Alex2003
hallo, eine bekannte von mir hat mit ihrem sohn probleme, die schule meint er solle nach der 4. klasse auf eine förderschule wechseln. sie will jetzt einmal mit der schule ( förder ) kontakt aufnehmen, ich meine aber auch gehört zu haben, dass man die kids nochmal während der unterrichtszeit testen lassen kann. da kommt jemand und nimmt am unterricht teil und schaut welchen schulweg für das kind der beste ist-auch unterstützt die eltern bei ihrer entscheidung. ich weis nicht, ob ich das richtig erklärt habe, hoffe aber. weis jemand wie das genau heißt und wo man sich da hin wenden muß? die schule stellt auf stur und gibt ihr da keine hilfe, nur : es ist ihre entscheidung, die befürworten sie förderschule--fertig. danke für eure hilfe
Kontakt kannst du mit einem Spz aufnehmen, die koennen dir da weiterhelfen. Allerdings sind die Wartezeiten auf einen Termin recht lange.
Gibt es an der bisherigen Schule keine Sonderpädagogen, die man mal einbeziehen kann? Und mal ein richtiges Gespräch führen. Außerdem würde ich das Stichwort Inklusion mal ins Gespräch bringen, alle Kinder haben doch jetzt in Deutschland einen einklagbaren Anspruch auf die Beschulung an einer Regtelschule. Zudem hat die abgebende Schule nur eine Empfehlung ausgesprochen, die Mutter kann tatsächlich ihr Kind an eienr Regelschule anmelden. Die Entscheidung liegt (in NRW) bei den Eltern. In welchem Bundesland seid ihr???
...die sollte es doch auch bei Euch geben.
IN BW kann man auch vor dem Übertritt mit einem Beratungslehrer sprechen, der dann ein Kind testet.
Allerdings geht es hier um eine Förderschule. Was wurde also bereits im Vorfeld unternommen oder kommen die Probleme aus heiterem Himmel?
Gibt es bereits eine Person die die Familie betreut oder sie berät?
Bei uns gibt es auch Schulpsychologen die stehend einem beratend zur Seite, testen auch diverse Sachen bei Schulproblemen.
Alternativ geht man ins SPZ oder aber zu einem externen Kinder- und Jugendpsychologen oder Psychiater. Die Diakonie hilft auch oft, zumindest mal weiter. 
Läuft man tatsächlich so blauäugig durchs Leben das man nicht weiß, wer und wo man Hilfe bekommt?
Hallo, hier dreht es sich wahrscheinlich darum, dass seitens der Schule das AOSF-Verfahren beantragt wurde. Man hat es uns damals so erklärt: Zu Anfang der Schulzeit hat man als Elternteil selbst noch die Wahl, an welcher Schule das Kind überprüft wird. Ist es erst einmal in der RegelGS eingeschult, gibt man das Heft aus der Hand, dann ist die Schule am Zug. Warum die Überprüfung allerdings erst in Klasse 4 stattfindet, ist mir ein Rätsel. Die Probleme gibt es doch wohl erst nicht seit gestern. LG