Mitglied inaktiv
Hallo, Ich brauche dringend hilfe... mein sohn ist morgen 7 wochen alt... es war eine heikle geburt und die zeit danach (1 woce KH aufenthalt und 1 woche tägliche kontolle in der kinderklinik) war sehr anstrengend und nerven aufreibend für mich... ich habe ihn immer rumgetragen oder bei mir liegen lassen... es gefällt ihm gut, problem ist jetz nur... es wird immer schlimmer.. jetzt kann ich noch ncthmals ohne geschrei duschen gehen und der papa kann auch nichts dagegen machen da ist er dann 5 minuten ruhig und dann geht das geschreie weiter bis ich wider da bin... am liebsten ist er dann an meiner brust oder er liegt einfach nur auf ihr drauf und schläft... wenn ich ihn dann wieder hinlege in seinen stubenwagen gehen sofort die augen auf und das geschreie fängt an.. und er schreit dann sofort so schlimm das er total rot wird und er schwitzt und sogar tränchen kommen.. heute habe ich ihm eine wippe gekauft... von ABC Design (Classic Bouncer 8963) und habe ihn auch schon reingelegt... a hat er allerdings schon geschlafen und da hatte ich dann 5 minuten zeit für mich bzw die wohnung... ud dann wr er wieder wach.. habe ihm dann eine frische windel gemacht und ihn wieder reingelegt... er fing wieder an zu weinen, habe ganz ruhig mit ihm geredet... aber was kann ich nochmachen?? kann ich es ihm umgewöhnen??ß wenn ja wie?? brauche dringend rat... er ist jetzt grade wieder an meiner brust.... Vielen dank im voraus Liebe grüße von der verzweifelten Svenja
Huhu, er weiß halt wo es gut ist *gg Nein im Ernst: er ist noch mini-klein, hatte einen schweren Start, Du bist wahrscheinlich auch alles andere als entspannt und da es am Anfang ja noch diese Symbiose gibt merkt er das bestimmt und will sich auch nicht einfach entspannt ablegen lassen ... Also mein Rat nach 3 Kindern: tragen, Haushalt so gut es geht abgeben und diese wenigen Wochen, auch wenn sie stressig und eine Umstellung sind so gut es geht geniessen ! Es geht schneller vorbei als Du denkst ! LG Cosma
ich empfehle tragetuch; bzw. ergocarrier oder wie die dinger heißen die man nicht binden muss. dann hat kind den gebrauchten körperkontakt und du bist trotzdem einigermaßen beweglich.
hallo, hört sich alles ganz normal an. versuche es mit einem tragetuch oder manduca. damit kannst du die hausarbeit prima erledigen. es wird "besser". lg biggi
Ich empfehle auch ein Tragetuch (z.B. von didymos oder so), dann kannst du ihn in diesen ersten Wochen (oder Monaten) ganz eng bei dir haben. Für mich war diese Nähe bei aller Liebe zu meinen Mäusen manchmal auch sehr erdrückend, so komplett gebraucht zu werden, ist einfach eine enorme Umstellung, die man da gerade als Mutter zu bewältigen hat. Andererseits ist diese Zeit so innig und schön wie sie bald nicht mehr sein wird (weil die Kleinen sooo schnell groß werden :-(), also versuche es auszuhalten und vielleicht sogar zu genießen... Sieben Wochen auf der Welt, nachdem er neun Monate in deinem Bauch war... Dieser Übergang und die Gewöhnung an die Welt wird noch eine Zeit dauern. Und dabei wirst du für ihn die wichtigste Hilfe und Bezugsperson sein. ... Ich werde gerade ganz wehmütig, obwohl ich andererseits auch froh bin, dass diese Zeit bei uns vorbei ist. So ein kleines Neugeborenes ist schon was Feines... :-) Genieße die Zeit mit ihm und viele gute Wünsche und dir Kraft und Geduld beim Muttersein! LG, M.
Hallo, mein Sohn war auch so... Mein Rat, wenn es dein 1. Kind ist und du nicht noch wen zu versorgen hast: lass' den Haushalt in Ruhe, kümmere dich um dein Kind, leg' dich mit ihm aufs Sofa, schlaf', wenn er schläft und bitte Andere, dir beim Rest zu helfen. LG, Anja
es ist mein erstes kind ich bin 19 jahre alt und mein freund (der vater) ist 25 und hat schichtdienst nicht familienfreundlich... der kleine war nicht geplant, aber wir sind glücklich ds es ihn gibt und ich liebe ihn über alles....
Geplant oder nicht, pack ihn ins Tragetuch, dusch, wenn er schläft, in einenm halben Jahr sind diese "Probleme" Geschichte. Ich habe 3 Kinder innerhalb 3,5 Jahren bekommen, mein Mann hat einen sehr familienunfreundlichen Job, Familie ist nicht am Ort - und ich habe es gut überlebt, ohne die Kinder "umzugewöhnen" oder schreien zu lassen. Ein Neugeborenes (du bist noch im Wochenbett!!!) hat das RECHT auf den Platz in deinen Armen. Lg Fredda
Im Ernst, ads Bedürfnis kannst Du nicth umgewöhnen und es lässt am ehesten nach, wenn es immer wieder befriedigt wird. Mein Sohn hat im ersten Lebensjahr phasenweise auf mir gewohnt. Zum Duschen muss der Papa ran und im Zweifel ein bisschen GEschrei aushalten - wobei ich dem auch das Kind umbinden würde und mal 30 Minuten auf den Spaziergang schicken würde. Ein Trost: In den ersten drei Monaten liegt der "Schreihöhepunkt" der Kinder in der Mitte - also 6./7. Woche. Nachzulesen bei Remo Largo, der das und das Schreiverhalten von getragenen und ungetragenen Kindern untersucht hat (Babyjahre, Remo Largo). Grüße Tina
klingt für mich auch normal. ich empfehle aber einen marsupi plus statt ein tragetuch (damit kommt papa vielleicht besser zurecht) und ab 6 monate den ergo bzw. die manducatrage. so kleine babys sind halt traglinge und kleben gerne an mama (wahlweise auch an papa) viel kraft und geduld lg
Getragene Kinder schreien wesentlich weniger, als die die nicht getragen werden! Das wird von Studien belegt.
erfahrungsgemäß schreien Babys im Alter von 6 bzw. 7 Wochen am meisten....dann wird es wieder ruhiger. nach 2 pflegeleichten babys bin ich an meiner Nr. 3 fast verzweifelt...mit ging es wie dir. Tipp 1) kauf eine Tragehilfe (ob Tuch oder Manduca oder was dir am besten paßt, egal!). Dann kann Papa auch genauso tragen wie du, und du kannst mal in Ruhe duschen gehen Tipp 2) einen "Swaddle Me" Ganzkörper Pucksack fürs Baby kaufen, damit hat meine Nr. 3 dann wenigstens auch nach dem Ablegen von meiner Brust ins Körbchen weiter geschlafen, weil die Körperhaltung die gleiche blieb! 3) "das glücklichste Baby der Welt" (Buch) kaufen...da steht so viel unglaublich Gutes und Hilfreiches drin 4) beim einschlafen vom baby "sch sch" Geräusche machen....die kann man beim Umlagern von dir ins Bett/Körbchen machen, dann bleiben die Augen zu bzw. gehen gleich wieder zu
'sch, sch' deswegen, weil dieses Geräusch den Blutkreislauf deines Körpers imitiert und es dein Schatz beruhigt- das kennt er nämlich.
Ansonsten, wie ja schon oft geraten, ein Tragetuch... Wird der Kleine gepuckt? Frag mal deine Hebi, wie das geht und versuch es mal- könnte auch noch helfen, weil es die Enge in deinem Bauch imitiert.
Die 3-Monats-Koliken könnten auch 'schuld' sein. Lefax in die Flasche, Fencheltee anbieten oder Bäuchlein massieren (um den Bauchnabel gegen dem Uhrzeigersinn, mit Windsalbe- frag deinen Kia, nach Rezepten, das Meisste ist nämlich umsonst) und den Körperkontakt aufrecht erhalten.
Du musst das mal so sehen: Du hast dich in einem dunklen, warmen Raum entwickelt, deine Sinne, dein Körper, alles entwickelt sich dort- du hörst die ersten Geräusche (das Herz, der Blutkreislauf und was sich da sonst noch alles abspielt) deiner Umgebung und von wo Anders (von Aussen), du schmeckst deine Umgebung, (Fruchtwasser) und immer mehr spührst du eine angenehme enge. Plötzlich was Neues, was du nicht kennst. Druck, Schmerz und hell gleissendes Licht, Kälte, alles zieht und zerrt nach dir, du musst Luft atmen- du hast ja vorher nur Wasser geatmet. Die vertrautheit ist plötzlich weg. Schock.......
Das ist 7 kleine Wochen her.
Jeder Tag bringt neue Gefühle, die du nicht einordnen kannst- Hunger, Bauchweh, Schmerz, Ängste ('wo ist Mama'= Verlustängste; das kommt nicht von Ungefähr, das macht jedes Kind durch und muss verarbeitet werden, s.o.), körperliche Umstellungen (z.B. ändert sich der Stuhl), die Sinne werden geschärft, neue Eindrücke prasseln auf Dich hernieder........
Das sind alles Dinge, die ein Erwachsener nicht mehr so wahrnimmt.Die Dinge die für uns normal sind und kaum noch wahrgenommen werden, die lernt dein Kind kennen-- und vor Allem ist dein Kleiner dem Ganzen hilflos ausgeliefert, er möchte fliehen, doch er kann es nicht. Daher braucht jedes Neugeborene, jedes Baby und Kleinkind Geborgenheit, einen sicheren Hafen und den bietet der Körperkontakt.
Auch wenn dein Mann einen familienunfreundlichen Job hat, sollte er Aufgaben übernehmen- am Besten von Anfang an schon-, wie Wickeln und anziehen und füttern. Wenn eine positive Bindung zum Vater aufgebaut ist, ist alles wesendlich leichter und dein Knirps fühlt sich bei Papa wohl- das bringt dir auch enorm viel.
Es kommen noch andere Zeiten auf dich zu die schlimm werden, aber auch schön sind und besser werden. Mit jeder Entwicklung, die Dein Kind macht, entwickelst Du Dich auch weiter und du wächst an deinen Aufgaben- es ist nicht immer leicht, aber wer sagt, das Mutter sein leicht ist? Du musst auf vieles Verzichten und andere Prioritäten setzen, zum Wohle Deines Kindes.
Das heisst also so lange tragen und lieb haben, bis er es nicht mehr so dringend braucht
Etwas lang geworden..... Sorry, war grad im Fluss
LG!!!!
Hab jetzt nicht alles gelesen. Aber ich würde Dir ein Tragetuch empfehlen oder das manduca oder Bandolino. Am besten in einem Fachgeschäft ausprobieren, was Dir und Deinem Kind besser zusagt. Dann ist er bei Dir, er sucht Deine Nähe, er braucht ganz viel Mama. Haushalt bleibt erstmal Haushalt, der rennt Dir nicht weg :-) Allerdings war mein erster Gedanke, Ostepath. Es war eine schwierige Geburt und ein schwerer Start für Deinen Kleinen und auch für Dich. Such Dir einen guten Osteopathen und laß diesen Deinen Kleinen mal anschauen. Alles Gute!
und zum linken Fuß hin ausstreichen. Mit Kümmelöl. Oder ein Kirschkernkissen anwärmen und das Kind im Fliegergriff tragen, wo die eine Hand den Bauch massiert - aber nur ganz leicht.
Ich kann dich verstehen,aber bedenke dass dein Sohn erst 7 Wochen alt ist!! Vergiss die Wohnung(der Traum vom perfekten Haushalt ist nun erst mal ausgeträumt-so für die nächsten Jahre*lol*)...und lege Zeit für dich(Duschen,Körperpflege usw) auf einen Zeitpunkt wo der Papa da ist;-)Der Papa kann ihn auch wiegen und rumtragen...oder ihn in den Wagen packen und mit ihm spazieren gehen... Ansonsten:besorg dir ein Tragetuch und nimm deinen Sohn mit-mit 7 Wochen noch null Problem,da wiegen die Kleinen ja noch nicht unmengen;-)) Überhaupt:Nutze die Ruhephasen die er hat um dich selbst auszuruhen und verabschiede dich von dem Gedanken "mal schnell" den Haushalt zu machen während der Kleine schläft oder ihn"heimlich "abzulegen und dich dann davonzuschleichen...
Liebe Svenja, so ist das nun mal mit den süßen kleinen Babies - die waren neun Monate ganz ganz nah bei Mama und wollen das jetzt immer noch sein. Meine Süße hat drei Monate nur auf meinem Arm gelebt mit ganz kurzen Pausen zum spielen aufm Boden. Aber geschlafen hat sie fast vier Monate lang nur ganz dicht an mir, im Tragetuch oder beim Stillen. Auch dass die Babies so viel an die Brust wollen am Anfang ist ganz normal. Wir hatten auch solche sog. Cluster Feeding Attacken am Anfang. Das wird weniger. Fahr den Haushalt auf ein Minimum runter, schaff Dir ein Tragetuch an - darin kannst Du Deinen Schatz rumtragen und hast beide Hände und den Kopf frei. Lass Dir von einer erfahrenen Trägerin oder Beraterin zeigen, wei man das korrekt bindet. Für uns war es die Offenbarung. Hab Geduld und hol Dir Hilfe. Leg Dich mit Deiner Süßen ins Bett, ruh Dich aus, schlafe wenn sie schläft - das wird alles weniger anstrengend. Gib ihr jetzt das was sie braucht - und das ist Mamas Nähe und nicht ein Bouncer oder ne Wippe. Das ist eine Zivilisationskrankheit, dass wir immer denken, die Babies müssen irgendwo alleine liegen. Harvey Karp - das glücklichste Baby der Welt - fand ich sehr aufschlussreich in dieser Hinsicht. Alles Gute und viel Kraft!
Tragetuch, einfach ständig bei Dir tragen. Er wird eh vor sich hin schlafen und Du hast Hände frei, kannst quasi machen was Du willst. Habe am Anfang auch keine Rücksicht auf Lärm genommen, sprich natürlich war der im Tragetuch am schlafen wenn ich was eingekauft habe, oder Serien ( sci-fi über 18 :-) geschaut habe).. Wenn er tief schläft das Tragetuch dem Papa umhängen und duschen gehen oder entspannen. Wenn er wach wird, vielleicht lässt er sich durchs Tragen im Tragetuch auch vom Papa beruhigen oder halt wieder von Dir.
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