Mitglied inaktiv
Klasse wenn es klappt dass Eure Kinder alles dürfen und trotzdem hören - aber es kommt auch die Pupertät und Kinder die keine Grenzen kennen und alles dürfen sind dementsprechend auch schwierig in der Pupertät. Mein Grosser ist 9 - war ein liebes Geduldiges Kind bei dem Nichterziehung wunderbar funktionierte ich musste nur sagen nein mein Schatz das darfst Du nicht weil... und schon lies er es sein. Er kam sofort hat alles gemacht und auf alles Gehört - ganz ohne Probleme - jetzt ist er ein 9-jährigber Vorpuertierender Jüngling der ständig am Maulen und Motzen ist, jede Freiheit extrem ausnützt und überhaupt nichts mehr macht ohne Druck. Kinder ändern sich und werden nun mal aus süssen Buben oder Mädchen Pupertierende Teenager die extrem anstrengend sind. Also jeder auf seine Weise und ob ein Kind mit oder ohne Erziehnung folgt kommt auf den Charakter des Kindes an - mein 2. Sohn hat auf ein Nein meistens jetzt erst doch reagiert - ihm musste ich bereits ab dem Krabbelalter Grenzen setzen - ist aber mit 6 jetzt einfacher als es der Grosse mit 6 Jahren war. Soweit zum Thema Erziehung und könnten die Gespräche denn jetzt mal wieder ohne dies Unterscheidung Geführt werden - wenn hier Mütter Probleme haben wollen sie eine Lösung und nicht ein weiteres Problem hören!!! Gruss Putzi
Hallo! In der Pubertät zeigt sich, wie das Verhältnis zwischen Eltern und KIND war. Wenn es damals schon entspannt war und möglichst "streß/-zwangfrei", wird die Pubertät nicht so extrem. Ist erwiesen, und ich finde das irgendwie recht logisch. Meine Schwester und ich sind als Kinder immer gut "aufgefangen" worden (besonders ich Trotzkopf), wurden als "vollwertige kleine Menschen" behandelt, mit Respekt und wenig Zwang. Und wir sind BEIDE in der Pubertät nicht ausgeflippt. Auch meine Nichte ist jetzt mittendrin und bis auf so typische Launigkeitsanfälle ist sie ziemlich normal. Bis auf ihre Affinität zu Punkrock (MEINE kleine Nichte!! *G*). LG Antje
mir tun immer die augen weh, wenn ich pupertät lesen. man schreibt das wort mit b, also pubertät. mit pupsen hat das ganze nämlich nur bedingt zu tun. danke.
Eine Frage habe ich noch: "Kinder dürfen und können selber entscheiden, was und wie sie machen möchten (wir Eltern vertrauen ihnen...)" Was macht ihr, wenn Eure Kinder in der Schule nicht lernen wollen - Folge davon: kein Abschluß oder schlechter Abschluß - Folge davon: keine Berufsausbildung - Folge davon: schlechter oder gar kein Job. War das dann das Ziel? Hauptsache unsere Kinder haben selbst entschieden, was sie wollen und sind ihren eigenen Weg gegangen? LG Daniela
das ist mein thema! ich, nichterzogen, wollte nicht zur schule. ursache: ich habe mich gelangweilt (ich kann gar nicht in worte fassen wie sehr), die schule war zusätzlich schlecht, ich ging nicht hin, meine eltern ließen mich. folge: abitur, studium, job des herzens. HUUUCH???! wie kann das denn sein?! und jetzt denken wir uns, meine eltern hätten mich gezwungen. folge: kind schwänzt schule heimlich, kind lügt eltern an, kind wird streng reglementiert, kind schwänzt schule besser heimlich, kind wird härter reglementiert, situation eskaliert, kind zieht mit sechzehn aus, kind muss jobben weil die eltern es konsequent nicht unterstützen, kind macht keinen abschluss. so gehts auch. wieso seid ihr euch so sicher, dass erziehung euch immer ans ziel bringt? ist es nicht klüger, wenn auch anstrengender, probleme mit dem kind gemeinsam zu lösen, so wie es meine eltern taten?
Liebe Daniela, da habe ich doch gleich wieder ein autobiographisches Beispiel parat. Mein Bruder wurde schoen streng erzogen und hat die Schule geschmissen und wurde Hilfsarbeiter. Ein Musterkind bis er 13 war...dann bekamen meine Eltern die Rechnung. Will sagen: es gibt keine Garantie. Es ist immer alles moeglich. Persoenlich bin ich ueberzeugt, waere mein Bruder nicht oder nur light erzogen worden, waere er heute Anwalt. Das sollte er naemlich werden und wollte er auch eigentlich... Fuer ihn waere sowas wie eine Waldorfschule optimal gewesen, aber die halten meine Eltern (nach wie vor) fuer Spinner. LG Christiane
Hallo, das was dir mit Erziehung vermutlich passiert waere, ist meinem Bruder passiert. Habe gerade darueber berichtet. Ich glaube im nachhinein er war ein "gifted child" (ist das HB auf deutsch?). Er hat sich zu Tode gelangweilt, ist mit den Lehrern angeeckt, hat geschwaenzt, meine Eltern haben gedroht...aber am Ende konnten sie nichts machen. Er ist auf und davon in die Fabrik... Gruss Christiane
Vielleicht wird auch zu viel Wind um das Nicht-Erziehen gemacht. Ich geh mal davon aus, ALLE Eltern wollen das Beste für ihr Kind (z.B. spätere Berufsentwicklungen) und werden versuchen, ihr Kind in die richtige Richtung zu "lenken". Ob mit Erziehung oder ohne. Denn ohne Lernen (als Kind wie auch als Erwachsener) gehts nunmal nicht, wenn man später mal was Erreichen möchte. Liebe Grüsse, Daniela
Hallo, sicher kann niemand sein oder? Man denke nur an die beiden Jungs aus Tessin, die ein Ehepaar kaltblütigst erstochen haben. Beide passen überhaupt nicht in die gängigen Raster von Amokläufern (keine GEwaltvideos, kein schulisches Versagen oder Rausschmiss, hohe Sozialisierung innerhalb der Schule mit freiwilligen Angeboten seitens der Jungen an jüngere Schüler etc.). Wer da noch sagt "ich weiß dass meine Kinder sowas nieee tun werden", der irrt. Dein Bild vom Schüler der Eltern betrügt und belügt, weil sie ihn zur Schule zwingen ist ein Extrem! Erzieher sind keine "Zwinger". Wenn es massive Probleme gibt, werden verantwortungsvolle Eltern wohl die Ursache finden wollen. Das steht aber doch nicht im Widerspruch zu Erziehung. Es gibt in Stuttgart die "Freie aktive Schule", in der es überhaupt keinen Zwang, keinen Rahmen gibt. Lediglich ein Raum und Lehrkräfte, die die Kinder aber zu nichts auffordern dürfen. Die sollen sich da ganz frei entfalten und tun und lassen was sie wollen. Das sie natürlich lehrreiche Experimente machen bezweifelt niemand, aber ob sie eine gute Grundlage für eine zukünftige Ausbildung bekommen, ist mehr als fraglich. Eine ähnliche Schule gibt es in Bayern und die ersten haben die Shcule jetzt nach 9 (oder waren es 10) Jahren verlassen. Die wenigsten haben einen Hauptschulabschluss! Ein Mädchen, dass jetzt jobbt und mühsam den Abschluss macht wurde zitiert mit "ich weiß, dass ich alles erreichen kann". Na schön, wenn alle Kidner so am Ende denken, mags ja gut sein. Glaube ich aber nicht. Und wen es interessiert, den ARtikel zu dem Thema kann man auf der Stuttgarter Zeitung runterladen (leider kostenpflichtig gegen 50cent). Er erschien am 1.12.2006 und lautet "Nomi lernt lesen nebenbei". Die Schule ist staatlich anerkannt (sonst ginge es ja nicht bei unserer Schulpflicht). Ehe ich mein Kind auf solch eine Shcule geben würde, würde ich aber sämtliche Alternativen vorher durcharbeiten. Da fühle ich mich in der Verantwortung, meinen Kindern eine optimale Ausbildung zu geben. Optimal ist: Sie wird der Leistungsfähigkeit und den Bedürfnissen des Kindes gerecht (übrigens kenne ich kaum ein Kind, das im letzten Kindergartenjahr nicht regelrecht lerngierig ist und Angebote annimmt) und den Erwartungen unserer Gesellschaft. Das ist immer ein Kompromiss. Gruß Tina
Du hast recht, zumindest was mich betrifft, ich will nur das Beste für mein Kind. Allerdings masse ich mir nicht an, zu wissen, was das Beste wohl für ihn sei (z.B. spätere Berufsentwicklung). Der Mensch lernt immer und ewig... von der Geburt bis zum Tod. Ich lerne jeden Tag dazu... oft gezielt, weil ich Lernen will. Schlimm ist, dass die Schule das Lernen für sich gepachtet hat... vor allem in den Köpfen der Menschen. Und damit die Lust aufs Lernen zerstört. Ich kann da mal ein gutes Buch empfehlen: Bertrand Stern: Schluß mit Schule - das Menschenrecht, sich frei zu bilden ODER Olivier Keller: Denn mein Leben ist lernen. Schule verhindert in meinen Augen echtes Lernen. Davon ausnehmen möchte ich die demokratischen Schulen, an denen die Schüler lernen, was sie möchten, wann, wie und mit wem sie es möchten. Ja, sowas gibt es. Und das ist in anderen Ländern gar nicht unüblich. LG vina
Hallo, hier der Link zur Schulseite: www.fas-stuttgart.de Leider nicht der Artikel, der von der Schule in Bayern mit der ersten Abschlussklasse schreibt. Gruß Tina
Hallo Vina, den link zu der freien aktiven Schule habe ich oben reingestellt und ich schreibe ihn Dir hier auch noch einmal, weil das ja genau das ist, was Du suchst: www.fas-stuttgart.de. Du findest dort auch weitere links zu solchen Initiativen. Scheint auch in D gar nicht so selten zu sein. Gruß Tina PS: Ich käme nie auf die Idee zu sagen: Die Schulen haben das Lernen für sich gepachtet.
Hallo! Ja, ist so ähnlich wie Montessori-Schule. Mit der liebäugeln wir im Moment. Wie ist es denn bei dieser "freien" Schule mit Problemen beim Übertritt zB. ins Gymnasium? Angeblich haben viele Montessori-Schüler mit dem Gym Probleme (eigentlich klar), und müssen zurückgestuft werden, weil sie die Anforderungen nicht schaffen. Schwierige Sache... Aber zum Glück haben wir die Möglichkeit zu wählen. Meine Schulzeit am Gymnasium war eher traumatisch als bereichernd :-/ LG Antje
mit dem Gym Probleme (eigentlich klar), Nicht falsch verstehen: Die Kinder sind gewöhnt, in jeder Stellung (sitzend auf dem Boden zB.) zu lernen. Und müssen im Gym den ganzen Tag am Tisch sitzen und zuhören...
Ich verstehe nicht, wie du nicht zur Schule gehen konntest, gibt es denn nicht in Deutschland Schulpflicht? Und als du nicht zur schule gingst, wurdest du zu HAuse privat unterrichtet, oder was hast du gemacht? Denn, um abitur zu machen, muss man schon ein gewisses Wissen haben.
Das ist nicht vorgesehen! Idealerweise bleiben die Kinder 10 Jahre und machen den Werkrealschulabschluss. Das Abitur müssten sie dann anderweitig machen. Da gibt es bei entsprechendem Realschulabschluss ja Möglichkeiten. Aber zu wechseln ist schlicht nicht vorgesehen.
Mir ging es ähnlich, ich habe mich auch gelangweilt und effektiv kaum was gelernt und war am Ende trotzdem eine der besten der Klasse. Das hat aber nicht unbedingt etwas mit Zwang oder oder ohne zu tun, sonder damit, dass ich nicht lernen MUSSTE weil ich es auch so konnte. Wäre dem nicht so gewesen, wäre ich gnadenlos untergegangen. Du hattest das Glück, dass Du so wie ich, den Stoff nebenbei "inhalierst". Aber was wäre gewesen wenn Du wirklich hättest lernen müssen damit Du über die Runden kommst. Da wärst Du mit dieser Einstellung sehr schnell untergegangen. Es ist ja nicht schlimm wenn man kein Abi macht aber das darauf zurückzuführen, dass man nicht erzogen wurde, passt nun nicht ganz. Viele Grüsse, Chrissie
nämlich, dass sie Unterstützung bei ihren Eltern fand und diese sie nicht weiter gezwängt haben sondern sie daweile gelassen haben. Und "daweile" insofern, dass gemeinsam eine andere (vielleicht auch für sie bessere geeignete) Schule gesuchte wurde, auf der sie dann wesentlich besser klar kam. Vielleicht schreibt miebop nochmal wie es war.
ot
Mensch! Was die Schule angeht, immer locker bleiben. An einer Gesamtschule sieht man von Klasse 5 bis 10 oder sogar bis 13 so einiges an Auf und Ab. Ich hatte gnadenlos schwänzende Schüler mit grottigsten Zensuren, die dann erst in der 9 oder 10 den Weg zum Gymmi gefunden haben. Grad hab ich einen Schüler auf dem Gymnasium getroffen, der vor einigen Jahren durch die Hauptschulprüfung (!) gefallen war. Ich hatte einen Schüler, der fast immer geschwänzt hat und der jetzt einen zufriedenstellenden und super Job hat. Insofern beruhige ich da gerne: Jeder Mensch geht seinen beruflichen Weg, der eine weiß halt erst später, was ihm wichtig ist, der andere früher. Der eine wird von Anfang an getrietzt, macht Supernoten auf Geheiß und Druck der Eltern und hat in der 9 die Schnauze voll (ohgott, da hatte ich mal eine strebsame Gymnasialschülerin, die das volle Programm gefahren hat, nur noch Schwänzen, Klauen gehen, Rumkiffen), der andere lässt laufen und tut nix und bekommt irgendwann von alleine den Dreh. Zu spät ist es nie. Mensch, hierzulande kann man immer noch mal ne neue Richtung einschlagen. Also lasst die Kids mal dieses Schuleding selbstständig durchmachen, die wissen schon irgendwann, wo es hingehen soll ... WIRKLICH! lg - roma
liebe mamaselio, das ist eben die crux mit der autoritären erziehung, dass sie im zweifelsfall immer nur noch mehr repressionen als mittel kennt. die geschichte deines bruder ist typisch und traurig. und so unnötig, es ist eine schande. umso erstaunlicher -und was für eine leistung!- dass du mit elio anders umgehen kannst. das ist ein herzerhebendes gefühl, gell? liebe grüße miebop
hallo tinai, du schreibst (der übersichtlichkeit halber zitiere ich mal) "Dein Bild vom Schüler der Eltern betrügt und belügt, weil sie ihn zur Schule zwingen ist ein Extrem!" du hast recht, das ist extrem. aber ich bezog mich auf das ausgangsposting. davon abgesehen war die situation damals auch extrem und ich denke mit gruseln daran zurück...! "Erzieher sind keine "Zwinger"." nnnnjjain. erzieher-light zwingen nicht oder nur geringfügig, da stimme ich überein. und ich hoffe, dass die meisten eltern in konfliktsitationen versuchen, ihrem kind zu einer klugen entscheidung zu verhelfen. das ist dann für mich allerdings schon keine erziehung mehr. :) aber das ist nur eine reine begrifflichkeit; die alte diskussion, wer im einzelnen was unter "erziehung" versteht. "aber ob sie eine gute Grundlage für eine zukünftige Ausbildung bekommen, ist mehr als fraglich." das prinzip des freien lernens finde ich grundsätzlich sinnvoll. ob das an dieser schule optimal umgesetzt wird... weiß ich nicht, ich habe keine informationen. auch nicht über die stuttgarter zeitung. welchen ruf hat sie? mit welcher intention schreibt der journalist? allerdings habe ich in meiner staatlichen regelschule auch nichts ausbildungsrelevantes gelernt. *schulterzuck* das ist so ein hin-und-her... "Ehe ich mein Kind auf solch eine Shcule geben würde, würde ich aber sämtliche Alternativen vorher durcharbeiten." wenn ich den schlechten ruf bestätigt finde -ich auch! "Da fühle ich mich in der Verantwortung, meinen Kindern eine optimale Ausbildung zu geben." ich würde sagen: ... in der verantwortung, meinen kindern die möglichkeit zu einer für sie optimalen ausbildung (was das ist, arbeiten wir gemeinsam aus) zu geben. und ohne die einschränkung, dass ihr lernen gesellschaftskompatibel gestaltet sein muss. wer gut ist, der findet nischen, da hab ich ein gottvertrauen. ich hab´s auch nicht so mit der anpassung an die verhältnisse. aber das ist schon wieder ein anderes thema. :) (exkurs: gibt es bessere varianten als diese vermadeleiten smilies um eine freundliche gesinnung zu demonstrieren???) lg miebop
najaaaa, wissen, was braucht man schon? plusminus in mathe, eine fremdsprache mäßig beherrscht, dreimal auswendig gelernt, fertig ist das abitur. *g* die situation war folgende: ich ging an, sagen wir, drei von fünf tagen zur schule. manchmal auch eine ganze woche nicht. selten den montag, der war zu grausig, da lag die ganze woche noch vor mir. meine eltern haben entschuldigungen geschrieben (mann, mann, war ich ein krankheitsanfälliges kind). versteh mich nicht falsch -die situation war keinesfalls so locker-flockig wie ich sie im nachhinein wiedergebe. jetzt mit dem happy end im kopf können wir familienintern darüber lachen (wenn auch nicht lauthals). damals war das ein familientrauma. meine eltern haben es sich nicht leicht gemacht, mich zuhause zu behalten, sie sahen es als die einzig mögliche lösung mich einigermaßen seelisch heil durch die tortur der langweile zu bringen. gelernt habe ich am nachmittag, je nachdem was mich interessierte, auf keinen fall war es deckungsgleich mit dem schulstoff. freizeitinteressen haben die schule teilweise kompensieren können. ich kann tatsächlich sagen, abgesehen vom abiturstempel in meinem lebenslauf hat mir die schule nichts genützt, dabei viel zeit vergeudet und potential brach liegen lassen. das war jetzt ein weiter exkurs, aber nichtzurschulegehen weckt ja immer leicht falsche vorstellungen. lg miebop
hallo krueml, hallo susanne, "Es ist ja nicht schlimm wenn man kein Abi macht aber das darauf zurückzuführen, dass man nicht erzogen wurde, passt nun nicht ganz." hätte ich zuhause nicht den rückhalt gehabt, der es mir leichter machte die schule zu überstehen (und mich von ihr distanzieren zu können), ich glaube, ich wäre gnadenlos untergegangen. autoritäre eltern hätten wahrscheinlich eher gesagt: du gehst. oder? vielleicht auch nicht, wenn tinai recht hat. dann ist es weniger eine frage des "erziehungsstils", sondern des verantwortungsbewusstseins. obwohl ich denke, man braucht die "extreme" nichterziehung, um zu solch ungewöhnlichen maßnahmen zu greifen. alternativen zu dieser schule gab es lange nicht (bis auf den versuch der kompensation am nachmittag), daher die horrenden fehlzeiten. mit 16 jahren bin ich dann in ein (weit entferntes) internat, vorher wollte ich nicht. das wurde in langen familienkonferenzen besprochen, allein hätte ich diese entscheidung nicht getroffen. so sieht´s aus mit meiner biographie. lg miebop
Liebe miebop, das Gefuehl ist wunderbar...Aber ich musst viel dafuer tun. Es war sehr gut, dass ich meinen Sohn sehr spaet bekommen habe. Erstmal musste ich mit mir selbst ins reine kommen (Therapie, Selbsthilfe ecc), sonst wuerde ich heute anders schreiben. LG Christiane
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