erdbeere-123
Hallo!! Ich habe eine Frage und hoffe hier kann mir jemand helfen. Wir überlegen unsere Tochter im Sommer zum 3. Schuljahr umschulen zu lassen. Zur Zeit ist sie auf eine Grundschule ca 3km von uns entfernt. Wir müssen immer mit dem Auto fahren. Nun kommt mein Sohn im Sommer auch zur Schule,ihn habe ich in der nahsten GS angemeldet (dort können wir zu Fuss oder mit dem Fahrrad hin). Meine Tochter habe ich vor 2 Jahren nicht dort angemeldet,weil sie aus ihrem Kindergarten alleine dort hingegangen wäre.Diese Entscheidung bereue ich jetzt sehr und wir überlegen sie umschulen zu lassen.Meinem Mann kommen nun immer mehr Zweifel.Morgen Mittag haben wir einen Gesprächstermin mit der "neuen"Direktorin deswegen. Vielleicht kann mir jemand erzählen wie ein Schulwechsel weg gesteckt worden ist? Vielen Dank schon mal fürs lesen!!!
Ich musste in der 2klasse in eine neue gs aufgrund eines umzug meiner eltern...ich fand es schrecklich,habe an der neuen gs sehr lange gebraucht um anschluss zu finden(eig war bzw ist das nie so bei mir)...die neue gs war auch mit dem stoff schon weiter,der lehrer sehr streng und ich kam nicht mit..... Also ich würde meine tochter fragen ob sie das wirklich will und ihr erklären das keine ihrer jetzigen freunde dort sind....evtl,dann doch nicht wechseln,ihr habt das jetzt so langr durchgehalten im notfall schafft ihr das auch bis sommer 2014,dann kommt sie in die 5klasse und wechselt dann sowieso die schule...
Ich habe 4 mal die Schule gewechselt, u.a. ins 3. Schuljahr. Keine Probleme.
Hallo, wenn sie sich in Ihrer Grundschule wohl fühlt und es "nur" an den 3 km hängt würde ich sie nicht wechseln lassen. Das schafft ihr jetzt auch noch bis sie fertig ist mit der Grundschule. Kann sie evtl. mit dem Fahrrad oder Bus/Bahn fahren? Lg Verona
Genau aus diesem Grund sage ich immer, man solle als GS die nächst erreichbare wählen.... Ich würde NICHT umschulen. Da müsst ihr als Eltern jetzt durch, schließlich war es ja nicht der Fehler eurer Tochter ;-))
wir sind umgezogen und mein sohn mußte in die 3. klasse, neue grundschule. nach 1,5 jahren hat er gerade so ein bisschen anschluss an die mitschüler gefunden. alle kennen sich noch aus dem kiga. sie haben ihn deshalb schlecht an sich rangelassen. mittlerweile gehts. vom schulstoff her ist die neue schule viel weiter. für meinen sohn ist das besser. denn in der alten schule hat er sich gelangweilt. ab der 5. klasse wechseln die meisten schüler in die realschule. ich freue mich, dass ihm die schule nicht fremd wird und er alle kennt.
Danke schon mal...ich weiss es war unser Fehler ....Bus und ahn gehen nicht,Fahrrad auch nicht,da uns eine schnell Strasse trennt. Auf der neuen Schule hat sie Mädchen die siegz knnt und einige Mädels vom Tanzen sind auch dort!Das könnte schon helfen,oder? Frage morgen die Direktorin,ob sie mit denen in eine Klasse kommen könnte. Davon würde ich es auch abhängig machen.
Auch Eltern sind nicht perfekt! Manche Dinge lassen sich im Vorfeld nur sehr schwer erahnen. Theorie und Praxis... Ein Umzug, Umschulung und andere einschneidende Erlebnisse k ö n n e n für Kinder eine Schwierigkeit darstellen. Wichtig ist, dass sie Menschen um sich haben denen sie vertrauen, die sie unterstützen, ihnen zuhören und somit eine feste Größe darstellen. Vielleicht hat die SL Ideen, wie man ihre Tochter bereits vor der Umschulung integrieren könnte? LG
deswegen würde ich das machen, sie kennt schon Mädels aus der neuen Schule, da ist das doch easy was will sie denn??
Man kann auch als Eltern nie immer alles richtig machen. Daher sind hier Vorwürfe nicht angebracht. Es gibt so viele Dinge die man vormals als gut befand, aber im Nachhinein sich als nicht so geschickt erwiesen. so ist das halt im Leben, wir sind keine Roboter. Ich würde mit dem Kind reden, was es will. Will es auch wechseln, dann wechselt. will es nicht, dann fahrt noch dieses eine Jahr. Grundsätzlich gibt es so viele Kinder die umziehen und wechseln müssen, so ist es eben. Neue Lebensbedingungne neue Entscheidungen! Viel Glück.
Danke :) Wir werden die Direktorin gleich ausgiebig befragen. Sie wollte den Wechsel !! Jetzt ist sie verunsichert (was ja klar ist) weil wir uns in den nächsten Wochen entgültig entscheiden müssen! Na klar,sie hat Sorgen und das kann ich gut verstehen! Als ich sie damals angemeldet habe,hatt ich noch kein 3. Kind (und wusste auch nichts davon). Seit dem Lotta (9 M.) da ist,bin ich sehr am routieren!!!Habe das Gefühl nur noch im Auto zu sitzen und zu fahren :( und die Kleine halt ständig mit!!! Wie toll wäre es sie mal in den Kiwa zu setzen :) :) !!! Naja,ich werd gleich mal hören und berichte später noch mal!!
Es kommt auch drauf an, was für ein Typ deine Tochter ist. Findet sie generell eher schnell Anschluss und geht auf neue Leute leichter zu, würde ich es machen. Ist sie eher schüchtern, sensibel usw., würde ich es nicht machen, um ihr den ganzen Wechsel zu ersparen. Ich habe wegen Umzügen mehrfach die Schulen wechseln müssen (in der 4. Klasse, in der 6. und in der 10.) und kam immer gut zurecht, mein Bruder, der ein Jahr jünger ist als ich, hat sich immer sehr schwer getan. Deine Tochter ist sicherlich noch zu jung, um es zu entscheiden, auch wenn ihr sie natürlich anhören solltet. Dass sie Bammel hat, ist ja klar, außerdem bekommt sie sicher eure Unsicherheit bezüglich dieser Entscheidung mit. Viele liebe Grüße Jule aus 9B
Das Gespräch war heute toll!! Die Direktorin hat uns die Unsicherheit genommen und uns vieles erklärt. Nach den Osterferien darf Mia einen Probetag mitmachen um auch ihr die Angst zu nehmen. Und sie darf sich ein Mädchen aussuchen (von denen die sie bereits kennt),mit der sie in eine Klasse kommt. Puh,wir sind etwas erleichtert...vielen Dank noch mal für alle Antworten und ein schönes WE wünsch ich Euch!!