Mitglied inaktiv
Hallo, schreibt mir doch mal Eure ehrliche Meinung: Meine Tochter (3,5 Jahre) geht in den Kiga. Sie ist sehr schüchtern und hängt sehr an mir. Im Kiga beobachtet sie nur u. spielt nicht mit anderen. Sie hat mehr Vertrauen zu Erwachsenen als zu anderen Kindern. In der Woche ist sie 1 x bis abends bei der Oma. 1 x gehen wir turnen(nur mit mir) u. 1 x (samstags) voltgieren (nur mit mir). Den Rest ist sie bei mir und (am Wochenende) bei mir und Papa. So alle 2 Wochen gehen wir zusammen zu einem Mädchen spielen oder sie kommt zu uns. (Leider geht das zeitl. bei denr anderen Mutter nicht öfter).Ich unternehme mit meiner Tochter viel (Spielplatz, Parks usw.), wobei sie da auch nix mit anderen Kindern zutun haben will. Alleine zu anderen Kindern oder irgendwas machen ist undenkbar. Das verstehen die anderen Mütter aber nicht, von daher gestalten sich Treffen schwierig. Von anderen Müttern höre ich jetzt immer nur, dass Ihre Kinder in der Woche mind. an 3 Tagen zu anderen Kindern zum Spielen gehen zusäzl. zu den Hobbies und an den Wochenenden auch immer was mit anderen Kindern unternommen wird. Ist das bei Euch auch wirklich so? Ich komme mir langsam richtig ausserirdisch vor. D. ist zufrieden mit dem was wir machen. Aber ich habe irgendwie Angst, dass sie immer so klammert, wenn ich nicht irgendwas ändere (nur was) u. sie den Anschluß verliert....
Hallo, ich finde, mit 3,5 hat deine Tochter noch viiiiiiiiiiiiieeeeeeeeel Zeit, sich von dir abzunabeln!! Ich hab zwar zwei Kinder, aber beide haben ziemlich lange gebraucht, bis sie alleine bei Freunden oder auf einer Geburtstagsparty geblieben sind. Irgendwann ging's dann bei beiden problemlos. Da waren sie aber sicher 4 oder drüber. Lass dich nicht verrückt machen, was "andere Mütter erzählen". Das wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird ... LG Anja
Hallo, ich finde das übertrieben, sie ist gerade mal 3 J., sie braucht halt länger, ich würde mich da ganz nach dem Kind richten und ihr die Zeit lassen die sie braucht. Mein Sohn (5) hat momentan keine Nachmittagsverabredungen, er geht in den Kiga und hat seinen Sport, alles prima. Lg. Mandy
Hallo mein Sohn ist jetzt 5 u. kam erst letzten August in den Kiga (ist ebenfalls Einzelkind). Er war bis er 4 war so wie deine Tochter. Wollte nicht mit anderen etc. Dann fing er auf dem Spielplatz an auch mal dann Drahtseilbahn zu fahren wenn andere fuhren etc. Und alberte auch mit ihnen rum. Im Sommer l. J. hat er dann auch mit anderen Fußball gespielt auf dem Spielplatz o. bei uns auf der Straße abends. Dennoch spielt er im Kiga sehr oft u. gerne auch alleine. Finde es aber nicht schlimm, es gibt dort ja auch viele Sachen die gar nicht unbedingt auf mehrere Kids ausgelegt sind (Puzzle, Steckspiele, Malen, Basteln). Dennoch geht er sehr gerne hin u. wenn es sich ergibt spielt er auch mit anderen. Wir sind auch sobald er laufen konnte auf den Spielplatz gegangen u. das hat ihm sehr gut getan. Da konnte- musste er aber nicht mit anderen Kontakt aufnehmen. Und das ist bis heute so geblieben. Er möchte nicht immer Kontakt u. sagt es auch dann. Was die anderen Mütter sagen o. wie oft sie sich verabreden ist mir ehrlich gesagt wurscht.... ich selbst (selbstständig) hätte gar nicht die Zeit dazu noch zusätzlich andere Kinder zu hüten, wir haben einfach einen anderen Rhythmus mittags nach dem Kiga (erst macht er noch MS, Nachmittags Spielplatz o. sowas u. abends dann im Hof "Papa helfen" o. Fahrrad fahren, schaukeln etc. o. auch mal mit Oma auf die Straße u. mit Nachbarskindern spielen je nachdem....). Er geht täglich in den Kiga, dort hat er Kontakt zu anderen u. gut ist.... meine Meinung... lass dich da bloss nicht verrückt machen. viele Grüße
Hallo, wir haben auch ein Einzelkind, sie ist jetzt 3 Jahre und 3 Monate alt. Wir gehen jede Woche 1x zusammen in einen Spielkreis und 1x zusammen zum Mu-Ki-Turnen. Allein geht sie 3 Vormittage/Woche in eine Spielgruppe. Außerdem verbringt sie i.d.R. 2 ganze Tage ohne mich bei meinen Eltern, wo auch ihr 5-jähriger Cousin meistens dabei ist. Es ist doch gut, dass Deine Tochter scheinbar ganz gerne in den Kindergarten geht. Meine jammert öfter, dass sie nicht hinwill, und gerade nach den Ferien heult sie auch ab und zu in der Spielgruppe. Mein Neffe war das erste Jahr im KiGa auch ein Einzelgänger (ist auch Einzelkind). Das hat sich total geändert, als im zweiten Jahr jüngere Kinder in den KiGa kamen, und er als "Großer" sich um sie kümmern durfte. Seitdem spielt er auch mit gleichaltrigen und älteren Kindern, und er hat auch schon 2 gute Freunde, mit denen er sich auch nachmittags trifft. Meine Tochter bleibt übrigens auch nicht alleine bei anderen Kindern zuhause, muss sie auch nicht. Dafür bleibt sie ohne Probleme bei Omas und ihrem Cousin. Ich denke, der Rest kommt schon noch. Ich denke übrigens nicht, dass das ein Einzelkind-Problem ist. Die jüngere Tochter meiner Schwägerin ist auch mit 6 Jahren immernoch extrem schüchtern und spielt nicht gerne mit ihren KiGa-Kameraden.
... gar nicht so üblich wie anscheinend in Dtl. (wir leben in Tschechien). Ich meine jetzt in dem Sinne, dass die Kinder ohne Eltern irgendwo hingehen. Wenn schon, dann erst so ab Vorschul-, (fast) Schulalter und wenn die Eltern/Mamis sich auch gut kennen, so dass sie quasi auch mal gegenseitig auf die Kinder aufpassen... (Jemandem den man nicht so gut kennt, will man eher nicht sein Kind (und die Verantwortung) "aufhalsen".) Eher ist man hier bei uns mit den Kinder draussen und trifft da dann halt andere (die man z.B: aus dem KiGA, vom Kinderturnen etc. kennt), oder man lädt schon auch mal jemand ein, aber da kommt die Mami i.d.R. mit - man trinkt in der Küche Kaffee oder sonstwas und die Kinder spielen im Kinderzimmer... Generell finde ich, dass wenn ein Kind in den KiGa geht (und gerade im ersten Jahr, unser Grosser ging mit 3), es eigentlich genug Kontakt zu anderen Kindern hat; sie brauchen dann nachmittags nicht unbedingt schon wieder Vverabredungen (womöglich mit denselben Kindern), sondern eher auch mal Ruhe und/oder Abwechslung! Umso mehr geniessen sie es dann, was mit Mami/Papi (und evtl. Geschwistern) zu machen, oder auch einfach mal alleine für sich spielen/basteln etc., rumlümmeln... Und natürlich kann man auch zum Turnen, Musik etc. gehen. Aber ich würde es nicht übertreiben - gerade anfangs sind die m.E. mit KiGA "voll bedient"! Ich finde, wenn Ihr Euch wohlfühlt, dann ist es doch OK! Ich würde mich doch nicht verrückt machen (lassen), nur weil irgendwer vielleicht irgendwie was anders macht als ich/wir! Gruss, M.
naja, wenn es für dein kind so ok ist finde ich es nicht dramatisch , dass sie außer dem Kiga kaum Kontakte mit anderen Kinder hat. Aber bei uns ist es auch so dass ich schon versuche, dass an 2-3 Tage die Woche noch NAchmittags Treffen mit anderen Kindern statt finden. Meist sind wir Mamas dann dabei, aber ab und zu bleiben die Kinder auch alleine. LG
Ich denke, dass es einen großen Unterschied macht, ob das Kind bis zum 3. Geb oder länger mit Mama zuhause war oder schon früher in die Kita ging...für Kind und Eltern! Mein Sohn ist auch 3,5. Wir gehen 2mal die Woche zum Turnen (ich warte im Umkleideraum) und einmal Schwimmen (gemeinsam). Verabredungen waren bisher eher mit Eltern, aber auch ohne wäre für ihn ok, hat sich nur nicht so ergeben und oft bin ich auch mit den Müttern befreundet. Er ging schon alleine zu Gebfeiern oder geht auch gern allein zu den Nachbarskindern. Ab und zu ergibt sich was beim Abholen von der Kita: dass man noch gemeinsam auf nen SPielplatz geht oder so. Da kennt er die Kinder natürlich und die Eltern (vom Abholen und bringen) auch. Ich achte schon drauf, dass wir 1-2 Tage die Woche nichs vorhaben, aber auch dann kommt manchmal der Nachbar vorbei oder es ergibt sich was.
Grüße Dich,
mach Dir mal keine Sorgen. Deine Tochter wird nicht den Anschluß verlieren, nur weil Du nicht die Möglichkeit hast, jeden Tag für Deine Tochter einen Spielkameraden zu organisieren.
Ich sehe da z.B. meine Tochter und deren Spielgefährtin - beide 6 Jahre. Die meinige hatte eher selten private Verabredungen, sondern sie fing so mit ca. 4,5 Jahren an auf dem Spielplatz lose Freundschaften für einen Nachmittag auf dem Spielplatz zu suchen - und sie fand auch immer eine(n).
Ihre Freundin ist in einem engen Freundesnetz aufgewachsen und steckt in einer richtigen Clique. Wenn man dieses Mädchen treffen möchte, müßten wir schon 2 Wochen vorher einen Termin ausmachen. Da mache ich aber nicht mit.
Im Kindergarten siehst Du zwischen beiden keinen Unterschied: Beide gleich beliebt, beide gleich freundlich, beide gleich kämpferisch, nur meine Tochter ist eindeutig netter zu den 3jährigen, da sie als Einzelkind von den Kleinen sehr angetan ist. Ihre Freundin hat einen kleinen Bruder und läßt gerne mal die große Schwester "raushängen".
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Also entspann Dich und lass Dich nicht davon irre machen, dass andere Kinder ein viel größeren Freundeskreis haben. Das bedeutet nämlich garnichts. ![]()
Hallo Spatz, unsere Tochter ist vierdreiviertel und hat große Probleme Anschluss zu anderen Kindern zu finden. Sie ist frühgeboren, hat eine Wahrnehmungsschwäche und frühkindliche Migräne. Daher konnten wir lange Zeit gar nicht woanders hingehen, weil sie Trubel und Lärm nicht ausgehalten hat. Sie geht seit letzten Sommer in einen integrativen Kindergarten und fühlt sich dort mittlerweile recht wohl, sucht aber selbst keinen Kontakt zu anderen Kindern und muss eigentlich regelmäßig zu ihrem "Spielkameraden-Glück" gezwungen werden. Alleine irgendwo hin geht bei uns auch gar nicht. Wenn ich bedenke, dass deine Tochter noch ein ganzes Jahr jünger ist als unser Mausi, brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen. Liebe Grüße von Sandra
Hallo, meine erste Tochter war fast 7 Jahre lang Einzelkind, einziges Enkelkind und hatte die ersten drei Lebensjahre viele Erwachsene um sich herum. Klar sind wir zu Spielgruppen und Turnen gegangen, hatten Kontakt zu Gleichaltrigen, aber als sie in den Kindergarten kam, da spielte sie am liebsten mit den Erwachsenen. Für sie war das glaube ich so, das sich eben Erwachsene eher nach ihr richten und bei gleichaltrigen Kindern stößt man ja auch mal auf Gegenwind. Dazu hatte sie scheinbar einfach noch keinen Bock. Sie kam dann mit drei auch erst in eine kleine Spielgruppe ohne Mamas, an zwei Tagen die Wochen. Mit knapp vier dann in den regulären Kindergarten. Da spielte sie ungefähr ein halbes Jahr nur allein oder mit der Erzieherin. Aber sie war glücklich dabei, vermisste nichts und sowohl ich als auch die Erzieherinnen waren der Meinung, solange sie glücklich ist, zwingen wir sie zu nichts. Und siehe da, nach einem halben Jahr ging es plötzlich. Und es dauerte nicht lange, da hatte sie einen großen Freundeskreis um sich aufgebaut. Auch heute noch hat sie viele Freunde und ist sehr kontaktfreudig. Meine kleine Tochter ist da anders. Sie spielte schneller mit anderen Kindern. Ist halt auch typsache. Verabreden tut sich meine Große (11 Jahre) heute sehr viel, aber sie kann das auch allein organisieren. Meine 4jährige möchte sich zwar auch viel verabreden, aber da ich berufstätig bin, geht das halt oft gar nicht. Dafür hat sie dann aber meistens gegen abend eine Stunde etwa, wo sie mit den Nachbarskindern auf der Straße spielt. So, ist nun etwas lang geworden, aber Fazit ist, lass sie einfach. Erzwingen lässt sich das nicht und du schreibst ja selbst, das sie zufrieden ist, wie es ist. Ach ja, und als sich meine große Tochter schließlich verabreden wollte, ging das bei einem Mädchen nur, wenn meine Tochter zu ihr kam. Sie ging mindestens ein Jahr lang zu niemanden zum Spielen. Gruß Birgit
Ich habe jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen. Das hat auf jeden Fall nichts damit zu tun, dass Dein Kind Einzelkind ist. Meine Lara (4) ist auch Einzelkind und genau das Gegenteil davon, was Du beschrieben hast. Sie ist mutig, geht offen auf andere Kinder/Erwachsene zu und findet immer sehr schnell Anschluss. Das eine Kind ist eben schüchtern, das andere wiederum nicht. So ist das halt.
unsere Tochter war und ist zum Teil noch so. Aber ich hatte Glück und habe nette Mütter gefunden die mir nen Kaffee geben wärend meine gespielt hat. So konnte ich dableiben. Aber das sie mit den anderen in ihr Zimmer geht oder bei ihren freunden hochgeht ist erst seit knapp 2 Monaten der Fall. Sie ist 4 1/2. Fremde Kinder werden auf dem Spielplatz immer noch ignoriert und sie genügt sich selbst. Ich finde das nicht so schlimm, solange es ihr dabei gut geht. Ich mag auch nicht direkt jeden Menschen auf der Straße und will mich mit ihm unterhalten. Wenn man das von der warte sieht ist es doch völlig normal. Das sie sich von dir löst kommt bei ihr wohl auch einfach später. War bei uns auch so.
Mein Sohn wird nächste Woche 5 Jahre alt. Er besucht den Kindergarten, seit er 2 Jahre alt ist. Nachmittags hat er nur sehr selten zusätzliche Verabredungen und ich finde daran nichts ungewöhnlich. Er ist von 8-17 Uhr im Kiga und wenn ich ihn abhole, ist der Tag für uns quasi schon vorbei. Es fehlt einfach die Zeit für zusätzliche Verabredungen. Ich finde auch ehrlich gesagt, dass 9 Stunden am Tag mit Kindern genug sind, und ihm reichts dann auch. Er ist froh, wenn er zu Hause noch etwas Ruhe hat, wo wir miteinander sprechen, er in seinem Zimmer spielt oder auch einfach mal ein bisschen fernsieht. Ich habe nicht den Eindruck, dass deiner Tochter etwas fehlt, sie den Anschluss verpasst oder ähnliches. Natürlich wird man aus einem zurückhaltenden Kind nie einen Draufgänger machen, aber nach deiner Schilderung habe ich den Eindruck, deine Tochter ist durchaus zufrieden und ihre Schüchternheit wird sich sicher noch etwas legen. Agnetha
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