jungmami12
Hallo Ihr alle, Ich habe das Problem das meine Tochter 3,5 Jahre langsam aus dem Buggy raus gewachsen ist. Wir leben auf einen kleinen Dorf und die Wege sind weit. Ich bin oft mit der kleinen unterwegs da ich selbst kein Auto fahre. Habe auch kein Problem damit. Wir fahren aber öfter in die größeren Städte um ein bisschen Bummeln zu gehen. Unsre Auto ist sehr klein. Der Buggy war immer ideal für müde Mäuschen aber was soll ich jetzt machen. Wie habt Ihr das Gelöst.
Ist nicht dein Ernst, oder? Dein Kind ist 3,5 und hat gesunde Füße :-) Ansonsten Laufrad.
"Ist nicht dein Ernst, oder? Dein Kind ist 3,5 und hat gesunde Füße :-) Ansonsten Laufrad." Sehe ich auch komplett so. Denn in diesem Alter kann man wirklich schon gut laufen. OK, ich sehe es ein, wenn das Kind krank ist oder man zu größeren Veranstaltungen noch den Buggy in diesem Alter mitnimmt, wo sich das Kind dann ausruhen kann, wenn es müde und groggy ist. Aber ansonsten?! Da wäre ich auch für das Laufrad oder solch ein Dreirad mit Schiebestange. Oder auf Ausflügen auch mal Bollerwagen. Wie gesagt, ich verteufle den Buggy nicht immer in Bausch und Bogen, aber er braucht in diesem Alter nicht mehr ständiger "Begleiter" zu sein.
Also ich finde die Frage nicht so abwegig. Warum muss man denn immer gleich so bissig reagieren, selbst wenn man das so nicht kennt. Ich bin sicher, wenn die AP gefragt, mein Sohn läuft mit 3,5 Jahren noch keine größeren Strecken, dann hätte es hier Forum geheißen "er ist doch noch so klein, gib ihm zeit, das muss er noch nicht" Mein Sohn ist erst mit 4 Jahren sicher Laufrad gefahren. Aber in einer größeren Stadt hätte ich ihn sicher nicht fahren lassen. Und natürlich können Kinder in diesem Alter auch ein größeres Stück laufen, aber für einen längeren Stadtbummel reicht das sicher nicht. Unser Sohn saß nur bis 2 Jahr im Buggy, dann gab der den Geist auf und wir haben keinen neuen gekauft. Wir haben uns stattdessen einen faltbaren Bollerwagen zugelegt. Er ist viel gelaufen und wenn er nicht mehr konnte, dann haben wir ihn in den Bollerwagen gesetzt.
"Ich bin sicher, wenn die AP gefragt, mein Sohn läuft mit 3,5 Jahren noch keine größeren Strecken, dann hätte es hier Forum geheißen "er ist doch noch so klein, gib ihm zeit, das muss er noch nicht" Jetzt, wo Du es schreibst/(erwähnst)... das glaube ich nämlich auch. Aber WIE man es macht - es ist doch IMMER grottenfalsch und verkehrt. Eigentlich nie richtig. Und oftmals gibt es halt kein Entweder - Oder... Da dreht man sich die Dinge eben genau so, wie man sie gerade braucht. Auch nicht unbedingt erbaulich...
Laufen lassen, irgendwann sollten sie sich ja schon an strecken gewöhnen .
Laufrad oder Roller nutzen lassen.
Bollerwagen besorgen.
Ist Dein Kind denn viel zu groß für den Buggy? Sonst würde ich den einfach weiternehmen.Baby war bei mir im Tragetuch.
Hmmm... ganz ehrlich ? Mit 3,5 Jahren braucht keiner mehr einen Buggy. Da sollten sie laufen oder mit dem Laufrad, Scooter, etc. neben Dir her rollern können.
"Mit 3,5 Jahren braucht keiner mehr einen Buggy. Da sollten sie laufen oder mit dem Laufrad, Scooter, etc. neben Dir her rollern können." Wie bereits hier geschrieben, unterschreibe ich das auch so. Ich bin nun mal nicht für eine STÄNDIGE(!) (und die Betonung liegt klar und deutlich auf STÄNDIG!) Schieberei und Schlepperei. Und wie ebenfalls bereits geschrieben, wenn das Kind MAL(!) im Buggy sitzt, wenn es krank, angeschlagen oder sehr müde ist bei wirklich weiten Strecken oder auf größeren Veranstaltungen, dann finde ich das auch in Ordnung. Aber eben nicht nur und bei kürzeren und kurzen Strecken. Aber das soll jeder so halten, wie er möchte. Würde da auch nie sagen "Ja was - immer noch und sooo lange im Buggy!" - weil mich das einfach nichts angeht, was andere machen. Aber meine Meinung kann ich ja auch hier sagen. Gibt ja sogar auch Erwachsene, die sogar zum nächsten Zigarettenautomaten mit dem Auto - oder womit auch immer - fahren ;-) Aber auch das muss jeder selbst wissen...
Hier ist ea mega verpönt, ältere Kinder zu schieben. Die 'gute' Mutter sorgt natürlich für maximale Bewegung täglich. Meine Kinder hatten bzw. haben durch Waldkiga, Sport, Draußenspielen mehr als genug Bewegung. Ich hab mir nicht den Streß angetan, mit Baby im Tuch meinetwegen Post, Bücherei und Metzger abzulaufen, um dann am Ende mit Pech neben den Einkäufen noch ein Laufrad zu tragen und einen heulenden älteren Bruder verbal nach Hause treiben zu müssen. Mit Buggy packt man die Einkäufe unten rein, Laufrad hängt man bei Bedarf über Lenker, älteres Kind freut sich, auch mal wieder geschoben zu werden. Alle glücklich. Letztlich weiß man nach einem langen Kigatag nicht, wie platt das Kind ist. Bei uns wird spontan entschieden, ob und wieviel gewandert wird.
Ich hatte auch kein Auto und kenne das Problem. Meine Tochter war auch bis 3,5 Jahren immer wieder im Buggy. Wir haben ihn wirklich solange genutzt bis es nicht mehr ging. Natürlich ist meine Tochter auch viel selbst gelaufen, ich gehe davon aus, dass es bei euch auch so ist. ich fand es auch sehr praktisch auf langen Strecken, ich glaube nicht, dass alle Kinder mit 3,5 Jahren stundenlang laufen, irgendwann wollen sie nicht mehr. V.a. wenn der Weg langweilig ist, man ihn aber laufen muss um zu einem bestimmten Ziel zu kommen. Als der Buggy zu klein war, hat sich unser Radius tatsächlich verkleinert und wir waren nicht mehr so viel unterwegs.
Von meinem Sohn kenne ich das gar nicht, er musste immer selbst laufen, selbst wenn ich Kinderwagen, Trage oder Bollerwagen anbot, lief er tapfer Schritt für Schritt, egal wie weit es auch war, so dass er mit 2 Jahren schon bemerkenswerte Strecken schaffte.
Töchterchen fand den Kinderwagen ebenfalls blöd, mochte es aber getragen zu werden. Sie ist jetzt 4 Jahre alt und es ist bis heute so, dass ich sie trage, wenn sie nicht mehr kann. Meistens ist es aber inzwischen so, dass ich sie nur noch "etappenweise" trage, "bis zur nächsten Laterne trag ich dich, danach gehst du erstmal wieder ein Stückchen selbst", einfach weil sie mit ihren fast 20kg doch langsam schwer wird. :-)
Du hast kein Auto oder es ist sehr klein? Wir sind zu 90% mit dem Fahrrad unterwegs, aber gut, für 20km in die nächste Stadt ist das auch keine Alternative. Ansonsten nutze ich im Urlaub beim Wandern einen Onbuhimo, wenn die 4.5jährige nicht mehr kann. Der ist schön leicht und klein und stört nicht, wenn er gerade nicht gebraucht wird. Ich finde es aber auch nicht schlimm, wenn ein Kind mit 3 oder 4 oder von mir aus auch 5 noch ab und an im Buggy sitzt. Meine hat z.B. erst mit 3.5 wirklich gut Laufrad fahren können und erst mit über 4 Radfahren gelernt, was soll man machen? Andere sprechen mit 2 fast nichts oder können mit 4 kein Haus malen, ist halt unterschiedlich. Davon ab ist ein Laufrad in der Innenstadt auch Quatsch, das müsste man ja ständig an und abschließen an Geschäften oder im Laden umhertragen.
Also ich finde es nicht tragisch,wenn das Kind mit 3,5 noch gefahren wird. Für mich hört es sich nicht danach an als geht es dir ums tägliche spazieren gehen. Meine Tochter(4) hätte auch keine Energie mehr,nach einem Kindergartentag mit mir zum 2km entfernten Supermarkt zu laufen. Und ich keine Energie sie davon zu überzeugen doch etwas schneller zu gehen
Ich würde dir daher auch einen Bollerwagen empfehlen. Den haben wir uns in erster Linie für den Kleinen (1Jahr) angeschafft. Aber natürlich darf auch meine Große da mal rein....
Genau, meiner fährt auch noch mehr als ich eigentlich gut finde. Aber mal eben gezielt von A nach B ohne den Nutzen einzusehen kann sich echt hinziehen, auch mit dem Laufrad, und die Strecken bei uns sind auch oft lang. Oder er setzt sich einfach hin, wenn er keine Lust mehr hat, und will getragen werden. Eine zeitlang habe ich das so gemacht, dass ich ihn dann halt so 100 m getragen habe, und dann musste er wieder laufen, ging dann meistens schon irgendwie. Wenn man zusätzlich zum Kind noch das Laufrad schleppen muss, ist es allerdings auch kein Spaß. Oder gewartet, bis er sich weiterbequemt, aber er ist da ausdauernder als ich... Inzwischen bin ich hochschwanger und kann ihn schlicht nicht mehr tragen. Da ist dann halt der Buggy dabei. Findet er natürlich bequem, aber ich wüsste echt nicht, wie es anders geht. Kürzere Strecken ohne Zeitdruck machen wir schon meistens mit dem Laufrad. Ich mache mir allerdings auch schon Gedanken, wie das nach der Geburt wird, wenn der kleine Bruder in den KiWa soll, aber da setze ich auf KiWa+Buggyboard oder Buggy+Tragetuch, wird hoffentlich schon werden. Aber das ist ja eh ein anderes Thema. Bollerwagen ist aber ein guter Tipp, werde ich auch mal drüber nachdenken.
Wir haben Buggy und KiWa abgeschafft als der Kleine 2-2,5 war, weil die Kinder auch selbst laufen sollen und gerade im Buggy sind sie viel zu bequem. Letztendlich kommt es aber auf die Strecke an, die die Kinder laufen sollen. Und manchmal auch auf die Bequemlichkeit der Eltern ;) Für Zoo u.ä. haben wir einen faltbaren Bollerwagen angeschafft, wobei auch der zumindest den Kleinen dazu verleitet mehr im Wagen zu hocken als selbst zu laufe. Da ist dann mitunter schon Überzeugungsarbeit gefragt. Bei Ausflügen mit dem Fahrrad ist der Anhänger immer mit bei, in dem beide Kinder ggf sitzen können. Die Räder kommen dann hinten drauf. Wobei der Große mit noch nicht 5 auch 4h Fahrradtour letztens geschafft hat. Letztendlich sind unsere im Grunde genommen sehr lauffaulen Kinder aber nur motiviert überhaupt selbst zu laufen, wenn keine Fahrgelegenheit dabei ist. Dann schaffen sie auch zwei Stunden Wanderung - insofern Papa ab und an mal den Kleinen ein Stück trägt. Da wir auf dem Dorf wohnen und unsere Kinder keinen großen Stadtverkehr gewohnt sind würde ich persönlich bei Ausflügen in die Stadt niemals ein Laufrad mitnehmen für eines der Kinder. Ich würde an Deiner Stelle den Buggy einfach mal Zuhause lassen und schauen was passiert. Die Dauer der Ausflüge an das Kind anpassen und gut ist. Dann kann man eben nicht 6h Bummeln gehen, sondern nur zwei und die schafft ein normales 3,5 Jähriges Kind idR doch weil eh alles aufregend und interessant ist.
Ich glaube es ging der AP hier auch wirklich nur um längere Strecken. Unser Buggy war mit 2 Jahren ausgemustert bei allen 3 Kindern. Die jüngste ist jetzt 2,5 und läuft halt. Ich selber fahre auch kein Auto, nur mein Freund. Sprich wenn ich alleine längere Strecken mit den Kindern mache oder wir hier im anliegenden Park unterwegs sind müssen die Kinder eben laufen. Der Große fährt Fahrrad, der Mittlere auch aber noch nicht sicher genug als dass ich ihn hier in der Stadt fahren lasse, die Kleine Laufrad aber auch nicht quer durch die Stadt. Aufm Dorf würde ich sie aber fahren lassen. Für längere Strecken plane ich vermehrt Pausen ein, in der Stadt nimmt man dann eben auch mal die Straßenbahn. Wir haben außerdem einen Bollerwagen. Aber ganz ehrlich, ich weiß ja nicht was bei dir alles zu bummeln gehen zählt, aber das wär mir schon zu doof den Buggy da überall durch die Geschäfte zu schleppen, ich war so froh, als meine Kinder den nicht mehr brauchten. Und die Räder draußen abzustellen und den Bollerwagen irgendwo anzuschließen, nein danke, alles viel zu viel Umstand. Meine jüngste mit ihren 2,5 läuft 3 km und dann ist sie erstmal k.o. Dann wird ne Pause gemacht. Und in der Stadt beim bummeln gibt es doch alle paar Meter Bänke und Sitzmöglichkeiten und so. Und wenn sie echt gar nicht mehr kann, Huckepack. Aber da muss man halt einfach als Eltern auch mal zurück stecken und ohne Kind shoppen gehen oder eben weniger Strecken und mehr Zeit einplanen wenn das Kind das nicht schafft. Und glaub mir, wenn dein Kind jetzt nicht grad Gehbehindert ist oder so, dann schaffen sie, du musst sie nur eben auch lassen. Wenn sie es kennt bei jedem Gequengel im Buggy sitzen zu dürfen, warum sollte sie dann auf die Idee kommen ihre Beine zu benutzen? Alles nicht böse gemeint, aber irgendwann müssen Kinder eben groß werden. Ich seh hier so viele die mit 5 oder 6 noch im Buggy sitzen und die können laufen, das versteh ich halt nicht. Geht sie in die KiTa? Was denkst du was sie da den ganzen Tag rennen können. Aber wenn sie mal 5 Schritte in die Stadt gehen sollen heißt es oh kann ich gefahren werden... Ist bei meinen auch so, die können rennen ohne Ende, aber willst du einmal in die Stadt "können wir Straßenbahn fahren?" da sag ich auch Kind, du bist 6 (mein ältester) du läufst ja wohl die 2 km bis zur Eisdiele.
Bei uns ist der Weg zum Spielplatz schon 1 stunde hin und dann muss ich ja noch zurück. Wir leben in einer alten Bauerhaushälfte zusammen mit den Schwiegereltern. Wir haben Spaß bei laufen, aber ein Kita Kind um 4 abzuholen und mit dem fertigen Kind noch über 1 Stunde laufen ist nicht möglich. ich habe ich so mal Bewegung, bin Büroangestellte und die kleine hat mal was anderes gesehen. wenn wir meine Mama besuchen laufen wir die 30 Min oft mit schlafenden Kind zurück. Bei uns in der Gegend fährt man nicht mit dem Auto überall hin. Man kann garnicht. Vor unserem Kindergarten gibt es nur einen Parkplatz, bei meiner Arbeit gibt es nichtmal eine geteerte Straße nur Schotter.
Mit dem Laufrad geht nicht da sie Probleme mit dem Gleichgewicht hat. Die Frühförderung schlägt noch nicht so gut an. Zu Bummel gehört führ uns am Fluss forbei die Kühe besuchen und in die Nächste größerer Stadt mit den Bus. Dort ein Eis essen Kleidung, Geschenke usw. kaufen und Nachmittag dann zurück.
Das ist für mich ein Tagesausflug und kein "Bummel" und für Dein Kind vielleicht einfach noch zu viel. Die Zeit in der Stadt kann man doch auch gut auf 2h begrenzen, dann ist das Kind nicht die ganze Zeit auf den Beinen. Ihr werdet ja wohl nicht jede Woche neue Klamotten und Geschenke kaufen müssen. Ansonsten ist je nach Länge der Strecke und Bodenbeschaffenheit auf dem Weg zum Bus ja evtl. ein faltbarer Bollerwagen was für euch. Den kann man im Bus dann auch gut mitnehmen. Würde ich aber nur machen, wenn dieser Spaziergang länger als eine Stunde dauert. Ansonsten ist da alles aufregend genug, dass sie laufen. Genauso wie ich es ehrlich gesagt etwas daneben finde mit einem Kind um 16 Uhr nach einem anstrengenden KiTa-Tag noch mal 1h zum Spielplatz zu wackeln damit sie da dann wie lange noch spielen kann? 10 Minuten? Um dann noch einmal eine Stunde wieder nach Hause zu dackeln. Dann ist es 18 Uhr, da haben meine Kinder schon Abendessen gehabt und es ist noch eine halbe Stunde bis es ins Bett geht. Du mutest Deinem Kind zu viel zu, damit DU etwas Bewegung hast. Du kannst Du Dir auch beim Joggen holen, wenn das Kind im Bett schläft.
Um 16 Uhr hole ich sie ab und dann gehen wir in aller Ruhe nach Hause. wir erzählen uns noch vom Tag, Essen gemeinsam, machen ein Brettspiel oder so und dann geht's ins Bett. Aber der Nachhause weg dauert schon länger. Das brauchen wir auch um von Arbeit/Kita abschalten können und dann auch zur Ruhe kommen. Ich finde es halt schön das wir gemeinsam ein Stück gehen, Miteinander ungestört sprechen können. Das ganze Stück laufen kann ich aber doch nicht fordern. Die Ausflüge machen allen Spaß. Sie will selten nach hause gehen. So viel laufen finde ich aber für sie einfach zu viel.
Du bist absolut vage. Wie soll man da vernünftig drauf antworten? Was heißt denn "dauert schon länger"? Wie lang ist der Weg tatsächlich? Reden wir hier von 10 Minuten, 20, 40, 70? Ein 3,5 Jähriges Kind kann nach der KiTa durchaus noch ein Stück Laufen, das kann man dem Kind zumuten. Klar, wird man am Anfang vielleicht auch mal ein Stück tragen müssen. Aber wenn man nie damit anfängt, dann wird das Kind es auch nicht von selbst tun.
Ich glaube nicht, dass deine Tochter mit 3,5 schon zu groß für einen normalen Buggy ist. Mein Sohn saß letztes Jahr mit 4 Jahren noch im Buggy (u.a. drei Tage Boston und ein Tag Vergnügungspark, in unserem Tempo, sonst kann man's gleich lassen), und der ist über ein Jahr voraus von der Größe. Klar können Kinder in dem Alter laufen oder Laufrad fahren. Aber wenn sie müde oder kränklich sind, oder man "nur" wegen der Zwerge nicht auf ganztägige Städtetouren verzichten will, kommt halt mal der Buggy zum Einsatz. Zum Transport der (Einkaufs-)Taschen ist der auch praktisch. Mein Sohn läuft übrigens trotzdem problemlos auf Berge und den ganzen Tag draußen rum, fährt Fahrrad, Laufrad, Roller etc. Kinderfahrzeuge beim Bummeln in Menschenmengen finde ich übrigens sehr lästig. Da gab es bei uns nur Buggy oder Laufen.
Es gibt noch was zwischen Auto und Laufen/ Kinderwagen. In dem Alter war ich meist mit dem Fahrrad + Kindersitz unterwegs!
Passt dein Kind wirklich gar nicht mehr rein? Wie groß ist es denn bzw. wie klein ist euer Buggy? Bei uns geht der Buggy (quinny zapp2) zur Not immer noch, wenn die Beine beim Sitzen angewinkelt sind. Kind ist knapp 3,5 Jahre und 98 cm groß und schlank. Wir brauchen den Buggy an manchen Tagen für die sprichwörtlichen letzten 150 Meter nachhause, wenn ich Roller, Kind und Einkäufe nicht gleichzeitig tragen kann. Denn üblicherweise fährt Junior fast jede Strecke ausdauernd mit dem Roller, aber unsere Tage sind lang, da der knapp 9 jährige Bruder ja seine Termine hat. Da werde ich den Buggy noch für die nächsten Monate bereithalten.
Wir haben sie sehr viel im Fahrradanhänger kutschiert. Der geht für 1-2 Kinder von 0 bis ca. 7 J., je nach Modell. Irgendwann stoßen sie oben mit dem Kopf an. In verkehrsreichen Gegenden sind sie nicht sooo toll, weil die Kinder in Auspuffhöhe sitzen. Je nach Strecke sind wir damit geradelt oder gelaufen. Super war das Ding auch zum Einkaufen. dann mußten die Kinder leider, leider laufen. Sonst natürlich auch oft, aber eben nicht im strömenden Regen oder morgens eine halbe Stunde in die KiTa. Grüße, Jomol