cheznous
Hallo, mich würde mal interessieren,wer es wie geschafft hat, sein Kind ein Jahr später einzuschulen. Gibt es Kniffs und Tricks? Bin für jede Erfahrung dankbar.
Ich kenne einige hier im Ort, die es versucht haben. Es hat nicht geklappt. Regelschul-Einschulung oder Förderschul-Einschulung ist hier die Devise. Hier gibt es jede Menge Förderschulen. Beim Schwimmkurs kam ich mit der Mutter eines Jungen aus dem Nachbarkreis ins Gespräch. In dem Kreis (ebenfalls NRW) soll es ein paar Rückstellungen gegeben haben. Es sollen aber gesundheitliche Gründe vorgelegen haben.
Hier gibt es immer wieder Kinder, die zurückgestellt werden. Ein Kind war wirklich nicht schulfähig, geboren im Mai. Die Mutter ist ohne Kind zur Schulanmeldu g gegangen und hat deutlich gemacht, dass sie ihr Kind nur unter Einschaltung des Jugendamts und der Polizei einschulen wird.... Klare Erpressung, hat geklappt! Alle, die das Kind kannten, waren gegen die Einschulung.... Kinderarzt, Kindergarten, Therapeuten....
Bei uns wird so ziemlich jedes Kind eingeschult, bekommt dann halt zusätzlich Unterstützung und macht das erste Jahr 2 Mal. So war es auch in der Klasse meiner Großen. Ein Junge konnte nach dem ersten Jahr nicht mal das ABC. Und eine Freundin meiner Tochter hat am Stichtag Geburtstag, bekam Logopädie, war sehr schüchtern und klein und verspielt. Die musste auch, obwohl der Kiga gesagt hat, besser wär nicht. Nur Meine Arbeitskollegin hat es wohl geschafft, obwohl das Kind keine wirklichen Handicaps hat. Nur noch sehr verspielt ist und sich nicht konzentriert hat. Warum es geklappt hat,??? Aber der Junge kommt dann nä Jahr erst mit 7 in die Schule, ist aber nicht unser Landkreis.
meine Nachbarin. allerdings nimmt ihre Tochter noch den Schnuller und daher hat sie wehement darauf gepocht, sie sei absolut unreif. Hat geklappt,
eigentlich geht das nicht mehr, es sei denn, massive gesundheitliche oder psychische gründe liegen vor. es gibt ja die flexible schuleingangsphase... ich kenne nur ein kind mit a) geistiger behinderung und b) herausnahme aus der familie, der deswegen zurückgestellt wurde (um sich erstmal in der pflegefamiie einzufinden) LG
kind genau am stichtag (30.09.08) geboren und trotz entwicklungsverzögerung (sprachlich und motorisch); empfehlung des kiga´s; integrativkind-status, war es ein laaaanger, harter kampf. mein glück war, dass die ärztin doof war: habe offiziell beschwerde gegen die untersuchung eingelegt und dann diverse briefe an den kreis; bezirksregierung; landesregierung und nach berlin geschickt. die schoben sich dann die entscheidungsverantwortung gegeneinander zu und im endeffekt hat dann der direktor (der GEGEN rückstellungen ist) entschieden. wenn du magst und ich es finde, schicke ich dir mal den brief ich weiß aber, dass es von bezirk zu bezirk unterschiedlich ist. in manchen klappt es relativ einfach; bei uns ist es fast unmöglich
Hallo, danke an euch alle für eure Erfahrungen. Ich hoffe das ich das Glück haben werde, den Antrag durchzukriegen. Ich weiß leider auch, dass es nicht einfach werden wird.
Also, wir haben das geschafft, aber im Nachhinein war es nicht wirklich sinnvoll. Sie wollte mit 6 nicht und mit 7 auch nicht und ist jetzt mit Begeisterung dabei. Ich würde das mit dieser Erfahrung nicht mehr machen und auch eigentlich keinem raten. Die Kinder wachsen da rein.
Ah ok. Was waren denn die Gründe weswegen die Rückstellung geklappt hat?
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