Mitglied inaktiv
Hallöchen, meine Tochter geht seit Aug.08 in den Kindergarten, die Eingewöhnung verlief relativ problemlos und laut Aussage der Erzieherinen ist sie in der Gruppe voll Integriert und ein richtiges Kindergartenkind. Sie würde von 3/3 im vorderen Drittel mitmischen und weiß sich zu vertreidigen und ihre Meining zu äußern. Nun ist es aber so, dass sie zu Hause ständig weint und sagt, sie möchte nicht in den Kindergarten und lieber zu Hause bleiben. Ich muß ihr jeden Tag mit viel Geduld erklären warum und weshalb ich sie in den Kindergarten bringe. Mein Verhältniss zu dem Kindergarten und den Leuten dort ist ehr sehr gespalten. Was heißt, ich habe mir mein eigenes Bild gemacht und mir meine Meinung gebildet. Nun habe ich die Möglichkeit einen Platz in einem anderen Kindergarten zu bekommen und bin jetzt hin und her gerissen ob ich meiner Maus diesen Wechsel zu muten soll oder nicht. Mir kommen da so fragen, wird sie das verkarften, wird sie sich dort problemlos ihren Standpunkt erarbeiten und hat sie die Chance neue Freunde zu finden. Oder schade ich ihr mit diesen Wechsel? Ich bin völlig ratlos und hoffe ein paar gute Ratschläge und Meinungen zu bekommen. Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass meine Maus im Sep. 3Jahre alt wird, sie lt. Einschätzung der jetzigen Kita und Kinderarzt dem Entwicklungsstand einer 4Jährigen hat. Und sie, wenn wir im Kindergarten ankommen, nicht den Eindruck macht, dass es ihr dort nicht gefallen würde ( siehe weiter oben, möchte zu Hause nicht in den Kindergarten). Und ich muß noch dazu sagen, dass mir der Umgang mit den Kindern dort überhaupt nicht gefällt und ich so meine Problme mit dem Kindergarten habe. Was meint ihr,steckt ein Kind einen Kindergartenwechsel einfach weg? Sorry, dass es so lang geworden ist !! Danke für eure Antworten VG Sanny
Mir kommt sehr vieles aus deinem Posting sehr bekannt vor, inklusive Einschätzung KiA usw. Unser erstes halbes Jahr im KiGa (nach völlig problemloser Krippenzeit) war hart. Von den Erzieherinnen hörte ich immer, dass alles okay sei, und daheim hatte ich ein weinendes, z.T. verstummtes Kind. Mir hat ein langes Entwicklungsgespräch mit den Erzieherinnen sehr geholfen, meine eigenen Vorurteile gegen die KiGa zumindest abzuschwächen. Seitdem geht es meiner Maus seltsamerweise dort viel besser (habe wohl mehr gespiegelt als mir bewusst war). Wie gefällt dir denn der neue KiGa? Weißt du etwas darüber? Kennst du eine Mama, die dort ihr Kind hat? Sonst kommst du nämlich vom Regen in die Traufe. Grundsätzlich denke ich, kann man einem Kind den Wechsel zumuten. Bei meiner Kleinen ist es so, dass sie kognitiv zurzeit recht weit ist, emotional aber eben völlig altersgerecht. Damit kommt sie manchmal im KiGa überhaupt nicht klar. Alles Gute für die Entscheidung?
Also mein kind hat einen Kigawechsel problemlos überstanden. Aber grundsätzlich sollte es dem Kind im Kiga gefallen, nicht den Eltern ;-) Sprech mit der Erzieherin ausführlich, nur weil Du mit irgendwas nicht zufrieden bist, muß es Deiner Tochter nicht genauso gehen. Und in einem anderen Kiga gibt es andere Sachen die nicht passen. Kinder sind sehr sensibel, die merken wenn Du nciht glücklich bist, Deine Stimmung überträgt sich auc Deine Tochter.... So ein Kigawechsel ist schon ein großer Einschnitt, vor allem wenn sie in der Gruppe voll integriert ist. Man sollte es sich gründlich überlegen und es nur wenn es gar nicht anders geht in Betracht ziehen.
für mich würde das kind im vordergrund stehen, wenn es dem kind gut gefällt im kiga würde ich keinen wechsel vornehmen. wichtig ist das das kind gern dorthin geht und sich wohlfühlt. wenn du das akzeptierst, dann gibt es auch keine diskussionen mehr warum es in den kiga soll. wenn das kind sich dort nicht wohl fühlt, würde ich einen wechsel in erwegung ziehen.
Also ich denke, wenn Dir der neue Kiga sympathischer ist, und Du ihn DIr genau angeschaut hast, sodass kein erneuter Wechsel auf sie zukommt, dann verkraften das Kinder ganz gut.. Aber Du solltest Dir den neuen Kindergarten wirklich sehr genau anschauen, auch mal nen Tag dort dabei sein, damit Du dieses Mal überzeugt sein kannst..