Sonnenblumen77
Hallo, ach ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Meine Maus 3 ist seit Sept. im Kiga, sie wurde vorher von mir zuhause betreut. Sie ist eine sehr clevere Maus und sprachlich gut drauf. Versucht gerne ihren Kopf durchzusetzen und kann durchaus mal energisch werden. Lautes Nein!!! So das vorab, nun ja, die Eingewöhnung sah so aus. Alleine 6x schnuppern für 2 Stunden. Dann ab dem ersten Tag Kind abgeben und gehen. Tja, die Hauruckmethode war wohl nicht das Richtige. Meine Maus hat viel geweint, beim Bringen und während sie dort ist. Laut Erzieher ließ sie sich angeblich gut beruhigen, nun ja sie fragt aber immer noch "warum muss ich in den Kindergarten". Fragt ständig die Erzieherin wann ich wieder komme, und bleibt höchstens mal 5 Minuten bei einer Sache. Tja dann kam mir noch zu Ohren, dass sie eine andere Mutter angefleht hat, sie nach Hause zu bringen. Dies wurde mir allerdings nicht von der Erzieherin erzählt. Es fehlt auch eine Kinderpflegerin, die gekündigt hat und ein Ersatz ist nicht da. Habe auch die Leitung und Erzieherin darauf angesprochen, die mir versichert haben, dass das Personal vollkommen ausreichend ist. Nun, kam jetzt ein neuer Vorfall, meine Maus musste ein Einzelgespräch mit der Erzieherin führen, das sie schubbst, haut, nicht mit aufräumt, und zu einem größeren Jungen auch brutal war. Die Erzieherin meinte dann ,sie hört auch vieles von anderen Kindern. Und so ungefähr:" es sind ja 19 Kinder sie könnnen sich ja nicht um alles kümmern..." Ich kenne sie so extrem nicht. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, ich möchte nicht, dass meine Maus als eine freche Göre abgestempelt wird. Außerdem weiß ich nicht ob ich sie dort lassen soll, ich weiß meine Unsicherheit überträgt sich, aber das Gefühl wird immer schlimmer. Aber sie jetzt wieder rausnehmen und was neues suchen, das verwirrt sie doch noch mehr, oder? Vielen Dank schonmal Grüße Ela
Hallo ela, muss deine Maus den in den kindi weil du arbeitest oder hättest du die Möglichkeit noch etwas zu warten? Verstehe gut das du verunsichert bist, kenne das gut aus unserem ersten verpatzten kindi-Anlauf! Die hau- Ruck Methode ist natürlich schon sehr rabiat und verunsichert auch die kinder, vielleicht verhält sich deine Maus auch so im kindi, weil sie Angst hat und verzweifelt ist, das war bei meiner Maus auch so. Falls du die Möglichkeit hast, würde ich sie noch eine weile zu hause lassen und es später in einem neuen kindi mit langsamer eingewöhnung probieren, bei uns hat es wahre Wunder gewirkt! LG jule
Ich finde, es muss nicht sein, bei der Eingewöhnung das Kind weinend dort zu lassen (wenn man noch Zeit hat, schon gar nicht). Leider kann ich immer noch nicht begreifen, warum anscheinend so viele Erzieherinnen diese "Hauruck"-Methode befürworten. Es wäre toll, wenn von Seiten der Eltern dort mehr Widerstand kommen würde. Ich weiß aber auch, dass von der Kindergartenseite oft auch sehr viel Druck aufgebaut wird. Aber normal finde ich es nicht, ein 3 jähriges Kind gegen seinen Willen weinend abzugeben. Meine Tochter war 2,8 Jahre als sie in den Kindergarten kam. Bei uns hat es so funktioniert, dass ich ihr von Anfang an gesagt habe, du "darfst" (!) bald in den Kindergarten und dass ich gesagt habe, ich gehe nicht wenn du weinst. Dies habe ich auch gegenüber den Erzieherinnen klar gesagt. Sie haben es wohl oder übel akzeptiert und alles hat gut geklappt und zwar innerhalb viel kürzerer Zeit als bei den Kindern, die weinend und teilweise schreiend dort gelassen wurden. Nach 1 Woche blieb meine Tochter ohne Probleme alleine dort. Das nützt dir jetzt natürlich nicht mehr viel für die jetzige Eingewöhnung. Hast du denn noch Zeit oder muss du wieder arbeiten? Wenn nicht, würde ich sie jetzt evtl. noch mal komplett rausnehmen und für nächstes Jahr einen anderen Kindergarten suchen. Und dort dann unbedingt auf eine sanfte und für das Kind stressfreie Eingewöhnung bestehen. dem Kind würde ich natürlich dann den neuen Kindergarten besonders "schmackhaft" machen, "du darfst bald in diesen tollen Kindergarten" etc...... Ich denke mal, das Hauen, Schubsen etc. deiner Tochter im Moment ist auch ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Aufgeräumt hat meine Tochter übrigens am Anfang auch nicht. Ich finde, nach 6 Wochen ist das noch absolut im Rahmen. Meine fing erst nach einem Jahr an, mit aufzuräumen. Mittlerweile ist es kein Problem mehr. Die Erzieherinnen sollten für die neuen Kinder, auch wenn sie "schon" 3 sind etwas mehr Verständnis aufbringen. Das kann auch Wunder bewirken. Wie gesagt, ich würde überlegen, sie evtl. doch wieder rauszunehmen und nächstes Jahr zu wechseln.
Ist die Eingewöhnung nicht im Konzept festgehalten? Persönlich würde ich so einer "Eingewöhnung" (kann man so eigentlich nicht mal bezeichnen) nicht zustimmen. Würde es so im Konzept verankert sein,hätte ich entweder mein Kind dort nicht angemeldet oder ich würde das Gespräch suchen. Wie lautet denn die pädagogische Begründung für diese Methode? Wenn es keine alternative KiTa gibt,würde ich im Zweifelsfall auch ein Gespräch mit Träger oder Jugendamt nicht scheuen
Da ist es wieder! Wir haben genau 2 Wochen Zeit (da nicht mehr Urlaub), und da muss es mit dem Kiga funktionieren. Und das ein Kind weint, ist Normal! Aber da muss es halt durch. Und Nein, es wird keine bleibenden Schäden davontragen. Wir arbeiten, wie stellen sich die Leute das überhaupt vor? Lasst eure Kinder los, die Mütter sind das Problem.
Da ist es wieder! Wir haben genau 2 Wochen Zeit (da nicht mehr Urlaub), und da muss es mit dem Kiga funktionieren. Und das ein Kind weint, ist Normal! Aber da muss es halt durch. Und Nein, es wird keine bleibenden Schäden davontragen. Wir arbeiten, wie stellen sich die Leute das überhaupt vor? Lasst eure Kinder los, die Mütter sind das Problem.
Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? "Nach 1 Woche blieb meine Tochter ohne Probleme alleine dort."
Hier gab es auch, keine Tränen nach 2 Woche blieben meine Kinder allein im Kiga -ohne weinen. Weinen ist normal und gehört dazu? Mist hab ich wohl was falsch gemacht oder meine Kinder sind vermutlich unnormal weil sie nicht geweint haben... wie passe ich denn jetzt in deine Schublade? Verstehe diese 2 Wochen-Frist im Übrigen nicht. Hier wird es oft so gehandhabt ein ganzes Stück vor Beginn des beruflichen Wiedereinstiegs den Kigastart zu legen. So werden weder Eltern noch Kinder unter Druck gesetzt, dass die Eingewöhnung im "Hauruckverfahren" funktionieren muss.
Habe aber leider den job bevor ich den kiga platz bekommen habe...
Habe nicht auf dich geantwortet.
Ich hatte auch den Job, bevor meine Große in den Kindergarten gekommen ist, und habe trotzdem organisiert, dass jemand die ersten 4 Wochen zur Verfügung steht. Ich habe das "Glück" durch meinen Job an viele Überstunden zu kommen und kann damit in Kombination mit Urlaub fast im Alleingang die meisten Ferien etc abdecken. Für alle anderen Fälle werden Papa, Oma oder ggf Tanten eingespannt. D.h. 2 Wochen ich, 2 Wochen der Papa. Eine Woche hatte gereicht, aber das weiß man ja vorher nie. In der Krippe hat es länger gedauert, aber da war sie ja noch kleiner. Ich finde es gut, dass viele Kindergärten auch für die Ü3 Kinder Eingewöhnungszeit anbieten. Wie bzw wie lange oder ob man die nutzt bzw braucht ist von Kind zu Kind unterschiedlich. So pauschal kann man nicht sagen, wie lange das einzelne Kind braucht. Jedes Kind ist anders. Meine beiden sind jedenfalls nach erfolgreicher Eingewöhnung ohne Weinen dort geblieben. Und zumindest die Große geht sehr gerne hin.
Was möchtest du von mir? Ein Kind soll und muss eingewöhnt werden. Jedes Kind muss da abgeholt werden,wo es steht. Ohne elterliche Begleitung erst 2 Stunden irgendwie in eine Gruppe gestopft und dann den ganzen Rag da lassen. Scheiß drauf,ob das Kind weint? Sorry..weder als Mutter,noch als Erzieherin,würde das dulden. Wenn man als Mutter sein Kind in eine Einrichtung gibt,muss einem klar sein,dass es eingewöhnt werden muss. Dann melde ich das Kind nicht erst auf den letzten Drücker an und komm mit "Egal,lass es weinen. Ich muss arbeiten". Dann melde ich entweder früher an oder muss mich frühzeitig um.Urlaub bemühen. Es gibt Kinder,die brauchen nicht viel Begleitung. Da kann die Mutter nach 3 Tagen direkt wieder nach Hause und es mittags abholen. Es gibt aber auch andere Kinder. Ich finde,du schreibst sehr angriffslustig und es kommt sehr gefühlskalt rüber. Und obendrein hilft dein toller Beitrag der TE keinen Schritt weiter. Bravo! Hauptsache Stunk machen?
Wir haben diese familiären Verhältnisse und Möglichkeiten nicht.
Hi, wir hatten das Problem mit der Eingewöhnung auch eine sehr lange Zeit. Unser Großer hat 1,5 Jahre geschrieen, wenn wir ihn abgegeben haben. Teilweise ist er um 5 Uhr morgens zu uns ins Bett gekommen und nur geweint, weil er nicht in den Kindergarten wollte. Allerdings hat unser Kindergarten ein Fenster im Flur, durch das ich ihn beobachten konnte. Nach 5 Minuten hatte er sich beruhigt und ganz normal mit den anderen gespielt. Jetzt ist sein kleiner Bruder in der Krippe und der große ist wie ausgewechselt, führt mich sogar noch zum Ausgang, sagt "Tschüß" und rennt in seine Gruppe. :) Also, Daumen drücken und abwarten, es wird schon besser. VG, Thomas
"Unser Großer hat 1,5 Jahre geschrieen, wenn wir ihn abgegeben haben. Teilweise ist er um 5 Uhr morgens zu uns ins Bett gekommen und nur geweint, weil er nicht in den Kindergarten wollte." Also für mich (ja, auch für mich selber, aber natürlich vor allem für mein Kind) wäre das nicht wirklich erstrebenswert gewesen. Und nach 5 Minuten hat er sich beruhigt? Wie schön, was soll er denn auch machen? Das heißt aber doch lange nicht, dass er sich wohlgefühlt hat? Dass es jetzt besser klappt (nach 1,5 Jahren schreien (!)) liegt vermutlich auch mit daran, dass er jetzt älter ist und die Situation viel besser einschätzen kann. Vermutlich hat er Freunde und Spielkameraden. Ich nehme an, er war bei der "Eingewöhnung" noch U3-Kind? "Oftmals endet das mit Tränen oder Stress, obwohl dies nicht hätte sein müssen." Das ist ein Zitat aus deinem eigenen Blog. Aber ihr habt es einfach "durchgezogen"? Sorry, ich verstehe das nicht, wirklich nicht. Ein Kind, das 1,5 Jahre frühmorgens im Bett schon weint, weil es nicht in die Kita will, das leidet.
Hi, er war 3 als er in den Kindergarten kam, nun ist er fast 5. Und das Schreien hatte er als Ritual implementiert. Als er um 5 Uhr morgens ankam und weinte, haben wir ihn sofern es irgend ging auch zuhause gelassen bzw. 2 Wochen rausgeholt (war eine Krankheitswelle im Kindergarten und seine beiden Erzieherinnen waren nicht da). Dazu müsste ich auch noch erwähnen, 1. er hatte sich nach 5 Minuten beruhigt und den ganzen Tag normal gespielt. Daher meine ich, daß es ein Ritual war und kein wirkliches Leiden. Und 2. hat er uns jeden Mittag erzählt, wie toll er den Kindergarten fand, wenn wir ihn abgeholt haben. Sein "Leiden" hat bei ihm eher etwas mit Kontrolle zu tun. Er möchte immer, daß wir da sind. Noch heute können wir ihn maximal zu Oma und Opa bringen und er schläft in unserem Schlafzimmer im Kinderbett, weil er nicht alleine in seinem Bett schlafen will. VG, Thomas
Das sind die Folgen des schreienlassens im Kindergarten, nämlich Trennungsangst. Das Kind ist traumatisiert und die wunde bricht irgendwann auf. Wie kann man als Mutter oder Vater seinem eigenen Kind gegenüber nur so grausam sein?!
Unsinn! Weinen und Schreien ist normal, wenn Mama /Papa geht. Je lockerer Sie als Eltern damit umgehen, desto besser und leichter für das Kind. Natürlich sollte es nicht ewig weinen, aber so lernt es selbständig zu werden.
Wie lange wäre denn deiner Ansicht nach "ewig weinen"? Halbe Stunde, Stunde, immer wieder mal 5-10 min über den Tag verteilt? Und wenn das Kind den ganzen Tag dasitzt und nicht weinend traurig guckt? Ist das dann ok? Oder einfach noch zu früh zum alleine dort lassen?
Weinen und Schreien bei der Verabschiedung ist nicht normal, wenn Mama, bzw. Papa geht. Bei einer sanften Eingewöhnung sollte das nicht vorkommen. Und das ist für das Kind sicher besser und leichter als unter Schreien und Weinen dort gelassen zu werden.
Das ist ja wohl ein Witz kika1975. Entweder bist du mindestens 70 Jahre alt und vertrittst Thesen wie ,schreien kräftigt die Lunge, oder aber selber Mama mit leider äusserst gestrigen Meinungen. Mein Kind kam gerade in den Kindergarten und hat nicht EINE träne geweint durch dem Kind angepasste eingewöhnung. Sie bestimmt das Tempo, denn nur dadurch kann sie selber innerlich reifen. Sie hat mich selber WEG geschickt und ist nun deutlich selbstbewusster und unabhängiger, weil sie eben die Erfahrung gemacht hat, dass sie auch bestimmen kann, ohne zwang und ohne Liebesentzug und mit dem Gewinn von ganz viel Neuem, netten Erzieherinnen und lauter interessanten spielkameraden.
Hi, womöglich sollte man bei dem Thema auch ein bisschen den Charakter des Kindes mit einbeziehen? Unser Kind hat Trennungsangst, hatte es aber schon viel früher, bevor es in den Kindergarten kam. Es war nie bei anderen Kindern ohne seine Eltern, es war vorher einmal ausnahmsweise bei Oma und Opa. Es gab sogar Tage, wo er noch nicht mal zu mir wollte, sondern nur bei Mama sein konnte. Ich möchte einfach mal behaupten, dass ich meinen Sohn besser kenne, als die meisten hier. Und ich glaube auch, dass viele Eltern ihre eigenen Kinder besser kennen als ich. Und jeder sollte die Eingewöhnung so machen, wie er für richtig hält. Ob die Holzhammermethode (nach 2 Tagen weg), mehrere Wochen oder gerne auch 2 Jahre Eingewöhnung soll jeder selber wissen. Und natürlich mag es jemandem grausam erscheinen, wenn er hier liest, das mein Kind 1,5 Jahre nicht in den Kindergarten wollte, immer wieder geweint hat, etc. Aber daraus abzuleiten, dass ich grausam bin, ist schon ein bisschen extrem, wenn man lediglich 2 kurze Forumsbeiträge liest und dann eine feste Meinung hat, wahrscheinlich weil man schon Jahrelang Kinderpsychologie studiert hat, hunderte Kinder kennt und jedwegen Charakterzug auch bei fremden Kindern anhand der Erzählungen eines Vaters erkennt. Diese Leistung muß ich anerkennen. Ich bin nach wie vor der Ansicht, mein Kind gut genug zu kennen, um zu unterscheiden, was Trennungsangst, Eiversucht oder wirkliches Leiden ist. Ob ich das richtige getan habe, weiß ich nicht. Aber ich würde es genauso wieder machen. Bei unserem Lüdden würde ich was anders machen, den würde ich früher alleine lassen und meinen Urlaub genießen. Denn dem war ich schon nach 2 Stunden völlig egal und da habe ich 2 Wochen Eingewöhnung gemacht :) Wenn euer Kind während der Eingewöhnung nicht geweint hat, finde ich das super und es freut mich für euch. Bitte bedenkt aber, das mein Kind nicht euer Kind ist, dass mein Kind anders reagiert wie euer Kind und das ich mein Kind wesentlich besser kenne als ihr. VG, Thomas
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