Mitglied inaktiv
Hallo Susanne, also immer wenn ich hier ins Forum schaue, bin ich von irgendjemandem wirklich total überrascht! Diesmal trifft's dich :-) Ich habe weiter unten deine Postings zur Fremdbetreuung gelesen und bin wirklich erstaunt, wo du dein Wissen hernimmst!? Wie kommst du darauf, daß arbeitende Mütter stolz darauf sind, ihre Kinder so früh wie möglich in die Fremdbetreuung zu geben? Wie passen überhaupt Stolz und Fremdbetreuung zusammen? Hab ich irgendeinen Wettkampf verpaßt? Und ja, es gibt solche tollen Einrichtungen auch in Deutschland. Sie heißen Tagesmütter und sollten sorgsamst ausgesucht werden - dann klappt's auch mit der Fremdbetreuung ;-) Wir haben Raphael auch mit (vollendeten) 6 Monaten zur Tagesmutter gegeben, die Eingewöhnungsphase hat fast 1/2 Jahr gedauert (sie war solange gar nicht nötig, aber für UNS war's schwer). Er liebt seine Tagesmutter, sie ist eine feste Bezugsperson in seinem Leben und er sieht sie sogar öfter, als z.B. die Oma (die er ja auch mindestens 1 x die Woche sieht). Es ist also immer eine Sache der Eltern, eine Fremdbetreuung zu finden, die (fast) allen Ansprüchen, die man so hat, gerecht wird. Zuallererst einmal muß ja zwischen den beiden auch der berühmte Funke springen - denn sonst kann man sich gleich nach einer anderen Betreuung umsehen (haben wir ja auch hinter uns). Er versteht sich auch inzwischen (vorher war's einfach uninteressant) prima mit dem Sohn der TaMu (der ist jetzt 5 geworden), der sehr fürsorglich und liebevoll ist (und damit z.B. Probleme im KiGa hat, aber das ist eine andere Sache). Kurzum: ich mag es einfach nicht, wenn wieder mal alles so über den Kamm geschoren wird. Es liegt IMMER an den Eltern ;-) LG ... Marion
Ist zwar nciht für mich aber kann mich nur anschließen... Und ja ich glaube so einen Wettkampf wird es bald immer verstärkter geben. Schade finde ich es das man sich oft rechtfertigen muss wenn man sein Kind selbst und zu Hause erzieht... Wenn es finanziell nicht notwendig wäre würde ich gerne ganz zu hause bleiben. Arbeite 3 tage in der Woche. Aber auch ich muss mich manchmla rechtfertigen warum ich denn nciht voll arbeite und den Kleinen (22 Monate) in eine Kita gebe. Auch da frage ich mcih oft hab ich was verpasst...Aber genauso ist es auch umgekehrt, ich verstehs nciht, soll doch jeder slebst entscheiden und keine Vorurteile gegenüber der anderen varinate haben :-) LG Anika
Also ich senfe jetzt auch mal mit ;-), hatte nämlich neulich ein blödes Erlebnis :-(, aber genau andersrum gelagert: Eine alte Frau, der wir im Bus Platz gemacht hatten, so dass sie neben meinem "Grossen" (fast 3) sass (+ der Kleine im Kinderwagen stand daneben), fing mit dem GRossen ein Gesprach an und er zeigte ganz stolz, dass er bald drei wird und dann in den KIGA geht. Bis dahin war die Dame ganz nett, aber auf einmal gings los - ich sollte ihn nicht in den KIGA "stecken". ich wäre doch mit dem Kleinen zu Hause, und überhaupt, die Mütter heute (sie kenne welche bei sich im Haus) hätten es ja so bequem (kein Windeln auskochen usw.) und würden sowieso nur "rumhängen und Kaffeetrinken" und die Kinder in den KIGA abschieben usw. Meine Einwände, u.a. dass es nicht um Abscieben geht, dieser KIGA gut ist und dass mein Sohn sich darauf freut, waren völlig sinnlos, die Litanei ging weiter - das würde den Staat so viel Geld kosten und da müsse man was machen...blabla... SIE hätte damals Windeln auskochen müssen und all das, und damals hätte man noch mehr KInder gehabt als zwei, und IHRE Kinder würden es ihr heute danken, dass sie sie nirgends hin "gesteckt" hätte - ich würde noch sehen (droh)...! Naja, die war also schon ziemlich abgedreht, aber trotzdem, das gibts eben auch - dass man ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommt, wenn man sein Kind mit drei Jahren in den KIGA geben will (+ es aber "zufällig" noch ein kleines Geschwisterchen hat). Solche Leute kapieren einfach nicht, dass spätestens so ab 2,5-3 Jahren (kenne ich von uns + unserem Umfeld, ist aber bestimmt auch individuell) viele Kinder sich zu Hause zunehmend "langweilen" bzw. mit anderen Kindern zusammen was machen wollen, viele neue Sachen lernen wollen und man ihnen das alles einfach nicht in der Vielfalt als Mutter bieten kann, auch wenn man noch so viel unternimmt. Für mich persönlich ist KIGA / KITA so ab 2,5 Jahren angemessen, davor nur "notfalls" - wenns arbeitsbedingt nicht anders geht. Aber wie gesagt, ist bestimmt auch verschieden von Kind zu Kind.
Kann das nur bestätigen, allerdings wurde mir von der Kinderärztin schon mit 1 Jahr angeraten meine Tochter in einen Kindergarten zu geben (sie war sehr früh entwickelt und viel zu reif für ihr Alter) weil sie zu Hause völlig unterfordert war. Sie wurde sofort viele ausgeglichener und sie ging von Anfang an wahnsinnig gerne hin. Viele Grüsse, Chrissie
Vor wem müsst Ihr Euch dann rechtfertigen? Ich kenne das gar nicht. Manche arbeiten, manch pausieren erst Mal, bei uns im Bekanntenkreis gibt es diesen "Wettbewerb" zur Mutter des Jahre :-) nicht. Ich habe für mich entschieden erst Mal nicht zu arbeiten. Da mein Mann selbständig ist und fast nie zu Hause, waren wir uns einig, dass wenigstens ein Elternteil regelmässig da ist. Das wäre bei meinem Job leider auch nicht gegeben. Viele Grüsse, Chrissie
..und muss auch sagen: Man bringt sich auch selbst in die Situation, sich zu rechtfertigen. Frauen scheinen für solche Sachen empfänglicher zu sein. Ich erkläre gerne, wie ich etwas mache, aber ich lasse mich nicht mehr mit Fremden darauf ein, mich deswegen zu rechtfertigen. Ich habe meinen Standpunkt und meine Erfahrung, die ich gerne teile, aber niemandem aufzwinge. Im Nachhinein denke ich, ich hätte mich nie rechtfertigen sollen, vor wem denn? Wenn überhaupt vor den eigenen Kindern irgendwann einmal, aber vor sonst niemandem! Ich kann als arbeitende nicht immer jammern, wie schwer ich es ja habe, weil ich vollzeitmutter bin und Vollzeit arbeite, aber ich kann auch als zu Hause gebliebene nicht jammern, wie schwer ich es habe, nie rauszukommen. Man muss den Stier bei den Hörnern packen und sollte sich nicht von anderen verleiten lassen, sich zu rechtfertigen. Damit ruiniert frau jede Diskussion. Gruß Tina
Und ich glaube, du hast wirklich was verpasst, weshalb du mich vielleicht ein wenig missverstehst. Das ganze hat im Aktuell begonnen und da schrieben die Mütter selbst, dass sie stolz sind, das Kind so früh in die Fremdbetreuung gegeben zu haben. Denn dadurch haben sie nun einen tollen Job und es war das beste fürs Kind,.... das sehe ich halt kritischer aus den verschiedensten genannten Punkten. Im Aktuell hatte ich geschrieben, dass eine TaMu noch die beste Alternative ist und die sanfte Ablösung nötig. Ob ich das hier auch nochmal schrieb, weiß ich jetzt nicht. Aber, bis 2 Jahre ist eine Fremdbetreuung nicht nötig. Außer, es gibt kein Loslösungsvorbild zu Hause. Verschiedenste kleinere Kontakte zu anderen Menschen sind auch da ausreichend. Erst ab 2 Jahre, wenn die Loslösung schon ordentlich vorangeschritten ist, dann gehts weiter. Dann fangen die Kleinen auch überhaupt erstmal an miteinander zu spielen. Aber auch da ist es ausreichend erste Kontakte mit der Mama auf dem Spielzeug zu knüpfen. Fühlt man sich zu Hause als Hausfrau nicht wohl, braucht man mehr Geld,... dann kann man natürlich auch eine Fremdbetreuung in Erwägung ziehen. Aber man muss halt wirklich abwägen (wie du schreibst, das beste TaMu und sanfte Ablösung) und nicht so nach dem Motto "einfach abgeben und weg, das Kind kommt schon klar und wenn es weint ist Mama schuld, da sie ja so klammert...". So nach diesem Motto wurde es im Aktuell von einigen dargestellt und das finde ich nicht tragbar. Vielleicht ist das jetzt nochmal deutlicher rübergekommen. LG
da fällt mir eine person ein, die immer im baby-job forum postet und keine gelegenheit auslässt zu erwähnen, dass ihr kind in die krippe geht, seit es 13 monate alt ist (ich glaub, das kann man wöchentlich von ihr lesen). sie hält das für alternativlos, weil das kind zu hause ab dem zeitpunkt nicht mehr gut betreut werden würde, weil sie ab einem jahr die krippenbetreuung einer häuslichen betreuung vorzieht. da bin ich innerlich immer fassungslos. aber sie meint das ehrlich so, ich glaube, das ist nicht dahergeredet. aber dann denke ich, wie ideologisch geprägt muss man sein, um ernsthaft zu glauben, ein 13 monate altes kind ist in einer krippe besser aufgehoben als zu hause??? das kann ich mir höchstens für ein kind vorstellen, dass in einem sozialen brennpunkt lebt. aber sonst? also, ich bin echt tolerant und frauen sollen arbeiten gehen, so lange ihr kind gut betreut ist. aber dass ein kind unter 2 fremdbetreut besser dran ist als zu hause betreut - das will mir nicht in den kopf. was ich jetzt eigentlich sagen wollte, weiß ich gar nicht mehr... wahrscheinlich, dass fremdbetreuung unter 2 in den allermeisten fällen nur die zweitbeste lösung ist. ich kann aber verstehen, dass viele frauen keine andere wahl haben und bin die letzte, die dann sagt: wie kannst du nur?
Ich musste gerade bei Deinem Posting lachen. Vielleicht sollte ich mal in der von Dir erwähnten Unterrubrik nachlesen, scheint interessant zu sein... *ggg* Viele Grüsse, Chrissie
Genauso denke ich auch. Wenn Frauen arbeiten wollen oder müssen, sollen sie auch, aber dann die nicht die tatsache schön zurecht biegen und sagen, das Kind wäre besser dran als zu hause, es sein denn die Mutter ist mit ihrem Kind überfordert und sitzt den ganzen TAg aufm sofa und schaut fern. Also ich toleriere Mütter, die arbeiten und die, die die ersten Jahre zu Hause bleiben, beide handeln so, wie sie es für richtig halten. aber ich finde nicht, dass Kiga Betreuung besser wäre, als die zu HAuse. Ich stimme zu, dass ein Kind Im kIndergarten mehr beschäftigung und Anregung bekommt, aber nicht diese Liebe und Nähe, wie zu Hause. Und das zweite scheint mir für so ganz kleine Kinder wichtiger zu sein, als der Spaßfaktor.
Also ihr habt ja gefragt ob es denn tatsächlich so ist. Natürlich kann ich das nicht zur ALlgemenheit sagen, nur zu mir: Da ich selber erst 23 bin habe ich alles noch recht junge Freundinnen und Bekannten, teilweise jünger als ich. Einige von denen stecken in Studium/Ausbildung. Daszu muss ich sagen ich habe meine Ausbildung trotz Kind abgeschlossen und wie oben schon erwähnt nen Minijob. Das mache ich damit wir unsere momentanten hohen Kosten decken kann. Die 3 Tage reichen mir vollkommen. Aber alle meiner Freundinnnen sagen mir regelmäßig ich solle mir doch einen Vollzeitjob nehmen und mein Kind endlich (!!!) in die KITA geben. Ich müsste ihn dran gewöhnen weil er sonst später im Kindergarten Probleme macht...hallo??? Ich mein gut die haben alle keine Kinder, normal sollte man sowas echt überhören. Aber es ist auch in meiner Familie so. Mal abgesehen von meinen Eltern. Aber jedesmal auf irgend ner Feier etc. werde ich gefragt wann ich endlich nen Vollzritjob annehem. Und wenn ich Antworte das ich das nicht möchte solange er noch so klein ist dann werde ich mit hochgezogenen AUgenbrauen angeschaut... Oder wenn das Thema auf die weitere Zukunft fällt. Mein Mann und ich wünschen uns noch ein Kind, bisher hats leider nciht geklappt :-( Wenn ich dann gefragt werde wo ich denn zwei Kinder lassen will dann klar, antworte ich da sihc mit zwei Kindern wohl nicht mehr in der Form arbeiten kann. Meine Ma hat schon angekündigt das sie nicht auf zwei aufpasst ;-) Dann reagiert jeder, aber wirklich jeder sehr ensetzt "Du willst dann nciht merh arbeiten??? Aber du kannst Flori doch dann in die KITA geben dann hast du Ruhe und kannst gehen!" Natürlich wird es auch mit zwei Kindern wieder gehen. Ja wenn mein Sohn 3,5 ist und in den KIGA geht! Dann ja... Das ist es was ich meinte. Mein Umfeld denkt wirklich nur daran wann mein SOhn endlich in die KITA geht damit Mama endlich den Arsch hoch kriegt und jeden Tag arebitet. Ich werde sogar manchmal gefragt was ich denn eigentlich den ganzen Tag machen... Im Prinzip kann man es keinem recht machen. Warscheinlich wäre es wenn ich tatsächlich komplett arebiten müsste auch wieder nciht richtig, dann würde alle sagen "Oh Gott wie kannst du den kleinen nur in die Kita geben" Puh is was länger geworden, aber ich wollte es euch halt nur mal schildern wie es denn bei mir so ist :-) LG Anika
Das finde ich ganz schön unverschämt von Deiner Umwelt. Ich kenne so etwas überhaupt nicht. *kopfschüttel* Ich meine, Du bist ja noch nicht mal alleinerziehend (und selbst dann). Kann es sein, dass es an Deinem Alter liegt, dass Alle denken, Du musst jetzt auch mal "richtig" arbeiten? Lass Dich bloss nicht beeindrucken. Es ist doch vollkommen ok wenn eine Mutter erst Mal bei ihrem Kind bleiben will. Bei uns war es eher umgekehrt, dass meine Tochter raus musste. :-) LG, Chrissie
Ja ich werde auch oft jünger geschätzt als ich bin. Und mich sprechen auch oft ältere damen an und meinen mir was erzählen zu müssen von der Jugend die nicht arbeitet. Und wenn ich dann sage das ich ABitur gemacht habe, miene Ausbildung zur versicheurngskauffrau und auch noch teilzeit arbeiten gehe werde ich bloß gemustert von oben bis unten. Es ist ja nicht so das nicht arbeiten gehe. Ich gehe 3 volle tage, also habe ich ja in dem Sinne das gleiche wie wenn mein SOhn im KIGA wäre und ich fünf haleb gehen könnte. Weil nen Vollzeitjob bis abends kann man auch mit KIGA nicht, hier gibt es die betreuung höchstens bis 16 uhr. Ich finde sowas auch sehr unverschämt aber was will man dagegen machen. Ich versuche es schon zu überhören :-) LG Anika
...und zwar mit ruhigem Gewissen. Du musst dich nicht wegen Vorurteilen rechtfertigen. Lächel einfach und sag "Sorry, aber ich passe nicht ins Klischee." LG
darf ich mich kurz einmischen ? tu es einfach mal. ihr schreibt die ganze zeit ihr wollt euch nicht rechtfertigen zu müssen, und trotsdem erklärt jede hier euren standpunkt. Jede von uns sollt für sich und ihre Kinder selber entscheiden und wissen was gut für sie ist,ich kann mir doch keine vorfürfe machen lassen nur weil andere eine andere meinung haben,wenn das so wäre dann hätten wir alle den gleichen Mann,und das wäre ganz schön sch..... ;-) Ich sage mir solange meine Kinder mit 30.jahren nicht mehr den ganzen Tag zu hause sind ist das O.K ;-)
Ja du hast schon recht. Aber leider merke ich immer wieder das ich mir von anderer Meinungen viel zu viel annehme :-( Ich komme mir manchmal so unsicher vor. Ich denke für mich persönlcih das ich mit meinem Sohn alles richtig mache. Er ist super enteicklet und sehr glücklcih. Das müsste mir als beweis reichen. Aber dennoch bin ich sehr anfällig für Kommentare anderer, ich weiß selbst nicht warum. Ich fühle mich sehr schnell persönlich angegriffen und habe immer das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen ans´tatt manhcmla einfach gewisse Dinge zu überhören. Ich weiß nciht ob es daran liegt das ich viel kritisiert werde. Freundinnen sind plötzlich nur fehler am suchen, Familie hat immer was worüber sie lästern muss... aber trotzdem finde ich keinen mut den leuten einfach mla zu sagen das sie mcih in Ruhe lassen sollen... Ich glaube viel dazu bei trägt auch mein Mann... er hat oft nichts besseres zu tun wie mein Erziehung zu kritisieren, ich mache alles falsch. Und wenn ich ihm dann sage dann guck dir dein Kind an wie gut es ihm geht, dann sagt er allen Kindern geht es gut das hätte nichts mit mri zu tun... Meine Mutter meckert ständig ich soll auf die Finger hauen ich würde mich cnith durchsetzen. mien Kind wird aber nciht gehauen... Ich habe irgendiwe ständig und überall das gefühl mich für meine Entscheidungen rechtfertigen zu müssen... Hab ich viell. zu wenig Selbstbewusstsein? Meine Mutter hat mich als kind geschlagen und ich hatte nichts zu sagen, sie hat mir bis 16 Jahren vorgeschrieben wa sich anziehen muss....Ich war als Kind sehr eingeschüchtert und es wurde wirklich erst alles besser als mien mann kam und ich schwanger wurde... aber manchmal denke cih auch warum kuscht du vor so vielen??? Sorry is viell. vollkommen fehl am Platz jetzt aber es tat gut das mal zu schreiben :-)# LG Anika
Ein geschlagenes Kind, kann natürlich nicht so viel Selbstbewusstsein aufbauen wie ein respektiertes Kind. Und ich kenn es auch: Wenn man raus ist aus dem Elternhaus, fühlt man sich einfach frei. Ständig kritisierende Personen um sich, ist natürlich dann noch etwas, was das ohnehin unstabile Haus so richtig ins wanken bringt. Du kannst nur an dir selbst arbeiten und versuchen, dein Haus (deine Persönlichkeit) so gut wie es geht zu flicken. Wie wäre es, wenn du morgens in den Spiegel schaust und sagst, was dir an dir selbst gefällt. Stelle dir dein Kind vor und sage dir: er fühlt sich so gut. Ich bin eine gute Mutter. Und ehrlich: über die Aussagen deiner Eltern würde ich hinwegsehen. Du weißt wie es ist, geschlagen zu werden und weißt von daher, dass das kein Weg ist. Von daher musst du dich nicht rechtfertigen, gleich gar nicht vor schlagenden Menschen - es hat eh keinen Sinn. Ich bin dann auch ein anderes Temperament und würde sagen: "Vielleicht sollte man dich mal verhauen, damit du auch mal weißt wies ist. Soll ich gleich anfangen?... Und wenn du mein Kind nur einmal haust, dann hast du es das letzte mal bei dir gehabt." Meine Eltern haben auch immer gesagt: "Man müsste dir den Hintern versohlen bis du nicht mehr sitzen kannst." So doll haben sie es nicht gemacht, aber doll genug. Und den ersten Teil habe ich ihr in ähnlicher Form auch schon mal gesagt, als sie meinen Neffen wütend auf die Finger gekloppt hat, weil er gegen die Wohnungstür getreten hat und nicht beim zweiten "nein" aufgehört hat. Ein anderes mal als er auf dem Teppich gespitzt hat. Und er hat schon richtig Angst vor ihr und rennt dann immer gleich zu seiner Mama... Also, wenn dein Sohn sich prächtig entwickelt und fröhlich ist, dann mach dir keine Sorgen. Fange mit kleinen Schritten an. Ich denke vor Fremden brauchst du dich gar nicht rechtfertigen. Sage einfach "Ich passe nicht in ihr Klischee." (oder einen anderen kurzen Spruch.) und geh weiter. Das kannst du üben und tu es auch - dir zu liebe. Wenn dein Mann sagt, dass alle Kinder glücklich sind und dass das nix mit dir zu tun hat, dann sage doch: "Dann ist es ja auch egal wie ich erziehe. Dann lass mich mit deiner Nörgelei in Ruhe." Suche die Konfrontation und treibe ihn dabei ein bisschen in die Enge. Sonst kommst du nicht weiter. LG
Die Sprüche sind gut, werde ich mir merken´. Danke!!! Meiner Mutter habe ich das schon oft gesagt mit dem auf die Finger hauen und so. Aber sie is auch so drauf, sie haut meinem Daddy auf die Finger... Ja ihr dürft ruhig lachen ich lache auch drüber das er sich das gefallen lässt...obwohl ich es auch irgendwie traurig finde das menschen, und dann noch meine ma so sind... LG Anika
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