andieckh
Hallo zusammen, unser Sohn war immer ein schlechter Schläfer, aber im Moment sind wir echt am Limit. Er wird fast jede Nacht wach und ruft nach uns obwohl wir mit 2 Jahren auch schon super Durchschlafphasen hatten. Oft ist er dann mehrere Stunden wach und turnt im Bett rum. Mit der Folge dass morgens alle k.o. sind inkl. dem Kind. Im Urlaub hatten wir ein Familienbett, da haben wir eigentlich besser geschlafen. Wenn er nachts wach wurde hat er kurz Nähe gesucht und dann weitergeschlafen. Wäre das die Lösung? Habe aber etwas Schiss, ihm das eigene Bett wieder abzugewöhnen. Das nächste Problem ist, dass wir ihn tagsüber nicht richtig ausgelastet bekommen (ganz besonders wenn kein Kindergarten ist), da er am liebsten nie das Haus verlassen würde. Spielplatz etc. geht gar nicht an ihn ran. Dann ist er aber unausgeglichen, wirft mit Sachen, will immer Fernsehen. Wir reden uns den Mund fusselig, ihn mal aus dem Haus zu bekommen z.B. den Opa besuchen oder ins Schwimmbad etc. Kennt das noch jemand? Geht das von selbst wieder weg? Geht jetzt seit ca. einem Jahr so, wobei es im Sommer etwas besser war. LG
wenn das familienbett besser funktioniert für alle würde ich das machen. unsere 4 schlafen alle bei uns. bzw. dürfen, die große mag inzwischen oft ins eigene bett. deswegen meine dauerreplik wenn jemand uns da reinreden will: wenn irgendwann ein schwiegerkind mit im familienbett liegt bin ich für kritik offen, vorher nicht. wenn kinder die option eines eigenen bettes haben werden sie das über kurz oder lang auch nutzen. was das rausgehen angeht: nicht lang das kind fragen, einfach machen. das darf er doof finden, gemacht wird es trotzdem.
Bei uns findet das Einschlafen seit ca. 2 Jahre im eigenen Bett statt und wenn sich das Kind nachts meldet, nehmen wir es mit zu uns. Nachts haben eirvrinfsch keine Lust, 15 Minuten am Bett zu sitzen und zu warten, bis es nach dem Trinken wieder eingeschlafen ist. Ich kann darin nichts Falsches finden. Wir sind aber alle auch eine sehr verkuschelte Familie, die die Nähe genießt. Zum anderen Thema kann ich nichts beitragen. Bei uns gibt es solche und solche Tage, unabhängig davon, ob unsere Kinder den ganzen Tag gerannt sind oder nicht.
Ich hab meine Kinder immer! wach ins Bett gelegt. Ich hab lediglich bei Kind1 die ersten drei Lebensmonate noch ein bisschen im Zimmer gesessen. Das war meine Übezeit. 😎 Es geht aber nie um richtig oder falsch, sondern eher darum was man selber will. Vor allem was ich will. Was mir wichtig ist, ist einem anderen weniger wichtig. Und das hat nichts mit "falsch" zu tun. Es ist doch absolut in Ordnung das zu machen wie man es macht. Viele Wege führen nach Rom. Nur das was man wie macht, hat ja immer ein Ergebnis, welches dann zu akzeptieren ist.
Bei uns gab es Familienbett nur in Ausnahmefällen, Kind krank zum Beispiel. Ich habe das Bedürfnis nach Nähe tagsüber erfüllt und klar kommuniziert, dass schlafen, schlafen ist. Wache ich auf, konnte man sich ein Hörbuch anmachen. Heute drückt ja ein Kind auf den Tonie. 😉 Es gab auch bei uns Phasen in denen die Kinder schlecht schliefen. Aber ich bin halt nur 1x gegangen und nicht 5x. Wir hatten, wenn wir zu Bett gingen, bei Wunsch, die Türen aller Schlafzimmer auf, sodass das vertraute schnarchen auch von den Kindern gehört wurde. Bett und ausruhen war bei mir auch immer positiv besetzt. Das eigene Zimmer war nie Strafe. Zum rausgehen kann ich, ähnlich wie beim schlafen, nur Rituale empfehlen und klare Worte. Ich war fast täglich draußen. Laufrad in den Kofferraum und ab in den nächsten Park. Oder Rollschuhe, den Drachen, das ferngesteuerte Auto. Wir sind jeden Sonntag ins Schwimmbad gegangen. So hatte Kind1 mit 4 Jahren das Seepferdchen, Kind2 mit 3 Jahren. Elternzeit, das Kond kann schwimmen, es ist beschäftigt und müde - viele Dinge mit einer Klappe. Macht es einfach und fragt nicht lang.
Bei uns war es sehr ähnlich wie bei Caot...
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