nimmt..... mal schaun, was sich da drehen lässt... es wurde den Kindern hier eher wie ein Privileg verkauft und nicht als etwas, was jetzt ganz furchtbar schlimm ist, oder wofür man sich sogar schämen müsste....
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