Elternforum Rund um die Erziehung

Schlafengehen

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Guten morgen! Mein kleiner macht im moment Abends ein Theater hoch 5 wenn er ins BEtt muss. Er ist nun 18 Monate und eigentlich immer richtig brav. Er steht morgens zwischen 6 und 7 auf geht dann nochmals für 1-2 stunden von 13-14 (15 Uhr ins Bett) und zwischen 19 und 19:30 Uhr soll er eigentlich in seine Rappelkiste. Und da fängt es an. Er steht dann auf krabbelt aus dem Bett und hämmert also nicht klopfen sondern hämmern an die Tür wie ein irrer. Wir wohnen in Miete und unsere Vermieterin über uns hört ihn so deutlich als wenn er bei ihr wäre und ist davon schon etwas abgestresst. Mein Mann und ich gehen dann abwechseln hinein legen ihn hin machen das bis etwa 20:30 Uhr dann lassen wer ihn meißtens nochmal raus denn es hat keinen Sinn und um 22:00 nimmt er sein Kissen und verschwindet im Kinderzimmer ins Bett und dann ist Ruhe. Vorlesen kuscheln länger auflassen bringt alles nichts. Das mit dem klopfen ist das schlimmste das macht er immer, nach dem Aufstehen egal um welche Uhrzeit und meine Vermieterin steht dann auch Nachts immer hellwach im Bett. Kann mir bitte jemand sagen was ich noch machen soll? Ich kann doch nicht hingehen und die Tür mit Dämmmaterieal abkleben oder ihn wach lassen bis er irgendwann hoffentlich mal einschläft. Vielen Dank mal im voraus.


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Hallo. Du kannst aber ein Kissen an die Tür hängen. Ansonsten überleg mal, wie die letzte Stunde vor dem schlafen gehen aussieht. Gibt es ein Ritual? Ist es ruhig? Fernseher aus? Gemeinsames zur ruhe kommen? Wie war der Tag? Hat er evtl zuviel erlebt, oder sogar zu wenig? Wart ihr draussen, so dass er sich auspowern konnte? Wie ist es, wenn ihr die Tür nur anlehnt, so dass ein bisschen Licht ins Zimmer dringt? Oder ein Nachtlicht? Wir müssen die Tür bei unserem 3jährigen immer auf lassen und Licht im Flur an, damit er Nachts evtl den Weg zu uns findet. Viele Grüße


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Liebe Flavia, vielleicht ist er um 19:30 einfach noch nicht müde! Versucht doch einfach, ihn eine Stunde später ins Bett zu legen. Grüße Astrid


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Hallo, versteh ich das richtig dass die Zimmertüre zu ist? Wir haben die Türe von Maxs (5,5 Jahre) Zimmer - auch heute noch - einen Spalt offen und das Ganglicht an. Ich kann mich noch gut erinnern, dass es mir auch immer mulmig war, wenn meine Mom die Türe zu gemacht hat :-/ Vlt schafft das Abhilfe? LG Danny.


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evtl ist er ncoh nicht müde, weil er mittags zu lange schläft oder las den mittagsschlaf ganz weg. bei unseren beiden war es auch so. unsere tochter war auch in dem alter und hat kein mittagsschalf gemacht. lg peggy


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Vielleicht probiert euer Kleiner gerade aus, wie weit er gehen kann. Da ihr ihn nach mehreren Versuchen dann doch wieder aus dem Bett ins Wohnzimmer laßt, wird er vermutlich immer so weiter machen, wenn ihr nicht konsequent bleibt. Vermutlich müßt ihr da mal ein paar Tage durch, mit Konsequenz und nicht locker lassen, immer wieder hingehen, ihn aber im Bett lassen, bis er eingeschlafen ist. Wenn ihr nicht deutlich macht, dass es euch ernst ist und das im-Bett-sein bedeutet, dass er dort bleiben und schlafen soll, wird er euch vermutlich weiter auf der Nase herum tanzen. Ihr könnt ja vorher eurer Nachbarin bescheid sagen, dass es jetzt ein paar Tage dauern kann, dann aber wahrscheinlich die Abende auch für sie ruhiger werden. Könnt ihr denn irgendwie verhindern, dass er aus dem Bett krabbelt? Das wäre vermutlich auch hilfreich, damit er das Klopfen läßt. Viel Erfolg!!


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Dein Sohn möchte sein Schlafbedürfnis autonom befriedigen - ist ja auch völlig verständlich. Im Moment scheint er noch nicht richtig müde zu sein - zur Schlafenszeit (so wie du es beschreibst). Wahrscheinlich verbindet er das Bett nicht mit einem kuscheligem Platz zum Schlafen wenn man müde ist, sondern viel mehr ein Platz wo man hinkommt, wenn SchlafensZEIT ist. Ich würde ihn selber bestimmen lassen, wann er müde genug ist um Schlafen zu können. Wenn du abends merkst, dass er müde ist, aber trotzdem nicht zur Ruhe kommt, dann ändere die Rahmenbedingungen: Bspw. Zimmer wo ihr euch aufhaltet bissel abdunkeln, wenige Reize, vielleicht ein Buch vorlesen,... und dann ab in die Kiste (falls er es nicht noch vor dem Einschlafen selber sagt). Wenn euch das abends zu spät ist, dann lasst den Mittagsschlaf ganz weg oder ändere die Aufstehzeit...wie auch immer. LG


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Also unser Tag läuft so ab das der kleine spätestens um 7 auf der Matte steht dann ist er den vormittag bei mit seinem papa alleine und um 12 komme ich von arbeit 13 uhr geht mein Mann. Mein Mann macht viele Männerspiele :-) und ich gehe mittags mit ihm zu Oma in den Hof oder draußen spielen. Er schläft uns ja auch immer mal auf dem Sessel einn sobal er im bett ist geht es dann aber los. Abends essen wir gemeinsam um 17:30 18:00 Uhr dann bekommt er seinen schlafanzug an dann kuscheln wir uns aufs Sofa und ich lese ihm (oder mein Mann) ein Buch vor. abgedunkelt ohne Radio ohne Klotze. Da schläft er ein im Bett ist die hölle los. Tür auf bringt nix da er dann sovieso dauernd rauskommt Gitter am Bett sind noch drann da klettert er einfach drüber nach dem er den Schlafsack ausgezogen hat. Im Bett bei uns schläft


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er gar nicht. Mittagsschlaf auslassen ist er so müde gegen 16 uhr das er nur noch am brüllen nichts mehr essen heulen quengeln ist. Abnds später ins Bett oder warten bis er müde ist bringt auch nix da geht er gar net rein haben wir 2 mal gemacht da war es dann wiet nach mitternacht. Und so blöde es klingt aber mein Wcker klingelt auch um 4. Danke für eure Tips. Aber das waren alles Dinge die ich schon versucht habe.Trotzdem Danke für die lieben Antworten.


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Dann gilt wohl mein erster Satz: Er will autonom in sein Bett gehen, das heißt er will selber entscheiden wann er schläft. Ich würde da keinen Machtkampf drauss machen - im Gegenteil, ich würde das Thema erstmal entspannen lassen und ihn so lange im Wohnzimmer lassen bis er dort wegnickt/ fest schläft. Dann ins Bett. Dann entspannt sich das Thema/Ort "Bett" und er wird freiwillig dorthin gehen sobald er ausreichend müde ist. LG


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Jup, wir haben aus dem Schalfengehen auch nie eine Mussübung gemacht......erst wenn sie richtig müde war ging es in die falle. Nun ist sie 19 Monate und seit einigen Monaten sagt sie " heia" wenn sie schlafen möchte.......dann geht es ab und dauert noch 10 Min.....Ja Eleana liebt ihr Bett und die Stimmung darin....kuscheln und schmusen und friedlich in den Armen von mama oder papa wegratzen...... LG Astrid


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bleibt bei ihm bis er schläft. das dauert im normalfall nicht länger als 15 minuten und hat folgende vorteile: - er schläft ruhig, friedlich und behütet ein - ihr habt einen frühen und ruhigen feierabend - eure nachbarn werden nicht gestört ich frage mich, warum sich so viele das leben immer noch so schwer machen. wir haben es bei unseren beiden nie anders gemacht und kennen und kannten keinen abendlichen zu-bett-geh-stress. der große (fast 4) schläft trotzdem jetzt alleine ein. warum also hätte ich uns allen jahrelang so viel stress machen sollen?


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Ich kann mich ny nur anschließen. Ich finde es erschreckend, daß hier erwartet wird, daß ein 1 1/2 jährige, der offensichtlich nicht müde ist, hinter verschlossener Tür brav einschläft. Deshalb: ermittle doch erstmal den Schlafbedarf. Du sagst: er soll um 19.30 Uhr ins BEtt. Warum denn? Ist er wirklich hundemüde? NIcht jedes Kleinkind braucht 14 Stunden SChlaf. Vielleicht reichen ihm 12? Wie es bei Euch tatsächlich abläuft, spricht doch eher dafür, daß Ihr seinen Schlafbedarf und seinen Reifegrad überschätzt. GLG


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Hallo, wenn er die Tür nicht alleine aufmachen kann, dann lass sie offen. Bitte nicht einsperren. Und wenn er freiwillig ca. 22.00 Uhr ins Bett geht, habt ihr das Problem doch längst gelöst. Wozu der Stress? LG Trinity


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Wie würdest Du dich fühlen, wenn Du behütet auf dem Sessel/Sofa einschläft und sobald Du weggedöst bist, alleine in ein dunkles Zimmer gesteckt wirst? Da würd ich auch nicht einschlafen wollen und Theater hoch 10 machen!!! Ihr solltet euer Abendritual IN seinem Zimmer machen und nicht auf dem Sessel im Wozi. LG Danny.


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Na ja, meine sind auch lange im Wohnzimmer eingeschlafen und wurden dann "umgebettet". Trotzdem haben sie so gut geschlafen. Wenns nötig war, kamen sie halt nachts rüber. Allerdings durften/dürfen sie auch immer selbst entscheiden, wann sie müde genug zum Schlafen sind. LG Trinity


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So, senf auch noch mit, denn wir hatten das "Theater", wie du es so schön beschreibst, auch vor einer ganzen Weile. Erstens würde ich das Abendritual im Zimmer abhalten. Bei uns sieht es so aus: 18.30 gemeinsam essen, 19.15 duschen, Zähneputzen, Schlafi an. Dann geht es ins Kinderzimmer. Dort liest der Papa noch ein Buch vor und dann wird das Licht auf ein kleines Nachtlicht umgeschaltet. Was die Thematik angeht, man soll ein Kind selbst entscheiden lassen, wann es müde wird und schlafen geht, kann ich nur teilweise zustimmen. Joshua hatte mal eine Zeit, da ging er erst um 21.00 Uhr gezwungenermaßen und unter viel Protest ins Bett, manchmal war es auch weit danach. Trotzdem war er morgens um spätestens 7 wach und furchtbar nölig, weil ihm Schlaf gefehlt hat. Mit 18 Monaten denke ich, braucht ein Kind immer noch seinen Mittagsschlaf, wenn auch nur vielleicht nur kurz. Meiner schläft mittags immer noch seine 3 Stunden und liegt abends um kurz nach 8 im Bett. Und sicher interessiert dich noch, wie wir die Sache mit dem Theater gelöst haben ? Wir haben ein Türgitter bei ihm montiert. Das Gitter ist zu, die Tür bleibt aber offen. Wenn er noch nicht schlafen mag, krabbelt er aus seinem Bett, spielt noch 10 Minuten mit seinen Legos o.ä., schaut sich im Bett noch ein Bilderbuch an und schläft dann ohne einen Mucks ein. Morgens stand er dann am Gitter und hat verkündet, daß er wach ist, da haben wir dann das Gitter geöffnet und er kam dann noch ein wenig zu uns ins Schlafzimmer. Mittlerweile lassen wir das Gitter offen, da er in seinem Zimmer bleibt und nicht mehr auf dem Gang hin und herflitzt. Was ganz wichtig ist: bitte die Tür auflassen. LG Nicole