Elternforum Rund um die Erziehung

Schulanfang und Probleme

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Guten Tag, mein Sohn geht nun seit 6 Wochen zur Schule. Im Unterricht selbst gibt es laut Klassenleherin keine Probleme. Er macht mit, ist ruhig und unauffällig. Er kann bereits lesen und schreiben und rechen, trotzdem verhält er sich unauffällig. Aber, der Schulweg scheint ein riesen Problem zu sein, nicht das mein Sohn davon etwas sagen würde, aber gestern rief mich eine Mutter an, er würde treten, hauen, schupsen und am Ranzen reissen. Er reagiert überhaupt nicht auch nein oder lass das oder ähnliches der anderen Kinder, die er so nicht wieter kann, ausser vom Sehen, macht einfasch weiter. Als würde er es nicht hören bzw. er akzeptiert es einfach nicht, macht also weiter. Er lacht dann so verkrampft und unsicher, macht aber trotzdem weiter. Ich denke er steht mit der Schule, mit den neues Kindern und dem Alleinzurechtkommen extrem under Strom und läßt es an anderen Kindern aus, weil er einfach nicht weiss wohin mit sich selbst. Er ist wild, aufbrausend und besonders das akzeptieren von Grenzen fällt ihm momentan sehr schwer. Nein mochte er noch nie, aber er hat sich trotzdem danach gerichtet, das tut er scheinbar jetzt nicht mehr. Zu Hause angekommen ist er ruhig und ausgeglichen. Mich macht das fertig, denn einerseits würde ich ihm gern helfen den frust und die angestaute Spannung loszuwerden, aber nicht so. Er macht sich total unbeliebt, das finde ich Schade. Heute hatte er einen Klassenkameraten hier, er musste mal und geht mit dem in den Wald und pischt ihn voll auf die Jacke, mit voller Absicht. Dazu kam, dass ein älterer Freund von ihm, dem er so gern gefallen will, mit dabei war, aber trotzdem, das ist doch asolzial :( Wie kommt er nur auf sowas ?? Klar rede ich mit ihm, aber das scheint nicht anzukommen. Er sagt dann ja, okay, aber ändern tut das nichts. Ich kenne solch ein Verhalten nicht von ihm, es gab auch in KiGa niemals solche Probleme. Er hat immer viel Emphathie für alle Kinder gezeigt und ihm wurde ein ausgesprochen grossen Mitgefühl und Einfühlungsvermögen zugeschrieben. Ich würde ihm gern helfen, aber wie ? Ständig nur meckern ist doch keine Lösung und hilft bei der Problemlösung wirklich nicht weiter. Hätten Sie eine Idee ? Ich danke Ihnen D.


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hallo setze dich mit Ihm an den Tisch! das sit wichtig das Ihr beide in der selben Augenhöhe seid! Sage Ihm wie er selber weiss, sei sein Vwerhalten, auf dem Schulweg nicht tragbar. DAs du von Ihm wissen willst wie er das ändern will! Du machst Ihm den Vorschlag das du Ihn abholst, und Ihn begeleitest,wenn er sich so sicherer fühlt, bis er dir dann sagt, ich kann jetz auch normal ohne zu prügeln und schupsen, alleine Heim gehen! Er fühlt sich wohl unsicher, wird vielicht auch gehänselt??? Frage ihn was in dazu veranlagt.. frage Ihn ob er lieber begleitet würde!! silvia


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Du schreibst, dass er keine Probleme in der Schule hat und auch schon alles kann - kann er wirklich alles?? Gibt es irgendwas was er lernen muss und es nicht "verkraftet" weil ja alles andere leicht fällt?? Ich frage nur, weil als mein Grosser in die Schule kam er in der Schule ein Lämmchen war und zu Hause ein fürchterliches Kind das sogar die Faus nach mir erhoben hat - ich kannte das nicht von ihm er war und ist ein sehr einsichtiges ruhiges Kind ohne aggressionen. Nach einem Gespräch mit der Lehrerin weil ich wissen wollte wie er sich in der Schule verhält sind wir darauf gekommen, dass er zwar alles beherrscht schon lesen, rechnen usw. kann ohne dass man ihm gross was beibringen muss - aber mit der Schrift hat er Probleme die musste er lernen die konnte er nicht einfach so und das machte ihn aggressiv zu Hause - die Lehrerin hat was gefunden zum behandeln im Umterricht nach dem Prinzip nicht jeder kann alles - von diesem Moment an war es vorbei. Gibt es so auch was bei Deinem Sohn?? ist er ansonsten einfach unterfordert?? Dass Kinder aggressionen rauslassen müssen ist normal - aber eigentlich mehr an den Eltern als an anderen Kindern, ansonsten, wirklich hinsetzen, klären und Regeln finden was passiert wenn er nicht damit aufhört. Gruss Birgit


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Hallo, also, ich habe mit der Leherin gesprochen, dort läuft wirklich alles rund. Ob er unterfordert ist, tja, er ist hochbegabt, heist das gleich er ist unterfordert ? Ich weiss es nicht, ich werde die Ferien nutzen, viel mit ihm reden, besprechen und ihn an die kurze Leine legen, Regeln aufstellen und auf das beste hoffe, ausserdem werde ich ihn wieder auf dem Schulweg begleiten. mal schauen was kommt :) D.


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ja. wenn er Hochbegabt ist und die Lehrer es nicht schaffen ihm Anreize zum lernen zu geben, dann ist er unterfordert und es wäre evtl. überlegenswert ob er springt oder nicht. Ich bin kein Freund davon von Überspringen und der gleichen, weil ich denke für Jungs immer der Jüngste zu sein ist spätestens im Teenageralter eine katastrophe. Aber abgesehen davon: Bei uns in der Schule wird das super aufgefangen, ich habe meinen Grossen zwar nie Testen lassen aber er ist sehr intelligent und wie schon beschrieben fällt ihm auch in der 3. Klasse alles vollkommen leicht, auch jetzt wenn wir testen das zusammenzählen von hohen Hunderterzahlen hat er absolut kein Problem diese ´zu addieren, aber die Lehrer können damit umgehen, das Schulsystem das wir haben ist absolut genial dafür. Also auch Rat holen evtl. in Zentren für Hochbegabte was du machen kannst, denn die aggresivität wird nicht besser wenn nicht der Anreiz kommt was lernen zu können. Gruss Birgit