wichtus
Hallo, unser Kleiner soll dieses Jahr mit seinen Großeltern in den Urlaub fahren (6 Stunden Autofahrt). Urlaub ist gebucht und auch schon bezahlt. Jetzt mein Problem. Sein Opa hat vor der Urlaubsbuchung eine Entziehungskur zwecks Alkohol gemacht, ist auch alles super gelaufen. Vor einen 3/4 Jahr hat er wieder mit dem trinken angefangen. Unsere Oma sagt zwar das er nicht mehr trinkt und er natürlich auch, aber irgendwie glaube ich das nicht. Habe nun überhaupt keine Lust meinen Sohn mit in den Urlaub fahren zu lassen. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? P.S. Wir sehen meine Schwiedereltern sehr selten, daher kann ich mir kein Bild davon machen ob meine Schwiergereltern mir nur was vormachen, zwecks Alkoholkonsum.
Hi, darauf würde ich mich nicht einlassen. Offenbar hat er ja wieder getrunken, und wenn er eine Entziehungskur hinter sich hat, ist er Alkoholiker und wird automatisch rückfällig, sobald er wieder trinkt - auch wenn er und seine Frau das Gegenteil beteuern. 6 Stunden Autofahrt wären für mich unter den Umständen ausgeschlossen, es sei denn, die Oma fährt die komplette Strecke. Aber auch ohne Autofahren wäre mir das zu heiß - ich würde die Verantwortung nicht an jemanden übertragen wollen, von dem ich mir nicht sicher sein kann, dass er in jeder Situation adäquat, schnell und aufmerksam reagieren kann. LG Nicole
Bloß nicht. Solange Du nur einen kleinen Verdachtsmoment hast wirst Du keinen einzigen Tag den Dein Sohn weg ist genießen können.Wie wäre es mit einem unangemeldeten Spontanbesuch bei ihnen. Mehrfach.
Was sagt Dein Mann?
Das käme mir jetzt sehr darauf an. Wie ist er, wenn er was getrunken hat? Wird er ausfällig, aggressiv? Oder ist er ein Spiegel-Trinker, der den Akohol braucht, um normal zu agieren, dem man den Pegel auch gar nicht anmerkt? Fährt er Auto oder die Oma? Wenn du ein ungutes Gefühl hast, lass es bleiben. Wird aber sicher schwer, dass dem Kind zu vermitteln...
Danke für eure Antworten. Er müßte die ganze Strecke selber fahren, da Sie keinen Führerschein hat. Er wird jetzt nicht agressiv wenn er getrunken hat, aber ich schätze das er nicht zu 100% auf meinen Sohn aufpasst. Vorallem fahren Sie auch ans Wasser. Ich glaube ich werde ihn nicht fahren lassen. Auch auf die Gefahr das meine Schwiegereltern, das komplett nicht verstehen, da ja in Ihren Augen alles in Ordnung ist.
Mit einem nicht-sicher-trockenem Alkoholiker würde ich mein Kind nicht allein lassen und schon gar nicht verreisen lassen.
weist Du denn sicher dass dein Schwiegervater wieder mit trinken angefangen hat??? Oder glaubst Du es nur??? Mein Vater war auch Alkoholiker bis er schwer krank wurde - er hörte ohne Entzug von heute auf morgen auf mit Trinken gieng aber nach wie vor in die Kneipe zu seinen Kumpels hatte aber nie mehr einen Tropfen Alkohol angerührt sondern sein Apfelschorle aus dem Bierglas getrungen egal wie sehr ihn die andern deswegen hänselten. Wenn Du Dir unsicher bist dann Besuche zusammen mit Deinem Sohn voher Deine Schwiegereltern und mache Deine eigenen Erfahrungen - und wenn Du siehst: Er ist und bleibt trocken dann steht dem Urlaub ja nichts mehr im Wege oder??? Gruß Putzi
Auch ohne Rückfall würde ich mein Kind bei niemandem mitfahren lassen, der unzuverlässig und vielleicht auch leichtsinnig (leichtfertig?) ist. Es ist zwar ziemlich hart für die Großeltern, den geplanten Urlaub nicht mit dem Enkel machen zu können, aber das Kind geht vor! Das hat sich der Opa, wie vieles andere sicher auch, selbst verbockt. Vorschlag: Kannst du nicht mitfahren? Vielleicht sogar in eine andere Unterkunft? Dann wäre der Enkel-Urlaub gerettet. Vielleicht hilft das ja sogar dem Opa, wieder durchzuhalten. Auf jeden Fall: Mit den Großeltern über deine Sorgen sprechen, damit klar ist, wenn du absagst, liegt es am Alkohol, nicht an Oma undOpa persönlich.
Grund 1 wäre definitiv die Alkoholsucht des Opas, die durch die Oma scheinbar gedeckt wird.... Grund 2 wäre der eh schon spärliche Kontakt zu den Großeltern, warum soll das Kind da mit, mit Leuten, die es ja kaum kennt? Grund 3 wäre die lange Autofahrt (mit einem Alkoholiker...) Nein, ich würde zusehen, dass ich entweder selbst dorhtin komme, damit gemeisam ein paar Tage verbringt oder aber ich würde das Kind eben nicht mitlassen. Und das sage ich nicht, weil es die Schwiegereltern sind, auch wenn es meine wären, würde ich so handeln. melli
Ich sehe das eher differenziert und muss sagen, ich finde es schön von den Grosseltern, daß sie den Urlaub gemeinsam mit ihrem Enkel verbringen wollen. Das ist nicht selbstverständlich. Der Opa hat eine Entziehungskur gemacht. Wie hat er sich denn verhalten, während er was "intus" hatte ? Ist er aggressiv ? Schlägt er ? Verhält er sich sonst irgendwie so, daß er das Kindeswohl gefährden würde ? Ist er auffallend ? Wenn die Oma fährt (6 Stunden Autofahrt sind mit Pausen wirklich nicht die Welt), der Opa trotz Alkoholkonsum das Kind weder schlägt, anbrüllt noch sonstwie aggressiv wäre, würde ich mein Kind mitfahren lassen. Was meint denn dein Mann dazu ? Schliesslich sind es seine Eltern.
Ich wuerde es nicht machen. Ich wuerde mein Kind auch nicht zu Menschen in den Urlaub schicke, die ich so wenig kenne.
Ich wuerde mich erstmal vergewissern ob er wirklich wieder trinkt. Wenn ja, dann haette ic auch grosse Bedenken. Wen nicht sehe ich kein Problem. Schliesslich gehen Kinder auch inFerienlager u.a. da kennt man die Leute viel wniger.Ich finde auch, das Kontakt zu den Grosseltern fuer ein Kind wichtig ist.
Hallo, also unser Sohn liebt seine Oma abgöttisch auch wenn er Sie nur alle 1- 2 Monate über Wochenende sieht. Und es sind für Ihn keine fremden Personen. Mein Mann weiß selber nicht wie wir reagieren sollen. Wir werden nochmal mit meinen Schwiegereltern reden, wovor jetzt schon kraut. Mitfahren kann ich definitiv nicht, da ich keinen Urlaub bekomme. Vielen Dank für eure Meinungen
Hallo ! Unser Kurzurlaub ist bereits gebucht und bestätigt worden . Es geht in der 23.Woche des Monats Mai für einen Tag nach Dresden mit meinen Baby um uns mal zu erholen . MfG Sibille
für mich wäre entscheidend, wie zuverlässig die oma ist. wenn sie sich 24 stunden am tag um das kind kümmert, wäre das was anderes, vorausgesetzt sie ist vertrauenswürdig. hinzu kommt noch, wie verhält sich der opa? wird er aggressiv wenn er trinkt? oder trinkt er einfach nur und bleibt ansonsten ruhig? ich würde nicht pauschal nein sagen, aber die situation genau überprüfen und einschätzen.
Wie alt ist denn dein Kleiner? "Unsere Oma sagt zwar das er nicht mehr trinkt und er natürlich auch, aber irgendwie glaube ich das nicht." Also der (trockene) Alkoholismus an sich wäre für mich kein Hinderungsgrund, das Kind mitfahren zu lassen - wohl aber die mangelnde Vertrauensbasis!
Ich würde es auch davon abhängig machen, wie sehr du der Oma vertraust. Wenn sie die Verantwortung übernimmt, hätte ich wohl kein Problem. Und auch der Opa ist sich doch seiner Erkrankung bewusst. Es ist doch ihr Enkel, sie wollen ihm sicher nicht schaden. Du schreibst, dass er die Oma abgöttisch liebt, dann hat er doch zu ihr eine gute Beziehung. Fahren sie zum ersten Mal mit ihm weg? Wie habt ihr es vorher gehandthabt, als er noch keine Entziehungskur gemacht hatte?
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