Elternforum Rund um die Erziehung

Spielen auf dem Boden

Spielen auf dem Boden

Mitglied inaktiv

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Hallo,liebe Mamis Meine Tochter,ist elf Monate alt und mag es gar nicht auf dem Boden zu liegen und zu spielen. Kein Spielzeug o.ä.kann sie von ihrem Gebrüll ablenken. Es gab mal Phasen,da hat sie es ca 15 Min "ausgehalten". Aber seit längerer Zeit,geht das gar nicht mehr :( Sobald ich sie Richtung Boden bringe,fängt sie an zu weinen. Auch wenn ich neben ihr sitze...Was ist da los?? Hinzu kommt,dass sie sich noch nicht viel bewegen kann. Sprich,sie ist eine Spätzünderin...wie ich diesen Begriff hasse ... Bin ziemlich ko,von diesem Gebrüll,weil ich sie nicht nur rumtragen kann. Habt ihr Ideen,wie ich mich verhalten soll?? Wie gelingt mir es,dass ich sie wiedet ablegen kann?? Sie sollte ja auch mal so langsam in Bewegung kommen... Danke!


Tine1

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Trag sie doch im tuch oder sonstiger tragehilfe. auf den boden wird sie schon von selbst bald wollen, sofern sie gesund ist und keine schmerzen oder sonstigen beschwerden sie an der bewegung hindern.


LadyFLo

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was macht sie wenn du sie z.b.af das große elternbet legst? schreit sie da auch? oder ist es einfach der Fussboden der sie ängstigt? in diesem fall (sonst nutzt es nix) besorge dir eine warme weiche decke lege sie aufs bett oder wo sie sich wohl fühlt und lass sie dadrauf jeden tag mermals 5-10 minuten zappeln besorge etwas dass du über sie stellen kannst so einen spieleogen uns versuche ob der ihre aufmerksamkeit erregen kann klappt dies gut dass sie sich auf diese zeit auf de rdecke freut dann kansst du die decke auf den oden legen und dich mit ihr auf dem schoß draufsetzen ist es ok spielebogen dazu und sie drunter dann auch erstmal immer nur kurz und du daneben meine hatte mit monaten das problem dass sie draussen nicht runterwollte hab sie dnan mit ihrer decke ausgetrickst und von da an alles kein ding mehr


RR

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Hallo ist der Boden zu hart o. zu kalt? Hat sie eine Krabbeldecke o. sowas? viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Vielen lieben Dank,für eure lieben Antworten!! Heute Morgen,war es wieder so...darf ich mal kurz beschreiben,wie der Morgen ablief? Um 7:15 ist sie aufgestanden. Sie hat von 19-7:15 geschlafen. Um 8,haben wir gefrühstückt...alles gemütlich und entspannt. Sie war gut drauf. Danach,hab ich den Tisch abgedeckt und ihr gesagt,dass ich jetzt kurz was in der Küche abspüle (wir haben eine offene Küche,sie sieht/hört mich also) . Hab sie dann aus ihrem Stuhl rausgeholt. Ich habe ihre Lieblingsdecke auf den Boden gelegt und Spielzeug. Nach nur einer Sekunde,Gebrüll vom Feinsten !!!! Ich hab ihr zugeredet und sie erst mal gelassen. Fiel mir super schwer...dann müsste ich sie aber hoch nehmen,weil sie so schlimm geschrien hat. Ich hab sie dann nochmal hingelegt,weil ich dachte,dass sie vielleicht müde ist.tatsächlich ist sie nach fünf Minuten eingeschlafen. Ist das möglich???? Wie kann sie denn so müde sein nach so einer Nacht mit viel Schlaf??? Kann es ein Schub sein??? Was meint ihr??? Ich beobachte aber weiter nichts an ihr - neue Fähigkeiten an denen sie "übt " oder ähnliches... Sie ist nach wie vor nur am Robben,wenn sie es unbedingt möchte. Sorry,jetzt ist es doch so ein Roman geworden. Danke,fürs Durchlesen!!!!


RR

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Hallo manchmal kämpfen sie auch mit einem Infekt wenn sie schnell wieder müde sind... Mir ist eingefallen, dass ich meinem Sohn (der ist jetzt schon 11 Jahre, da vergisst man doch einiges schon wieder von der Babyzeit ) öfters mal Märchenkassetten u. Kinderliederkassetten in seinem Zimmer angemacht habe. Anfangs habe ich dann mit dabei gesessen u. später klappte das mit dem rausgehen besser, vielleicht weil er sich nicht "alleine" fühlte, keine Ahnung. Ich hatte aber auch Zeiten, da hab ich die Decke kurzerhand in die Küche gelegt o. sogar ins Bad - ist zwar eng, ging aber alles. Gebrüll ertrug ich einfach nicht.... viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Boden ging in dieser Zeit bei meinem Kind schon gut, weil sie sehr beweglich war, auch schon aufstand usw., aber als sie noch mit dem Robben sehr beschäftigt war, war das einfach auch anstrengend, und sie ermüdete schnell. Da hab ich sie dann ins Tuch genommen und damit meine Arbeiten erledigt. So war sie überall dabei, konnte überall neugierig mit schauen und fühlte sich wohl. Das wollte sie später auch manchmal noch, als sie schon irgendwo sich festhaltend stehen konnte. Sie wollte einfach dabei sein. Es gab diese Phase, da war NICHTS interessant für sie. Kein Spielzeug, sogar die sonst verschlungenen Bücher, es MUSSTE unbedingt alles sein, was ich machte. Ich hab das respektiert, ihr durch tragen ermöglicht, und es ging bald vorbei. Schreien gelassen habe ich sie nach Möglichkeit nie. Heute ist sie selbstständig (mit 3), spielt auch lange für sich und kann sehr genügsam sein. Andererseits hilft sie mir tatkräftig auf dem Hocker stehend in der Küche. Und ich meine wirklich, sie hilft, denn sie schneidet mit Akribie pommesgroße Stücke von Gemüse in Würfel, Würstchen klein, Apfel, alles, was man so beim Kochen geschnitten haben kann, wird sorgfältig in kleine Würfelchen zerlegt, und zwar bis alles weggeschnitten ist. Das kann sie richtig lange. Damit will ich sagen, indem Du sie dann hochnimmst und trägst, gewöhnst Du ihr nicht an, abhängig und anhänglich zu bleiben. Du erfüllst ein Bedürfnis, und das vergeht dann. Auch diese Phase geht vorbei. Sie werden so schnell größer! LG Sileick Vielleicht setzt Du sie noch mal ins Tuch oder die Babytrage, kann ja auch hinten sein. Dann ist sie dabei, kriegt alles mit und müht sich am Boden nicht zu Tode.


Tine1

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Noch was: du musst sie übrigens nicht "ablegen" damit sie "in bewegung" kommt. das tut sie einfach so wenn es der richtige zeitpunkt ist (solange sie gesund ist). ich habe meine beiden kinder quasi rund um die uhr getragen, zum robben oder hinsetzen oder krabbeln "üben" war da praktisch garkeine zeit. trotzdem waren beide motorisch extrem früh mit allem dran.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tine1

Kann ich bestätigen. Mir wurde so ein oft gesagt, mein Kind würde so ja nie lernen, sich zu bewegen, und sie war immer die erste bei Dir ns. :-) LG Sileick E


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tine1

Das finde ich ,ist ein sehr interessanter Beitrag. Ich danke dir dafür...mir wurde bzw wird aber so oft gesagt,sie sollte schon den größten Teil auf dem Boden verbringen,damit sie sich motorisch entwickeln kann. Damit stresse ich mich total...ich trage sie halt auch viel,weil es ihr am Boden nicht so gefällt. Danke,für deinen Beitrag!,


LadyFLo

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ich glaube da ist der haken- du legst sie runter und gehst weg. auch wenn si edich hört kann sie das noch nicht erfassen dass du nebenan bist. sie bekommt angst und verknüpft ddies mit dem boden. leg sie nur da hin wo du auch arbeitest- immer neben dir- gib ihr was zum untersuchen- paltsikschüsseln oder eine aluschüssel- robben kann sie ja schon- sitzen vermutlich auch ein bisschen oder? und lass sie nebn dir die welt erkunden- so hat sie nur ein paar cm zu dir und die welt ist nicht mehr sooo riesig für sie. meine wackelte zu dem zeitpunkt schon mit dem lauflernwagen zum schieben durch die wihnung - da ware s anders. schafft sie es nicht auf dem boden- setz dich zuihr und kuschel erst mal- wird sie wieder fröhlich gut dann auf ein neues- bzw zusammen aufstehen und sie in eine tragehilfe stecken wenn nicht- pause für alle an einem andern ort- dann neuer anlauf- entweder im tragetuch oder nochmal auf dem boden- je schneller du ihren ruf nach nähe erhörst desto schneller nimmt der bedarf ab fiel mir auch oft nicht leicht it de rgroßen und ist auch heute manchmal schwer. andererseits spielt sie sehr viel auch alleine und braucht nur gelegentlcih meine aufmerksamkeit dazu...sie wird 3 im frühjahr


Hexchen38

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Und wenn du sie einfach im Stuhl sitzen lässt und an die Arbeitsplatte schiebst, wo du gerade hantierst?


babyno2

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Ist sonst alles ok? Dachte mein sohn wäre auch ein spätzünder... mit 10 monaten hat der ostheopat eine blockade gelöst und 24 std. Später war er im 4 füssler und eine woche später stand er. Vllt. Will dein kind- merkt es kann nicht und weint? Natürlich reine vermutung.... und es muss ein verdammt guter osteop. Sein, der auf kinder spezialisiert ist....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von babyno2

Hallo Ihr seid alle ganz toll und ich danke euch ganz herzlich,dass ihr mir hier so tolle Tipps und Anregungen gebt. Beim Osteopathen,waren wir. Bei zwei verschiedenen,da ich die Besuche beim ersten nicht so prickelnd fand. Die zweite Osteopathin,fand ich toll. Ich denke,dass sie den Anstoß zum Robben gegeben hat. Sie hat Blockaden gelöst...tja,aber weitet tut sich nichts. Ihr habt hier des öfteren vom SITZEN geschrieben-" setze sie doch in den Hochstuhl etc etc.." Sie kann zwar ohne umzukippen sitzen,ABER von selbst kommt sie nicht in den Sitz :-( Man soll sie ja dann gar nicht so oft bzw lange sitzen lassen ,hab ich gelesen. Aber ganz ehrlich,oftmals bin ich verzweifelt und setze sie für eine gewisse Zeit hin. Was meint ihr?


LadyFLo

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so wenig wie möglich setzen- außer i der tragehilfe weil da der rücken unterstützung hat. würde spielerisch trainieren: mausi rückenlage - an deinen händen fethaltenlassen um sich daran hochzuziehen.... sie kann robben super- versuche dinge zu finden die sie interessant findet und zu denen sie robben mag... aktzeptiere ihe 5 min alleine boden grenze und geh dnach zurück zu ihr - sie braucht deine nähe und sicherheit dafür weiß nicht wievile stunden ichneben meiner maus gesessen bin bis sie sich am boden wohl und sicher fühlen konnte- gib ihr diese sicherheit- dann kann sie auch entdecken gehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von babyno2

Solche Dinge beizubringen ist, wie der Regenwolke das Regnen beizubringen; sie wird es tun, wenn sie reif und voll ist. Auch Dein Kind wird das alles lernen. Wie ein Kinderarzt hier mal sagte: Mit 18 können sie es alle. :-)


Hexchen38

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In der ein oder anderen Situation würde ich sie in die Babyschale setzen. Man muss finde ich, auch immer abwägen, wie umständlich oder rückenschädigend stundenlange Tragerei für dich ist. Meine Kinder sind auch eher spät gelaufen (Tochter mit 20 Monaten). Dafür lief sie direkt sicherer und hatte ein besseres Gleichgewicht. Jetzt (7 Jahre) ist sie ziemlich sportlich.


Tine1

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Antwort auf Beitrag von Hexchen38

Kinder tragen ist in einer guten Tragehilfe oder im gut und fest gebundenen Tuch nicht schädlich für den Rücken. Ich bin, was den Rücken angeht, "vorbelastet". dazu noch eine eher kleine und schmächtige person. meine beiden kinder sind bzw waren im tragealter eher groß und kräftig, der kleine eher sehr kräftig. trotzdem habe und hatte ich dadurch nie ernsthafte rückenprobleme bekommen. klar, tut einem am abend mal der rücken etwas weh, aber nicht halb so viel wie nach dem tag am schreibtisch. menschenkinder sind ja bekanntermaßen traglinge, und die mamas und papas bringen in der regel die notwendigen körperlichen voraussetzungen dazu mit, um ihre kinder bis weit ins kleinkindalter hinein zu tragen.


Tine1

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Ich denke, es spricht nichts dagegen, das kind mal KURZ in eine babyschale zu setzen, wenn es das akzeptiert. aber damit das ernsthaft als entlastung für den mütterlichen rücken angesehen werden könnte, müsste es ja wirklich längere zeiten jeden tag darin verbringen. das ist ja schädlich fürs kind. aber aus praktischen gründen, zb um das heiße essen aus dem backofen zu holen oder ähnliches, durchaus eine gute idee.


juho

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möchte jetzt mal was zu tragen und rückenschaden sagen, weil ich das immer wieder höre und mich das ärgert: wenn man mal ein paar kilos zunimmt bekommt man ja auch nicht gleich einen rückenschaden. idealerweise beginnt man das tragen des kindes gleich nach der geburt. so wächst die muskulatur entsprechend der kindlichen gewichtszunahme mit. das kind sollte eng am körper des tragenden liegen und nicht wie ein sack daran hängen. so kann man das kind bedenkenlos den ganzen tag tragen. ein kind gehört erst auf den boden, wenn es das von sich aus möchte.


Mitglied inaktiv

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Dazu hat Dr. Renz-Polster eine passende Bemerkung gemacht: Auf der ganzen Welt werden die Kinder im ersten Lebensjahr teilweise fast den ganzen Tag getragen. Aber bei uns haben die Menschen die meisten Rückenprobleme. Das ist schon auffällig. :-) In der Tat: Tragen schadet nicht dem Rücken, weder des Babys (auch das wird skandalöserweise immer mal wieder behauptet) noch der tragenden Person. Ich hab mein Kind ein Jahr lang kilometerweit getragen, aber es hat meinem Rücken nichts ausgemacht, eher im Gegenteil. Sinnvoll ist natürlich, wie schon gesagt wurde, früh damit anzufangen, damit die Muskeln sich immer weiter langsam anpassen können. Ein Tragetuch, richtig gebunden, stützt dabei sowohl Kind als auch Tragende besser als eine Tragehilfe. Wobei es mittlerweile gute Tragehilfen gibt, die den Tüchern ähnlich nachempfunden sind. Es macht zufriedenere Kinder, das Tragen. :-) LG Sileick


Sille74

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Das stimmt so nicht, dass die Menschen bei uns am meisten Rueckenprobleme haben. Klar fördert der hiesige Lebensstil Rueckenbeschwerden (viel sitzende Taetigkeiten, wenig Bewegung/Muskelstaerkung etc.). Aufgrund von Untersuchungen geht man aber inzwischen davon aus, dass Menschen in allen Kulturen im Prinzip gleich "Ruecken" haben (ein grosses Problem fuer "Ruecken", wenn nicht DAS Problem, ist ja der aufrechte Gang ...). Nur werden Rueckenbeschwerden anderswo nicht so thematisiert bzw. als Krankheit erachtet.