Im sozialen-emotionalen Bereich muss es sich verbessern....- Ideen, wie?

Ein Kind, das sich nicht beherrschen kann, evtl. aggressiv wird, eine niedrige Frustrationstoleranz besitzt - ich weiß nicht, ob das mit nem Hammer, oder Säge in der Hand bei einem technischem Werkkurs gut aufgehoben ist...... Ein Kind, das gleich losheult und Selbstbewusstsein aufbauen muß, braucht durchaus immer wieder positive Erlebnisse und das Gefühl ich kann was. Es gibt da bestimmt auch in Deiner Nähe eine "Kreativschule". Von welcher Art die sozial-emotionalen Defizite sind, dass weißt nur Du am Besten.

" Ein Kind, das sich nicht beherrschen kann, evtl. aggressiv wird, eine niedrige Frustrationstoleranz besitzt - ich weiß nicht, ob das mit nem Hammer, oder Säge in der Hand bei einem technischem Werkkurs gut aufgehoben ist...... " Ah ja. Aber ein Tier ist bei einem solchen Kind gut aufgehoben??

angeblich sind doch Ziegen bei Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten besonders sinnvoll... Vielleicht, weil sie Hörner haben

http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Emmi-der-Kindergarten-Hund;art735,7607903

...ob der Umgang mit sozial-emotional gestörten und möglicherweise aggressiven Kindern und Jugendlichen, denen es nur ums Draufhauen geht, so positiv und vorteilhaft FÜR DAS TIER ist?.... das war doch meine Frage.

Ich dachte ja auch nicht daran die Pflege eines Tieres, bzw. ein Tier so einem Kind komplett ohne erwachsene Hilfe in die Hände zu legen. Aber grundsätzlich könnte durch die Pflege eines Tieres dieser Bereich gefördert werden. Ich dachte jetzt nicht gleich daran, dass das Kind mit dem Hammer den Hamster erschlägt, weil er schlafen und nicht spielen möchte. Es hätt ja keinen Hammer in der Hand - den hats ja nur im "Werkkurs"

....mir schwirren noch die Nachrichten von vor ein paar Wochen im Kopf rum, wo ein 12- und ein 15-Jähriger gefilmt haben, wie sie ihr Zwergkaninchen schwer misshandeln (gegen die Wand schmeißen usw.) und sich dabei kaputt lachen. Die Täter konnten offenbar identifiziert und das Tier gerettet werden, weil das Video auf Facebook war. Da war Facebook dann doch mal zu was gut. Der pädagogische Gedanke jedoch, sozial-emotional-gestörte Kinder durch ein bedauernswertes Haustier zu mehr Verantwortungsgefühl erziehen zu wollen, ist dabei aber vollends nach hinten losgegangen. Offensichtlich.