Elternforum Rund um die Erziehung

Papa-Kind

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Hallo, mein Kleiner (2 Jahre) ist ein richtiges "Papa-Kind". Wenn der Papa da ist, was meist der Fall ist, geht es nur Papa, Papa, Papa. Komme ich nach Hause, werde ich mit ignoranz begrüßt. Weckt er in der Nacht auf, was fast jede Nacht der Fall ist, Mama weg, Papa muss kommen. Hat er sich gestoßen, der Papa muss her. Sind wir allein und mein Mann hat Spätschicht ist alles anders. Da ist die Mama die liebste. Da fragt er nicht mal nach dem Papa, oder zumindest selten. Ist er aber da, bin ich völlig Luft. Mich ärgert das sehr und ich weiß nicht, wie ich es ändern kann. Wir unternehmen alle zusammen etwas oder auch nur mit dem Kleinen. Ich spiele genauso mit ihm. Manchmal hab ich das Gefühl, klingt jetzt blöd, als könne er mich nicht leiden. Ich lass aber auch nicht so viel durchgehen wie der Papa. Das weiß er auch. Ich komme mir teilweise ungebraucht und ungeliebt vor. Ich könnte heulen. Wie ist das bei Euch so? Was kann ich ändern? VG Katrin


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Hallo, ich bin den ganzen Tag alleinemit den Kindern (1 und fast 3), sobald der Papa da ist bin ich abgeschrieben. Mich stört das überhaupt nicht. Mich haben sie ja den ganzen Tag und die freuen sich eben auf Papa. Nur trösten muss immer ich. Wenn sie bei den Großeltern sind werden wir auch mit Ignoranz begrüßt, aber das zeigt doch dass sie sich dort wohl fühlen. Der Große will manchmal auch gar nicht mehr heim. Du scheinst eifersüchtig zu sein, dafür gibt es aber keinen Grund. Momentan ist es eben eine Papaphase. Eine Mamaphase wird folgen. Nimm dir das nicht zu Herzen, das ist ganz normal und er liebt dich genauso wie Papa, nur Papa scheint momentan eben interessanter zu sein. LG


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Ich wäre froh, wenn Kind und Papa sich so toll verstehen, warum sollte Dir diese Aufmerksamkeit alleine zustehen, NUR weil Du die Mama bist. Da Dein Sohn ganz lieb zu Dir ist, wenn Du mit ihm alleine bist, sehe ich hier überhaupt kein Problem oder eine Sorge, die Du Dir machen musst. Freue Dich und hoffe, dass bald mal wieder einen Mama Phase kommen wird. Halt die Ohren steif und freue Dich über soviel Einigkeit, wer weiß, wie es als Teenager wird, da verstehen sich Vater und Sohn manchmal überhaupt nicht mehr....was wir nicht hoffen wollen. Gruss Katrin