Elternforum Rund um die Erziehung

Wie wurden eure "Schreibabys" später? Charakterlich? mehr Ängste?

Wie wurden eure "Schreibabys" später? Charakterlich? mehr Ängste?

manzanillo12

Hallo zusammen Mich interessiert, wie sich Babys welche sehr viel geschrien haben später entwickeln. Im Forum von Dr. Posth schreibt er ja, dass beim schreien Cortisol freigesetzt wird, welches auf die Hirnentwicklung Folgen hat, auf spätere Depressionen, Ängste oder auf die Bindung zu den Eltern. Sind Schreibabys wirklich später häufiger ADHS Kinder? Wie sind eure Erfahrungen? Welche Charaktere haben eure früheren Schreibabys? Wie wurde die Bindung zu euch? Sicher? Liebe Grüsse


mf4

Antwort auf Beitrag von manzanillo12

Ich weiß nicht, ob das representativ ist aber das Kind, welches von meinen 4 am meisten geschrien hat hatte als einziges auch KISS und jetzt ADHS. Sie ist jetzt 8 und mein einziges Mädchen. Bindung ist sehr stark, sie ist sehr gefühlsbetont, früher auch oft negativ, jetzt sehr positiv. Sie hat sehr angenehme Wesenszüge, sie ist anhänglich, hat Mitgefühl, einen hohen Gerechtigkeitssinn und und und. Es gab gerade als sie klein war schwere Zeiten aber jetzt, wo sie sich klar ausdrücken kann und therapiert wird (medikamentös) fühlt sie sich in ihrer Haut wohl, fühlt sich nicht mehr "anders"... so nannte sie es. lG mf4


lali77

Antwort auf Beitrag von mf4

sagt mal wird eigentlich heute ALLES interpretiert und hinterfragt? Also ich kann Dir ganz klar sagen, dass wir dann auch ein "Schreibaby" hatten. Wie grenzt man das eigentlich ab? Unser Baby hat am Tage öfter ohne Grund geschrien für eine bestimmte Zeit. Sie hatte alles bekommen: frische Windel, auf dem Arm, knuddeln, Essen....und trotzdem waren wir ratlos, wenn sie weinte bzw. wirklich schrie. Mit den Monaten haben wir festgestellt, dass sie sehr oft mit ihrem Darm-Trakt zu kämpfen hatte. Das muss wohl diese Schreie ausgelöst haben, weil es sehr weh tat. Auch heute mit 5 Jahren sagt sie manchmal, dass es "unten im Bauch" weh tut. Und meist nachdem sie Kohl, Erbsten...eben Blähendes gegessen hat. Dann muss erst der Pups (sorry!) raus und dann ist alles besser. Als Baby entwickelt sich der Magen-Darm-Trakt ja erst und diese ganze Umstellung und Entwicklung hat wohl bei uns zum Schreien geführt. Klar, vielleicht war sie auch mal müde oder es war ihr zu kalt oder zu warm oder wie auch immer.....; in Babys steckt man nicht drin! Aber da zu sagen, dass ein "Schreikind" spätere Schäden davon trägt (in welcher Form auch immer), ist wohl etwas überzogen! Lena ist jetzt 5 Jahre und sowas von normal, das glaubt man nicht. Sie hat weder totale Ängste, noch ADS (ganz im Gegenteil) noch sonst irgendwas. Ich kann hier nur mit dem Kopf schütteln. Heute merkt man Lena gar nicht an, dass sie früher mehr geschrien hat als andere Babys. Wobei man das Schreien ja immer subjektiv wertet. Den Einen nervt schon das öftere Weinen und Schreien und Andere nehmen das gar nicht wahr und sagen "ist normal". Wir haben eine super gute Bindung zu unserem Kind. Ich habe da neulich mal ein Lob von meiner Freundin bekommen, die auch ein gleichaltriges Mädchen hat. Sie meinte: "Ach Jenny, Du und Lena, Ihr habt so eine tolle Beziehung zueinander, ich wünschte, das hätte ich mit meiner Tochter auch!" Lena wird in der Kita gelobt für ihren guten Charakter. Sie hat eigentlich alles, was man sich wünscht und verhält sich auch so wie ich mir das immer vorgestellt habe. Über den Fakt, dass Schreikinder später ADS bekommen können, muss ich schmunzeln. Es gibt doch GAR KEINE fundierten Kenntnisse darüber. Solche Panikmache gegenüber den Eltern von Schreibabys finde ich schlicht unmöglich! Also UNSER Kind ist fern ab von jeglicher ADHS-Krankheit! Und ehrlich gesagt, finde ich, dass der Begriff "Schreibaby" nicht hätte erfunden werden dürfen! Es gibt eben Babys, die schreien öfter als andere Babys. Sie da abzustempeln als "Schreikind" drückt ganz extrem einen Stempfel auf, den die Kinder gar nicht verdient haben. Es kann keiner in die Baby reinschauen!!! Und als Eltern weiß man doch heute gar nicht: ist es nur eine Dreimonatskolik oder habe ich ein Schreibaby oder ist das alles normal? Furchtbar... Man sollte auch immer bedenken, dass JEDES KIND so seinen Charakter hat. Wenn z.B. ein Kind später sehr laut oder lebhaft oder sonst was ist, dann wäre es das SO ODER SO gewesen. Ob es nun viel geschrien hat oder nicht. Ebenso umgehrt. Unsere Tochter ist da eher normal bis schüchtern und drängt sich in der Kita nie in den Vordergrund. Sie sagt aber trotzdem deutlich ihre Meinung und ist auch sonst lebhaft wie andere Kinder, wenn gespielt oder gebastelt wird. Das hat sie geerbt. Mein Mann und ich sind als Kinder genauso gewesen! Ob sie als Baby mehr oder weniger geschrien hat, weiß keiner und merkt man nicht. Und ein Kind, dass scheinbar ADHS hat (ich denke manchmal, dass viele Kinder dabei viel zu schnell behandelt werden!!!), hat generell dieses Gen in sich. Der Mensch entwickelt sich nach seinen Genen und seiner Umwelt. LG Jenny


Kuscheling

Antwort auf Beitrag von lali77

Doch die gibt es. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Säuglinge mit schwierigem Temperament und konditionierenden Behandlungen (Verstärkung der Schreitätigkeit und des negativen Stresses mit organischen Auswirkungen auf die Hirnstruktur) ein hohes Risiko für ADHS entwickeln. Das ist keine Panikmache. Um so wichtiger finde ich, dass man sich darüber Gedanken macht und das Risiko, dort wo man es minimieren kann, auch so gering wie möglich hält. Es ist natürlich bequemer, eine Verhaltensweise auf die Gene zu schieben, statt sich zu informieren und kritisch zu hinterfragen.


märzmama

Antwort auf Beitrag von manzanillo12

meine maus war schon ein sehr anstrengende unzufriedenes baby. geschrieen hat sie ständig.. Heute mit 5 ist sie ein schlaues lebhaftes liebes Kind. sehr gut entwicklelt selbständig.. alles bestens:-) Lass dich nicht verunsichern. LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von manzanillo12

Mein Kleiner hat immer geweint, ausser er hat geschlafen oder getrunken. Nur im Tragetuch ließ er sich beruhigen. Ich konnte auch nicht akzeptieren, dass wir halt ein "Schreikind" und hab recherchiert. Ein Osteopath hat seine Blähungen in den Griff bekommen und er hat es nicht vertragen wenn ich Milch/Milchprodukte zu mir genommen habe (hab voll gestillt). Danach war es immer noch schwierig wegen Neurodermitis und später wegen Nahrungsunverträglichkeiten, die kein Arzt ernst genommen hat, aber kein Vergleich zu den ersten Lebenswochen. Heute, er ist erst 1,5 Jahre alt, ist er das coolste, mutigste und tollkühnste Kind das ich kenn


Morla72

Antwort auf Beitrag von manzanillo12

Ich kann dir nur sagen, dass ein sehr guter Freund von mir als Baby auch ein Schreikind war. Er war als größeres Kind etwas schüchtern, ist aber heute offener, lustiger und sehr entspannter Mensch der es beruflich weit gebracht hat. ADHS, Depressionen etc. gab es bei ihm nicht.


MamaMalZwei

Antwort auf Beitrag von Morla72

Hallo, Katy (heute 18) war ein Schreibaby, aber das auch nur 4 Wochen lang, bis wir ihre Blähungen in den Griff bekommen haben. Dass Kinder, die viel schreien, Hinweise auf Entwicklungsstörungen geben wie ADHS will ich gerne glauben. Bei ihr war es so, dass sie sehr hypoton war und daher der Mundschluss nicht richtig funktionierte. Also schluckte sie beim Stillen viel Luft mit, was die Blähungen verursachte. Immer wenn ein Arzt das Wort "hypoton" sagt schwingt dabei mit, dass ein Kind eine Störung der Wahrnehmung hat. Die hatte Katy definitiv auch. Allein dadurch dass sie selbst ihr Können mit dem der anderen verglich schlichen sich Ängste ein. Das hat erst mal mit der Bindung zu uns gar nichts zu tun, die Kinder spüren, dass sie mit Gleichaltrigen nicht mithalten können und das verunsichert sie. Bei Katy war es so, dass sie ihr Entwicklungsdefizit durch viel Arbeit, Sport, immer wieder Üben aufgefangen hat. Sonst könnte sie auch nicht das Gym besuchen. Die Bindung zu uns ist auch mit 18 noch gut, sie redet mit mir wie mit ihrer besten Freundin. Wobei man da natürlich Abstriche machen muss, ich bin ihre Mutter aber eben kein Freundinnen-Ersatz. Wobei, gute Freundinnen hat sie, aber ich erfahre eben auch viel, worüber andere Mädchen nicht mit ihrer Mutter reden. LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von manzanillo12

Also ich hatte ein Schreibaby, allerdings nur tagsüber, nachts schlief sie immer wie ein Stein. Bis 6 Jahre viel Schreien (extrem bis 3.5 jährig), danach weg, total "normal" geworden. Was soll ich sagen, heute glaube ich zu wissen, dass sie deshalb geschrien hat, weil sie einfach das doppelte mitgekriegt hat wie ein anderes Kind ! Sie ist heute 9 und: extrem schnell im Handeln, Denken und in Logik, sie spricht in ihrer Muttersprache und in ihrer Umgebungssprache doppelt so schnell wie alle anderen, extrem multitasking fähig, sehr bewegungsfreudig, voller Lebensenergie und kann sich trotzdem extrem lange konzentrieren sie hat immer noch einen starken Charakter, diskutiert Vieles aus, will alles genau wissen ist sehr unkompliziert bei Beziehungen mit Freundinnen, sehr sehr selbstbewusst, zieht ihr Ding durch, hat die Tendenz sich bei Ungerechtigkeiten sofort impulsiv einzumischen sie ist impulsiv im Charakter, hat eine super Bindung zu uns allen, redet sehr viel mit mir, und ich hätte nie gedacht dass sie sich so toll entwickeln wird, sie ist in unseren Augen perfekt, einfach ein klasse Mädel. Schule easy, Freundinnen easy, Diskutieren mit uns anstrengend und spannend. Ich verstehe heute, dass sie als Baby überfordert war, weil sie einfach alles viel früher kapiert hat als sie hätte sollen, wir haben sie nie testen lassen, ob sie hochbegabt ist, aber es würde mich nicht wundern, wenn das so wäre. Ich habe sie immer getragen, 12 h am Tag als sie ein baby war, habe sie nie schreien lassen alleine, habe alle reize wie Licht, Lärm, usw. weitgehends vermieden. LG und viel Kraft Doris


mama von Joshua

Antwort auf Beitrag von manzanillo12

Unsere Tochter war auch ein Schreibaby. Mittlerweile ist die Kurze viereinhalb Jahre alt. Wir haben eine sehr gute und sichere Bindung zueinander. Vom Charakter her ist sie ein sehr selbstbewusstes, verantwortungsbewusstes und cleveres kleines Menschlein, das ganz genau weiss, was sie will. Sie ist sehr ehrgeizig, was wir jedesmal wieder sehen, wenn sie sich im Karatetraining gegen die deutlich älteren Kinder behauptet. Wenn sie sich etwas in den Kopf setzt- sei es schwimmen lernen, Fahrrad fahren oder Inlineskaten, dann wurschelt sie so lange vor sich hin, bis es klappt. Über Ängste, Depressionen oder ADHS kann ich nicht berichten. Die Kurze ist zwar ein wenig temperamentvoll und zeitweise noch etwas unkonzentriert, aber das war ihr Bruder in dem Alter auch, von daher gehe ich davon aus, daß sich das bis zum Schuleintritt nächstes Jahr noch legt. Die einzige Angst, die Madame hat, ist daß es regnen könnte und sie nicht ganz so lange draussen bleiben darf ;-)


Astrid18

Antwort auf Beitrag von manzanillo12

Die Große (5) hat die ersten zwei Monate abends stundenlang geschriehen, die Kleine (2) war das erste halbe Jahr das bravste und ruhigste Baby überhaupt. Die Große ist sehr offen, gutherzig, hilfsbereit, kann sich sehr gut konzentrieren. Wir haben immer versucht, sie zu trösten. Die Kleine ist anhänglicher, sehr willensstark und extrem anstrengend, aber auch sehr charmant. Ich glaube, es ist einfach wichtig, für die Babys da zu sein, wenn sie schreien.


Püminsky

Antwort auf Beitrag von manzanillo12

Also erst einmal wage ich zu behaupten, dass die Posth'sche These eher die ungetrösteten Babys betrifft, die man nachts frei nach JKKSL brüllen lässt. In erster Linie stresst der fehlende Trost, nicht das Schreien selber. Unstressig ist es für das Baby natürlich trotzdem nicht, denn für die Schreiattacken gibt es immer einen Grund, der manchmal nur schwer oder gar nicht zu finden ist. Mein Schreibaby hatte KISS, wurde korrigiert und nach 3 Jahren leider viel zu spät noch einmal nachkorrigiert. Er schrie 4 Monate lang jeden Tag mehrfach am Tag und abends dann von 18/19 Uhr bis gut Mitternacht, ohne Pause. Jetzt ist er 3. Schon mit 1 Jahr war sehr auffällig, wie gut er sich konzentrieren konnte, wie geduldig er war und wie hoch ie Frustrationsschwelle war. Nun mit 3 gab es Feedback aus dem KiGa, dass er in eigentlich allen Bereichen weiter ist als seine Altersgenossen und dass seine Konzentrationsfähigkeit und seine Aufmerksamkeit weitaus größer ist als die anderer Kinder, auch älterer. Er konnte/erkannte auch schon mit 2 die Buchstaben des Alphabets (in willkürlicher Reihenfolge!) und zählte bereits bis 20. Absolut keine ADHS Anzeichen, kein Zappelphilipp, auch wenn er gern herumdüst und selten zum Essen am Tisch bleibt ;) Ach ja, um gleich noch einen drauf zu setzen: TV-Gucker seit er 2 ist (Elefant vom WDR) und Gamer am Laptop (Anni und Fred in der Zeitmaschine) ... Ich geb nämlich genauso wenig auf den Hype ums "Schreien" (nachts war ich selbstverständlich immer für ihn da, bzw hatten wir ein Familienbett) wie um die "Medienvergiftung", sondern schaue, was meinem Kind gut tut und wie ich ihn unterstützen oder helfen kann. Ach ja, Bindung ist auch supi ;) Die war anfangs etwas schwierig nach der Geburt mit Not-OP und wir haben daran erfolgreich gearbeitet. Er hat aber nie gefremdelt, findet andere Leute nach wie vor spannend und geht gern allein auf Erkundungstour. Gestern erst hat er mich in der Stadt weg geschickt, weil er was allein machen wollte und mich "beruhigte": ich komme gleich wieder Mami! ... nunja, ich hab mich hinter den parkenden Autos versteckt und in Hauseingänge gedrückt um zu sehen, wo er hin wollte. Er ist in eine Dönerbude, um zu fragen ob sie Salat haben *lach* - ich glaub wir beide haben ein echt wirres Bild abgegeben ... ;) Also: Wenn es um ein "Schreikind" geht, lass dich nicht verunsichern. Du gibst doch alles, was du kannst - dass wird dir dein Kind auch honorieren. Kinder haben feine Antennen für den Stress der Mutter, aber auch für ihre Liebe und Fürsorge. All das wird eben quittiert. Deswegen: nicht so sehr stressen, einfach da sein und lieb haben :) Ich denke, du hast unterstützend schon Maßnahmen ergriffen, evtl auch erfolgreich? (also zB ein KISS reguliert oder Hilfe bei Blähungen gegeben).


Lian

Antwort auf Beitrag von Püminsky

Meine Tochter hat die ersten 4 Monate durchgeschrien, begann häufig nachmittags und schrie die nächstten 12 Stunden durch. Blähungen bekam sie nur sekundär vom Schreien, einen großen Anteil hatte ein KISS-Syndrom. Heute ist sie 4,5 Jahre alt, ist verbal sehr gut entwickelt, hat einen Hang zum Dramatischen und hat einen großzügigen, warmherzigen Character. Klar ist sie häufig verträumt und manchmal etwas verpeilt, aber ich war in dem Alter genauso und ich denke, es ist noch im normalen Rahmen. Sie ist sehr Mama-anhänglich gewesen, bis ihre Schwester geboren wurde. Das hatte aber sicher mehr damit zu tun, dass ich soviel arbeiten war und sich vor allem Papa um sie gekümmetr hat.(Wer nach Feierabend in Verwöhnlaune kommt, ist halt immer der Gute...) Eingwöhnung in Kita und Kindergarten, sowie Übernachtungen bei Freunden oder Oma klappten problemlos. Auch weiß sie sich immer irgendwie zu helfen. Liebe Grüße Lian


Mama-25

Antwort auf Beitrag von Püminsky

Und leider ist er immer noch über sensibel!! Im kiga war er aufällig durch agresionen....Raus kamm,das diese meist dann anfingen wenn er müde wurde oder in grossen gruppen.Er hat dann immer gesagt sein kopf ist schlecht als er kleiner war.Und ihm war wohl alles zuviel und das äuserte sich durch agressionen.Also die erzieherinen wussten was wircklich mit ihm ist .Nahmen sie ihn kurz aus der gruppe und einer macht etwas alleine mit ihm damit er wieder runter kamm.Er hat trennungsangst und eigentlich angst vor allem...... Im spz wurde mir gesagt das Schrei babys sehr sensibele Kinder sind.Sie kommen nach der Geburt nicht gleich damit klar in einer für sie kalten,fremden umgebung zu sein wo alles neu und anders ist darum schreien sie!Das ging 6wo so....Meist abends um die selbe zeit 20-21 uhe und dann stunden lang und wir konnten nichts tun.