Borghagen
Hallo, unsere Tochter hat bald Kommunion. Hier ist es üblig, das neben der eigentlichen Feier noch eine Nachfeier gemacht wird für Nachbarn, Bekannte usw. die auch Geschenke abgegeben haben. Es wird hier so gehandhabt, dass wenn wir in der Kirche sind, eine Bekannte im Haus bleibt und in der Zeit Geschenke annimmt, wenn jemand an der Haustür klingelt. Wenn sie es dann annimmt, gibt sie eine selbstgemachte Karte für den Termin der Nachfeier ab. Nun meine Frage: Was schreibt man da den so rein? Erfahrungen erbeten, danke. LG Borghagen
Vielleicht so ähnlich
"Für die Geschenke und Karten zu meiner 1. heiligen Kommunion
möchte ich mich, auch im Namen meiner Eltern, recht herzlich bedanken
und euch am XY um XY Uhr zu einer kleinen Nachfeier einladen.
Eure XY"
Bei uns würden aber nur direkte Nachbarn und Freunde eingeladen werden.
In unserem Dorf bringt fast jeder etwas zu den Kommunionkindern, da würde es etwas den Rahmen sprengen, wenn jeder eingeladen wird. Für die Kinder, die die Geschenke abgeben, gibt es aber immer eine Kleinigkeit.
Nächstes Jahr ist meine Tochter auch schon soweit .
Hier lädt man zum "Nachbarschaftskaffee"
Meine Töchter sind abends nach der Feier zu den Nachbarn gegangen und haben sich für die Geschenke bedankt und zum Kaffee für den nächsten Tag eingeladen. Mit der Karte finde ich aber auch eine nette Idee...Zu überlegen ist, ob das nicht den Rahmen sprengt, wenn alle eingeladen werden, die etwas abgeben. Wäre hier auf jeden Fall so gewesen, da wir auf dem Dorf wohnen und sogar welche was geschenkt haben, die wir nicht mal wirklich kannten... Ansonsten würde ich in eine Karte schreiben, das man sich für das Geschenk anlässlich der Kommunion bedanken möchte und zum Kaffeetrinken am ... um... herzlich einladen möchte...
Interessanter Brauch. Hier gibt es diese gar nicht, es werden Dankeskarten verschickt mit Kommunionbild vom Fotografen. Und: wenn die Messe ist, kann kein Nachbar kommen dann alles was laufen kann ist in der Kirche. A. (die dieses Jahr Kommunionspause hat und gleich mal die Ostertage in den Urlaub fährt)
Hallo, üblich ist es normalerweise so, dass Nachbarn, die klingeln kommen, ein Stück Kuchen mitgegeben wird. Dass man eine eigene "Nachfeier" macht, habe ich noch nie gehört, es ist sowohl in meiner Geburtsstadt, als auch in der Region, wo ich jetzt lebe, ganz unüblich. Selbst wenn es bei Euch üblich ist - Du musst das nicht machen. Wer eine Kleinigkeit abgibt, muss deshalb nicht zu einer Extra-Feier eingeladen werden. Wäre das wirklcih nötig, hätte man Denjenigen ja gleich "richtig" einladen können - zur Hauptfeier. Wenn Du Dir das aber wirklich antun willst - zusätzlich zu der vielen Arbeit, die eine Erstkommunion macht - dann schreibst Du halt ins Kärtchen: "Vielen Dank für die guten Wünsche zur XYs Erstkommunion! Wir möchten uns am (Datum eingeben) noch einmal in gemütlicher Kaffee-Runde für die Aufmerksamkeiten bedanken." LG
Hier gibt es auch eine Nachfeier mit Nachbarn und Kaffee und Kuchen. Finde es eher unüblich den Nachbarn bei der Abgabe eines Geschenkes ein Stück Kuchen in die Hand zu drücken.
Und hier ist es nicht mal üblich, das Leute die nicht zur engeren Familie gehören von der Kommunion überhaupt Notiz nehmen, da gibt es also keine klingelnden Nachbarn und somit weder Kuchen noch Nachfeier
Echt lustig wie unterschiedlich das ist.
LG Inge
Ja, genau so ist es hier auch (gewesen). Und das, obwohl alle Kommunionskinder mit voller Adresse im kostenlosen, an alle Haushalte verteilten Käsblatt stehen (damit auch die Banken und Versicherungen Bescheid wissen oder wer diese Adressen braucht).
Wirklich interessant wie es in den unterschiedlichen Regionen gehändelt wird. Hier liegen die Adressen der Kommunionkinder beim Bäcker, Bank usw. aus. Dann ist sonntags meist die Feier mit Familie und montags mit den Nachbarn. Das mit den Nachbarn stammt wohl von früher, dass man eigentlich nur den übrig gebliebenen Kuchen "los werden" wollte. Und daraus ist dann der Nachbarschaftskaffee entstanden. Meistens werden die Kommunionkinder samstags beschenkt und da gibt man dann Schokolade raus, wenn Kinder die Karten oder Geschenke abgeben.
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