Papa1997
Ich sage täglich über 1000 mal nein aber meine Tochtee tut es trotzdem. Ich weiss nicht wie ich es ihr anderst beibringen soll etwas nicht zu tun. Habe auch oft versucht es ihr zu erklären aber sie tut es wieder. Das Thema Handy und Fernseher ist auch so eine Sache. Schaue immer,dass sie so wenig wie möglich am Handy und Fernseher ist. Leider schaffe ich es nicht immer sie davon wegzubringen. Sie schreit und weint und dadurch werde ich sehr stark gestresst erklären ihr das es reicht für heute. Aber es wird einfach nicht akzeptiert. Manchmal gebe ich leider nach und lasse sie länger schauen. Weil sie sich sehr oft am Tag langweilt und sie ständig beschäftigt werden möchte. Lässt sich aber auch dan nicht immer mit etwas anderem beschäftigen. Weiss da leider nicht mehr weiter... Hoffe jemand von euch kann mir da paar Tipps geben. Wäre dafür sehr dankbar. Bleibt bitte respektvoll:)
Na ja, wenn ich pausenlos nur nein, nein, nein höre, würde ich auch nicht mehr darauf reagieren. Versuche doch die Umgebung so zu gestalten, dass du wenig nein sagen musst. Diese neins dann aber auch Konsequent durchsetzen. Fernseher und Handy sollten unter 3 Jahre gar nicht geschaut werden. Fernbedienung und Handy außer Reichweite aufbewahren, schon ist das Thema durch. Wie sieht denn euer Tagesablauf auf? Geht raus auf den Spielplatz, schwimmen (gerade im Sommer) lass sie dir zu Hause beim Hausputz helfen etc. Gibt's sonst jemanden der mal die Betreuung übernehmen könnte? Kita, Papa, Großeltern. Das schafft dir auch Freiräume um mal durch zu atmen. LG
Hallo erstmal und danke für Ihre Antwort und Tipps:). Also der Arzt meinte wen man dem Kind etwas angewöhnt hat sollte man es langsam abgewöhnen und nicht von einem Tag auf den anderen. Das macht mich sehr unsicher,denn ich weiss nicht ob es stimmt und wie ich das anstellen soll. Ja das mit dem Fernseher und Handy unter 3 Jahren kann ich sehr gut nachvollziehen. Nur bin ich der Meinung, dass ein Kind unter 3 Jahren 1 Stunde am Tag auch mal Fernseher schauen darf. Das machen wir alles gehen täglich auf den Spielplatz oder mal Schwimmen oder Kindergruppe. Aber es gibt Tage wo man als Eltern auch mal keine Energie hat und man daheim bleibt. Und da bin ich ratlos wie ich mein Kind da den ganzen Tag beschäftigen soll. Ja der Papa kümmert sich nach der Arbeit und an sein freien Tage auch um die kleine. Nur Großeltern und Betreuung haben wir als Eltern keine. Die arbeiten alle Vollzeit. Sind deshalb auf der Suche seid Anfang Jahren nach einer Tagesmutter. Grüße:)
Beschäftigen ist einfach. Nach dem Frühstück mit dem Kind ein wenig spielen. Zb Haus bauen für die Spielfiguren. Lego Gebäude bauen, holzstappeln, basteln, Knete, malen, lesen etc. Macht den Kids Spaß. Etwa 1-2 später wenn es langweilig wird alles raus gehen ne Runde spazieren oder zum Spielplatz oder shoppen. Einfach mit dem Kind raus. Danach Mittagessen Mittagsschlaf. Danach dasselbe nochmal. Spielen und raus wenn die Decke auf den Kopf fällt. Man merkt es an dem gemüht vom Kind. Vllt mal Freunde finden mit Kids, sich mit denen verabreden. Hobbys für Mama Kind suchen gibt vieles was kostenlos ist. Alles gute 👍🏼
Beschreib mal einen für euch typischen Tag. Warum ist der langweilig? Was bietest Du dem Kind an? Spielplatz, einkaufen, kochen, backen, Blumen gießen, Laufrad fahren gehen, Großeltern besuchen, offener Tierpark, Krabbelgruppe........ bei uns war es selten langweilig. Schaff Situationen in denen Du nicht nein sagen musst. Warum sagst das 1000 mal? Wer soll das denn bei der Fülle nicht überhören ? Ich würde da, so inflationär gesagt, auch abschalten.
Also ich biete ihr sehr viel am Tag an. Spiele mit ihr zusammen im Kinderzimmer mit ihren Spilzeugen. Gebe ihr ab und zu Aufgaben wie zum Beispiel Mir etwas zu holen oder wegzubringen. Nur möchte sie sehr oft am Tag nicht mit mir mit etwas spielen dan sagt sie Nein und möchte Fernseher schauen... dan biete ich ihr etwas anderes an wie malen und dan sagt sie auch nein. Also zu allem nein und weint dan die ganze Zeit. Darum verstehe ich nicht weshalb sie oft am Tag quängeln tut und zu allem nein sagt. Möchte ihr das mit dem Fernseher aufjedenfall sehr deutlich reduzieren nur weiss ich nicht wie ich ihr es abgewöhnen soll. Der Kinderarzt meinte etwas aufeinmal abzugewöhnen ist nicht gut für das Kind. Man sollte es langsam angehen. Danke für die Tipps:)
Ich hab meine Kinder in meinen Alltag eingebunden. Aber neben der direkten Beschäftigung mit dem Kind, mussten sich meine Kinder durchaus auch mal zum malen (das als Beispiel genannt) selber beschäftigen. Wenn sie das nicht wollten, dann halt nicht, aber als Ersatz gab es nie Fernsehen. Das war auf 20 Minuten oder eine Folge Bob der Baumeister/Sandmännchen ab Kigaalter begrenzt. Ohne wenn und aber. Da Du Fernsehen eingeführt hast, musst Du aktuell eben die Quengelein aushalten. Das vergeht auch wieder, wenn Du konsequent das verfolgst was Dir wichtig ist. Nichts tun darf dein Kind ja gerne jederzeit, wenn es deine Angebote nicht annehmen möchte. Wichtig wäre aber zu wissen, alleine spielen geht in dem Alter nur minimal zeitlich begrenzt.
Das halte ich für Blödsinn. Fernseher schauen ist überflüssig, das kann man ruhig von einen auf den anderen Tag angewöhnen. Ziehe heimlich den Stecker und sage er ist kaputt 😁. LG
Ich glaube auch, dass das Abgewöhnen von Fernsehen am besten von jetzt auf gleich geht. Das schadet dem Kind ganz bestimmt nicht. Vielleicht hast du da den Kinderarzt falsch verstanden? Aber wenn du es nicht komplett abgewöhnen möchtest, dann überlege dir feste Regeln und halte dich daran. Die Regel sollte so einfach sein, dass das Kind sie versteht. Am besten finde ich, Fernsehen zu einer bestimmten Tageszeit zu erlauben. Zum Beispiel nach dem Frühstück (hat den Vorteil, dass das Quengel-Thema dann gleich morgens erledigt ist), oder vormittags während du kochst. Und dann wie eine Schallplatte immer die gleiche Antwort in ruhigem Ton, wenn Kind danach fragt, und dann Themenwechsel: "Nein, du hast heute schon ferngesehen. Morgen nach dem Frühstück darfst du wieder. Und jetzt kannst du mir beim Staubsaugen helfen, danach können wir kneten." An Anfang wird es bestimmt Protest geben, aber wenn man konsequent ist, lernen es die Kinder ziemlich schnell. Auf den Protest würde ich gar nicht so viel eingehen, sondern einfach den Staubsauger holen.
Ich glaube auch, dass das Abgewöhnen von Fernsehen am besten von jetzt auf gleich geht. Das schadet dem Kind ganz bestimmt nicht. Vielleicht hast du da den Kinderarzt falsch verstanden? Aber wenn du es nicht komplett abgewöhnen möchtest, dann überlege dir feste Regeln und halte dich daran. Die Regel sollte so einfach sein, dass das Kind sie versteht. Am besten finde ich, Fernsehen zu einer bestimmten Tageszeit zu erlauben. Zum Beispiel nach dem Frühstück (hat den Vorteil, dass das Quengel-Thema dann gleich morgens erledigt ist), oder vormittags während du kochst. Und dann wie eine Schallplatte immer die gleiche Antwort in ruhigem Ton, wenn Kind danach fragt, und dann Themenwechsel: "Nein, du hast heute schon ferngesehen. Morgen nach dem Frühstück darfst du wieder. Und jetzt kannst du mir beim Staubsaugen helfen, danach können wir kneten." An Anfang wird es bestimmt Protest geben, aber wenn man konsequent ist, lernen es die Kinder ziemlich schnell. Auf den Protest würde ich gar nicht so viel eingehen, sondern einfach den Staubsauger holen.
Wegen der Beschäftigung: Vielleicht hat sie momentan einfach kein Interesse an Spielzeug oder malen? Ihr könntet auch zusammen backen, den Keller ausmisten, oder jetzt im Sommer den Großteil des Tages draußen verbringen. Vielleicht sogar einen Ausflug irgendwo hin, inklusive Mittagessen auf Picknickdecke oder im Biergarten. In dem Alter ist es ganz normal, dass Kinder sich zu Hause mit den gewohnten Spielsachen langweilen und einfach neuen Input brauchen.
1000x Nein pro Tag zu einem Kind ist so ca. 1000x zuviel :-) Möglichst eine Ja-Umgebung schaffen, dann muss man dem Kind nichts verbieten... es ist noch zu jung um zu verstehen, was es darf und was nicht, es will einfach ALLES ausprobieren und entdecken... und das möglichst selbstständig (Autonomie). Es wird sich bemerkbar machen sobald es deine Begleitung braucht. Das weinen und wehren bei Entzug von Sachen, Dingen die es machen will aber nicht darf, oder eben ein (oder viele) "Nein" ist völlig selbstverständlich: Es denkt nicht mal im geringsten daran etwas nicht zu dürfen. Es kann noch nicht unterscheiden zwischen "Das ist schlecht" und "Du bist schlecht", das heißt: Jede Ablehnung wird es auf sich als Person beziehen. Daher wäre 1000x Nein pro Tag sicherlich psychisch schädlich für das Kind. Es hilft evtl. sich selbst zu fragen, ob ein Nein notwendig ist - wendet es eine Not (z.B. eine Gefahr)? Beibringen kann man Kindern etwas auf unterschiedliche Weise: Entweder autoritär, zwanghaft und vorgebend (Kind spurt) oder liberal, zwanglos und begleitend (Kind macht nach)... oder eben eine Mischung daraus. Das Kind wird später mal bei seinen Kindern höchstwahrscheinlich den selbst erlebten "Stil" anwenden. Bzgl. Fernsehen/Handy: Möglich wäre den Konsum einzuschränken auf bestimmte Tage, z.B. Samstag und Sonntag für je 1h, so kann sich das Kind darauf freuen und lernen, dass es etwas besonderes ist. Wahrscheinlich am besten ist Fernsehschauen in dem Alter mit elterlicher Begleitung, es sei denn es ist sicher, dass die Sendung altersgerechte verständliche Inhalte hat. Wichtig ist auch mitzuteilen, das die Sendung gleich vorbei ist, vll. ab 10min vorher regelmäßig, das bereitet das Kind auf einen Übergang vor. Es wird natürlich trotzdem passieren, dass es weint und wütend ist etc. Wichtig für das Kind ist die respektvolle Begleitung bei solch einer Situation. Abwarten, bis sich die Wut etwas gelegt hat, Nähe anbieten, anschließend kann man dem Kind erklären, dass es ja gerne weiter geschaut hätte weil das so toll war, es aber leider an der Zeit war auszuschalten. Und Alternativen anbieten, mit denen es sich ab jetzt Beschäftigen kann. Viel einfacher ist dagegen: Entsorge den Fernseher in einem unbeobachteten Moment und stell ein Puppentheater hin :-)
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