RoryG
Unsere Maus ist im März 3 Jahre alt geworden. Neuerdings befinden wir und in der "echten Trotzphase" - glaube ich. Es ist jetzt schon ein paar Mal vorgekommen, dass sie sich ganz theatralisch und hysterisch kreischend/weinend auf den Boden geworfen hat. Auslöser sind meistens - für uns - KIeinigkeiten. Für sie scheint jedoch die Welt unterzugehen. Kennt Ihr sowas? Ist das normal? Wie reagiert man am besten? Trösten? Ignorieren? Kommt es daher, dass sie Einzelkind ist und wir sie doch zu sehr verwöhnt haben (ist das Standard-Argument von einigen Leuten in unserem Bekanntenkreis). Bitte schreibt mir doch von Euren Erfahrungen. Wenn ich hier Frage sagen ziemlich viele "kenn ich nicht, sowas hat unser Kind nie gemacht.". LG Rory
Meiner hat auch immer mal solche Phasen (er ist jetzt 3 3/4), die durchaus mehrere Wochen dauern können. Wie alt sind denn die Kinder derer, die sagen: kenne ich nicht? :-) Wenn es schon etwas her ist, verdrängt man sowas nämlich . Wie du am besten reagierst, hängt von deinem Kind ab. Meiner läßt mich in der aktuten Schreiphase nicht an sich ran, Trösten kann ich vergessen. Da ist es am besten, selbst ruhig bleiben (gelingt mir nicht immer, vor allem, wenn es der 3. Anfall am gleichen Tag ist :-(, in der Nähe bleiben, und DANACH dann trösten, in den Arm nehmen, zeigen dass man das Kind lieb hat. Ich wünsche dir Durchhaltevermögen und Ohren auf Durchzug ;-) LG; Mari Ach ja, angeblich sollen Kinder, die stark trotzen, in der Pubertät einfacher sein
Hatten wir auch ganz häufig. Ich fand das Buch "Das glücklichste Kleinkind der Welt" dazu sehr interessant und ich konnte viel wirksames für uns umsetzen. LG
Ha, und wie ich das kenne... Dein Kind entwickelt seinen eigenen Willen und merkt, dass es kein "Anhängsel" von Mama ist. Das ist eine Phase, das geht vorbei. Meine sind jetzt 18 und 14 Jahre. Meist habe ich sie erst mal ihren Frust rausschreien lassen und dann einfach was gefragt oder getan, was absolut nicht zu der Situation passte. Dann waren sie so perplex, dass sie ihre Wut vergessen hatten Das nennt man auch ablenken... Wenns absolut nicht passte (Schreierei im Supermarkt mit Sich-Hinwerfen und vollem Programm) habe ich mir auch das strampelnde Kind geschnappt, unter den Arm geklemmt und bin mit ihm raus. Was auf jeden Fall hilft ist, sich vorher zu überlegen, was einen Wutanfall auslösen k ö n n t e und dann die Situation zu vermeiden. Ich habe dann meinem Sohn (der war der größte Schreier) vorher gesagt, was ich von ihm erwarte und ihn dann gelobt, wenn er sich an unsere Abmachung gehalten hat. Das hat ihm imponiert, weil er das Gefühl hatte, ich nehme ihn und seine Sorgen/Nöte ernst. LG
Jaja...es stimmt...man verdrängt das sehr schnell wenns Gott sei Dank wieder aufgehört hat *gg* Ich kann mich aber an mehr als eine Situation erinnern wo ich mein Kind geschultert aus nem Laden getragen habe und meinen Einkauf einfach stehen gelassen habe. Einmal habe ich ihn im Laden nach gemacht....Spiegel aufsetzen*g* Da war mein Sohn mal richtig perplex *g* Nichts desto trotz...Als mein Sohn kleiner war half es wirklich nur ihn erstmal motzen zu lassen und wenn er sich beruhigt hatte mit ihm drüber zu sprechen. LG Mi
völlig normal, kommt nicht nur bei einzelkindern vor!!!:) ich habe oft versucht, den wutanfall mit dem kind zusmamen auszuhalten, also in den arm nehmen und warten (das kind leidet ja wirklich, deshalb finde ich ignorieren nicht immer angemessen). manchmal sagen die kinder aber, dass sie in ruhe gelassen werden wollen - dann brauchen sie auch ruhe und müssen alleine da durch. den kaktus umarmen ist anstrengend, aber auf lange sicht effektiv. mlG n.
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