Elternforum Rund um die Erziehung

Zu Bett bringen und aufstehen aufstehen und aufstehen

Zu Bett bringen und aufstehen aufstehen und aufstehen

Mitglied inaktiv

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Meine 4 jährige steht immer und immer wieder auf nach dem zu Bett bringen. Wir haben schon viel versucht: - "gehst du nun ins Bett oder in 5 Minuten?" Wie empfohlen... -Kurzes Ritual... -Längeres Ritual.... -Streng sein... -Verständnisvoll sein..... -tags drüber reden.. -Kompromisse ..... -monstersuche -Nachtlicht Alles sieht sie als spiel. Sie steht fröhlich 10-20 mal auf. Es ist sich nicht nur ne Phase denn es geht schon seit 7 Monaten so! Wer hat noch nen Tip? Nach den Ferien geht die große zur Schule und da muss einfach früher ruhe sein.


kanja

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Wann geht sie denn ins Bett? Vielleicht ist es ja zu früh und sie ist einfach nicht müde?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kanja

Oh doch sie ist müde... Haben aber auch schon spätere Zeiten und frühere versucht... Ohne erfolg. Wir bringen sie ca 19-19:15 Uhr ins Bett. Tatsächlich nach dem 100 mal aufstehen schläft sie ca 21-21:30 Uhr...


kanja

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Wenn sie täglich erst zwei Stunden nach dem bettgehen schläft, ist es vielleicht doch zu früh? Ich würde es mit 20 Uhr versuchen und dann darf sie noch nach belieben CD hören?


malapatka

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Warte mal, bis es früher wieder dunkel wird ;) Wir haben ähnliches mit unserem 3-jährigen. Mein Mann bleibt bei ihm (ich beim Baby), aber vor 21 Uhr schläft er auch nicht, eher gegen 22 Uhr. Und mein Mann früher :D Vielleicht einfach entspannt bleiben und sie machen lassen, bis sie umfällt? Aber halt mit Regeln - leise sein, kein Zimmerwechsel oder ähnliches... Oder ne Kiste voll Bücher neben das Bett und sie darf so lange schauen, wie sie mag? Wir probieren auch noch aus (der Haken ist das leise sein, wenn wir ihn einfach machen lassen).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von malapatka

Ja an dem Punkt sind wir zur zeit.... Du bleibst im deinem Zimmer kannst dort spielen.... Aber auf auf Dauer ist das nix. Die große möchte dann auch spielen.... Und allgemein kommen die Kinder morgens schwer aus dem Bett.... Bin echt ratlos (auch wenn dies nun kein Weltuntergang ist....)


mf4

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In diesem Alter würde ich das Kind ganz klar allein ins Bett zurück gehen lassen... das wird es sicher bald doof finden.


mf4

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Antwort auf Beitrag von mf4

So habe ich es gehandhabt... nun sind meine beiden 11 und 12 und können nach wie vor bei Unwohlsein oder anderen Wehwehchen zu mir und schlafen hier. Kamen sie wegen "Nichtigkeiten", nur um Zeit zu schinden schickte ich sie allein zurück und das machte gar keinen Spaß... und es gab immer weniger "ich muss noch was erzählen", ich muss dies und das und komme gleich noch 19 mal. Hätte ich jedes je Kind 20 mal für je 10 min begleitet wäre die Nacht rum gewesen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ja du sagst es. Wir haben halt 3 Kinder! Die kleinste ist gerade mal 8 Monate alt und ist trotz Einschlafstillen besser ins bettchen zu bekommen ;) Sie steht ohne besonderen Grund da und freut sich wie ein putzeimer.... Vielleicht sollte ich mal so tun als wäre sie nicht da.... Keine Aufmerksamkeit dem Spiel schenken?! Oder ist das nicht gut für ne 4 jährige?


mf4

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Ich habe die Kinder nicht ignoriert (das kommt nicht gut, mit Ruhe ist da eher nicht zu rechnen) aber ich habe ihnen kurz zugehört, wenn sie erzählten warum genau sie nun wieder da stehen und da: "So, nun gehst du allein zurück. Bist ja schon groß." Ich glaube wirklich sie hatten echt Bock drauf, weil ich sie ja immer zurück brachte, wieder deckt Mama zu, wieder Kuss und noch länger herausziehen. Standen sie da habe ich das kurz gehalten, den Grund angehört und wenn nicht wirklich dramatisch Kuss und weg geschickt. Ohne Meckern (auch wenn das ab dem x. Mal schwer fällt). Das klappte recht schnell, denn allein ins Bett gehen ist doof.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich versuche es mal danke


mf4

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viel Erfolg nicht motzen, nicht streng wirken... das Kind muss das Gefühl bekommen es geht allein zurück, weil es nun groß genug ist dafür


Halluzinelle von Tichy

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Bei uns funktioniert es auch am besten, wenn wir dem Aufstehen so wenig wie möglich Aufmerksamkeit schenken. Ich trage unsere 3,5-Jährige mit einem einzigen kommentierenden Satz zurück. Gute Nacht, ich möchte, dass Du jetzt im Bett bleibst. Wenn sie nochmal kommt, sage ich oft gar nichts und sie wird immer wieder wortlos zurück getragen. Sie kennt ja die Argumente, alles schon durch. Bei euch sicher auch. Seit ich das so mache, steht sie doch wesentlich seltener auf. Sie weiß allerdings, dass Papa eher auf das Spiel eingeht und dann dauert es auch länger.