Mitglied inaktiv
Hilfe, ich weiss nicht mehr weiter! Mein Sohn ist nun 1 1/2 Jahre und er tanzt mir auf der Nase rum. Er tut alle die Sachen die er nicht tuen soll, macht genau das Gegenteil von dem was er darf und grinst mich dabei immer provozierend an. Draussen läuft er nie mit, mit mir sondern immer in die Gegenrichtung oder er bleibt einfach stehen oder setzt sich, egal wo er gerade ist und wenn ich ihn dann an die Hand nehmen will benimmt er sich wie ein störrischer Esel. Das alles macht er aber nur bei mir, wenn wir in der Spielgruppe sind, oder bei der Nachbarin oder der Papa frei hat oder Feierabend ist er ein absolut anderes Kind. Er hört dann auch nicht immer 100%, das ist schon klar, aber das was er bei mir abzieht ist langsam echt der Horror und ich weiß nicht mehr, wie ich richtig darauf reagieren soll. Wir haben einen geregelten Tagesablauf mit Essenszeiten, Schlafzeiten, wir speilen zusammen drinnen und draussen! Was soll ich tun??? Was mache ich denn falsch? Ann
Die meisten Kinder tun solche Dinge nur bei ihrer Primärbezugsperson, weil sie zu dieser eine innige Bindung haben. Warum er allerdings extra so viel Blödsinn macht, kann ich so nicht sagen. Darf ich fragen wie euer Miteinander aussieht? Schimpfst du dann schnell, reagierst du immer gleich, wie lauten deine Anweisungen, habt ihr Regeln und wieviele...? Dass er grinst, zeigt nur, dass er es als Spiel deutet und es noch nicht versteht. Auch das ist normal. Vielleicht schreibst du nochmal. LG
Hi Nicht verzweifeln!Habe drei Kiddies.Ich denke er weiß genau daß du Ihn lieb hast,deswegen traut er sich nur bei dir seine Grenzen zu testen.Weil er weiß,daß Du vielleicht zwar schimpfst ,aber trotzdem später sagst,Du bist mein gröstes Glück.Also auch die positiven Seiten sehen.(Mit 3,4 Jahren wirds besser ;-) ) Ganz liebe Grüße
Unser Miteinander ist super, wir spielen miteinander, sofern er Lust dazu hat, wir singen und lachen und knuddeln ..., und wenn er dann mit seinem Blödsinn ect. anfängt, dann nehme ich ihm die Sachen weg die er nicht darf und erkläre ihm das er sie nicht nehmen soll oder darauf klettern darf (Schrank, Tisch), weil er sonst runterfällt und sich weh tut, ich versuche auch ihn aus bestimmten Situationen einfach herauszunehmen indem ich ihn ablenke, z.B. ihn als Flugzeug durch die Luft "wirbeln". Wenn er draussen bockt, dann nehme ich ihn einfach hoch und trage ihn ein paar Meter und setzte ihn dann wieder runter und versuche es erneut, das Spiel geht so ca. 3-4 mal aber dann reicht es mir und ich setzte ihn in den Wagen. Lauter werde ich dann, wenn ich ihm bereits 4-5 mal innerhalb kürzester Zeit das Gleiche sagen musste und er trotzdem nicht hört. d.h. ich schreie nicht, aber meine Stimme wird schon lauter und sehr ernst. Tja Regeln gibt es nicht so wirklich, weil ich nicht weiß was für einen 18 monatigen Knirps schon angemessen ist, was er davon versteht. Was bei uns gilt ist eben, wenn er draussen nicht mitläuft (er soll ja nicht an der Hand oder direkt neben mir laufen, aber wenigstens in meine Richtung)kommt er in den Wagen, wenn er am Tisch anfängt rumzuspinnen, wie etwa, das Essen rumschmeissen vor Wut, dann ist das Essen für ihn beendet. Und wenn er zu Hause soweit aufdreht, das ich denke, nun ist er so aufgepuscht, das er sich auch weh tun könnte, kommt er in den Laufstall und die Schlupfsprossen sind zu. Ich hab auch schon mal, wenn er rumgekreischt und gebrüllt hat, weil er wütend war, ihn in sein Zimmer gesetzt und die Tür zugemacht, bis er sich beruhigt hat. Es gab auch schon mal was auf die Finger und den Po, aber ich will das eigentlich gar nicht und fühle mich dann schäbig danach, aber er reizt mich einfach dann bis zum Siedepunkt. Ann
also, meiner ist ja auch 1,5 und zeigt so ein verhalten nicht, obwohl er vom charakter her ein echter rabauke ist. ich glaube, es liegt zu einem großen teil daran, dass ich geduldig erziehe und auf schimpfen, klapsen und auszeiten bei geschlossenen türen komplett verzichte. würde ich das tun, würde sich mein sohn genauso verhalten wie deiner, davon bin ich überzeugt! für mich liegt der schlüssel bei deinen erziehungsmethoden. sie sind nicht angemessen und lösen in deinem sohn dieses provozierende verhalten aus, das du erlebst. natürlich meint er es nicht provokant, es ist ein ausdruck seiner empfundenen macht- und hilflosigkeit gegenüber deiner wut. du musst hier umschwenken, sonst wird das problem von monat zu monat schlimmer. was ich sagen will: nicht dein sohn muss sich ändern, sondern du.
hallo, wie erziehst du geduldig? Das mit der Auszeit, kam bis jetzt 2xmal vor und der Klaps auf den Po und die Finger ebenso. Wie soll ich erziehen, ohne alles durchgehen zu lassen oder gut zu finden was er macht? Das kann ja nicht der richtige Weg sein. Er soll ja rum toben und ein kleiner Rabauke sein und sicher ein wenig Unsinn ist auch in Ordnung, aber an irgendeiner Stelle braucht er doch auch eine Grenze, nicht das mal irgendetwas passiert. LG Ann
Meine ist auch 1,5J und ich verzichte ebenso auf Gekreisch, Klapsen, Nervosität, Abschieben ins Zimmer usw. Wirklich!!! Aber sie bringt solche Sachen auch zustande, selten, aber wenn wir bspw. durch die Stadt gehen und sie sieht da so ein Schunkel-Auto (diese Dinger, wo man 20Cent reinschmeißen muß) und ich sage ihr, das es aber gerade nicht geht, dann wirft sie sich auch mal zu boden oder nimmt alle Richtungen ein, nur nicht die, in die wir müssen - was mach ich falsch?? ;-) Wobei das vielleicht was anderes ist, sie provoziert ja nicht lachend, sondern ist traurig und frustriert, weil sie nicht in dem Ding fahren darf.... "Echten" Provokationen, die eigentlich nur hier zuhause stattfinden, begegnen wir meist mit Humor, das entschärft ungemein *gg* lg!
Wenn Du so ein liebes Kind hast, dann Glückwünsche! Aber viele Kinder sind nicht so und gerade in diesem Alter ist die Entdeckerphase sehr ausgeprägt. Ich habe meine Kinder nicht geschlagen, es gab keine Auszeiten etc. und trotzdem sind sie einfach extrem aktiv, lebhaft, neugierig und wissbegierig. Der Reiz etwas auszuprobieren oder etwas anzuschauen ist einfach grösser als die Beachtung eines Verbots. Abgesehen davon kann ein Kind in diesem Alter wohl kaum willentlich provozieren. Es lacht weil es gar nicht kapiert wieso die Mama ein Drama macht. Es hat ja noch kein Gefühl für Ordnung, Sauberkeit, Gefährdung auf der Strasse usw. Für das Kind ist Alles ein Spiel. Deswegen ist es auch unlogisch, diese absolut normale und altersgerechte Verhalten als Folge der schlechten Erziehung zu deuten. Viele Grüsse, Chrissie
Hi, meine Fragen waren dahingehend gestellt, weil ich wissen wollte, ob es vielleicht zu viele Verbote gibt oder du vielleicht überreagierst und die Sache damit anheizt. Ok, ins Zimmer sperren und hauen sind keine Lösungen - das weißt du aber sicher selber und deshalb ist es auch nur 1mal vorgekommen. Mach doch die Regel: 1. An der Straße wird an der Hand gelaufen. 2. am Essenstisch wird nicht mit Essen geschmissen. Beschäftigt ihr ihn am Essentstisch? Viele Kinder brauchen das, sonst spielen sie schnell mit dem Essen, weil der Hunger nachgelassen hat. Essen ist für die Kleinen Nebensache - spielen in Form von Entdecken, Begreifen, Lernen und diesbezügliches Nachahmen sind wesentlich wichtiger ;-) Und runterschmeißen ist gerade in dem Alter sehr interessant: schauen was passiert, wenn man das Zeug runter schmeißt :-) Ansonsten wie krueml schon schrieb: Die Wohnung so gut es geht kindersicher machen. Schränke, Steckdosen,...sichern. Vieles hochstellen. Das erklären bringt noch nicht viel, da sie es nicht verstehen. Schnell sehen sie es als Spiel ohne zu begreifen was und warum man das will - das ist keine Provokation in dem Sinne. Wenn etwas nicht geht, dann auch nur in einem kurzen Satz erklären. Auch wenn man bspw. "heiß" sagt, verstehen es die Kinder erst, wenn sie verknüpfen konnten, was "heiß" eigentlich bedeutet. Man muss also erstmal bspw. am Herd die Hand über die Platte gehalten haben, sodass es zumindest sehr warm war und sagen "heiß" - dann funktioniert der Spruch "Vorsicht, heiß". Auch wenn du sagst: "Du fällst sonst runter." ist das für die Kleinen die perfekte Einladung es auszuprobieren, ob es denn wirklich so ist. Sie glauben nicht alles blind, sie wollen es selber testen und schauen, ob es stimmt was du da sagst. Sage also besser: "Ich habe Angst, dass du runter fällst." ;-) Je weniger du "neins" benutzt, desto besser wirken sie, wenn es wirklich mal gefährlich ist. Läuft er nicht in deine Richtung, dann lenke ihn ab durch ein Spiel, wenn es wirklich mal schnell gehen muss. Er ist einfach im besten Entdeckungsalter, wo auch der eigene Wille noch hinzukommt, der noch nicht wirklich gelenkt werden kann. Beides kombiniert und noch das geringe Verständnis für die Dinge der Erwachsenen, lassen dann so ein Verhalten erscheinen. Dass er es nur bei dir macht, liegt wie gesagt daran, dass du seine Bezugsperson bist - dieses "Problem" haben viele Mütter, dass die Kleinen sich in sicherer Umgebung ausleben. Ist aber vollkommen normal und zeigt eine Entwicklung in die richtige Richtung. Kopf hoch, es wird auch wieder besser. LG
nein, das ist nicht unlogisch, weil die erziehung zu einem großen teil dafür verantwortlich ist, wenn eltern mit ihren kindern gravierende probleme haben. damit meine ich das, was über das "normale maß" hinaus geht. was das ist, ist natürlich schwer definierbar. bei dieser fragestellerin hatte ich den eindruck, es ist extrem. ich hatte weiterhin den eindruck, dass sie auf einem falschen weg ist, dass sie erziehungsmethoden anwendet, die das ganze nur schlimmer machen. darauf wollte ich sie stoßen. dass kleinkinder ohnehin anstrengend, ist ja keine frage. im übrigen spielt immer so was wie charakter mit rein. je temperamentvoller, desto schwieriger zu händeln. da sind meine beiden jungen eher gemütsmenschen. klar ist das hilfreich im alltag. deine kinder sind vielleicht temperamentsbolzen und deshalb trotz des verzichts auf strenge erziehung anstrengend. natürlich ist das alles ein normales phänomen, wenn ich allerdings was von klapsen, auszeiten und dauerndem schimpfen lese, dann bin ich sicher, dass ein großteil der schwierigkeiten auf eben diese methoden zurückzuführen sind.
ich erziehe gar nicht so aufsehenerregend. ich verzichte aber komplett auf schimpfen, klapsen, strafen, auszeiten und belohnungssysteme. ich versuche, die ruhe zu bewahren, bei allem was passiert (das allerdings verlangt viel ich-stärke). ich beziehe den vater der kinder, also meinen mann, mit ein, der für die kinder ein wichtiges loslösungsvorbild ist, was vieles entschärft. natürlich ziehe ich grenzen, ich setze mein kind weg, stelle den gegenstand weg, lenke mein kind ab. unsere wohnung ist weitestgehend kindersicher, so dass ich nicht dauernd hinter den kindern herlaufen muss. ich lasse meinen kindern oft ihren willen (was ja aus sicht vieler grundverkehrt ist), vor allem bei dingen, die eher banal sind. dafür setze ich die dinge durch, die wirklich wichtig sind, und das geht auch ohne große probleme. klar, die kinder kriegen ja oft ihre wünsche erfüllt. also haben sie kein problem damit, mein "nein" zu akzeptieren, wenn es denn mal wirklich kommt. sie haben ein grundgefühl in sich, dass ihre bedürfnisse gerne und oft genug berücksichtigt werden. so ungefähr läuft das hier. meine jungen sind aber vom wesen her sehr ruhige und besonnene burschen, keine tobenden rabauken. so waren sie von beginn an.
Ich kenne kein Kind, das in diesem ALter anders war. Mein Kleiner fängt auch gerade mit dem Austesten an. So richtig hat er denn Sinn von Verboten eh noch nicht verstanden und macht, was ihm gerade in den Sinn kommt. Beide meine Kinder sind in dem Alter nicht freiwillig mit mir in dieselbe Richtung gelaufen. Mein Sohn findet es einen riesen Spass vor mir wegzurennen. Wenn ich ihm hinterrenne, quietscht er vor Vergnügen. Du solltest das Ganze nicht als Provokation sehen sondern als die Launen ein Einfälle eines Kleinkindes das noch gar nicht versteht warum sich Mama aufregt wenn es das Flaschenpulver über den Boden giesst und Sandkasten spielt (so eben bei uns passiert). :-) Deswegen lacht er Dich an, er hat ja keine Schuldgefühle. Es ist auch ganz normal, dass Kinder bei anderen Personen viel gefügiger und einfacher zu handeln sind. Viele Grüsse, Chrissie
Hallo Chrissie, danke für deine aufmunternden Worte. Wie reagierst du in solchen Situationen? Ich kann doch nicht alles durchgehen lassen, er muss doch auch wissen wo seine Grenzen sind und wenn ich ihm die nicht zeige, wie dann? LG Ann
Hallo, Ich habe eine Tochter (3) und einen Sohn (15 Mon.). Beide Kinder sind wie Dein Sohn sehr lebhaft, aufgeweckt und neugierig - eigentlich die besten Voraussetzungen für das spätere Leben. Nur im Kleinkindalter kann man als Mutter schier verzweifeln. Das Einfachste ist Dich VORHER abzusichern. Die Wohnung so weit es geht "sicher" zu machen (sicher für ihn und für Deine Sachen). Wenn ich draussen bin, dann nehme ich den Kleinen auf den Arm wenn es schnell gehen muss oder es gefährlich ist. Ich WEISS einfach, dass er dahin läuft wo er will, wenn ich ihn runterlasse. Er darf dann dort laufen und trödeln wo es geht und wenn wir Zeit haben (Bsp. Fussgängerzone, Park). Ich versuche nicht ärgerlich zu wirken (auch wenn ich manchmal vor Frust explodieren könnte). Er versteht ja noch nicht, dass er etwas "Böses" gemacht hat. Im Gegenteil, für ihn ist momentan Alles Spiel und er geniesst sich bei Dir voll gehen lassen zu können. Ich sage immer "nein" zu ihm und bei gefährlichen Dingen wie einer Kerze sage ich "das macht aua", gucke ganz wichtig. Durch zahlreiche Unfälle weiss er schon was aua bedeutet. :-) Ansonsten hilft nur immer wieder dasselbe sagen, das Kind wegnehmen, wenn möglich ablenken (funktioniert wohl bei den meisten Kinder - bei meinen nicht). Es ist wirklich ein sehr schwieriges Alter und selbst meine Grosse hat mit 3 Jahren offenbar den Drang zu experimentieren nicht überwunden. SIe weiss, dass sie an gewisse Dinge nicht drangehen darf und trotzdem erwische ich sie immer wieder. Ich schätze, so mit 4 Jahren wird es besser. Die 4-Jährigen die ich kenne aus der Kindergartengruppe meiner Tochter sind diesbezüglich schon sehr viel verständiger. Liebe Grüsse, Chrissie
Hallo, für mich hört sich das alles ganz normal an. Er ist in einer Phase wo er ausprobiert und es ist wichtig das Du jetzt Grenzen setzt. In den Wagen setzen wenn er nicht mitläuft, den Teller wegnehmen wenn er mit dem Essen wirft, in den Laufstall wenn er total austickt...so mache ich das eigentlich auch. Kann Dir nicht wirklich einen Tip geben sondern nur sagen das ich Dein Verhalten OK finde (Popohauen ect. natürlich ausgeschlossen). Und noch eins: Nur weil andere mit ruhig reden, den Willen nicht brechen ect. erziehen heißt das nicht das das auch für Dein Kind das richtige ist. Kinder sind verschieden. Die einen brauchen mehr Regeln die anderen sind einfach zu lenken. Das ist meine persönliche Erfahrung. Mein Sohn (6) war immer pflegeleicht, hat auf mich gehört, hat selten rumgezickt, war immer leicht zu lenken, da mußte ich mir um solche Dinge keine Gedanken machen. Meine Tochter ist ein anderes Kaliber. Sie ist 26 Monate, trotzt seit sie ca.15 Monate alt ist, schmeißt sich auf den Boden, möchte ihren Willen durchsetzten ect.. Das heißt für mich: Jetzt handeln, ihr klar machen das es nicht nur nach ihrem Kopf geht, das es Dinge gibt die ich nicht durchlasse usw., und das geht nur mit: Grenzen setzen..., wenn ich das nicht mache, wird mir meine Maus irgendwann auf dem Kopf rum tanzen, und da hab ich keinen Bock drauf... Wenn es zu schlimm wird spreche doch mal Deinen Kinderarzt an, der wird Dir Tips geben können. Es gibt auch Erziehungsberatungsstellen die Dir weiter helfen können. Aber ich würde erst mal abwarten. Kinder haben "Phasen", gute aber auch anstrengende, und die gehen vorbei. Liebe Grüße Ronja
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