Elternforum Rund um die Erziehung

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Hallo Suzanne, Du hast hier je. folgendes gefragt: "woher weißt du was deinem Kind gut tut ...ist nämlich die Gegenfrage. Und gerade Kinder, die bestimmte Sendungen nicht gucken dürfen, werden wohl nachts noch eher den Fernseher auf die verbotenen Sendungen anschalten als Kinder, die dies nicht heimlich machen müssen. Und wenn man weiß, dass Mama das Bedürfnis nach einem Film nicht gleich im Keim erstickt, dann geht man doch auch gern mal fragen, was das für ein Film ist und ob sie glaubt, dass dies etwas für einen ist oder nicht. Wenn man darf muss man halt nichts mehr übers Knie brechen ;-) Es ist "schön" zu lesen wie alle von ihren fernsehreglementierten Kindern ausgehen und sich vorstellen wie diese reagieren würden. Das passt aber nicht aufeinander - weil (auf den jeweiligen Bereich bezogen) reglementierte Kinder anders reagieren als nicht reglementierte." Ganu ehrlich woher weißt du denn was DEINEN Kindern schadet? Du hast noch keine Kinder. Ich weiß nicht was du von Beruf bist? Aber glaub mir selbst wenn du jetzt durch das reinlesen in Erziehungs- und Nichterziehungskonzepte und das diskutieren hier denkst du könntest mitsprechen...das kannst du nicht. Das kann man erst, wenn man ein eigenes Kind hat und es SPÜRT mit Haut und Haaren. Und glaub mir jede Mutter weiß am besten was gut ist für ihr Kind. Kleines Beispiel. Nach der Geburt hatte mein Sohn massive Trinkschwierigkeiten. Hat eine Schluck getrunken und sofort geschrien. Wir hatten 6 Wochen ein riesen Theater. Er war 2 mal stationär im Krankenhaus, hat Magensonden erlebt, sehr hohes Fieber usw. Laut Ärzte war aber keine Ursache zu finden...es sei alles in Ordnung. Schon als er vier Wochen alt war habe ich meinen Mut zusammen genommen und immer wieder gesagt, dass etwas nicht stimmt und dass ich weiß, dass er innerlich etwas hat. Obwohl ich darauf hin als verrückt und überfordert erklärt wurde und mir ein Psychologe angeraten wurde. Als er 6 Wochen alt war sind wir mit einem Kind in die Kinderklinik gerast, dass kurze Zeit später gestorben wäre. In der Klinik angekommen dachte ich super endlich handeln sie, da die Ärzte wirklich sofort losgerannt sind. Als er dann dort ein Benuron Zäpfchen bekam ging das Fieber runter und es ging ihm besser. Die Ärztin wollte mit zeigen wie ich ihn richtig halten muss...er hätte nur Bauchweh. sie hatte übrigens seine Krankenakte noch nicht aufgeschlagen! Ich bin total hysterisch geworden und habe ihr klipp und klar gesagt, dass ich dieses Kind nicht mehr mit nach Hause nehme bis ich weiß was es hat, weil ich WUßTE (es gespürt habe), dass er etwas innerliches hat! Plötzlich stellte sie massiven Flüssigkeitsmangel fest und sie nahm ihn stationär auf. Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass er eine Staphilokokken Infektion hatte, die sich bereits in die Speiseröhre gesetzt hatte! Lange Rede kurzer Sinn NUR eine Mutter spürt so etwas! Das war zwar ein Beispiel aus dem Säuglingsalter und hier hätte mein Sohn ja noch garnicht selbst handeln können. Aber genauso sehr spürt eine Mutter auch in den nächsten Jahren was gut für ihr Kind ist und was nicht! Im Übrigen geht mein "Schutz" meines Sohnes nachts weiter...ich höre wenn er anders atmet und bin sofort wach und würde auch sofort handeln, wenn er in Richtung Fernseh geht! LG


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Kann mich dem im Großen und Ganzen nur anschließen. ---- Und glaub mir jede Mutter weiß am besten was gut ist für ihr Kind. ---- So isses. Meistens jedenfalls. Vielleicht würde ich nur ein wenig umformulieren und sagen: WENN irgendjemand auf der Welt weiß, was gut für ein Kind ist, dann die Mutter. Oder auch der Vater. Jedenfalls derjenige, der das Kind am besten kennt und am meisten liebt. Und das sind im Regelfall Mutter und Vater. Aber auf keinen Fall irgendwelche Amateur- oder Profipsychologen, die uns alle 10 Jahre ein anderes Erziehungskonzept aufdrücken. ---- Lange Rede kurzer Sinn NUR eine Mutter spürt so etwas! ---- Würde ich für den Normalfall auch unterschreiben. Vorausgesetzt, sie hört auf ihre innere Stimme und läßt sich nicht von den sogenannten "Experten" irre machen. Hab auch schon sowas erlebt, wo ich mit meinem krankem Kind von Pontius nach Pilatus gerannt bin, bis irgendeiner endlich die Diagnose gestellt hat, die ich die ganze Zeit vermutet hatte. Und somit bekenne ich mich ebenfalls dazu: JA, ich maße mir an, zu wissen was gut oder schlecht für mein Kind ist und erziehe dementsprechend. Danke für deinen Beitrag, Mama2007.


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Hallo, ja das muss man erst lernen, dass man NUR auf seine innere Stimme hört und nicht auf z.B. "Halbgötter" in weiß! LG


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Hallo! Bin auch Eurer Meinung! Ich lese hier meistens nur still mit, weil sich die Diskussionen hier eh nur im Kreise drehen! Was ich mich aber bei den verschiedenstens Themen und Fragen immer und immer wieder Frage: Wo ist das Bauchgefühl um sein Kind zu erziehen! Warum verlassen sich so wenige Eltern darauf?


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Huhu, meine Vermutung ist, dass das Bauchgefühl schon der Generation unserer Mütter bzw. der Generation, die in den 70er Jahren ihre Kinder zur Welt brachten, aberzogen wurde. Es gab plötzlich die ersten Bücherberge zum Thema: Wie erziehe ich mein Kind - und zwar richtig! Und in dem Maße, wie die Literatur zum Thema zunahme, ging das Bauchgefühl zurück. Das wiederum machte - na klar - mehr Ratgeber erforderlich. Also die Kinder aus den 70er haben es am eigenen Leibe nicht mehr erfahren, dass sie ihre Mütter auf ihr Gefühl verliessen bzw. verlassen konnten. Warum sollten sie dann plötzlich anfangen, in sich selbst zu horchen. Weit hergeholte These? Na ja, jedenfalls eine Vermutung von mir. In den 70ern ging auch das Stillen zurück. Vorher wurde es nicht thematisiert, in den 70ern dann schon. Und wen man auch fragt - gaaanz viele Mütter der Jahrgänge hatten eine Brustentzündung und mussten nach 6 Wochen aufhören. Das hat sich doch auch erst in den letzten Jahren wieder entwickelt, sogar bis hin zum Langzeitstillen. Vielleicht kann man so einiges an Bauchgefühl wieder zum Leben erwecken, aber so eine gewisse Unschuld wirds nicht mehr geben. Die Skepsis, ob man als Mutter nun alles richtig macht, ist da. Das Mißtrauen in die eigenen Möglichkeiten ist groß. Bevor ich ins Schwafeln komme, lieber aufhören :-) LG, M.


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... nur dass mein Sohn eine LI hat und das nicht erkannt wurde bzw. mir als Mutter hat man nicht geglaubt. Das ging so weit, dass er wegen Austrocknung notfallmässig stationär ins KH musste. Auch dort wurde wieder nur auf MD-Grippe behandelt und er hochgepäppelt. Das Drama dauerte kanpp 2 Monate bis ich dann auf eigene Faust seine Ernährung änderte und bei Freunden (Ärzten) einen Test auf LI machen liess. Seit dem Tag geht es ihm prächtig. Er hat seine Defizite schnell aufgeholt, keine Bauchkrämpfe mehr, kein Spucken mehr,... Wäre ich damals nicht auf die Barrikaden gegangen, wäre er immer noch kurz vorm Vertrocknen. Bei beiden Kindern habe ich schon öfter die unliebsame Erfahrung gemacht, dass ich besser weiss wenn ihnen etwas fehlt als Ärzte, übrigens auch besser als Psychologen. :-) Viele Grüsse, Chrissie


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Hallo Chrissie, ja einmal hat ein Kinderarzt versucht mich von seiner Kunst zu überzeugen...mein Sohn war 7 Monate alt. Er hatte nachts plötzlich immer wieder Schmerzen. da er auch ein Bauchkind war hat es noch eine Weile gedauert bis wir gemerkt haben, dass er Schmerzen durchs Pipi machen hatte...seine Penis wurde ganz dick (aufballoniert) und es ging ihm erst wieder besser wenn er Pipi gemacht hatte. Der Kinderarzt meinte ach das is so ok und wenn dann macht man das (Beschneidung) eh erst wenn sie 4 Jahre sind. Ich wußte aber, dass wenn es nötig ist es besser so früh als möglich gemacht wird. Und da ich Ärzten sowieso nie wieder vertrauen kann...ab zum Urologen. Das war dienstags. Donnerstags wurde er bereits operiert, da er schon einen Urinrückstau in den Nieren hatte! der Urologe hat nur den Kopf geschüttelt...die Vorhaut war so gut wie komplett verschlossen! Jetzt kommen wir zwar ganz vom Thema/der Diskussion weg...ist aber vielleicht auch gut so! LG


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Hallo, ich bin nun nicht der meinung, dass nur Mütter wissen, was für Kinder gut ist. das würde ja sämtliche wissenschaftliche Studien in Frage stellen. und leider meinen viele Mütter auch Fernsehen und Fanta in der Flasche tut ihren Kindern gut. Ich behaupte aber auch - und das im absoluten widerspruch zu SusanneZ - dass Kinder nicht zwangsläufig versuchen Regeln zu umgehen. Ich bin in einer autoritären Großfamilie groß geworden. Sozusagen im Matriarchat, aber Regeln waren nachvollziehbar und transparent. Und ich habe meinen Eltern letztlich vertraut. Wenn es hieß, das guckt ihr nicht, das ist nicht gut für Euch (und verglichen mit heutigen Sendungen, war das vor 30 jahren Peanuts), dann wurde das nicht umgangen! Wir bekamen Erklärungen, wir konnten diskutieren, aber am Ende haben wir es akzeptiert. Dann frage ich mich aber viel mehr, wieso muss ein vierjähriges oder zweieinhalbjähriges sowas überhaupt kennen? Ich meine, warum bekommt es überhaupt das Angebot? oder andersrum: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß! Wenn ich Gameboy, Fernsehen, PC-Spiele, Süßigkeiten meinen Kindern nicht andiene, kennen sie es nicht und verlangen auch nicht danach. Klar irgenwann kommt das dann, aber vielleicht im Kindergarten und vieles sogar erst in der Schule. Ich begreife diesen laxen Umgang mit solchen Medien überhaupt nicht. Und da glaube ihc jedem Hirnforscher ohne Kinder, dass Fernsehen schädlich ist. Gruß Tina


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Doch, ich denke, daß auch die Eltern, die ihre Kinder bei Chips und Fanta vor der Glotze verblöden lassen, in ihrem tiefsten Innern auch wissen, daß diese Dinge nicht gut sind - und daß lediglich durch Bequemlichkeit, Gestreßtheit, Verunsicherung, Depression oder Ungebildetheit dieses "Herz"-Wissen verschüttet liegt oder verdrängt wird. Bevor ich Kinder bekam und jemals einen Erziehungsratgeber in die Hand genommen hatte, war mir schon klar, daß Fernsehen nicht gut für die kindliche Gehirnentwicklung und die kindliche Psyche sein kann. Für diese Erkenntnis brauche ich keinen Hirnforscher.


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...dass du es besser weißt als jede außenstehende Person. ABER du wirst es niemals so genau "fühlen" wie dein Kind selbst. Und letztlich bist du im Säuglingsalter den Signalen deines Babys gefolgt - da hat doch niemand was gegen, genauso sollte es sein. Zumindest solange die Kleinen es noch nicht richtig ausdrücken und selber deuten können - sowas nennt man Unterstützung bei der Erfüllung der Bedürfnisse. Nehmen wir das Bsp. Fernsehen, dann hat das Verbieten nix mehr mit Unterstützung bei der Erfüllung der Bedürfnisse zu tun, sondern eine Weigerung der Unterstützung. Vielleicht solltest du nicht alles auf einen Haufen werfen, sondern differenziert nachdenken...insbesondere bevor du angriffslustig wirst. LG


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Hallo, Suzanne, ich opponiere zu Deiner Ansicht, dass die Bedürfnisbefriedigung primäre Aufgabe der Eltern sein müsse. Ich sehe es differenzierter und wahrscheinlich auch diffiziler. Ja, es geht um die Bedürfnisse, allerdings auch ausdrücklich um deren Nicht-Befriedigung. Aufgrund meiner Erfahrung bin ich meinem Kind in vielen Dingen voraus. Und anders als viele andere setze ich kindliche Weisheit und kindlichen Instinkt nicht mit Erfahrung gleich. Denn hier greift meine Verantwortung und zwar zunächst die aus meiner Sicht subjektive für das körperliche Wohl des Kindes notwendige Grenze zu ziehen. Wir sprechen nicht über schon Erfahrung und Einsicht (damit Vernunft) verfügende Kinder, sondern über jene, die sich in den ersten Jahren ihrer Entwicklung befinden. Ein deutliches Ja entspricht zwar nicht ihren Bedürfnisse da nicht befriedigend, aber ihrem Bedarf. M.E. KANN ein Kind noch nicht unterscheiden zwischen Notwendigkeit, Erforderlichkeit, Angemessenheit und Wichtigkeit. Auch wenn ich fehlerhaft bin in meiner subjektiven Einschätzung, habe ich zumindest eine mit Zukunftshorizont! Und das unterscheidet mich. Ich will es mal nicht zum kategorischen Imperativ wie viele andere hier werden lassen, aber neben den Signalen eines Kindes kommt es immer noch auf den Rezipienten an. Und wie immer im Leben sind Missverständnisse nicht ausgeschlossen. In diesem SInne AyLe


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salut ayle, jetzt musste ich aber doch schmunzeln -dass du eine vorliebe für diverse fremdwörter hast, ist mir ja nicht verborgen geblieben, aber jetzt hast du den vogel abgeschossen: du siehst etwas "differenzierter" UND auch "diffiziler" -das ist aber mal happig auseinandergenommen. *smile* miebop


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"M.E. KANN ein Kind noch nicht unterscheiden zwischen Notwendigkeit, Erforderlichkeit, Angemessenheit und Wichtigkeit" Wozu auch, es reicht doch wenn es erstmal lernt auf seinen Körper zu hören. Und nochmal: ein kleines Kind wird sich nicht gleich einen Horrorfilm bspw. reinziehen. Wer sagt denn auch, dass niemand nach ihnen schaut (falls es bspw. den falschen Sender gewählt hat). Und die Signale bei Angst sind für eine Mutter/ Vater sicher eindeutig genug, dass man reagieren kann und dem Bedürfnis "ausschalten" nachkommt, wenn es das selber nicht mehr hinbekommt. Das ist ja aber der absolute Ausnahmezustand, der bei Fernsehverbot mindestens genauso wahrscheinlich auftreten kann (heimlich gehts nämlich auch, spätestens bei anderen Familien). Was ist dir lieber: ein Kind, dass lernt auf seine Bedürfnisse zu achten und sich somit auch selber besser einschätzen lernt. Über seine Bedürfnisse mit dir spricht, weil es sowieso kein "Abwiegeln" deinerseits gibt/erwartet. Und ihr dann gemeinsam besprechen könnt, weil dein Kind dir so viel Vertrauen schenkt, dass es sogar nach deiner Meinung fragt. ODER: Ein Kind, dass erstens motzig ist, weil du es verbietest seinem Bedürfnis nachzugehen. Zweitens sich spätestens in der Pubertät alles mit einem Mal reinzieht, was es bisher als Defizit erlebt hat. Drittens sich selbst nicht wirklich einschätzen kann und deshalb über die Stränge schlägt. Und viertens so viel wie möglich heimlich macht, um seinen Bedürfnissen nachkommen zu können. Mir ist ersteres lieber - aus eigener Sicht auch heute noch, will heißen dass ich es immer noch lieber habe, es nicht heimlich machen zu müssen ;-) LG


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Sorry, ich konnte mir dieses "Wortspiel" nicht verkneifen.... Und voll ins Schwarze getroffen - ich denke wirklich erst festlegen, was gemeint ist und dann drauf los... LG, AyLe


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Hallo, Suzanne. Ich wundere mich über die Interpretation meines Beitrages. Es fällt mir schwer herauszulesen, dass ich die Bedürnisse meines Kindes übersehe oder übegehe oder dieses zu tun beabsichtige. Im Gegenteil stimmen wir beide und alle, die den guten Jesper Juul hier immer wieder indirekt zitieren, darin überein, dass jeder Mensch Herr seiner Bedürfnisse ist. Nun bin ich aber nicht nur der Spiegel, der die Wünsche reflektiert, sondern eine Art Blackbox mit allem, was dazu gehört. Und das wären im Falle der Eltern die Werte, Einstellungen und die Erfahrungen. Und das, was sozusagen hinten herauskommt ist die endogene Reflexion auf die Bedürfnisse meines Kindes. Ich nehme ihn mit seinem Wunsch Ernst, gehe darauf ein und troztdem verwehre ich ihm die Erfüllung schon im Vorfeld und nicht erst, nachdem ich seinem Bedürfnis als Erfüllungsgehilfe gedient habe. Und auch unter dem Gesichtspunkt der Freundschaft zwischen Eltern und Kind ist ein Nein notwendig, wichtig und angemessen! Was ist Dir lieber? Eltern, die sich mit dem Bedürfnis beschäftigen, die Eigenheiten des Kindes reflektieren, die Risiken einschätzen und dann zum Wohle des Kindes handeln? Oder aber Eltern, die mit dem Hinweis auf "das Kind wollte es ja nicht anders" und vor allem dem Fingerzeig auf die Bedürfnisse diese erfüllen und dann im Laufe doch konstatieren müssen, "oh, ich hatte wohl doch Recht, jetzt hat es Albträume, aber ich kann es ja in den Arm nehmen und trösten." Ja, so kann man auch den Brunnen im Kinde suchen.... AyLe


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...lies einfach nochmal mein Posting von vorher, ich würde jetzt fast nochmal das selbe schreiben. Will ich mir aber ersparen. Ich glaube du versuchst dir gerade Extremzsenarien zusammenzubasteln. Und ich rede auch nicht davon, dass Kind vorm Fernseher zu parken oder zu sagen "der wird schon wissen was er tut",... Es spricht niemand davon, dass die Kinder vernachlässigt werden sollten oder akute Gefahren nicht abgewendet werden sollten... Aber TV ist nicht gleich eine akute Gefahr und wenn du meinst, dass es so ist, dann schau du auch besser kein Fern. Und: ja, man kann ein Kind trösten, wenn es mit etwas kämpft - schlechte/ gute Erfahrungen kann man überall machen. Das schränkst du doch auch nicht alles ein - wie auch, dann würde das Kind nichts mehr dazu lernen. *extra mal überspitzt dargestellt* LG


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Liebe Suzanne, auch wenn Deine Beiträge immer sehr gezielt sind, sie treffen nicht meinen Aussagekern. Ich bin wirklich (!) neugierig und erhoffe mir wirklich (!) von Dir die Hilfestellung, um in meinem eigenen Beitrag das gebastelte Extremszenario zu finden. Da ich von nichts außer mir selbst ausgehen kann und darf, fällt es mir mehr als schwer, Dir und Deiner Lesart zu folgen. Auch habe ich von Vernachlässigung oder von akuten Gefahren nichts erwähnt bzw. von deren Hinnahme. Okay, ich werde Deinem Rat folgen. Erst lasse ich sehenden Auges zu, dann begebe ich mich in die heroische Situation des Tröstens. Mensch, Mutter-Zentrierter geht's wahrlich nicht mehr. Und bitte sei so freundlich und kopple die Handlung "trösten" aus meinem Beitrag nicht von den gesetzen Umständen ab, Danke. AyLe


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Susanne, mich würde mal interessieren, wie du zu der These kommst, Zitat --- Und nochmal: ein kleines Kind wird sich nicht gleich einen Horrorfilm bspw. reinziehen --- Wie kannst du das so unhinterfragt in den Raum stellen????? Vom den elektronischen Medien geht doch (bekannterweise??) ein immenser Sog aus, dem sich selbst manch Erwachsener kaum entziehen kann. Wie kannst du von einem Kind erwarten, daß es verantwortlich mit Medienkonsum umgeht? Nach dem, was ich bis jetzt von dir gelesen habe, kann ich mir kaum vorstellen, daß du so naiv bist und nicht um diese Sog(Sucht)-Wirkung des TV und die neurophysiologischen Zusammenhänge damit weißt. Ignorierst du sie einfach? Fernsehen (und artverwandte Medien)setzen das natürliche Bauchgefühl/Instinkte/Reizsättigungsgefühl oder wie man es auch immer nennen mag AUSSER KRAFT! Da is nix mehr mit: Das Kind weiß schon, wann es genug hat. Und zum Thema Differenzierung: Es sind IMHO die Nicht-Erzieher, die nicht differenzieren. Denn soweit ich die Nicht-Erziehung begriffen habe (keine Ahnung, warte immer noch auf den ausführlichen Vortrag von solelo), enthalten sich NEs jeglicher Fremdbestimmung in der Bedürfniserfüllung des Kindes - ungeachtet des Entwicklungsstandes des Kindes. Ein Kleinkind ist kein Grundschulkind, ein Grundschulkind ist kein Teenager. Ein neugeborener Mensch kann nichts, aber auch gar nichts selbst bestimmen. Ein 18-jähriger Mensch dagegen kann und muß alles selbst bestimmen. So, und alles was dazwischen liegt, muß doch logisch-zwingenderweise ein fließender Übergang sein - von der absoluten Fremdbestimmung hin zur absoluten Selbstbestimmung.


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"Ein neugeborener Mensch kann nichts, aber auch gar nichts selbst bestimmen. Ein 18-jähriger Mensch dagegen kann und muß alles selbst bestimmen." aber doch! ein baby kann seine schlaf- und essbedürfnisse bestimmen, sein ruhe- oder beschäftigungsbedürfnis, sein nähe- oder (selten) sein distanzbedürfnis. das ist doch eine ganze menge für solch ein unreif geborenes menschenkind. ein 18j. wiederum kann zwar alles allein bestimmen -aber _muss_ er das? ich hoffe es nicht für diesen menschen X -ich mache das heute noch ungern, sondern berate mich in wichtigen fragen mit mir wichtigen menschen. "Und nochmal: ein kleines Kind wird sich nicht gleich einen Horrorfilm bspw. reinziehen" (zitat susanne) ich hab hier ja ein nichterzogenes kind sitzen... und ich wiederhole gern, dass er 1-2 std wöchentlich fernsieht, obwohl der fernseher präsent u theoretisch jederzeit zugänglich ist. ich hab mich noch nie dabei ertappt, dass ich ihn vom fernseher wegzerre... also irgendwie muss die selbstregulierung da doch greifen?! *kopfkratz* und einen horrorfilm hat er auch noch nicht gesehen... wie auch? unsere homevideothek umfasst eher winnie puuh... und die hardcoresachen kommen doch erst nachts -da schläft mein sohn. außerdem sprechen wir die sendungen durch, die er sieht -und es kommt selten auch mal vor, dass wir ihm sagen, xy sei nix für ihn, weil... -glaubt er uns.


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"Erst lasse ich sehenden Auges zu, dann begebe ich mich in die heroische Situation des Tröstens." meinst du nichterzieher? nee... das klingt so, als würden wir (ignorant, desinteressiert etc wie wir im allgemeinen sind...) die kinder machen lassen u hinterher genüsslich den schaden aufwischen. nein. natürlich stehen wir unseren kinder beratend zur seite. wir sprechen mit unserem sohn zB manche filme durch, begründen auch mal, warum wir finden, dass er damit noch warten sollte -macht er dann meistens auch, und wenn er ihn doch UNBEDINGT sehen will, dann in unserer begleitung. so zB als er die zoosendungen für sich entdeckt hat u ich (wir zeichnen vieles auf dvd auf u gucken vor) wusste, da werden fische mit gezieltem schlag auf den boden getötet (also, nur damit mal klar ist von welchem traumatischem potential wir hier sprechen). so funktioniert das. lg


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Hallo, miebop, keine Sorge, es wird nicht begrifflich, aber doch greifbar. Ich lese, Du hast entsprechendes Material gar nicht zu Hause? Also, sorgst Du a priori für das Nichtvorhandensein? Hmm, wie weit liegen denn unsere Ansichten auseinander. Ich: Darüber reden- ja, Bedürfnis anerkennen- ja, Bedürfnis Ernst nehmen - ja, Kind in seiner Andersartigkeit achten - ja, aber zulassen - trotzdem und gerade deshalb nein. LG, AyLe


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Oh, GOtt, Nein! Ich meine doch nicht die verantwortungserzieher bzw. die Beziehungserzieher bzw. die Dialogerzieher.... Siehst Du, so kann es kommen mit hohlen Worthülsen. Ich kann das Fleisch in jede mögliche Hülle füllen und trotzdem ist es keine Mogelpackung, sondern stets das Gleiche, wenn auch nicht das Selbe. Unabhängig davon, ich achte jene, die ihre Kinder Ernst nehmen und sehe es auch so, dass in vielen Bereichen mein Kind kompetent ist, nämlich in jenen, in denen es um seine Körperlichkeit geht. Da kann ich ihm nichts vormachen und darf es vor allem nicht. Allerdings, wie ich Dir auch schon unten antwortete, frage ich dieses Mal andersherum: warum muss ich eine Situation entstehen lassen, wenn ich doch schon vorher weiß, dass sie das Kind überfordern wird. Das setzt natürlich voraus, dass ich mit meinem Kind und nicht nur mit dem Bild, das ich von ihm habe, auseinandergesetzt habe. P.S. Du bist eine von den verständlichen und verständigen NE. Macht Spaß mich mit Dir auszustauschen. AyLe


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"Also, sorgst Du a priori für das Nichtvorhandensein?" bin ich also doch verantwortungsethikerin? *g* nee, sicher nicht in letzter konsequenz. aber ich bin auch kein fan davon, meine mitmenschen zu erziehen -kleine _und_ große. mit der gesinnungsethik liegst du bei den NE aber tatsächlich falsch, das ist (soweit ich weber aus den kurzen ausschnitte jetzt richtig lese) ja eher die einstellung: kind muss auch mal auf die herdplatte packen, dann sieht´s ja was es davon hat. -no way. "Darüber reden- ja, Bedürfnis anerkennen- ja, Bedürfnis Ernst nehmen - ja, Kind in seiner Andersartigkeit achten - ja, aber zulassen - trotzdem und gerade deshalb nein." was uns unterscheidet, ist nichts bis auf das letzte: zulassen -nein. auf meiner seite eben: zulassen, ja! das meint nicht: das kind bewusst an horrorfilme heranführen. sondern es meint: dem kind helfen, dinge abzuschätzen, für die sein erfahrungshorizont noch nicht reicht. nicht durch ein verbot, sondern zB durch vorinformation meinerseits, durch begleitung, durch kompetenzen, die ich meinem kind in die hand gebe.


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"Ich kann das Fleisch in jede mögliche Hülle füllen und trotzdem ist es keine Mogelpackung, sondern stets das Gleiche, wenn auch nicht das Selbe." ich finde worte gar nicht so wechselhaft, eigentlich sind sie ein gutes verständigungsmedium -durch den gebrauch ist die bedeutung festgelegt (und hier im forum noch ergänzend durch interpretationen) -was will man mehr?


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Huhu! Und an DEM Punkt sind wir doch wieder exakt bei Rousseaus Emile und dem Braunmühlschen Verriss (- da hab ich glaub ich vor ner Woche aufgehört, so richtig kommen wir hier nicht weiter) - ich warte also mal gespannt auf der Nichterzieher Antworten ... lg - roma


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Hmm, ich denke, Dein und mein letzter "Schritt" schließen sich nicht aus. Im Gegenteil teilweise sehe ich sie sogar als mögliche Folge. Mein "Nein" erfolgt nach sorgfältiger Abwägung. Erweist sich meine Einschätzung allerdings als falsch, das bedingt wiederum die "Nachsorge", so würde bei einem nächsten Entwicklungsschritt der letzte Schritt "Ja" lauten. Dem Kind beim Kompetenzerwerb und bei der -festigung zur Seite zu stehen, es durch sein Leben zu begleiten und weniger zu leiten, finde ich ebenfalls erstrebenswert. Allerdings ist schon meine schiere Präsenz ein ABER, denn gleichgültig, ob oder ob nicht ich begleite, setze ich die Rahmenbedingungen (siehe miebop, die nur Winnieh Puh im Angebot hat ;) Und in Sachen Weber und Gesinnungsethiker, ich wollte das nicht stereotyp auf die beiden Fraktionen hier münzen, sondern auf die Persönlichkeiten der Schreiber. Daran musste ich so denken und grinsen. LG, AyLe


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ja ja, die Teleologie und die Ontologie - ein walser-weites-feld... Mit Worthülsen meinte ich vielmehr die Oberbegriffe - insbesondere jenen Begriff der Nichterzieher. Kennst Du eigentlich das Buch "Wenn Erziehung zu Beziehung wird" von Jesper Juul. Ich lese das gerade. Und bin zugegebenermaßen sehr davon beeinflusst. Habe mich aber auch schon vorher mit philosophischen Aspekten des Miteinanders beschäftigt, genauso wie mit soziologischen und politischen Hintergründen. Und Worte sind wirklich wichtig, aber nicht minder ist es die Persönlichkeit, die hinter dem Wort sitzt. Und hier bedauere ich unsere als-ob-Dialoge, die nichts anderes sind als Monologe mit dem Monitor. Ayle


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ah, well, okay! so kommt mehr licht da rein. habe über den ethik-text nämlich gerätselt *wenmeintsiedennjetzt?* will noch n paar sachen verdeutlichen: "warum muss ich eine Situation entstehen lassen, wenn ich doch schon vorher weiß, dass sie das Kind überfordern wird" nein, achduliebegüte, das doch auf gar keinen fall. im ggteil versuche ich (und mit mir die ganze nichterziehersippe *g*) möglichst vorausschauend legolas-artig in die zukunft zu gucken. wir hatten das mal bei einer der ersten diskussionen mit johanna (solelo), da wollte ny´s sohn beim nachbarn bleiben, sie aber musste los, nachbar konnte/ wollte nicht auf das kind aufpassen, also hat sie sich das kind geschnappt ("äußere zwänge"), nichterzieherlösung: nach möglichkeit präventiv um die situation herumkommen. "Und Worte sind wirklich wichtig, aber nicht minder ist es die Persönlichkeit, die hinter dem Wort sitzt. Und hier bedauere ich unsere als-ob-Dialoge, die nichts anderes sind als Monologe mit dem Monitor." ich seh das nicht so problematisch, halte worte grundsätzlich erstmal für von der gesellschaft objektiviert, sprich von der persönlichkeit unabhängig. was bleibt, sind stimmungsdetails, die sich zugegebenermaßen per pc nur dürftig ausgleichen lassen. und zu winnie puuh... der gute ist zwar bissl fragwürdig (u auch recht verfressen, wenn man´s genau bedenkt, was für ein mieses vorbild) -aber er spricht so gutes englisch *hach*.


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vom guten jasper kenne ich nur "das kompetente kind" (o so ähnlich). wundere mich jetzt doch ein bisschen, dass du mit ihm konform gehst? ich füg mal kurz was aus dem i-net ein: "Juul geht davon aus, dass das Kind von Geburt an sozial und emotional ebenso kompetent ist, wie ein Erwachsener. Diese Kompetenz, die sich entsprechend der kindlichen Reife äußert, muß ihm nicht erst durch Erziehung, d.h. durch die Eltern oder durch Institutionen, beigebracht werden. Traditionelle Erziehung, so Juul, benutzt überwiegend verbale Strategien. Damit wird ignoriert, dass Kinder Verhalten durch Imitation lernen. Kinder müssen beobachten und experimentieren dürfen, dann fügen sie sich durch Nachahmung in die Kultur ein." (http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Erziehungsfragen/s_413.html) soweit von mir! lg


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roma, petit à petit! jayjay und ekki musst du mir noch mal genauer auseinanderklamüsern. klingt nach einem interessanten punkt, aber ich hab von beiden nur halbe ahnung, rousseau zB nur mal überflogen u hatte *irgendwie* das gefühl, der dreht sich im kreis: erst naturzustand, dann die üble gesellschaft, dann die erziehung, um den schwachen menschen vor der gesellschaft gefeiht zu machen u letztendlich wieder der naturzustand. (ja... und...?) EvB tatsächlich nie wirklich gelesen, ebenso wie alice miller "das drama des begabten kindes" -diese sätze! diese wortwahl! dieser pathos!! *jaul* also bitte, ich hätte gern eine roma-typische zusammenfassung mit sahne! lg miebop


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o.T.


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Ich betrachte seine Thesen als absolute Bereicherung, jedoch nicht als absolut... Ich lese momentan schon das zweite Buch. Das erste (Was Familien trägt) hat mir sehr gut gefallen, was es grundsätzlich ist. es richtet sich ebenfalls an Paare, die ihren Umgang neu ordnen bzw. orientieren wollen. Daraus habe ich eine Menge gelernt. Jetzt habe ich das Buch "Aus Erziehung wird Beziehung" in der Hand. Ein Interview, in dem er mit vielem aufräumt, was mich auch an sog. NE "stört", nämlich die augescheinliche Aufgabe der elterlichen Entscheidungsbefugnis und die irrige Annahme, das Kind sei frei. Ich kann es wirklich uneingeschränkt empfehlen. LG, AyLe Ich bin, was ich werde und was ich werde, bin ich.


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Hallo, findet ihr nicht es ist ein Unterschied, ob ein Kind nur 1-2 Stunden in der Woche fern sieht. Und da es keine Horrorfilme kennt, keine DVD/Vidoes vorhanden sind und es vor Ausstrahlung solcher Filme ins Bett geht garnicht das Bedürfnis hat solche Filme zu sehen. Oder ob ein 2,5 Jahre altes Kind bis "spät in die Nacht" (Zitat der Mutter) Herr der Ringe guckt??? Also ich sehe hier einen gewaltigen Unterschied. Hier geht es garnicht mehr um NE´s oder E´s. Es geht um einzelne Extreme! LG


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Hallo Susanne, "ABER du wirst es niemals so genau "fühlen" wie dein Kind selbst" Ich denke schon, dass ich es besser "fühlen" kann wie mein Kind welcher Film ihm Schaden zufügt und welcher nicht. Woher soll mein Kind (speziell meines knapp 5 Jahre) denn wissen und das Gefühl dafür haben, ob ihm ein (Extrembeispiel) Horrorfilm schadet? Schließlich hat er damit noch garkeine Erfahrung und kann nicht wissen was in so einem Film vorkommt und wie er darauf reagiert! Du kannst jetzt antworten...ja aber du kannst doch auch nicht wissen wie er darauf reagiert. DOCH mit logischem Menschenverstand weiß man, dass Horrorfilme Kinder in dem Alter schaden! Und du hast hier geschrieben man soll nciht alles über einen Haufen werfen und immer von solchen Extrembeispielen ausgehen. Aber genau diese Extrembeispiele wurden HIER genannt. Also auf was soll ich sonst eingehen? LG