kfischgen
Hallo, ich frage weil meine Tochter (4) sehr gerne und ausgiebig mit dem Nachbarsjungen (6) spielt...er klingelt sofort nachdem er aus der Schule kommt, sie sagt als erstes wenn wir nach Haus fahren ' ich klingel mal bei G.'. Am Wochenende ist es nicht anders. Er isst dann auch oft bei uns zu Abend oder sie bei ihm. Einerseits freue ich mich ja dass sie so schoen spielen, andererseits finde ich das ein bisschen viel? Ist halt auch oft so dass sie dann dort fernsehen (auch Programme, fuer die ich sie eigentlich noch zu jung finde) oder sie dann dort was naschen, und sie keinen Hunger mehr auf Abendessen hat. Ich moechte ihr natuerlich auch nicht alles verbieten - wie seht Ihr das und was wuerdet Ihr machen?
Hallo, bei uns ist die Situation ähnlich, ich finde es toll, dass meine Kinder fast immer jemanden finden, mit dem sie spielen können, obwohl es durch Schule, Sport, evtl. Hort der einzelnen Kinder schon weniger geworden ist. Wenn dir das mit dem Fernsehen nicht gefällt, sprich das mit der Mutter des Jungen ab, sie kann deine Tochter dann nach Hause schicken, wenn er fernsehen will. Wenn es dir zu viel wird, dann kannst du die Spielzeit zeitllich auch begrenzen oder ihn nach Hause schicken, wenn ihr essen wollt. Ich habe nichts dagegen, wenn Kinder bei uns sind und auch mal mitessen, aber jeden Tag oder jedes Wochenende würde ich das nicht wollen. LG Anja
Hallo, alle meine Kinder hatten bzw. haben in dem Alter diese "Busenfreundschaften" und ich habe das sehr genossen. Ich glaube, für die Kinder ist es eine wichtige und schöne Erfahrung, die erste enge Freundschaft zu erleben. Da es sich bei uns auch um Nachbarskinder handelte, und die wechselseitig mal bei der einen, mal bei der anderen Familie gegessen und gespielt haben, hatte ich automatisch auch mehr Kontakt zu den Eltern. Auch zu lernen, dass es in anderen Familien andere Rituale und evtl. Regeln gibt, fand ich für meine Kinder eher gut. Trotzdem kann meine Tochter sich bspw. merken, dass ihr Freund Moritz (6) schon alleine zum Spielplatz darf, sie selbst (4) aber nicht. Wenn die Freundin meines Sohnes z.B. Süßigkeitenverbot hatte (das hatte sie andauernd, war wohl die Lieblingsbestrafung der Eltern), dann habe ich meinem Sohn gesagt, dass es nicht besonders nett ist, ihr hier bei uns was vorzuessen. Er kann ja auch naschen, wenn sie nicht da ist. Ich habe allerdings auch nicht meine Aufgabe darin gesehen, das Süßigkeitenverbot lückenlos zu überwachen, ich habe ihr lediglich keine angeboten, wenn ich davon wusste. Sie hat es aber auch von sich aus erzählt und sich meines Wissens auch dran gehalten. Du könntest also Deiner Tochter sagen, was sie darf und was nicht. Wenn es was betrifft, was sie selbst noch nicht einschätzen kann (z.B. welches Fernsehprogramm für sie geeignet ist), könntest Du auch die Eltern des Freundes freundlich fragen, ob sie mal mit darauf achten. Die Zeit, wo Jungs nur noch mit Jungs und Mädchen nur noch mit Mädchen spielen, kommt in der Grundschule noch früh genug, da verläuft sich das dann wieder. Heute sind meine Jungs fast 9 und 10 und da sagen die Kinder, die zu Besuch kommen bestenfalls noch "guten Tag" zu mir, sonst weiß ich nicht viel über sie (außer das was meine Jungs selbst erzählen und was ich von den Eltern über Elternstammtische etc. so erfahre). Schade, eigentlich. Ich würde also mich an Deiner Stelle eher daran freuen, dass die beiden beim jeweils anderen ein bisschen "zur Familie gehören" - auch wenn dort (so lange es keine schwerwiegenden Differenzen gibt) nicht alles haargenau so läuft wie bei Euch. Vlg, Anna
Ist bei uns ähnlich und auch täglich und ich finde das auch toll, vor allem, da Unserer Einzelkind ist. Unser Sohn ist 4 1/2 und die Nachbarjungs (Brüder) 6 und 4. Jetzt wo es warm ist, spielen sie nur draußen und jede Mutter hat da ein Auge drauf, und an kalten Tagen auch drinnen. Das sie dann zu trinken bekommen, ist selbstverständlich. Süßigkeiten versuche ich zu vermeiden, stelle evtl. mal ne Schüssel mit Salzstangen hin. Normal essen tut jeder zuhause. Und ich bin der Meinung, wenn man Gesellschaft zum spielen hat, braucht es keinen Fernseher. Der bleibt dann auf jeden Fall aus.
wenn wir nicht gerade unterwegs sind. wir wohnen in einer familiensiedlung, hier spielen die kinder täglich miteinander, klingeln an den türen. ich finde, für kinder gibts nichts tolleres. die probleme mit süssigkeiten und tv haben wir nicht. wenn mein kind mal ein eis spendiert bekommt, dann werde ich vorher gefragt, ob es in ordnung ist. meine kinder wissen auch, dass ich es nicht mag, wenn sie bei anderen zu lange drinnen sitzen und tv glotzen. deshalb fragen sie mich vorher, ob sie dürfen od. nicht. wenn ganz schönes wetter ist, sage ich nein, wenns mal regnet ist es ok für mich. aber hier achten die anderen mütter schon auch, dass sie was altergerechtes schauen. lg v.
Hallo unser Sohn ist 8 u. spielt unter der Woche so gut wie täglich mit dem Nachbarsmädchen (gleich alt, gleiche Schulklasse). Allerdings wurde ihm das so wie es bei euch bald zu viel, da er auch gerne mal alleine was macht. Jetzt ist es so, dass das Nachbarsmädchen so gegen 17/18 h erst kommt (sie geht eh bis 16 h in die Schule) da das auch mit unserem Betrieb vereinbar ist dann. Sie spielen dann bis 20/21 h zusammen, allerdings nur im Hof/Betrieb. Fernsehen kann man m. E. auch alleine, dazu braucht man keinen Besuch, daher gibts das bei uns nicht. Wurde aber auch bisher nie danach gefragt. Genascht wird hier auch mal, aber nicht in rauen Mengen. An den WE kommt das Mädchen so gut wie nie, da macht die Familie was zusammen, genauso an Feiertagen o. auch oft in den Ferien tagsüber (nm/Abends kommt sie da aber schon mal). Ist bei uns allerdings sehr ähnlichm von daher passt das gut.... So wie es hier im Moment läuft finde ich es optimal. viele Grüße
Hier gibt es keine Kinder in der unmittelbaren Nachbarschaft. Ich fände es sooo schön, wenn meine einfach rausgehen und pielen könnten. Aber sie müssen sich immer verabreden, Spontaneität gibt's hier nicht. Finde ich sehr schade...
klingeln hier Kinder, täglich habe ich Kinder hier zu Besuch, die auch hier essen und wenn sie das nicht tun, dann ist mein Sohn bei denen zum Essen oder es folgt unter der Woche eine spontane Einladung zum dort übernachten. Und obwohl mein Sohn vier Jahre älter ist als Deine Tochter, so hätte ich es mir damals auch so gewünscht (wobei, da war es auch so aber es waren halt immer die gleichen zwei Freunde ausm Haus, heute sind es gefühlte 20...) Vielleicht kannst Du Deine Tochter dazu anregen, dort eben nicht soooo viel Süßes zu essen. Das Fernsehen wirst Du denen dort sicher nicht verbieten können. Aber Du könntest es dann eben, wenn der Junge bei Dir ist, so einrichten, dass bei Euch kein TV geguckt wird oder sich die Besuche im Gleichgewicht halten..
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